Datum: 02.09.2004 Uhrzeit: 11:01:10 Alexander Krause Also ich muss zugeben, meine ersten Bilder mir der E-1 und ESP messung waren auch nicht befriedigend. Man muss sich dran gewö¶hnen und die Motive einschätzen kö¶nnen. Es war damals eine Veranstaltung, Redner an einem Pult in einem großen Zelt, der Hintergrund war die weiße, durchscheinende Zeltplane, keine Innenbeleuchtung. Die ESP Messung ist unter anderem darauf spezialisiert in den hellsten Bildbereichen noch etwas Zeichnung zu erhalten, in meinem Fall war die Zeltwand im Hintergrund optimal belichtet, obwohl Sie nur 1/3 der Bildfläche und dazu noch die Randbereiche des Bildes ausmachte, die Redner waren durchweg zu duster. Tja, daraus lernt man. Ich habe ca. 2 Wochen gebraucht die E-1 kennen zu lernen und immernoch unterlaufen mir Fehler (wie z.B. die hohe Empfindlichkeit von Vorabend nicht auf iso 100 zurück zu stellen). Wie gesagt, ich habe mich an mittenbetont gewö¶hnt und EV auf -1/3 Blende. Wenns mal ganz gut werden soll dann stelle ich sie auf manuell und mache Belichtungsreihen von Hand. Alex — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 02.09.2004 Uhrzeit: 12:11:16 Georg Dahlhoff Hallo Alex, Alexander Krause schrieb: > Also ich muss zugeben, meine ersten Bilder mir der E-1 und ESP > messung waren auch nicht befriedigend. Man muss sich dran > gewö¶hnen und die Motive einschätzen kö¶nnen. Genau so ist es! > Es war damals eine Veranstaltung, Redner an einem Pult in einem > großen Zelt, der Hintergrund war die weiße, durchscheinende > Zeltplane, keine Innenbeleuchtung. > Die ESP Messung ist unter anderem darauf spezialisiert in den > hellsten Bildbereichen noch etwas Zeichnung zu erhalten, in > meinem Fall war die Zeltwand im Hintergrund optimal belichtet, > obwohl Sie nur 1/3 der Bildfläche und dazu noch die Randbereiche > des Bildes ausmachte, die Redner waren durchweg zu duster. Entsprechend der Arbeitsweise der Belichtungsmessung ist das Ergebnis absolut logisch. > Tja, daraus lernt man. > Ich habe ca. 2 Wochen gebraucht die E-1 kennen zu lernen und > immernoch unterlaufen mir Fehler (wie z.B. die hohe > Empfindlichkeit von Vorabend nicht auf iso 100 zurück zu > stellen). Fehler macht jeder. Ein systematisches Arbeiten, bei dem man die z.B. Kamera nach der Aufnahme wieder auf eine Standardeinstellung bringt, hilft da weiter. > Wie gesagt, ich habe mich an mittenbetont gewö¶hnt und EV auf -1/3 > Blende. Wenns mal ganz gut werden soll dann stelle ich sie auf > manuell und mache Belichtungsreihen von Hand. Mittenbetonung und eine Korrektur mit einem Erfahrungswert werden auch nicht allen Situationen gerecht. Eine Belichtungsreihe hilft da schon eher. Ein planmäßiges Vorgehen aber bringt i.d.R. das beste Ergebniss: Spotmessung (+ AEL-Taste) auf einen in der Sonne liegenden nichtweißen Gegenstand mittlerer Helligkeit. Klingt kompliziert? Ist es aber nicht – Man muss sich nur dran gewö¶hnen… Was noch ganz wichtig ist, wenn man nicht mit RAW arbeitet, bei Sonnenschein mit Schatten im Bild den Kontrast auf -2 stellen, dann rücken Licht und Schatten sozusagen etwas enger zusammen. Aber nicht vergessen: Bei trübem Wetter oder Innenaufnahmen wieder hoch mit dem Kontrast! (zumindest auf +/-0) Herzliche Grüße, Georg — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 02.09.2004 Uhrzeit: 12:55:32 Peter Pfaffenberger Hallo Georg, danke für den Tip! 🙂 Ich bin gestern bei recht extremen Lichtverhältnissen (Aussenaufnahmen, 13 Uhr, viel Sonne und Schatten) nahezu verrückt geworden. Kontrast stand bei mir generell auf +1. Nun kenn ich meinen Fehler! Thanks! lg, Peter — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 05.02.2009 Uhrzeit: 12:43:03 Wolfgang Teichler Hallo, im Handbuch ab Seite 166 findet man eine wunderbare Menüübersicht. Darin auf Seite 168 die Bezeichnung Cleaning ——————————————————————————————————————————————
