Bringt Lightroom grosse Verbesserung ?

Datum: 26.07.2013 Uhrzeit: 15:51:35 Friedrich Hö¶per Hallo miteinander, ein Freund (allerdings nutzt er keine Oly) hat mir empfohlen, doch einmal über Lightroom nachzudenken (er fotografiert in RAW und verarbeitet nahezu ausschließlich in Lightroom weiter – nur in Ausnahmefällen verwendet er noch PSE). Mein Prozess” sieht derzeit folgendermaßen aus: Aufnahmen E1: RAW+jpg (wobei ich die RAW-Version nur extrem selten brauche wenn´s wirklich problematisch bei der EBV der jpg in PSE wird) EP-1 nur jpg Auslesen und katalogisieren über IDimager Bildbearbeitung über PSE. Lightroom bietet ja wohl auch eine Katalogisierungsfunktion – oder ? Wenn man dann RAW über Lightromm in jpg entwickelt (das soll angeblich im “Normalfall” auch sehr zügig gehen) kann man dann mit den jpgs out-of-camera vergleichbare Ergebnisse in einem womnö¶glich “schlankeren” Prozeß erreichen? Oder ratet Ihr mir einfach bei “meinem” Prozess zu bleiben ? etwas ratlos …. Friedrich posted via https://oly-e.de” —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.07.2013 Uhrzeit: 19:38:13 Subhash Friedrich Hö¶per wrote: > Wenn man dann RAW über Lightromm in jpg entwickelt (das soll > angeblich im Normalfall” auch sehr zügig gehen) kann man dann > mit den jpgs out-of-camera vergleichbare Ergebnisse in einem > womnö¶glich “schlankeren” Prozeß erreichen? Ich verstehe nicht wozu du RAW entwickeln willst wenn du ohnehin nur Ergebnisse willst die den ooC-Bilder gleichen. Dann kannst du ja gleich die Kamera-JPGs nehmen. RAW-Entwicklung hat nur Sinn wenn du es besser als die Kamera machen mö¶chtest. Ja Lightroom hat eine Katalogisierungsfunktion. Das ist eine seiner Aufgaben. Subhash Schwarzenau/Waldviertel “Anschauungen photosophisch”: http://fotoblog.subhash.at/” —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.07.2013 Uhrzeit: 23:53:44 Friedrich Hö¶per Subhash schrieb: > Ich verstehe nicht, wozu du RAW entwickeln willst, wenn du ohnehin > nur Ergebnisse willst, die den ooC-Bilder gleichen. Dann kannst du > ja gleich die Kamera-JPGs nehmen. RAW-Entwicklung hat nur Sinn, > wenn du es besser als die Kamera machen mö¶chtest. > > Ja, Lightroom hat eine Katalogisierungsfunktion. Das ist eine > seiner Aufgaben. > > — > Subhash > Schwarzenau/Waldviertel > Anschauungen photosophisch”: > http://fotoblog.subhash.at/ Die jpgs bedarbeite ich meistens schon nach (in PSE)! Wenn ich die “Standard-Bearbeitungen” (Sättigung Kontrast optimieren und “unscharf maskieren” zusammen mit der “Beschriftung” bereits in Lightroom [ggf. auch als batch-process) bereits mit Lightroom erledigen kö¶nnte kö¶nnte ich mir womö¶glich PSE “ersparen”. Gruß Friedrich posted via https://oly-e.de” —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.07.2013 Uhrzeit: 8:04:59 Peter Moche Dir sollte aber klar sein, dass in Deiner Bearbeitungskette, gleichgültig wie gut die Ausgangsbilder sind, gegenüber einer RAW – 16bit TIF Konvertierung ein Großteil der Manö¶veriermasse” für jedwede weitere Optimierung nicht zur Verfügung steht. Deshalb würde ich an den Anfang die Frage (Antwort) stellen wofür das finale Bildergebnis gebraucht wird bzw. Anwendung findet. In so fern hat Subhash die Problematik in seiner Antwort schon auf den Punkt gebracht. Peter Moche posted via https://oly-e.de” —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.07.2013 Uhrzeit: 9:54:30 Subhash Friedrich Hö¶per wrote: > Die jpgs bedarbeite ich meistens schon nach (in PSE)! Wenn ich > die Standard-Bearbeitungen” (Sättigung Kontrast optimieren und > “unscharf maskieren” zusammen mit der “Beschriftung” bereits in > Lightroom [ggf. auch als batch-process) bereits mit Lightroom > erledigen kö¶nnte kö¶nnte ich mir womö¶glich PSE “ersparen”. Ich kenne Lightroom nicht sehr gut da ich zum allergrö¶ßten Teil Photoshop (die Vollversion nicht “Elements”) verwende. Ich habe es mir aber schon ein wenig angesehen um zu entscheiden ob ich es in mein Schulungsangebot aufnehmen soll außerdem verwendet es einer meiner Sö¶hne. Daher kenne ich es ein bisschen und trotz meiner rudimentären Lightroom-Kenntnisse weiß ich dass du selbstverständlich all das in Lightroom erledigen kannst. Und noch viel mehr. Ich würde nur wirklich aus Qualitätsgründen vom RAW ausgehen nicht vom JPG. Lightroom speichert deine Bearbeitungsschritte extra das RAW bleibt unangetastet so dass du jederzeit deine Bearbeitung widerrufen ändern und ergänzen kannst und das ohne Qualitätsverlust. Nicht so wie beim JPG wo jede erneute Speicherung eine Qualitätsverschlechterung bedeutet. Subhash Schwarzenau/Waldviertel “Anschauungen photosophisch”: http://fotoblog.subhash.at/” —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.07.2013 Uhrzeit: 11:07:00 Peter Eckel Hallo Friedrich, > Die jpgs bedarbeite ich meistens schon nach (in PSE)! Wenn ich > die Standard-Bearbeitungen” (Sättigung Kontrast optimieren und > “unscharf maskieren” zusammen mit der “Beschriftung” Beschriftung? > bereits in > Lightroom [ggf. auch als batch-process) bereits mit Lightroom > erledigen kö¶nnte kö¶nnte ich mir womö¶glich PSE “ersparen”. Es ist immer eine Frage der Abwägung: Was gibst Du auf und was bekommst Du dafür. JPEGs nachzubearbeiten halte ich generell für keine besonders gute Idee. Zum einen hat ein JPEG wie schon der andere Peter angemerkt hat keinerlei Manö¶vriermasse: Alles was Du an einem JPEG änderst fügt ihm Verluste zu und geht auf die Bildqualität. Hinzu kommt daß ein JPEG bereits mit Qualitätsverlust komprimiert ist. Nach jeder Änderung (verbunden mit einem weiteren Abspeichern) wird das geänderte JPEG wieder komprimiert wieder mit Verlusten. Eventuelle weitere Iterationsschritte verbieten sich daher von selbst. Ein JPEG aus der Kamera ist fein wenn es schon so ist wie Du es gern hättest – für große Bearbeitungen eignet es sich (im Gegensatz zum RAW!) nicht. Auf der anderen Seite steht der RAW-Workflow mit Lightroom (und Konsorten). Der eine Vorteil ist der daß Du schon mit dem weit besseren Material startest: Im RAW ist viel mehr Information als in einem JPEG und moderne RAWs (bei der E-1 war das z.B. noch anders) sind zwar komprimiert aber verlustfrei. Der zweite Vorteil ist daß beim Abspeichern von Änderungen nur Bearbeitungsschritte in einer abstrakten Form abgespeichert werden nicht das modifizierte Bild. Also keine weiteren Verluste auch wenn Du nacheinander mehrere Änderungen anwendest. Komprimiert und gespeichert wird zum Schluß. Der Arbeitsablauf ist ein wenig anders als bei JPEG aber nicht komplizierter bzw. durch die eingebaute Bildverwaltung eigentlich einfacher. Zumindest ich empfinde Lightroom als bequemer als das was ich vorher (per Adobe Bridge etc.) gemacht habe. Davon daß Du mit RAW-Daten arbeitest merkst Du nicht viel. Der Funktionsumfang ist bei Lightroom sicher ein anderer als bei PSE (das habe ich zum letzten Mal vor ca. 10 Jahren angefaßt also kann ich dazu heute nicht viel sagen) aber die Standardsachen wie Kontrastanpassungen Farbkorrekturen Reparaturpinsel Geradestellen Beschneiden und so weiter kann LR. Was Du brauchst weißt Du besser als ich. Der Preis den Du zahlen mußt ist ein anderer: Lightroom braucht ordentlich Ressourcen eine alte Rechnergurke mit 2 GB RAM und einer einzelnen CPU mit 2 GHZ kann man zwar verwenden aber Spaß macht’s nicht. Das würde ich an Deiner Stelle einfach mal mit einer Testversion ausprobieren. Meine persö¶nliche Entscheidung ist vor langer Zeit gefallen beim Versuch aus JPEGs die ich bei starken Kontrasten im Gebirge aufgenommen hatte vernünftige Ergebnisse zu holen. Ging nicht. Seitdem: Nie wieder JPEG. Viele Grüße Peter.” —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.07.2013 Uhrzeit: 22:13:13 Friedrich Subhash schrieb: > …… Lightroom speichert deine > Bearbeitungsschritte extra, das RAW bleibt unangetastet, so dass du > jederzeit deine Bearbeitung widerrufen, ändern und ergänzen kannst > und das ohne Qualitätsverlust. Nicht so wie beim JPG, wo jede > erneute Speicherung eine Qualitätsverschlechterung bedeutet. > > — > Subhash > Schwarzenau/Waldviertel > Anschauungen photosophisch”: > http://fotoblog.subhash.at/ Dem Problem gehe ich aus dem Wege indem ich das ooC-jpg unangetastet lasse und die bearbeitete Version zusätzlich speichere. Ich denke ich werde mir gelegentlich eine lightroom-Testversion beschaffe (ich hoffe sowas gibt´s) und ausprobiere und dann entscheide ob ich das Programm kaufe (auch in Hinsicht auf die “Rechnerbelastung). Gruß Friedrich posted via https://oly-e.de” ——————————————————————————————————————————————