Hilfe bei Zusammenbau von PC

Datum: 06.12.2005 Uhrzeit: 21:55:14 Ralf Z. Hallo zusammen, mein Vater hat mich beauftragt ihm einen PC zusammenzubasteln. Einsatzgebiet sind vor allen Dingen Bildbearbeitung und ein wenig Office. Mehr wohl eher nicht. Dabei sollte das ganze Gerät mö¶glichst leise sein, einen minimalen Stromverbrauch haben und mö¶glichst günstig sein (so um die 1000EUR – Monitor ist vorhanden) Ach ja, ein Mac soll es nicht werden, da diverse Software schon vorhanden ist, die auch weiter genutzt werden soll! Ich habe da auch so in etwa meine Vorstellungen,aber bei der ein oder anderen Sache hapert es doch noch. 1. beim Prozessor: Ersteinmal grundlegend die Frage: Intel oder AMD?! Was ist eher für die Bildbearbeitung geeignet? Lohnt sich der Mehrpreis eines Dualcore-Prozessors oder soll hier lieber an Geld gespart werden und in mehr Arbeitsspeicher investiert werden? 2. beim Arbeitsspeicher: 2GB sollten es denke ich schon sein. Ich habe mal gelesen (hier im Forum, hab die SuFu schon benutzt 😉 ), dass es mö¶glich ist, die Hälfte des Arbeitspeichers als Laufwerk anzusteuern und zum Beispiel die Photoshop Auslagerungsdatei auf dieses Laufwerk zugreifen zu lassen. Ist dieser Performanceanstieg deutlich spürbar und lohnt sich daher der Mehrpreis für mehr Arbeitsspeicher. Und wieviel wäre nö¶tig, um nicht zu wenig für andere Systemanwendungen übrig zu haben? 3. bei der Grafikkarte: Da der PC weder für Gaming noch für irgendwelche andern 3d-Anwendungen oder sonst was genutzt wird, ist die 3d-Performance nicht so wichtig. Lieber wäre mir ein zweiter Ausgang, um mit 2 Monitoren arbeiten zu kö¶nnen. Kö¶nnt ihr hier eine spezielle karte empfehlen? Am besten im etwas tieferen Preissegment, mit einer trotzdem ordentlichen Leistung 😉 So, das war dann auch schon alles, vielen Dank schonmal im Vorraus für eure Antworten Gruß Ralf — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 06.12.2005 Uhrzeit: 22:34:34 Johannes Faigle Hallo Ralf! Ralf Z. wrote: > 1. beim Prozessor: Ersteinmal grundlegend die Frage: Intel oder > AMD?! Was ist eher für die Bildbearbeitung geeignet? Lohnt sich > der Mehrpreis eines Dualcore-Prozessors oder soll hier lieber an > Geld gespart werden und in mehr Arbeitsspeicher investiert > werden? Ich würde mal sagen es macht keinen großen Unterschied ob du Intel oder AMD wählst. Ich glaube AMD ist iA etwas stromsparender und billiger als Intel (natürlich bei gleicher“ Leistung). Für den Spezialfall müsstest du den Prozessor von Intel und AMD direkt miteinander vergleichen. Vertrau dabei nicht auf Herstellerangaben sondern besser Hardwartests. Du findest solche in Zeitschriften oder im Netz (zB http://www.tomshardware.de/) Zu Dualcore: Momentan rentieren sich Dualcore-Prozessoren nur wenn du a) schon Programme verwendest die Multithreadfähig sind oder b) viele Programme nebeneinandern laufen hast. Ansonsten bist du mit einem guten Singlecore-Prozessor besser beraten. Zu 2 und 3 kann ich dir keine Tipps geben. Ein PC von der Stange soll es definitiv nicht sein? Johannes“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 06.12.2005 Uhrzeit: 23:06:45 Siegfried Hallo Ralf > mein Vater hat mich beauftragt ihm einen PC zusammenzubasteln. > Einsatzgebiet sind vor allen Dingen Bildbearbeitung und ein > wenig Office. Mehr wohl eher nicht. Ich baue alle meine PC’s selber. Wenn man ein bisschen Zukuftsicherer“ sein will verbau ich derzeit: MSI K8N (welches genau ist nur eine Preisfrage – und für Euren Zweck nicht so so wictig). kostet von 100-150 Euro. (SLI brauchst du nicht) Prozessor AMD Athlon64/3000+ – (nur eine Preisfrage) – S939 (sockel 939). der Core sollte „venice“ sein. wenn du noch einen 3000+ bekommst (um die 130 Euro mit Kühler [boxed]. 1x-2x DDR400 Samsung oder Infineon 512MB (keine Kingston value RAM CL3…hatte ich nur Probleme) kosten je Stück um die 55 Euro DVD Laufwerk was günstiges um ca 20-22 Euro (Sony Toshiba oder so). wohl einen DVD-Brenner.. Festplatte 120GB Seagate SATA – so 80-100 Euro. Zum Datensichern extern noch eine 200- max. 300GB HD an USB2. Grafikkarte: PCIx – (keine AGP!!!) da gibt es günstige mit ATI- X300 (Asus z.b. ab 60 Euro mit 2 Ausgängen -1x VGA 1x DVI) oder um die 100 Euro MSI X700 mit „Dualhead“ etc.) Powersupply – min. 350 W (aber ein gutes leises – ab so 55 Euro herum) und Gehäuse wärmstens empfohlen: Chieftech Dragon Miditower. So in der Art…… Davon habe ich jetzt schon mehr als 10 Stk im Einsatz Die Vorgänger (aber man bekommt es schon schwerer – weil im Auslaufen) waren / sind noch Sockel A – Mainboard Asus A7N8-XE mit Sempron Sockel A kommt um einiges günstiger – aber ist schon nicht mehr gut verfügbar… reicht aber auch 🙂 Jedenfalls sollter das Chipsetz von Nvidia sein = nforce2 (bei Sockel A) Nforce 4 beim S939 Board. Achja: Ich selbst hab mir einen AMD Athlon 4400+x2 „geleistet“ – funktioniert trotz mangelnder „Dualkernelprogramme“ dennoch unglaublich flüssig und schnell – beide Prozessorkerne kann ich kaum auslasten … Der Vorteil bei den AMD’s Athlon64 ist auch dass sie sehr gut um Takt runterfahren – so dass unter geringer Last nur wenig Leistung verbraucht wird 🙂 Normalerweise würde aber auch der mit ca. 370 Euro „günstigste“ 3800×2 Prozessor reichen….. wenns ein x2 sein muß/soll. Siegfried posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 06.12.2005 Uhrzeit: 23:15:18 Ralf Z. Johannes Faigle schrieb: Hallo Johannes, vielen Dank für die schnelle Antwort > Ich würde mal sagen es macht keinen großen Unterschied ob du Intel > oder AMD wählst. Ich glaube AMD ist iA etwas stromsparender und > billiger als Intel (natürlich bei gleicher“ Leistung). Für den > Spezialfall müsstest du den Prozessor von Intel und AMD direkt > miteinander vergleichen. Vertrau dabei nicht auf Herstellerangaben > sondern besser Hardwartests. Du findest solche in Zeitschriften > oder im Netz (zB http://www.tomshardware.de/) > Zu Dualcore: Momentan rentieren sich Dualcore-Prozessoren nur wenn > du a) schon Programme verwendest die Multithreadfähig sind oder b) > viele Programme nebeneinandern laufen hast. > Ansonsten bist du mit einem guten Singlecore-Prozessor besser > beraten. ich werde mir die Seite mal anschauen und vergleichen. Dualcore ist dann wohl erstmal aus dem Rennen weil der Preisunterschied doch schon recht groß ist und weder viele Programme zugleich ausgeführt werden sollen noch mulitthreadfähige Sachen vorhanden sind. > Zu 2 und 3 kann ich dir keine Tipps geben. > Ein PC von der Stange soll es definitiv nicht sein? Bei den PCs von der Stange ist es häufig das Problem dass die Grafikkarte nicht für die gewünschten Anwendungen passt oder zu wenig Arbeitsspeicher verbaut wird. Wenn ich etwas passendes finde darf es natürlich auch ein solcher sein 😉 Ralf posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 06.12.2005 Uhrzeit: 23:28:30 Ralf Z. Hallo Siegfried, Auch Dir schon mal vielen Dank für deine Auskunft, aber ein paar Fragen hätte ich noch > 1x-2x DDR400 Samsung oder Infineon 512MB (keine Kingston value > RAM CL3…hatte ich nur Probleme) kosten je Stück um die 55 Euro Macht dann 1GB Ram, ist dass definitiv genug? > Festplatte 120GB Seagate SATA – so 80-100 Euro. > Zum Datensichern extern noch eine 200- max. 300GB HD an USB2. Was ist mit DVDs zur Datensicherung? > Grafikkarte: PCIx – (keine AGP!!!) da gibt es günstige mit ATI- > X300 > (Asus z.b. ab 60 Euro mit 2 Ausgängen -1x VGA 1x DVI) > oder um die 100 Euro MSI X700 mit Dualhead“ etc.) Was ist mit Matrox-Karten? Von denen habe ich auch einiges positives in sachen Bildbearbeitung gehö¶rt… sind aber wohl schon eine Preisklasse hö¶her. Lohnt sich da ein Mehrpreis? > Der Vorteil bei den AMD’s Athlon64 ist auch dass sie sehr gut um > Takt runterfahren – so dass unter geringer Last nur wenig > Leistung verbraucht wird 🙂 Das ist gut 😉 Ralf posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 06.12.2005 Uhrzeit: 23:45:33 Stefan Hendricks, oly-e.de Ralf Z. schrieb: > Was ist mit Matrox-Karten? Von denen habe ich auch einiges > positives in sachen Bildbearbeitung gehö¶rt… sind aber wohl > schon eine Preisklasse hö¶her. Lohnt sich da ein Mehrpreis? Wäre auch meine Wahl, siehe auch https://oly-e.de/forum/e.software/6783.htm Eine P650 kostet um die 149,- EUR Überhaupt solltest Du Dir den o.g. Thread mal ansehen, da ging es quasi um das gleiche Thema 🙂 Gruss Stefan Hendricks, oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 06.12.2005 Uhrzeit: 24:05:18 Ralf Z. Genau sowas hab ich gesucht, aber mit der SuFu nicht gefunden… falscher Suchbegriff halt 😉 vielen Dank — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 06.12.2005 Uhrzeit: 24:13:58 Siegfried H. Hallo Ralf, > Macht dann 1GB Ram, ist dass definitiv genug? Für meine Zwecke schon …bis dato 😉 > Was ist mit DVDs zur Datensicherung? normale“ DVD’s würde ich nicht als sicher erachten. DVD-R/W’s sind besser (wenn man sie nur einmal wie eine DVD-R beschriebt) DVD-RAM wäre noch besser – ist aber nicht wirklich eine „Standart“ – man braucht ein spezielles Format… Zwischendurch und als 3-4 Sicherung sind sie natürlich zu gebrauchen – aber wenn ich ein paar Tage auf Urlaub bin produziere ich mit meiner Kamera um die 8-12 GB Fotos …… und da ist eine DVD etwas mühsam. Für große Datenmengen habe ich jetzt ein paar Externe SATA 300GB – HD’s und im PC stecke ich welche dazu – wie ich es gerade brauche… > Was ist mit Matrox-Karten? Von denen habe ich auch einiges > positives in sachen Bildbearbeitung gehö¶rt… sind aber wohl > schon eine Preisklasse hö¶her. Lohnt sich da ein Mehrpreis? Ich verwende sein >10 Jahren nur mehr ATI sind preis/leistungsmäßig wohl am besten und beim Kartentausch habe ich keine Probleme weil sie untereinander recht kompatibel sind – eiunfach tauschen eventuell neuen Treiber drauf und es läuft… Andere Karten (Matrox / Nvidia etc.) hatte da arge Probleme – zumindest damals…. Ansonsten brauch ich 3D Grafikleistung da kaufe ich dann halt eine X850… aber normalerweise reicht eben eine X300 – da sie billig und noch passiv gekühlt ist. Alle anderen Karten brauchen einen Aktiven Kühler. Der Ventilator falls nicht überhaupt stecken bleibt durch den Staub (und dann zu unstabilitäten führt) im Laufe der Zeit (sehr) laut und sind dann zu ersetzen ….was aber nicht einfach mö¶glich/zu bekommen ist…. Mir reichen 2 Ausgänge auf jeden fall – wenn man 3 braucht müßte man wohl eine Matrox nehmen. In Summe ist die Matrox aber Grafikleistungsmäßig nicht so stark wie eine ATI. Aber wie gesagt – 3D mäßig bei 2D gibt es eine andere Baureihe – die ziemlich teuer ist (ATI’s Fire z.b.) aber da hatte ich nur mal eine …. Siegfried posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 07.12.2005 Uhrzeit: 12:36:11 Hans Wein Ralf Z. schrieb: > 2. beim Arbeitsspeicher: 2GB sollten es denke ich schon sein. Ich > habe mal gelesen (hier im Forum, hab die SuFu schon benutzt 😉 ), > dass es mö¶glich ist, die Hälfte des Arbeitspeichers als Laufwerk > anzusteuern und zum Beispiel die Photoshop Auslagerungsdatei auf > dieses Laufwerk zugreifen zu lassen. So ganz verstehe ich nicht, was du hier meinst, aber es wird sich wohl um eine sog. RAM-Disk gehandelt haben. Zu Urzeiten waren sie recht beliebt, heute sind sie eher selten. > Ist dieser > Performanceanstieg deutlich spürbar und lohnt sich daher der > Mehrpreis für mehr Arbeitsspeicher. Und wieviel wäre nö¶tig, um > nicht zu wenig für andere Systemanwendungen übrig zu haben? Diese Frage kann nur jemand sicher beantworten, der das Innenleben von Photoshop aus dem Effeff kennt. Theoretisch müsste es schneller laufen, wenn die Temp-Datei anstatt auf der Festplatte im RAM liegt, aber es gibt dabei einen Haken: Wenn der momentan noch freie Speicherplatz RAM-Disk für die nächste Operation nicht ausreicht, kann alles abstürzen. Meine Empfehlung: Überlasse die Arbeitsspeicherverwaltung dem Betriebssystem. HTH Hans —————————————————————————————————————————————— Datum: 07.12.2005 Uhrzeit: 20:14:25 Herbert Pesendorfer Hallo Hans! >> 2. beim Arbeitsspeicher: 2GB sollten es denke ich schon sein. Ich >> habe mal gelesen (hier im Forum, hab die SuFu schon benutzt 😉 ), >> dass es mö¶glich ist, die Hälfte des Arbeitspeichers als Laufwerk >> anzusteuern und zum Beispiel die Photoshop Auslagerungsdatei auf >> dieses Laufwerk zugreifen zu lassen. > > So ganz verstehe ich nicht, was du hier meinst, aber es wird sich > wohl um eine sog. RAM-Disk gehandelt haben. Zu Urzeiten waren sie > recht beliebt, heute sind sie eher selten. Ich denke, dass Photoshop ab Win2000 den Speicher selbst optimal nutzt. Ab diesem System ist ja die 640k Grenze nicht mehr existent. Allerdings kannst du PS sagen, wie viel RAM er sich krallen darf – ich habe da meist 80% drinnen stehen. >> Ist dieser >> Performanceanstieg deutlich spürbar und lohnt sich daher der >> Mehrpreis für mehr Arbeitsspeicher. Und wieviel wäre nö¶tig, um >> nicht zu wenig für andere Systemanwendungen übrig zu haben? > > Diese Frage kann nur jemand sicher beantworten, der das Innenleben > von Photoshop aus dem Effeff kennt. Theoretisch müsste es schneller > laufen, wenn die Temp-Datei anstatt auf der Festplatte im RAM > liegt, Soweit ich weiß, nutzt PS den vorhandenen physikalischen Speicher bis zu dieser Prozentgrenze aus. Wenn er dann noch Bilder laden oder bearbeiten muss, bei denen der RAM nicht ausreicht, so lagert er auf die mö¶glichen 4 Swap-Laufwerke aus. > aber es gibt dabei einen Haken: Wenn der momentan noch freie > Speicherplatz RAM-Disk für die nächste Operation nicht ausreicht, > kann alles abstürzen. Das sehe ich nicht ganz so. Wie oben ja schon erwähnt kann man 4 Laufwerke für die Auslagerung angeben. Wenn dort der Platz zur Neige geht, dann meckert er noch und wird dann zäh wie Asphalt, weil er mit dem Paging nicht klarkommt. Nichts desto trotz ist großer Arbeitsspeicher wichtig – zumindest wenn man ein Bild ö¶fter im RAM aufbewahren kann (Masken, Layer ….) Ich arbeite mit 1GB und hatte noch keine Ambitionen, den aufzurüsten und meine Festplatte arbeitet praktisch nur meim Laden und Speichern 😉 > Meine Empfehlung: Überlasse die Arbeitsspeicherverwaltung dem > Betriebssystem. und PS 😉 – FACK — Liebe Grüße Herbert Pesendorfer http://www.pesendorfer.com —————————————————————————————————————————————— Datum: 07.12.2005 Uhrzeit: 24:42:17 Hans Wein Herbert Pesendorfer schrieb: > Ich denke, dass Photoshop ab Win2000 den Speicher selbst optimal > nutzt. Ab diesem System ist ja die 640k Grenze nicht mehr > existent. Hoppla, 640 kB ist die Obergrenze für DOS 🙂 Ich nehme an, du meinst die 512 MB, bei denen für Windows 9x Feierabend ist. > Das sehe ich nicht ganz so. Wie oben ja schon erwähnt kann man 4 > Laufwerke für die Auslagerung angeben. Wenn dort der Platz zur > Neige geht, dann meckert er noch und wird dann zäh wie Asphalt, > weil er mit dem Paging nicht klarkommt. Das ist kö¶nnte die Quittung dafür sein, dass Photoshop den RAM, den es einmal zugeteilt bekommen hat, freiwillig nicht wieder hergibt. Wenn nun eine der temporären Dateien nicht mehr vergrö¶ßert werden kann, weil die Partition voll ist, muss auf eine andere umkopiert werden. Und wenn in so einem Fall Windows nicht mehr genügend RAM für seinen Festplattencache vorfindet, dauert es nun einmal länger. > Ich arbeite mit 1GB und hatte noch keine Ambitionen, den > aufzurüsten und meine Festplatte arbeitet praktisch nur meim Laden > und Speichern 😉 Bisher bin ich damit auch gut klargekommen, allerdings verarbeite ich keine Monsterfiles. >> Meine Empfehlung: Überlasse die Arbeitsspeicherverwaltung dem >> Betriebssystem. > > und PS 😉 – FACK Mir persö¶nlich wäre es lieber, wenn Photoshop sich da heraushalten würde 😉 MfG Hans —————————————————————————————————————————————— Datum: 07.12.2005 Uhrzeit: 24:59:07 Herbert Pesendorfer Hallo Hans! >> Ich denke, dass Photoshop ab Win2000 den Speicher selbst optimal >> nutzt. Ab diesem System ist ja die 640k Grenze nicht mehr >> existent. > > Hoppla, 640 kB ist die Obergrenze für DOS 🙂 Ich nehme an, du > meinst die 512 MB, bei denen für Windows 9x Feierabend ist. Auch auf die Gefahr hin, mich zu blamieren – aber die Win95 und Win98 hatten doch in Wirklichkeit noch ein DOS im Hintergrund, wenn es auch bei win98 schon gut versteckt war – oder? Und damit auch die Speicherverwaltung…? — Liebe Grüße Herbert Pesendorfer http://www.pesendorfer.com —————————————————————————————————————————————— Datum: 08.12.2005 Uhrzeit: 11:44:01 Hans Wein Herbert Pesendorfer schrieb: >> Hoppla, 640 kB ist die Obergrenze für DOS 🙂 Ich nehme an, du >> meinst die 512 MB, bei denen für Windows 9x Feierabend ist. > > Auch auf die Gefahr hin, mich zu blamieren – aber die Win95 und > Win98 hatten doch in Wirklichkeit noch ein DOS im Hintergrund, wenn > es auch bei win98 schon gut versteckt war – oder? Und damit auch > die Speicherverwaltung…? Die alten“ Windows haben mehrere DOSen. Die erste dient zum Booten des Systems und ist nur so lange aktiv bis Windows gestartet ist und die Kontrolle übernommen hat (das ist die Datei „io.sys“). Die zweite läuft dann wenn du aus Windows heraus ein DOS-Programm startest. Diese ist aber in Wirklichkeit kein echtes DOS mehr sondern ein im „Virtual 8086 Mode“ laufender Prozess unter der Oberhoheit von Windows. Du erkennst das auch daran dass von dieser Sorte auch mehrere gleichzeitig laufen kö¶nnen was bei DOS pur unmö¶glich wäre. Die Speicherverwaltung gibt Windows dabei auch nicht aus der Hand. Die dritte ist das „echte“ im Real Mode laufende DOS in welches du entweder kommst wenn du beim Systemstart den Wechsel nach Windows verhinderst oder wenn du es mit der Option „Im MS-DOS-Modus neu starten“ beendest. MfG Hans“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 10.12.2005 Uhrzeit: 20:17:39 Siegfried H. Hallo Herbert, > Auch auf die Gefahr hin, mich zu blamieren – aber die Win95 und > Win98 hatten doch in Wirklichkeit noch ein DOS im Hintergrund, wenn > es auch bei win98 schon gut versteckt war – oder? Und damit auch > die Speicherverwaltung…? Zum Glück ist’s lange her …auch wenn ich noch sehr häüfig DOS einsetze 🙂 Es gab ja dann diverse Treiberkonzepte (EMS etc) wo es dann über 1024KB konnte …ein bisserl was dazwischen auch. Win95/98 machte zwar Probleme bei mehr als 512MB – aber es war nur ein kleine Korrektur nö¶tig und es lief auch mit mehr als 512MB. Und alle die es noch nicht wissen: Bei heutigen 32Bit Systemen (unser geliebtes Windows2000/XP z.b.) kann eben nur 3GB adressieren. Da ist alsoi derzeit Schluß mit dem Speicheraufrüsten herkö¶mlicher“ Systeme. Darum geht es schö¶n langsam in Richtung 64Bit ….. Denn in ein paar Jahren werden wir schon 4 GB brauchen damit wir eine einfachen Text im MS WordXXX schriben kö¶nnen 😉 posted via https://oly-e.de“ ——————————————————————————————————————————————