Datum: 25.04.2008 Uhrzeit: 20:50:02 Tilo Hornoff Hallo liebe Olyaner, Da ich jetzt schon eine Weile mit meiner e – 410 gespielt“ habe mö¶chte ich nun dazu übergehen ernsthafte Fotos zu machen. Ich habe vor Bilder der Arbeit unseres kleinen Handwerksbetriebes in einer Fotomappe zu sammeln um sie Kunden beim Verkaufsgespräch zeigen zu kö¶nnen. Natürlich sollen die Bilder professionell wirken um die Qualität der Arbeit wiederzuspiegeln. Die Probleme sind: – wenig Licht – wenig Platz nach hinten – keine Zeit 😉 Zur Zeit habe ich die e-410 mit 14-42 u. 40-150 FL-36R Was mich stö¶rt ist die Verkrümmung der Türen. Bitte schaut euch meine heutigen Testbilder mal an und zieht richtig vom Leder was ich alles falsch gemacht habe. Was mich interessiert ist die richtige Beleuchtung wegen des spiegelnden Glases die ideale Blende wegen Schärfe und Verzeichnungen richtige Perspektive um die fallenden Linien zu reduzieren. http://picasaweb.google.de/tilohornoff/TRen Ich freue mich über eine Konstruktive Diskussion. Gruß Tilo posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.04.2008 Uhrzeit: 23:21:50 Christian Bartling Sicherlich ein wenig dankbares Motiv. Du brauchst ein Stativ dass du ca. in Klinkenhö¶he vor die Tür stellst, damit Du das Türblatt nicht schräg von oben einstellst. Dein Weitwinkelobjektiv verzeichnet bei 14mm Brennweit relativ stark tonnenfö¶rmig. Besorg dir ein 11-22mm Objektiv. Versuche entspr. deinem Türklinkenbild (auf dem die Klinke ruhig noch grö¶ßer drauf sein darf)noch mehr Detailbilder mit Ausschnitten zu bekommen (z.B. Scheibenecke mit Einfassung und Teil des Holzes in Groß) Den Blitz solltest Du nach oben richten (sofern die Zimmerdecke weiß ist)oder zumindest einen Diffusor benutzen. Wirklich gute katalogtaugliche Fotos wirst Du aber nur in einem Studio und nicht im Hausflur hinbekommen (außer vielleicht Haustüren von außen), insofern hat mein Vorredner“ recht. Wenn die Zeit nur für ein paar Schnappschüsse reicht wirst Du keine vorzeigbaren (im Sinne von präsentierbarem Material) Ergebnisse bekommen dann ist Deine Ausrüstung absolut überdimensioniert und eine Kompaktkamera im Hosentaschenformat bringt genauso gute Ergebnisse. Du musst dir also als erstes klar werden was Du eigentlich erreichen willst! Gruß Christian posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.04.2008 Uhrzeit: 24:08:46 Tilo Hornoff Hallo Christian, > Sicherlich ein wenig dankbares Motiv. > > Du brauchst ein Stativ dass du ca. in Klinkenhö¶he vor die Tür > stellst, damit Du das Türblatt nicht schräg von oben einstellst. > Dein Weitwinkelobjektiv verzeichnet bei 14mm Brennweit relativ > stark tonnenfö¶rmig. Besorg dir ein 11-22mm Objektiv. > Versuche entspr. deinem Türklinkenbild (auf dem die Klinke ruhig > noch grö¶ßer drauf sein darf)noch mehr Detailbilder mit > Ausschnitten zu bekommen (z.B. Scheibenecke mit Einfassung und > Teil des Holzes in Groß) > Den Blitz solltest Du nach oben richten (sofern die Zimmerdecke > weiß ist)oder zumindest einen Diffusor benutzen. Das sind schonmal einige brauchbare Tips, vielen Dank dafür. > > Du musst dir also als erstes klar werden, was Du eigentlich > erreichen willst! Ich mö¶chte keinen Hochglanzkatalog in 100 000er Auflage. Mir geht es darum den Kunden zeigen zu kö¶nnen was wir schon alles gemacht haben und Mö¶glichkeiten von Dekoren und Gläsern aufzuzeigen. Weiterhin sollen Details wie Glasleisten und Türklinken erkennbar sein. Wenn die Bilder aber zeigen das die Türen krumm aussehen und dunkel (wenig freundlich) wirken ist das Mist. Gruß Tilo — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.04.2008 Uhrzeit: 24:08:46 Tilo Hornoff Hallo Christian, > Sicherlich ein wenig dankbares Motiv. > > Du brauchst ein Stativ dass du ca. in Klinkenhö¶he vor die Tür > stellst, damit Du das Türblatt nicht schräg von oben einstellst. > Dein Weitwinkelobjektiv verzeichnet bei 14mm Brennweit relativ > stark tonnenfö¶rmig. Besorg dir ein 11-22mm Objektiv. > Versuche entspr. deinem Türklinkenbild (auf dem die Klinke ruhig > noch grö¶ßer drauf sein darf)noch mehr Detailbilder mit > Ausschnitten zu bekommen (z.B. Scheibenecke mit Einfassung und > Teil des Holzes in Groß) > Den Blitz solltest Du nach oben richten (sofern die Zimmerdecke > weiß ist)oder zumindest einen Diffusor benutzen. Das sind schonmal einige brauchbare Tips, vielen Dank dafür. > > Du musst dir also als erstes klar werden, was Du eigentlich > erreichen willst! Ich mö¶chte keinen Hochglanzkatalog in 100 000er Auflage. Mir geht es darum den Kunden zeigen zu kö¶nnen was wir schon alles gemacht haben und Mö¶glichkeiten von Dekoren und Gläsern aufzuzeigen. Weiterhin sollen Details wie Glasleisten und Türklinken erkennbar sein. Wenn die Bilder aber zeigen das die Türen krumm aussehen und dunkel (wenig freundlich) wirken ist das Mist. Gruß Tilo — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.04.2008 Uhrzeit: 8:24:36 Peter Schö¶ler Hallo Tilo, mit dem Kitobjektiv ist das so eine Sache, verzeichnungsfreie Bilder zu bekommen. Falls Platz nach hinten vorhanden, Den Zoom so weit zu stellen, dass gerade ein Übergang von Tonnen- zu Kissenverzeichnung ist und dann nahezu verzeichnungsfrei ist. Auch sollte man mö¶glichst rechtwinklig zur Türebene ausrichten (sonst Sturz). Wenn du doch aus Platzmangel nach hinten mit der unteren Brennweitenbereich arbeiten musst, dann kannst du zu Hause am Rechner mit Oly Master die Verzeichnung herausrechnen lassen. Zur Ausleuchtung ist schon einiges gesagt. Wenn mö¶glich, kein Blitz und nur mit Stativ (wegen längeren Belichtungzeit) fotografieren. Gruß Peter —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.04.2008 Uhrzeit: 9:56:45 Dirk Flackus Tilo Hornoff schrieb: > Hallo Wolfgang, > Hallo ihr zwei, sehr schö¶n wie ihr den Spannungsbogen zwischen Hobby und Profi herausarbeit. >> >> ich überlege mir gerade, wie Türen aussehen würden, sollte ich auf >> den Gedanken kommen, als Fotograf meine Türen selber zu basteln. Da >> sind Deine Bilder gar nicht so schlecht. >> >> Aber jetzt mal im Ernst. Deine Ausrüstung ist für Produktfotos >> nicht besonders geeignet. Solche Fotos macht man im Studio. > Tilo müßte als Schreiner halt die Tür vor der Auslieferung mit einem kleinen Rigips-Rahmen“ (Simulation Zimmerwand) im Studio „vorbei bringen“. Ist zwar nicht die echte Wohnung das muss man aber nicht erzählen. 😉 > Das Problem ist wir renovieren Türen und Treppen da wird es > schwierig das Zeug auszubauen und in ein Studio zu schleppen. > Ob die Leute das toll finden wenn ich mit einem Fotografenteam > anrücke das ihre Wohnung ablichtet sei mal dahingestellt. 😉 Hallo Thilo ich denke du solltest aus der Not eine Tugend machen. Weil Studio perfekt nicht geht solltest du den Fotos den Live „aus dem Leben“ Touch geben. Versuche also nicht die Perfektion der Türen einzufangen (dem steht wohl zuviel technische Nachteile am Aufnahmeort im Wege) sondern die Freude der Besitzer oder den alt / neu Effekt indem du eine noch nicht und eine schon umgebaute Tür fotografierst. Bringe die glücklichen Besitzer (oder Leute die man dafür halten kö¶nnte) ins Bild. Für die Perfektion (und den Unterschied zum Selber machen 😉 ) arbeite mit Detailbildern. Bei den Türen mit Glas solltest du darauf achten dass im Zimmer hinter der Tür Licht an ist. Ansonsten hast du ja schon Tips bekommen. Der wichtigste dürfte das Vermeiden von Stürzenden Linien sein. Dem ist nur mit perfekter Ausrichtung relativ zur Tür /Wand beizukommen. Stativ und Wasserwage für den Blitzschuh. Überlegen welches Objekt das ausgerichtete sein wird den Rest wegschneiden. Für die Übersicht „mehrere Türen“ würde ich wirklich mal probieren ob eine Kompakte (die auf nette Bilder von Festen im Zimmer“ optimiert ist) nicht die „angenehmeren“ Bilder hinbekommt. >> richtigem Licht und Objektiven die etwas mehr kosten dafür aber >> nicht verzeichnen. Lass doch die Fotografen auch mal ein paar Euro >> verdienen. Du willst doch mit den Bildern Deine Produkte >> verkaufen. Hallo Wolfgang schreib Tilo doch mal was so ein Profi Bild an Geld und Zeit kostet. Vielleicht weiß er nur nicht wie lohnend es sein kann. Was kostet die Studiovariante wenn Tilo Tür mit Wand anliefert ? Was kosten Fotos vor Ort ? (Kann ja ein PM sein auch wenns mich interessieren würde.) an Thilo: Als Opener und Highlight der Mappe kö¶nnten sich ja ein bis drei Profi „Katalogfotos“ lohnen. Das Dumme ist ja: Wir sind perfekte Ansichten gewohnt die in hingebogenen Umgebungen ohne technische Kompromisse gemacht werden aber wirken als wäre sie „einfach nur live gemacht“. Um so enttäuschenter sind wir dann wenn wir Fotos unter Realbedingungen sehen. (Gerade Film und Fernsehen prägen da die Sehgewohnheiten.) > Da hast du vollkommen recht! Aber mein Hobby ist nunmal die > Fotografie und mich reizt es auch mal was sinnvolles Abzulichten > und einen Nutzen daraus zu ziehen. > Ich weiß auch das ein gelernter Fotograf mit einer teuren > Ausrüstung viel bessere Bilder macht als ich mit meinem DSLR > Einsteiger Zeugs. Leider ist es im Handwerk sehr schwer ständig > Arbeit zu haben bei der man ordentlich Geld verdient und sich > demzufolge einen Profi leisten zu kö¶nnen da muß man > improvisieren. >> So und jetzt sage mir doch mal wie ich eine vernünftige Haustür >> baue. Ich habe eine Stichsäge aus dem Baumarkt und kö¶nnte ein paar >> Bretter geschenkt bekommen > Ich weiß schon wie du das meinst. Lass mich die Geschichte mal > mit einem Lächeln zu Ende spinnen: > Ich würde dir Tips geben wie das geht bräuchte mir aber keine > Gedanken machen das du die Haustüren in Serie fertigst und meine > Preise unterbietest. Ich wüßte das du dir die Tür bauen mö¶chtest > weil du den ganzen Tag in einem stickigen Fotostudio verbringst > und deine Augen weh tun und die Knochem vom vielen stehen hinter > der Kamera einrosten. Du arbeitest als Ausgleich gern im Garten > und mit Holz deshalb willst du deiner Familie zeigen das du auch > noch was anderes kannst ausser fotografieren. Also schaffst du > dir paar Maschinen von Bosch aus dem Baumarkt an weil teure von > Festool lohnen ja nicht bei einer Tür. > Die Sägeschnitte werden zwar nicht so sauber die Oberfläche > nicht so glatt aber du hast die Befriedigung mal etwas anderes > gemacht zu haben. Von dem nebenbei gesparten Geld kannst du dir > dann von mir einen schö¶nen Laminatboden ins Wohnzimmer legen > lassen…..:))) Sehr schö¶n. Gruß aus Rastatt Dirk Flackus“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.04.2008 Uhrzeit: 10:50:24 Ulf Schneider Tilo Hornoff schrieb: > Natürlich sollen die Bilder professionell wirken um die Qualität > der Arbeit wiederzuspiegeln. Die meissten Tips kamen ja schon, aber Türen sind wohl schon ein ziemlich schwieriges Motiv > Die Probleme sind: > – wenig Licht Stativ ist erste Wahl. Mit Blitz wirst du auf engstem Raum wohl immer Spiegelungen haben, egal in welche Richtungen du damit zielst > – wenig Platz nach hinten Das ist wohl das grö¶ßte Problem und vielleicht mit etwas mehr Weitwinkel hinzukriegen. Habe mal mein 11-22 ausgepackt und die nächstbeste Tür abgelichtet. Aufnahmeentfernung war etwa 1,5 m. Blitz nach mehrfachem Probieren mit ausgefahrener Streuscheibe nach hinten an die Wand gerichtet. Trotzdem ist die Spiegelung zu erahnen und gleichmäßig ausgeleuchtet ist es auch nicht. Das Bild soll auch nur ein Beipsiel sein, damit du beurteilen kannst, ob die Verzeichnungen und stürzenden Linen eine Investtion in ein 11-22 lohnen. http://ulfschneider.de/Tuer.jpg Die schiefe Decke ist übrigends gewollt und kein Objektivfehler. Die Bretter rechts sind auch tatsächlich krum. 🙂 U.L.F. —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.04.2008 Uhrzeit: 10:50:24 Ulf Schneider Tilo Hornoff schrieb: > Natürlich sollen die Bilder professionell wirken um die Qualität > der Arbeit wiederzuspiegeln. Die meissten Tips kamen ja schon, aber Türen sind wohl schon ein ziemlich schwieriges Motiv > Die Probleme sind: > – wenig Licht Stativ ist erste Wahl. Mit Blitz wirst du auf engstem Raum wohl immer Spiegelungen haben, egal in welche Richtungen du damit zielst > – wenig Platz nach hinten Das ist wohl das grö¶ßte Problem und vielleicht mit etwas mehr Weitwinkel hinzukriegen. Habe mal mein 11-22 ausgepackt und die nächstbeste Tür abgelichtet. Aufnahmeentfernung war etwa 1,5 m. Blitz nach mehrfachem Probieren mit ausgefahrener Streuscheibe nach hinten an die Wand gerichtet. Trotzdem ist die Spiegelung zu erahnen und gleichmäßig ausgeleuchtet ist es auch nicht. Das Bild soll auch nur ein Beipsiel sein, damit du beurteilen kannst, ob die Verzeichnungen und stürzenden Linen eine Investtion in ein 11-22 lohnen. http://ulfschneider.de/Tuer.jpg Die schiefe Decke ist übrigends gewollt und kein Objektivfehler. Die Bretter rechts sind auch tatsächlich krum. 🙂 U.L.F. —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.04.2008 Uhrzeit: 7:50:19 Tilo Hornoff Hallo Dirk, > > Hallo ihr zwei, > sehr schö¶n wie ihr den Spannungsbogen > zwischen Hobby und Profi herausarbeit. Das ist aber sehr interessant. 🙂 > > Tilo müßte als Schreiner halt die Tür vor der Auslieferung mit > einem kleinen Rigips-Rahmen“ (Simulation Zimmerwand) im Studio > „vorbei bringen“. Ist zwar nicht die echte Wohnung das muss man > aber nicht erzählen. 😉 Das ist eine sehr gute Idee! Ich habe ja noch einige Mustertüren im Laden stehen. > Hallo Thilo > ich denke du solltest aus der Not eine Tugend machen. > Weil Studio perfekt nicht geht solltest du den > Fotos den Live „aus dem Leben“ Touch geben. Diese Idee versuche ich auf jedenfall umzusetzen. > Versuche also nicht die Perfektion der Türen einzufangen > (dem steht wohl zuviel technische Nachteile am Aufnahmeort > im Wege) sondern die Freude der Besitzer oder den alt / neu > Effekt indem du eine noch nicht und eine schon umgebaute > Tür fotografierst. > Bringe die glücklichen Besitzer (oder Leute die man dafür > halten kö¶nnte) ins Bild. > Für die Perfektion (und den Unterschied zum Selber machen 😉 ) > arbeite mit Detailbildern. > Bei den Türen mit Glas solltest du darauf achten dass im Zimmer > hinter der Tür Licht an ist. > Ansonsten hast du ja schon Tips bekommen. > Der wichtigste dürfte das Vermeiden von Stürzenden Linien > sein. Dem ist nur mit perfekter Ausrichtung relativ zur Tür > /Wand beizukommen. > Stativ und Wasserwage für den Blitzschuh. > Überlegen welches Objekt das ausgerichtete sein wird den Rest > wegschneiden. > Für die Übersicht „mehrere Türen“ würde ich wirklich mal > probieren ob eine Kompakte (die auf nette Bilder von Festen > im Zimmer“ optimiert ist) nicht die „angenehmeren“ Bilder > hinbekommt. > Hallo Wolfgang > schreib Tilo doch mal was so ein Profi Bild > an Geld und Zeit kostet. Vielleicht weiß er nur nicht > wie lohnend es sein kann. Das würde mich auch einmal interessieren zumal man noch nie irgendeine Werbung von Fotografen bekommen hat und nicht weiß was sowas kostet. > Was kostet die Studiovariante wenn Tilo Tür mit Wand anliefert ? > Was kosten Fotos vor Ort ? > (Kann ja ein PM sein auch wenns mich interessieren würde.) > an Thilo: > Als Opener und Highlight der Mappe kö¶nnten sich > ja ein bis drei Profi „Katalogfotos“ lohnen. Auf jedenfall auch eine sehr gute Variante. > Das Dumme ist ja: > Wir sind perfekte Ansichten gewohnt die in hingebogenen > Umgebungen ohne technische Kompromisse gemacht > werden aber wirken als wäre sie „einfach nur live gemacht“. > Um so enttäuschenter sind wir dann wenn wir Fotos unter > Realbedingungen sehen. > (Gerade Film und Fernsehen prägen da die Sehgewohnheiten.) Vielleicht bin ich deshalb nie mit meinen „Baustellenfotos“ zufrieden. Gruß Tilo posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.04.2008 Uhrzeit: 7:50:19 Tilo Hornoff Hallo Dirk, > > Hallo ihr zwei, > sehr schö¶n wie ihr den Spannungsbogen > zwischen Hobby und Profi herausarbeit. Das ist aber sehr interessant. 🙂 > > Tilo müßte als Schreiner halt die Tür vor der Auslieferung mit > einem kleinen Rigips-Rahmen“ (Simulation Zimmerwand) im Studio > „vorbei bringen“. Ist zwar nicht die echte Wohnung das muss man > aber nicht erzählen. 😉 Das ist eine sehr gute Idee! Ich habe ja noch einige Mustertüren im Laden stehen. > Hallo Thilo > ich denke du solltest aus der Not eine Tugend machen. > Weil Studio perfekt nicht geht solltest du den > Fotos den Live „aus dem Leben“ Touch geben. Diese Idee versuche ich auf jedenfall umzusetzen. > Versuche also nicht die Perfektion der Türen einzufangen > (dem steht wohl zuviel technische Nachteile am Aufnahmeort > im Wege) sondern die Freude der Besitzer oder den alt / neu > Effekt indem du eine noch nicht und eine schon umgebaute > Tür fotografierst. > Bringe die glücklichen Besitzer (oder Leute die man dafür > halten kö¶nnte) ins Bild. > Für die Perfektion (und den Unterschied zum Selber machen 😉 ) > arbeite mit Detailbildern. > Bei den Türen mit Glas solltest du darauf achten dass im Zimmer > hinter der Tür Licht an ist. > Ansonsten hast du ja schon Tips bekommen. > Der wichtigste dürfte das Vermeiden von Stürzenden Linien > sein. Dem ist nur mit perfekter Ausrichtung relativ zur Tür > /Wand beizukommen. > Stativ und Wasserwage für den Blitzschuh. > Überlegen welches Objekt das ausgerichtete sein wird den Rest > wegschneiden. > Für die Übersicht „mehrere Türen“ würde ich wirklich mal > probieren ob eine Kompakte (die auf nette Bilder von Festen > im Zimmer“ optimiert ist) nicht die „angenehmeren“ Bilder > hinbekommt. > Hallo Wolfgang > schreib Tilo doch mal was so ein Profi Bild > an Geld und Zeit kostet. Vielleicht weiß er nur nicht > wie lohnend es sein kann. Das würde mich auch einmal interessieren zumal man noch nie irgendeine Werbung von Fotografen bekommen hat und nicht weiß was sowas kostet. > Was kostet die Studiovariante wenn Tilo Tür mit Wand anliefert ? > Was kosten Fotos vor Ort ? > (Kann ja ein PM sein auch wenns mich interessieren würde.) > an Thilo: > Als Opener und Highlight der Mappe kö¶nnten sich > ja ein bis drei Profi „Katalogfotos“ lohnen. Auf jedenfall auch eine sehr gute Variante. > Das Dumme ist ja: > Wir sind perfekte Ansichten gewohnt die in hingebogenen > Umgebungen ohne technische Kompromisse gemacht > werden aber wirken als wäre sie „einfach nur live gemacht“. > Um so enttäuschenter sind wir dann wenn wir Fotos unter > Realbedingungen sehen. > (Gerade Film und Fernsehen prägen da die Sehgewohnheiten.) Vielleicht bin ich deshalb nie mit meinen „Baustellenfotos“ zufrieden. Gruß Tilo posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 29.04.2008 Uhrzeit: 14:19:11 Tilo Hornoff Hallo Wolfgang, > > Vermutlich wird es in einem Studio billiger, als alles Notwendige > zu kaufen. Ich werde auf jeden Fall ein Angebot eines Profis einholen. Diese Diskussion hat mir gezeigt das ich mir das zu einfach vorgestellt habe. Dieses Projekt erfordert mehr Technik, mehr Kö¶nnen, mehr Know How, mehr Ivestition in Technik als ich mir vorgestellt habe. Die Idee die Fotomappe mit Profibildern als Deckblatt aufzuwerten finde ich super. Trotzalledem mö¶chte ich auf unseren Baustellen fotografieren, oder sollte ich knipsen sagen 😉 , um unsere arbeiten festzuhalten und anderen zeigen zu kö¶nnen. Das mö¶chte ich aber dann ziemlich gut erledigen und werde die vielen Tips beherzigen. Gruß Tilo — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 29.04.2008 Uhrzeit: 16:14:04 Thomas Hieronymi petra albers schrieb: > Wenn Du nicht weißt, wen Du ansprechen > sollst, frag bei Deiner Handwerkskammer nach. …. und die schicken ihn dann zum Malermeister 🙂 (auch wenn ich Handwerker bin, ist das ein rotes Tuch für mich). Gruß Thomas PS: Tilo Du bekommst Post von mir. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 29.04.2008 Uhrzeit: 18:10:56 petra albers (auch wenn ich > Handwerker bin, ist das ein rotes Tuch für mich). > Ja, Thomas, für mich auch. Grüße Petra — posted via https://oly-e.de ——————————————————————————————————————————————