E-P1 und Schreibgeschwindigkeit beim Video

Datum: 20.08.2009 Uhrzeit: 22:28:51 Wilfried Joh Hallo, hat jemand schon Erfahrungen mit dem Videomodus der E-P1? Was für eine Karte braucht man denn, damit das Video anständig aufgezeichnet wird? Wilfried. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 21.08.2009 Uhrzeit: 11:15:00 Uli K. Wilfried Joh schrieb: > Hallo, > hat jemand schon Erfahrungen mit dem Videomodus der E-P1? Was für > eine Karte braucht man denn, damit das Video anständig > aufgezeichnet wird? > Wilfried. > Geschwindigkeitsklasse Class 6″ (C6) oder natürlich noch —————————————————————————————————————————————— Datum: 21.08.2009 Uhrzeit: 11:28:58 Uli K. Uli K. schrieb: > Wilfried Joh schrieb: > >> Hallo, >> hat jemand schon Erfahrungen mit dem Videomodus der E-P1? Was für >> eine Karte braucht man denn, damit das Video anständig >> aufgezeichnet wird? >> Wilfried. >> > > Geschwindigkeitsklasse Class 6″ (C6) oder natürlich noch —————————————————————————————————————————————— Datum: 21.08.2009 Uhrzeit: 12:12:09 Wilfried Joh Uli K.“ wrote: —————————————————————————————————————————————— Datum: 21.08.2009 Uhrzeit: 12:23:54 HJM Hallo Wilfried, Olympus nutzt meines Wissens Motion-JPEG für die Aufzeichnung. Dh. man wird wohl mit variabler Datenrate aufzeichnen um in kritischen Motive-Situationen, Szenen-Wechsel-ähnlichen Veränderungen, etc. das max. beste Ergebnis trotz Datenkompression zu erzielen. Class 6 ist wohl die niedrigste Geschwindigkeits-Klasse bei der Olympus garantieren kann/mö¶chte, dass die Karte im Falle von max. erzielbarer Datenrate mit dem Abspeichern nachkommt so, dass der Bufferspeicher in der Kamera nicht überläuft. Ich würde auf die Angaben des Herstellers bzw. Olympus vertrauen. Falls Du jedoch zB. Produkt-Videografie von einfach bedrückten bzw. einfach eingefärbten Produkten mit einfachen Texturen machst kannst Du ggf. um eine Geschwindigkeits-Klasse nach unten gehen. Szenen mit wenig untersch. Farben und einfachen Texturen sind wie Comics und zB. ein US-Satelliten-Provider verdient sich mit Ausstrahlung von Comics eine goldene Nase, weil man Comics eben extrem komprimieren kann und somit viele Comic-Kanäle in die eingeschränkten Kanalkapazitäten passen. Gr. HJM PS. Vorteil von Motion-JPEG ist, dass ein Präsentations-Endgerät mit geringer Auflö¶sung auch mit entsprechend wenig Bufferspeicher ausgestattet werden kann auch wenn man einen HD-Video-Stream auf das arme Teil losläßt. M-JPEG ist hierarchisch aufgebaut und das betreffende Endgeräte würde nur seinen Auflö¶sungs-Layer in den Channel-Buffer schreiben um diese Daten dann zu dekomprimieren. Olympus ist mit M-JPEG absolut up-to-date. Dafür gab’s nur 2 Punkte. Wilfried Joh schrieb: > Uli K.“ wrote: —————————————————————————————————————————————— Datum: 21.08.2009 Uhrzeit: 13:27:42 Andy W. Ich habe es mit einer SanDisk Ultra 2 (Klasse 4) getestet. In Serie mein fotografieren ging es ebenso bis 14 Bilder, wie die SanDisk Extreme 3. Beim filmen habe ich keinen Unterschied bemerkt, vielleicht gibt es ja wie HJM weiter unten ausgeführt hat, ja extreme Situationen bei denen es relevant ist/wird. Die Ultra 2 hab ich nur als Reserve und nicht im täglichen Einsatz. Ich würde mir auch nur die neueren Klassen kaufen, nachdem die Preise soweit passen. (ca. 20 Euro für 4Gb Klasse 6) vg Andy W. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 21.08.2009 Uhrzeit: 23:20:45 bjö¶rn Wilfried Joh schrieb: > Hallo, > hat jemand schon Erfahrungen mit dem Videomodus der E-P1? Was für > eine Karte braucht man denn, damit das Video anständig > aufgezeichnet wird? > Wilfried. > hallo wilfried, ich musste erstmal mit einer alten 512MB SD karte vorliebnehmen da mein P1 dealer keine 16 und 32 GB SDHC da hatte. man kann mit einer alten ganz normal HD video aufnehmen. A B E R : die dauer der aufnahme ist (noch stärker) limitiert. bei meinen neuen 16 GB SDHC CLASS6 beträgt die aufnahmedauer ca 7:27 min dabei kommt je nach inhalt (MJPG) eine datei raus die _bis_ 2GB groß ist. mit der alten war die aufnahmedauer wesentlich kürzer vielleicht die hälfte !? (ich habe leider die alten ersten versuchsaufnahmen nicht mehr) auch im abgespeckten aufnahmemodus (640×480) gings nicht sehr lange. die aufzeichnungsdauer (blinkende diode) ist dann extrem lange nach einer solchen sequenz – man kann nicht weiterfilmen. mit eine CLASS6 blinkt die diode (was übrigens auf dauer tierisch nervt!) nur noch kurz nach, beim aufzeichnungsstopp – selbst bei der vollen 2GB datei. d.h. man kann fast ohne pause“ (um es mal vorsichtig —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.08.2009 Uhrzeit: 17:41:34 Dieter Bethke Hallo HJM, HJM schrieb: > PS. Vorteil von Motion-JPEG ist, dass ein Präsentations-Endgerät > mit geringer Auflö¶sung auch mit entsprechend wenig Bufferspeicher > ausgestattet werden kann auch wenn man einen HD-Video-Stream auf > das arme Teil losläßt. M-JPEG ist hierarchisch aufgebaut und das > betreffende Endgeräte würde nur seinen Auflö¶sungs-Layer in den > Channel-Buffer schreiben um diese Daten dann zu dekomprimieren. > Olympus ist mit M-JPEG absolut up-to-date. Das ist natürlich toll, aber vor der Präsentation kommt erstmal der Schnitt. Und wie sieht es da mit M-JPEG aus? Ist es auch ohne Dekompression/Kompression editierbar? Das wäre in meinen Augen der interessantere Vorteil. Zum Ausspielen kann ich dann ja immer noch das Format der Wahl“ nehmen auch M-JPEG. ——————————————————————————————————————————————