Datensicherung

Datum: 26.12.2006 Uhrzeit: 15:20:36 Henning Müller Hallo, bisher sichere ich meine Daten auf einer externen Festplatte, die in meinem Büro steht. Bei Blitzschlag in unmittelbarer Nähe oder bei noch grö¶ßeren Katastrophen würde mir diese Sicherung vermutlich nicht mehr nützen. Ich überlege deshalb, die Daten online zu sichern. Bei Google findet man nicht wenige Anbieter. Habt Ihr positive oder negative Erfahrung mit dieser Form des Backups? Henning — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.12.2006 Uhrzeit: 16:50:36 Herbert Pesendorfer Hallo Henning! > bisher sichere ich meine Daten auf einer externen Festplatte, die > in meinem Büro steht. Bei Blitzschlag in unmittelbarer Nähe oder > bei noch grö¶ßeren Katastrophen würde mir diese Sicherung > vermutlich nicht mehr nützen. Ich überlege deshalb, die Daten > online zu sichern. Bei Google findet man nicht wenige Anbieter. Ich habe damit keine Erfahrungen – mö¶chte aber meine Daten nicht irgend jemandem anvertrauen. > Habt Ihr positive oder negative Erfahrung mit dieser Form des > Backups? Wenn ich mir überlege, dass ich derzeit 1TB mit Daten gefüllt habe (wird beim Zusammenräumen sicher wieder weniger) und diese Datenmenge einmal durch die Internetleitung zwängen muss, wird mir mulmig. — Liebe Grüße Herbert Pesendorfer http://www.pesendorfer.com —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.12.2006 Uhrzeit: 16:54:47 Marc apropos datensicherung… 5dvds vom indien-trip gebrannt vor einem(!) monat, davon machen schon 2 archive ärger…das einzig wahre sind wohl 2*X gb im raid mirror… Herbert Pesendorfer wrote: > Hallo Henning! > >> bisher sichere ich meine Daten auf einer externen Festplatte, die >> in meinem Büro steht. Bei Blitzschlag in unmittelbarer Nähe oder >> bei noch grö¶ßeren Katastrophen würde mir diese Sicherung >> vermutlich nicht mehr nützen. Ich überlege deshalb, die Daten >> online zu sichern. Bei Google findet man nicht wenige Anbieter. > > Ich habe damit keine Erfahrungen – mö¶chte aber meine Daten nicht > irgend jemandem anvertrauen. > >> Habt Ihr positive oder negative Erfahrung mit dieser Form des >> Backups? > > Wenn ich mir überlege, dass ich derzeit 1TB mit Daten gefüllt habe > (wird beim Zusammenräumen sicher wieder weniger) und diese > Datenmenge einmal durch die Internetleitung zwängen muss, wird mir > mulmig. > > — > Liebe Grüße > Herbert Pesendorfer > http://www.pesendorfer.com > —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.12.2006 Uhrzeit: 21:15:43 Andreas Madjari Hallo, > bisher sichere ich meine Daten auf einer externen Festplatte, die > in meinem Büro steht. Bei Blitzschlag in unmittelbarer Nähe oder > bei noch grö¶ßeren Katastrophen würde mir diese Sicherung > vermutlich nicht mehr nützen. Ich überlege deshalb, die Daten > online zu sichern. Bei Google findet man nicht wenige Anbieter. die Online-Sicherung halte ich für bedenklich, die Vorposter haben es schon angesprochen: Einerseits erhält jemand anderer Zugang zu den Daten. Andererseits geht es hier wohl um Mengen, die über einen durchschnittlichen Zugang wohl extrem lange zur Übertragung benö¶tigen würden (von gewissen Fair-Use Policies mancher Anbieter mal abgesehen, die dadurch ohnehin gesprengt würden). Eine preislich vielleicht nicht unspannende Alternative, die halt mit etwas mehr physikalischem Aufwand verbunden ist, aber die zusätzliche Sicherung gegen Abbrennen darstellt: Weitere externe Platte besorgen, heilige Daten draufspielen. Dokumentensafe in einer Bank mieten, externe Platte dort hinterlegen. Minus: Kostet laufend Geld (Safemiete), Zugang ist meist auf ö–ffnungszeiten der Bankfiliale beschränkt, Platte muss für Ergänzung extra aus Bank geholt werden bzw. benö¶tigt einen Zwilling, mit dem abgetauscht werden muss. Plus: Gewünschtes Ziel der Ausfallsicherheit bei Abbrennen bzw. Raub/Diebstahl des Rechners ist erreicht. Datenträger ist sicher verwahrt. Alternative 2: Gemeinsam mit einem befreundeten PC-Menschen (der sinnvollerweise nicht in der Nachbarwohnung wohnt 😉 ) baut man an 2 Standorten RAID-Plattenkapazitäten auf und trägt mit externen Datenträgern (zB externe Platte) gegenseitig die Daten hin und her und sichert einander gegenseitig. Minus: Abhängig vom persö¶nlichen Gutwill und der Verfügbarkeit eines solchen (kundigen und vertrauenswürdigen) Freundes. Hin- und Herfahren mit Platten bleibt einem nicht erspart. Mehr Kapazität als bei eigenem Archiv vonnö¶ten, da auch noch Fremdbilder lokal zu lagern sind. Plus: Laufkosten halten sich in Grenzen, ö–ffnungszeiten sind reine Verhandlungssache, Ausfallssicherheit ist erreicht. Soweit meine Gedanken zu diesem Ziel. > Habt Ihr positive oder negative Erfahrung mit dieser Form des > Backups? Keine Erfahrungen aus obengenannten Gründen. Happy working, Andreas —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.12.2006 Uhrzeit: 10:52:23 Burkhard K. Andreas Madjari schrieb: > Hallo, > >> bisher sichere ich meine Daten auf einer externen Festplatte, die >> in meinem Büro steht. Bei Blitzschlag in unmittelbarer Nähe oder >> bei noch grö¶ßeren Katastrophen würde mir diese Sicherung >> vermutlich nicht mehr nützen. Ich überlege deshalb, die Daten >> online zu sichern. Bei Google findet man nicht wenige Anbieter. > > die Online-Sicherung halte ich für bedenklich, die Vorposter haben > es schon angesprochen: Einerseits erhält jemand anderer Zugang zu > den Daten. Andererseits geht es hier wohl um Mengen, die über einen > durchschnittlichen Zugang wohl extrem lange zur Übertragung > benö¶tigen würden (von gewissen Fair-Use Policies mancher Anbieter > mal abgesehen, die dadurch ohnehin gesprengt würden). > Ich selbst habe damit keine Erfahrung. Was hier mit Bedenken beäugt wird, ist aber bei verschiedenen Firmen durchaus üblich, da die korrekte Datensicherung durchaus einen gewissen Aufwand bedeutet. So gibt es eben diese Dienstleister, die entsprechend online eine Datensicherung anbieten. Wenn sowas professionell gemacht wird, sollte dagegen eigentlich nichts einzuwenden sein, dann sollten Daten auch entsprechend vertraulich behandelt werden. Da kö¶nnte ja auch Ausbelichter X, bei dem ich meine Bilder bestelle, mal eben die Bilder an Zeitung Y weitergeben oder so ähnlich. Andere Daten werden ja auch an Dienstleister gegeben, z.B. Steuerberater. Was die angesprochende Datenmenge betrifft, so ist dies ja i.d.R. die Initial Sicherung bereits vorhandener Daten. Hat man die Online Sicherung erst einmal laufen, dann sollte das hinzufügen weiterer Daten z.B. Inhalt jeder einzelnen Karte, dann nicht mehr so sehr das Problem sein. So eine Sicherung kann, wie auch eine lokale, ja dann auch Nachts laufen. > Eine preislich vielleicht nicht unspannende Alternative, die halt > mit etwas mehr physikalischem Aufwand verbunden ist, aber die > zusätzliche Sicherung gegen Abbrennen darstellt: Weitere externe > Platte besorgen, heilige Daten draufspielen. Dokumentensafe in > einer Bank mieten, externe Platte dort hinterlegen. > > Minus: Kostet laufend Geld (Safemiete), Zugang ist meist auf > ö–ffnungszeiten der Bankfiliale beschränkt, Platte muss für > Ergänzung extra aus Bank geholt werden bzw. benö¶tigt einen > Zwilling, mit dem abgetauscht werden muss. > > Plus: Gewünschtes Ziel der Ausfallsicherheit bei Abbrennen bzw. > Raub/Diebstahl des Rechners ist erreicht. Datenträger ist sicher > verwahrt. > Den Aufnwand sollte man nicht unterschätzen. Mindesten einmal die Woche der Weg zur Bank zu laufen! Da gehö¶rt ein gehö¶rige Portion Disziplin dazu. Und dies ist wohl auch genau das Thema wo solche Online Dienstleister greifen. Betroffen davon dürften viele kleinere bis mittlere Handwerksbetriebe, Dienstleister usw. sein, die irgendwie ja auch ihre Rechnungen, Ausschreibungen usw. sichern müssen. So eine Sicherung dann regelmässig zu tun … sind grade keine Speichermedien da, dann lassen wir es heute mal und morgen auch nicht gleich … ist manchen leider auch nicht bewusst. Aber auch grosse Firmen lassen u.U. sichern. Wobei inzwischen das Thema bei manchen auch etwas stiefmütterlich behandelt wird, nämlich seit die Rechenleistung (PC, Workstation) lokal verfügbar ist, ist ja alles so billig und einfach … früher haben grosse Firmen in Rechenzentren gerechnet, da waren die Daten immer in anderen Händen” aber auch die Sicherung war sichergestellt. Das ist heute vielen auch nicht so bewusst. > Alternative 2: Gemeinsam mit einem befreundeten PC-Menschen (der > sinnvollerweise nicht in der Nachbarwohnung wohnt 😉 ) baut man an > 2 Standorten RAID-Plattenkapazitäten auf und trägt mit externen > Datenträgern (zB externe Platte) gegenseitig die Daten hin und her > und sichert einander gegenseitig. > Minus: Abhängig vom persö¶nlichen Gutwill und der Verfügbarkeit > eines solchen (kundigen und vertrauenswürdigen) Freundes. Hin- und > Herfahren mit Platten bleibt einem nicht erspart. Mehr Kapazität > als bei eigenem Archiv vonnö¶ten da auch noch Fremdbilder lokal zu > lagern sind. > Plus: Laufkosten halten sich in Grenzen ö–ffnungszeiten sind reine > Verhandlungssache Ausfallssicherheit ist erreicht. Eine externe Platte oder andere Speichermedien bei einem Freund/Verwandten zu lagern ist durchaus eine sinnvolle Alternative zum Banktresor ist es doch kostenfrei. Ist auch eine gute Idee. Sowas muss aber doch nicht zwingend mit einer RAID Lö¶sung für gegenseitige Datensicherung einher gehen. Der Freund bekommt meine Datenträger und ich bekomme seine und stelle sie in den Wohnzimmerschrank. Also wer mit seinen Bildern Geld verdient und sich mit der korrekten Datensicherung nicht so sehr beschäftigen will weil er sein Geld mit Fotografieren und nicht mit der EDV bzw. IT verdient der sollte sich solche Dienstleister ruhig mal anschauen eine Portion Misstrauen sei bei der Auswahl aber durchaus zu empfehlen. Ich kann hier leider niemanden empfehlen. Soweit meine Gedanken dazu. Gruss Burkhard (deraberbisherauchnuraufexterneplattenundCDsichert) meine Fotos: http://fotos.kl1online.de” —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.12.2006 Uhrzeit: 17:42:25 Henning Hallo Burkhard, Burkhard K. schrieb: > Was hier mit Bedenken beäugt wird, ist aber bei verschiedenen > Firmen durchaus üblich, > da die korrekte Datensicherung durchaus einen gewissen Aufwand > bedeutet. So gibt es eben diese Dienstleister, die entsprechend > online eine Datensicherung anbieten. > Wenn sowas professionell gemacht wird, sollte dagegen eigentlich > nichts einzuwenden sein, > dann sollten Daten auch entsprechend vertraulich behandelt werden. > Da kö¶nnte ja auch Ausbelichter X, bei dem ich meine Bilder > bestelle, mal eben die Bilder an Zeitung Y weitergeben oder so > ähnlich. Andere Daten werden ja auch an Dienstleister gegeben, z.B. > Steuerberater. > > Was die angesprochende Datenmenge betrifft, so ist dies ja i.d.R. > die Initial Sicherung bereits vorhandener Daten. > Hat man die Online Sicherung erst einmal laufen, dann sollte das > hinzufügen weiterer Daten z.B. Inhalt jeder einzelnen Karte, dann > nicht mehr so sehr das Problem sein. So eine Sicherung kann, wie > auch eine lokale, ja dann auch Nachts laufen. > > Den Aufnwand sollte man nicht unterschätzen. Mindesten einmal die > Woche der Weg zur Bank zu laufen! > Da gehö¶rt ein gehö¶rige Portion Disziplin dazu. Und dies ist wohl > auch genau das Thema wo solche Online Dienstleister greifen. > Betroffen davon dürften viele kleinere bis mittlere > Handwerksbetriebe, Dienstleister usw. sein, die irgendwie ja auch > ihre Rechnungen, Ausschreibungen usw. sichern müssen. So eine > Sicherung dann regelmässig zu tun … sind grade keine > Speichermedien da, dann lassen wir es heute mal und morgen auch > nicht gleich … ist manchen leider auch nicht bewusst. > > Aber auch grosse Firmen lassen u.U. sichern. Wobei inzwischen das > Thema bei manchen auch etwas stiefmütterlich behandelt wird, > nämlich seit die Rechenleistung (PC, Workstation) lokal verfügbar > ist, ist ja alles so billig und einfach … früher haben grosse > Firmen in Rechenzentren gerechnet, da waren die Daten immer in > anderen Händen” aber auch die Sicherung war sichergestellt. Das > ist heute vielen auch nicht so bewusst. Das waren zum grö¶ßten Teil auch bei mir die Argumente die dazu führten über den Online-Backup konkreter nachzudenken. > Eine externe Platte oder andere Speichermedien bei einem > Freund/Verwandten zu lagern ist durchaus eine sinnvolle Alternative > zum Banktresor ist es doch kostenfrei. Ist auch eine gute Idee. > Sowas muss aber doch nicht zwingend mit einer RAID Lö¶sung für > gegenseitige Datensicherung einher gehen. Der Freund bekommt meine > Datenträger und ich bekomme seine und stelle sie in den > Wohnzimmerschrank. Auch diesen Aufwand sollte man nicht unterschätzen. Die leidvolle Erfahrung hat gezeigt dass ich nachlässiger werde wenn lange keine Pc-Probleme entstanden waren. Der Online-Backup kann nachts oder im Hintergrund laufen ohne dass ich mich darum kümmern muss (wie auch die Sicherung auf einer externen Platte). Diese Lö¶sung kostet allerdings relativ viel Geld. Die Anbieter werben damit dass die Sicherung bei ihnen kostengünstiger sei als eigene interne Lö¶sungen. Das mag vielleicht bei sehr geringen oder bei sehr großen Datenmengen und entsprechendem Aufwand für die Organisation der Sicherung zutreffen. Für mich ist die bisher praktizierte Sicherung auf einer zweiten Festplatte die zunächst billigste Lö¶sung. Sie kö¶nnte allerdings extrem teuer werden wenn der ungünstigste Fall eintritt und die Daten auf dem PC und gleichzeitig auf der externe Platten nicht mehr zur Verfügung steht. Gruß Henning posted via https://oly-e.de” —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.12.2006 Uhrzeit: 11:03:39 karl grabherr Henning Müller schrieb: > Hallo, > > bisher sichere ich meine Daten auf einer externen Festplatte, die > in meinem Büro steht. Bei Blitzschlag in unmittelbarer Nähe oder > bei noch grö¶ßeren Katastrophen würde mir diese Sicherung > vermutlich nicht mehr nützen. Ich überlege deshalb, die Daten > online zu sichern. Bei Google findet man nicht wenige Anbieter. > > Habt Ihr positive oder negative Erfahrung mit dieser Form des > Backups? > > Henning > hallo henning, sieh dir doch einmal www.zenfolio.com an. ich verwende den dienst zum präsentieren meiner bilder im internet (nur 72ppi bildchen, keine originaldaten). dieser hoster bietet jedoch auch die mö¶glichkeit, bis zu 10mb originaldaten zu hosten. um 25$/jahr bekommst du 1gb und um ca. 40$/jahr bekommst du unbeschränkten speicherplatz. das angebot bietet noch viel mehr, aber das kann ich hier nicht alles anführen. es lohnt sich auf jeden fall, dort mal reinzuschauen. mein portfolio findest du unter http://karlgrabherr.zenfolio.com lg karl grabherr > — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.12.2006 Uhrzeit: 22:02:30 Klaus Deptolla Hallo Henning, Deine Frage habe ich erst gerade gelesen weil ich im Augenblick dabei bin, meine Datensicherung umzustellen und bei dem Kopieren endlos Zeit habe :-)). Seit 2000 sichere ich auf CD/DVD. Gottseidank jeweils eine Scheibe bei mir in Dortmund, eine bei meiner Partnerin in Koeln (falls sie mal schnell ein altes Bild benoetigt). Vor Wochen stellte ich fest, eine CD aus 2000 liess sich weder in Dortmund noch in Koeln einlesen (nur ein Verzeichnis). Weitere Erfahrungen weiter unten. Hintergrund unserer Ueberlegungen: Fuer meinen ‘Lieblings PC’, einen Schlepp!top aus dem Jahre 1988 (aber schon mit Flachbildschirm (Goupil Golf)) benoetigte ich eine neu HDD. 40MB !!! nicht GB. In der Bucht kein Problem. Angeschlossen an meinen selbstbau PC von 12.2005 konnte ich alle Daten auslesen. Ein Raid System hat natuerlich seinen Reiz.. aber wenn _der_ Rechner abbrennt… alles weg. Online Moeglichkeiten sind bei kleinen, nicht sensieblen Datenmengen schon sinnvoll. Aber wenn wir ueber ~500GB reden, oder wie unten schon angsprochen ueber Terabyte.. na ja. Unsere/Meine Lö¶sung: Zwei externe Festplatten a’ 500 GB (Brutto). Eine in Dortmund und eine in Koeln. Die Bilder eines Tages oder eines Urlaub’s kann man relativ leicht mit einem Fototank transportieren. Brennt eine Huette ab.. Haben wir bestimmt andere Sorgen als unsere Bilder. Aber sie sind noch da. Erfahrungen: Ich war vorhin dabei die DVD aus 2006!!! (Usertreffen Calpe) auf die Festplatte zu kopieren. 2 DVD Leser in meinem PC, gleiche Bauart und gleiches Alter wie in Koeln.. Es ging nicht. CRC Fehler. In Koeln liessen sich die DVD noch problemlos einlesen. Bilder also gesichert. Da die Preise fuer externe Festplatten so extrem gesunken sind bin ich der Meinung: Partner suchen und an getrennten Orten gemeinsam sichern. Ich bin der Meinung: Jede Festplatte ist besser als jede CD/DVD. LG Klaus PS: OOPs. _SOOO_ viel hab ich ja noch nie geschrieben. PPS: Die Platten mit Gehaeuse (USB 2 Higspeed) kosteten bei CONRAD.de 179 Teuro je Stueck. Bisher sind 2000 bis 2006 doppelt, ausfallsicher, brandgeschuetzt gesichert. Nur dieses ‘Raid 1’ geht nicht automatisch.. ist schon ein wenig Handarbeit angesagt :-)). — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.12.2006 Uhrzeit: 22:53:08 Rolf-Christian Müller Klaus Deptolla schrieb: > Online Moeglichkeiten sind bei kleinen, nicht sensieblen > Datenmengen schon sinnvoll. Lieber Klaus, für sensible Daten halte ich solche, mit denen man Geld verdient. Solche Daten habe ich gar nicht. Soll ich Dir sagen, was passiert ist, nachdem vor etwa einem Jahr eine 120 GB-Platte bei mir abgeraucht ist, mit den Daten von fünfzehn Jahren persö¶nlicher PC-Geschichte? Gar nichts ist passiert, nichts an meinem Leben hat sich geändert. Da waren auch ein paar tausend Fotos dabei, aus der E-100 und der E-20. Aber das muss natürlich jeder mit sich selbst abmachen! > Brennt > eine Huette ab.. Haben wir bestimmt andere Sorgen als unsere > Bilder. Eben, so sehe ich das auch! Das ist der Grund, warum ich keine Hausratversicherung habe. Wenn meine Wohnung abbrennt, ich bin sowieso ständig abgebrannt, fange ich von vorne an. Dann ist endlich mal aufgeräumt, bzw. alles weg, was ich schon immer entrümpeln wollte, mich dann aber doch nicht durchgerungen habe. Da habe ich lange drüber nachgedacht! > > Erfahrungen: > Ich war vorhin dabei die DVD aus 2006!!! (Usertreffen Calpe) auf > die Festplatte zu kopieren. 2 DVD Leser in meinem PC, gleiche > Bauart und gleiches Alter wie in Koeln.. Es ging nicht. CRC > Fehler. > > In Koeln liessen sich die DVD noch problemlos einlesen. Bilder > also gesichert. Und was hättest Du gemacht, wenn nicht? Wärst Du in Bonn vom Posttower gesprungen? Das glaube ich eher nicht! > Da die Preise fuer externe Festplatten so extrem gesunken sind > bin ich der Meinung: > > Partner suchen und an getrennten Orten gemeinsam sichern. Ich bin > der Meinung: Jede Festplatte ist besser als jede CD/DVD. Festplatten sind ja nicht das Problem, aber Partner(innen)….. Du Glücklicher…. > PPS: Die Platten mit Gehaeuse (USB 2 Higspeed) kosteten bei > CONRAD.de 179 Teuro je Stueck. Bisher sind 2000 bis 2006 > doppelt, ausfallsicher, brandgeschuetzt gesichert. Nur dieses > ‘Raid 1’ geht nicht automatisch.. ist schon ein wenig Handarbeit > angesagt :-)). Tja, Conrad ist nicht günstig. Ob das jetzt ein guter Beitrag zum Thema war, ist mir selbst nicht klar. Auf meinem Kalender steht jedenfalls: Ärgern ist Energieverschwendung.” Alles Gute für Dich und Deine Partnerin!!! Rolf posted via https://oly-e.de” —————————————————————————————————————————————— Datum: 02.01.2007 Uhrzeit: 17:28:28 Reinhard Wagner Als Ex-Vorstand einer Dotcompany würde ich niemals (!) eine Datensicherung auf Servern fremder Firmen machen. So eine Firma ist ratzfatz Pleite, verkauft oder konzentriert” sich auf die Kernkompetenz. Und sage mir niemand was von “groß”. Das hat man bei BENQ -Siemens gesehen was das bedeutet. Ich sichere seit mittlerweile 12 Jahren auf CD/DVD und hatte bei mehreren tausend (!) CDs/DVDs erst ein einzigesmal einen Ausfall – und das bei teueren Kodak-Gold-Rohlingen. Definitive NoNos sind: – Aufkleber. Selbst beste Aufkleber von Zweckform. – Fettfinger auf der Unterseite. – Beschriftungen mit etwas anderem als Staedtler Lumocolor permanent. – Zu stramme CD-Cases. Ich verwende grundsätzlich nur Slim-line-Jewelcases. Die sind so locker daß man die CD nicht biegen muß um sie ‘rauszubekommen. – beschichtete CD-Einleger. Die Chemie in den Einlegern kann den Rohling beschädigen. – CDs ohne Hülle ‘rumliegen lassen. Wenn eine CD auf der Unterseite Kratzer aufweist sofort kopieren. – CD-Hüllen zum Einschieben. Das ist OK für Treiber-CDs aber niemals selbstgebrannte CDs. – Zu schnelles Brennen. CDs werden maximal 16fach gebrannt DVDs 4-fach. – Luftfeuchtigkeit. – Nikotindämpfe – Schimmel Prüf- und Verify ist selbstverständlich bei jedem Brennvorgang. Und nach 5 Jahren Umkopieren. Zwischenzeitlich hatte ich seit anno 1992 mehrere Generationen Streamer im Einsatz Zips und Syquests. Die Streamer gibt’s alle nicht mehr Syquest ist pleite (kein Wunder die späteren Laufwerke waren eine Katastrophe) und wer ZIP verwendet hat kennt sicher noch den “Click of Death”. (Ich habe noch zwei Dutzend 100MB-Medien. Will die wer haben?) In meiner Zeit habe ich mittlerweile ein halbes Dutzend CD-Brenner und zwei DVD-Brenner “verbraten”. Und zu den Festplatten: Eine Festplatte ist zuverlässig solange sie läuft. Ein bißchen statische Aufladung an der ausgebauten Platte und schon ist Zapfenstreich. Eine Festplatte hält 100G aus. Diese sind bereits überschritten wenn die Festplatte aus einer Hö¶he von wenigen Zentimetern auf einen Steinboden fällt. Magnetfelder Kopfkleber Lagerschäden etc. Ich verwende mittlerweile 10GB-Festplatten zum Bierflaschen-aufmachen weil keiner mehr mit mir Festplattenweitwurf spielen will…. Generell: für ein Backup sollte man sich Hersteller- und Providerunabhängige Standards ‘raussuchen bei denen es auch in zehn Jahren noch wahrscheinlich ist daß es Abspielgeräte für die Medien gibt. Und Geräte an die man diese Abspielgeräte auch anschließen kann. Ich habe noch eine 8-Zoll-Diskette und drei Laufwerke dafür. Aber blö¶derweise keinen Computer an den ich diese Dinger anstö¶pseln kö¶nnte. Ich habe auch noch 3″-Disketten mit AppleII- und CP/M-Daten drauf. Aber glücklicherweise habe ich meinen alten AppleII-Clone noch aufgehoben… Grüße Reinhard posted via https://oly-e.de” ——————————————————————————————————————————————