Datum: 08.11.2003 Uhrzeit: 23:05:59 Ludwig Wer hat Erfahrung mit der Studio Software gesammelt? Ich habe einige Features gefunden, die nicht bzw. nicht richtig funktionieren. Eine Hilfe von der kostenlosen Hotline habe ich leider nicht bekommen. Man hat mich gebeten, meine Beobachtungen mit mail an Olympus zu schicken, und dann kö¶nnte man sich genau darum kümmern. Nachdem ich das gemacht hatte, ist das mail seit 2 Wochen unbeantwortet. Der Kollege an der Hotline hat mir sogar 2x eine falsche Mailadresse gegeben. Bei einem weitereren Anruf bei der Hotline wurde ich in dieser Sache an einen Spezialisten weiterverbunden, der aber nur sehr schlecht englisch gesprochen hat und mir auch keine Auskunft geben konnte. Folgende Funktionen der Software sind meiner Meinung nach falsch oder schlecht programmiert: 1: Die Geschwindigkeit ist auf einem Mac schneckenlangsam. Dieser Mangel ist bei Olympus bekannt, es ist aber lt. Auskunft der Hotline kein Termin für ein Update in Aussicht. 2: Die Farbprofile werden beim Export der Bilder nicht eingebettet. 3: Im Modus Bildbearbeitung springt der 1:1 Ausschnitt immer in die linke obere Ecke. 4: Wenn ich eine RAW Datei mit dem gleichen Dateinamen überschreiben mö¶chte, verschwindet die Datei im Nirvana und bleibt verschwunden. 5: Bilder im Farbraum Adobe RGB verändern die Farbe im Bildbearbeitungsfenster, auch wenn ich nur die Option Schärfe anklicke. 6. Die Stapelverarbeitung funktioniert offensichtlich nicht. Nach dem Abspeichern einer Bildverarbeitungsdatei und nach dem neuerlichen Aufrufen steht der Regler für die Belichtungskorrektur entweder ganz links oder ganz rechts. Also bekomme ich entweder lauter weiße oder schwarze Bilder exportiert. Ich würde mich freuen, wenn mir da jemand helfen kö¶nnte Besten Dank Ludwig — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 11.11.2003 Uhrzeit: 7:52:55 Martin Rüssmann Hallo Bei WIN-XP, nach etwa 10 Bilder über die Kamerasteuerung aufgenommen Steigt der gesammte Rechner aus (Warmstart) Kamera Ladelampe blinkt, Windows meldet schwerwiegenden Fehler. Dann kann die Arbeit weiter gehen. Schö¶n werde erst garnicht bei Olymus fragen, denn da liegen ähnliche Erfahrungen vor. Werde die Aufnahmen wieder zu Fuß“ machen. Gruß Martin Rüssmann (PS: Das Macro ist wirklich gut) posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.11.2003 Uhrzeit: 22:39:13 Frank Ledwon Ludwig wrote: > Wer hat Erfahrung mit der Studio Software gesammelt? Ein wenig und dann nur mit der Windowsversion. > 1: Die Geschwindigkeit ist auf einem Mac schneckenlangsam. Dieser > Mangel ist bei Olympus bekannt, es ist aber lt. Auskunft der > Hotline kein Termin für ein Update in Aussicht. Ok, das trifft auch auf die Windowsversion zu. Diese stürzt dann auch bei einigen der grö¶ßeren TIF- bzw. PSD-Dateien (Panos) sang- und klanglos ab. Man muß dazu nur in das entsprechende Verzeichnis gehen… > 2: Die Farbprofile werden beim Export der Bilder nicht > eingebettet. Das trifft zumindest für die Windowsversion nicht zu: PS erkennt die eingebetteten Profile in JPEGs und TIFFs. > 3: Im Modus Bildbearbeitung springt der 1:1 Ausschnitt immer in > die linke obere Ecke. In der Windowsversion nicht nachzuvollziehen. > 4: Wenn ich eine RAW Datei mit dem gleichen Dateinamen > überschreiben mö¶chte, verschwindet die Datei im Nirvana und > bleibt verschwunden. Kannst du das nochmal genauer erklären? Ich verstehe das von dir gesagte so: Du willst eine Raw-Datei bearbeiten und anschließend unter dem gleichen Namen im gleichen Verzeichnis wieder als ORF abspeichern. Die Windows-Version hängt in diesem Fall einfach ‚_1‘ an den Dateinamen, also aus P1019450.ORF wird einfach P1019450_1.orf. Kein Problem 😉 > 5: Bilder im Farbraum Adobe RGB verändern die Farbe im > Bildbearbeitungsfenster, auch wenn ich nur die Option Schärfe > anklicke. Das müßte ich mir bei Gelegenheit nochmal genauer ansehen. > 6. Die Stapelverarbeitung funktioniert offensichtlich nicht. Nach > dem Abspeichern einer Bildverarbeitungsdatei und nach dem > neuerlichen Aufrufen steht der Regler für die > Belichtungskorrektur entweder ganz links oder ganz rechts. Also > bekomme ich entweder lauter weiße oder schwarze Bilder > exportiert. In der Windowsversion funktioniert das Batch Processing. HTH Frank —————————————————————————————————————————————— Datum: 14.11.2003 Uhrzeit: 21:14:51 Ludwig >> 1: Die Geschwindigkeit ist auf einem Mac schneckenlangsam… > Ok, das trifft auch auf die Windowsversion zu… Tatsächlich ist es auf einem Mac noch um einiges langsamer. >> 2: Die Farbprofile werden nicht >> eingebettet. > Das trifft zumindest für die Windowsversion nicht zu: PS erkennt > die eingebetteten Profile in JPEGs und TIFFs. Die Hotline findet dazu keine Erklärung. >> 3: Im Modus Bildbearbeitung springt der 1:1 Ausschnitt immer in >> die linke obere Ecke. > In der Windowsversion nicht nachzuvollziehen. Die Hotline findet dazu auch keine Erklärung. >> 4: Wenn ich eine RAW Datei mit dem gleichen Dateinamen >> überschreiben mö¶chte, verschwindet die Datei im Nirvana und >> bleibt verschwunden. > Kannst du das nochmal genauer erklären? Wenn ich im Modus Bildbearbeitung das Bild abspeichern mö¶chte, dann habe ich die Auswahl unter verschiedenen Bildformaten. Wenn ich mich dafür entscheide, das Original zu überschreiben und den gleichen Speicherplatz mit dem originalen Dateinamen angebe, dann erscheint die Warnung, daß zu wenig Speicherplatz zur Verfügung ist (obwohl das nicht stimmen kann), und anschließend ist von diesem Bild keine Spur mehr am Rechner vorhanden. Weder das urprüngliche Original noch die Kopie sind in irgendeinem Verzeichnis zu finden. >> 5: Bilder im Farbraum Adobe RGB verändern die Farbe im >> Bildbearbeitungsfenster, auch wenn ich nur die Option Schärfe >> anklicke. > Das müßte ich mir bei Gelegenheit nochmal genauer ansehen. Wenn ich ein Bild im Farbraum Adobe RGB ö¶ffne, dan sehe ich das Bild nur solange in den Originalfarben, bis ich irgendeine Option im Bildbearbeitungsfenster anklicke. Ich brauche gar nichts verändern, einfach anklicken genügt (Kontrast, oder sonstwas). Plö¶tzlich ändert das Bild seine Farbe, mö¶glicherweise verwirft er das Profil und stellt das jetzt in sRGB dar. Also viel stumpfer. Also kann ich das Bild im Adobe RGB Farbraum nicht bearbeiten, da ich ja keine Kontrolle über die Farbe habe. >> 6. Die Stapelverarbeitung funktioniert offensichtlich nicht. Nach >> dem Abspeichern einer Bildverarbeitungsdatei und nach dem >> neuerlichen Aufrufen steht der Regler für die >> Belichtungskorrektur entweder ganz links oder ganz rechts. Also >> bekomme ich entweder lauter weiße oder schwarze Bilder >> exportiert. > In der Windowsversion funktioniert das Batch Processing. Auch hier hat die Hotline keine Idee, woran es liegt. Was ich zusätzlich wissen mö¶chte: Es gibt ja die Mö¶glichkeit bei der Bildbearbeitung, einen Rechteckauschnitt zu definieren. Allerdings werden alle Befehle immer auf das gesamte Bild angewendet. Wozu dann dieses Werkzeug? Insgesamt habe ich nach mehreren Gesprächen mit der Hotline den Eindruck gewonnen, daß es teilweise ziemlich an der Kompetenz mangelt. Positiv ist mir aufgefallen, daß ich jedesmal schnell durchgekommen bin und dass man verucht hat, mir wirklich zu helfen. Etwas stö¶rend sind aber die teilweise schlechten Sprachkenntnisse in deutsch oder englisch. Ich wollte mir mit der Kamera sofort die StudioSoftware kaufen, da ich Batch Processing der RAW Daten bei meinen Aufnahmen unbedingt brauche. In der Zwischenzeit bin ich sehr froh, daß ich alles 30 Tage ausprobieren konnte. Denn das Feature Batch processing funktioniert ja auch in der Viewer Software. Also ist mir nicht ganz klar, wofür sich die 200Euro da lohnen. Wenn einmal einUpdate rauskommt, werde ich mir das nochmals anschauen. Liebe Grüße Ludwig — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 18.11.2003 Uhrzeit: 18:44:52 Frank Ledwon Ludwig wrote: >>> 1: Die Geschwindigkeit ist auf einem Mac schneckenlangsam… >> Ok, das trifft auch auf die Windowsversion zu… > Tatsächlich ist es auf einem Mac noch um einiges langsamer. Noch langsamer? Mein allerherzlichtes Beileid an alle Mac-User. >>> 3: Im Modus Bildbearbeitung springt der 1:1 Ausschnitt immer in >>> die linke obere Ecke. >> In der Windowsversion nicht nachzuvollziehen. Genauer gesagt: Es wird in die Mitte gesprungen bzw. das Bild wird zentriert angezeigt, also genau so wie in PS. >>> 4: Wenn ich eine RAW Datei mit dem gleichen Dateinamen >>> überschreiben mö¶chte, verschwindet die Datei im Nirvana und >>> bleibt verschwunden. >> Kannst du das nochmal genauer erklären? > Wenn ich im Modus Bildbearbeitung das Bild abspeichern mö¶chte, > dann habe ich die Auswahl unter verschiedenen Bildformaten. Wenn > ich mich dafür entscheide, das Original zu überschreiben und den > gleichen Speicherplatz mit dem originalen Dateinamen angebe, > dann erscheint die Warnung, daß zu wenig Speicherplatz zur > Verfügung ist (obwohl das nicht stimmen kann), und anschließend > ist von diesem Bild keine Spur mehr am Rechner vorhanden. Weder > das urprüngliche Original noch die Kopie sind in irgendeinem > Verzeichnis zu finden. Das ist ein ganz bö¶ser Bug. Zumindest dieses Problem sowie die nicht funktionierende Farbprofileinbettung sollte schleunigst behoben werden. BTW, setzt die Mac-Version auch auf der MFC auf? > Wenn ich ein Bild im Farbraum Adobe RGB ö¶ffne, dan sehe ich das > Bild nur solange in den Originalfarben, bis ich irgendeine > Option im Bildbearbeitungsfenster anklicke. Das scheint auch ein Mac-spezifisches Problem zu sein. > Was ich zusätzlich wissen mö¶chte: Es gibt ja die Mö¶glichkeit bei > der Bildbearbeitung, einen Rechteckauschnitt zu definieren. > Allerdings werden alle Befehle immer auf das gesamte Bild > angewendet. Genau diese Vorgehensweise der Software führt zu den langen Wartezeiten nach jedem Mausklick. Da läßt sich noch einiges optimieren, denn derzeit ist das Studio eine richtige Produktivitätsbremse… > Wozu dann dieses Werkzeug? So richtig bis zu Ende gedacht ist das Studio noch lange nicht. Das fängt damit an, daß man es (zumindest unter Windows) nur mit Administratorrechten starten kann. Im M$-Zeitalter der Würmer, Viren und Sicherheitslö¶cher ist das schlicht und ergreifend Murks. Neben dem Crop-Feature würde mich auch interessieren, in welcher Reihenfolge werden eigentlich die eingestellten Parameter abgearbeitet. Von oben nach unten oder in der Reihenfolge wie man sie eingestellt hat? Zuerst Schärfen und danach verkleinern bzw. Ausschnitt festlegen macht irgendwie keinen Sinn. Hmm, in den OSF-Dateien werden die Parameter entsprechend der Reihenfolge in der ‚Image Processing‘-Palette sortiert abgespeichert, unabhängig von der Reihenfolge der Einstellung. Crop wäre also dann der letzte Schritt vor dem Speichern. Ok, stimmt. Crop wird wirklich als Letztes abgearbeitet. Resize auf 640×640, Crop auf 1200×1600 ergibt ein Endbild mit 300×400. Sinnvoll wäre es eigentlich genau anders herum, erst ausschneiden und dann verkleinern. Japanisch. > Ich wollte mir mit der Kamera sofort die StudioSoftware kaufen, > da ich Batch Processing der RAW Daten bei meinen Aufnahmen > unbedingt brauche. In der Zwischenzeit bin ich sehr froh, daß > ich alles 30 Tage ausprobieren konnte. Denn das Feature Batch > processing funktioniert ja auch in der Viewer Software. Funktioniert das Batch Processing mit ‚image processing files‘ auch im Viewer? Ich denke nicht, auch wenn du jetzt schon der Zweite bist der mir das einreden will 😉 > Also ist mir nicht ganz klar, wofür sich die 200Euro da lohnen. Image Edit, Camera Control & Batch Processing. Außerdem ein erweitertes Raw Development. Ob das alles aber den verlangten Preis wert ist… > Wenn einmal ein Update rauskommt, werde ich mir das nochmals > anschauen. Bei den beschriebenen Mac-Problemen würde ich auch auf ein Update warten. Frank —————————————————————————————————————————————— Datum: 18.11.2003 Uhrzeit: 22:11:55 Ludwig Frank Ledwon schrieb: > Ludwig wrote: In der Zwischenzeit habe ich mit der Olympus Vertretung gesprochen. Ein Update für MacUser ist in Bearbeitung und soll in den nächsten Wochen verfügbar sein. Es wird dann ein entscheidender Geschwindigkeitssprung zu bemerken sein. Und vor allem am Mac soll schließlich alles 2-3x so schnell sein im Vergleich zu einem PC. NA ja, ich hoffe etwas ungläubig. Das genaue Datum steht aber noch nicht fest, allerdings mit Sicherheit (angeblich) noch heuer. > BTW, setzt die Mac-Version auch auf der MFC auf? Was bedeutet BTW und MFC? > Funktioniert das Batch Processing mit ‚image processing files‘ auch > im Viewer? Ich denke nicht, auch wenn du jetzt schon der Zweite > bist der mir das einreden will 😉 Idealerweise sollte das Batch Processing folgendermaßen ablaufen: Ich kann bei jeder Datei, die eine Korrektur der RAW Daten braucht, diese individuellen Parameter einstellen und speichern. Bild für Bild schau ich so meinen Ordner durch und mache bei den Bildern, die es nö¶tig haben, die entsprechenden Einstellungen, und die restlichen Bilder lasse ich so wie sie sind. Die Settings sind in der Bilddatei gespeichert und verändern ja keine Bilddaten. Der nächste Schritt ist der Export dieser Bilder. Und bei diesem Schritt werden eben entsprechend den vorher ermittelten Korrekturwerten die einzelnen RAW Daten entsprechend individuell exportiert. Nur genau das kann die Software nicht. Umständlicherweise muß ich vorab alle Bilder in unterschiedliche Ordner sortieren. Einen Ordner für Bilder die 1/2 Blende heller gehö¶ren, ein Ordner für die Bilder die weicher gehö¶ren, etc. etc. Anschließend werden diese einzelnen Ordner nach und nach abgearbeitet. Also nicht wirklich produktiv. Und das funktioniert in der Viewer Software eigentlich genauso. Du brauchst einfach nur mehrere Bilder mit dem selben Korrekturbedarf in der Leiste links markieren, anschließend gehst du auf RAW Entwicklung, machst deine entsprechenden Einstellungen und dann gehts ab. Alle markierten Bilder werden mit den getroffenen Settings exportiert. Olympus meint zu dieser Vorgangsweise, das sei ein Trick, und so nicht vorgesehen. Aber es geht. Nur der Modus Hohe Empfindlichkeit steht dir im Viewer nicht zur Verfügung und die Exportgeschwindigkeit ist noch merklich langsamer im Vergleich zur Studio Software. Ludwig — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 19.11.2003 Uhrzeit: 2:26:07 Stefan Petersen Hallo Frank, lebst Du auch noch ? Wir hatten im Hotel eigentlich vor aus dem verbliebenen Gehäuseteil ein Segelschiff zu bauen, aber unser lieber Kellner war doch schneller und hat Deine PC-Reste ent- sorgt … 😉 Frank Ledwon wrote: > Ludwig wrote: …. > BTW, setzt die Mac-Version auch auf der MFC auf? Das kann ja wohl nicht sein, oder klaut APPLE etwa bei MICROSOFT ? Spaß beiseite, MFC heißt MicrosoftFoundationClasses und stellt eine Bibliothek wiederverwendbarer Objekt-Klassen dar, ist also eine Dynamic-Link-Library (DLL) und die wiederum ist ausführbarer Programm-Code. Und seit wann kann für Windows kompilierter Programm-Code auf einem MAC ausgeführt werden ? – Niemals ! >> Wozu dann dieses Werkzeug? > So richtig bis zu Ende gedacht ist das Studio noch lange nicht. > Das fängt damit an, daß man es (zumindest unter Windows) nur mit > Administratorrechten starten kann.Im M$-Zeitalter der Würmer, > Viren und Sicherheitslö¶cher ist das schlicht und ergreifend Murks. Das kann ich so auch nicht ganz glauben. Die Software-Installation ist seit Windows-NT zwar Benutzern mit Administrator-Rechten vorbehalten, das Ausführen von Programmen ist i.d.R. aber für jeden Benutzer mö¶glich, es sei denn ein Admin hat einem bestimmten Benutzer diese/s Recht/e entzogen. Wenn ich mich recht erinnere setzt Du doch Win-XP ein, das setzt (wie auch W2K) auf die NT-Technologien auf, hat also auch die oben beschriebene Rechte-Verwaltung für Benutzer. Anders sieht es mit Win-98 und Win-ME aus, die basieren noch immer auf Windows-95-Technologien. Was sicherlich fatal wäre, wie Du schreibst, wenn man die OLYMPUS-Studio-Software nur als Admin ausführen kann, denn der hat alle Rechte im System und das kö¶nnte wirklich sicherheitsrelevante Folgen haben. > Image Edit, Camera Control & Batch Processing. Außerdem ein > erweitertes Raw Development. Ob das alles aber den verlangten > Preis wert ist… Ich hatte vor wenigen Tagen einmal bei Phase-One angefragt, ob die Ihre Super-Turbo-RAW-Software auch für das Olympus-RAW-Format anbieten werden, aber, so die Antwort: Hallo Herr Petersen, eine Unterstützung des Olympus-Formats ist momentan nicht geplant. Freundliche Grüße, Renate Lange Selbst wenn es sie für ORF geben würde, die Software kostet auch so um die 600 Dollar zzgl. Märchensteuer … Viele Grüße, Stefan > Frank — Stefan Petersen WWW: http://home.t-online.de/home/sp531561 eMail: sp531561@t-online.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 19.11.2003 Uhrzeit: 19:17:33 Frank Ledwon Ludwig wrote: >> BTW, setzt die Mac-Version auch auf der MFC auf? > Was bedeutet BTW und MFC? ‚By The Way‘ und ‚Microsoft Foundation Class‘ Acronym Finder: Find out what over 317,000 acronyms & abbreviations stand for > Idealerweise sollte das Batch Processing folgendermaßen ablaufen: > Ich kann bei jeder Datei, die eine Korrektur der RAW Daten > braucht, diese individuellen Parameter einstellen und speichern. Aber bitte dafür keine zusätzlichen Makernotes in die Bilder einbauen. Es wäre besser, wenn die individuellen Einstellungen für jedes Bild in einer zusätzlichen OSF-Datei mit dem gleichen Dateinamen gespeichert wird. Die Existenz dieser Datei wird als umrahmtes OSF direkt neben dem RAW im Thumbnail angezeigt. Beim Batch Processing würden dann einfach diese vorher gemachten, individuellen Einstellungen benutzt werden. Für Bilder ohne diese abweichenden Einstellungen würde dann auf die normale OSF-Datei zurückgegriffen. Wenn wir schon beim Aufstellen einer Wunschliste sind: Natürlich müßten diese zu den Bildern gehö¶renden OSF-Dateien auch beim ‚Move selected file to new subfolder‘-Feature beachtet werden. Und warum fehlt dieses ‚Move..‘-Feature eigentlich im Kontextmenü vom ‚View Mode‘? Außerdem hätte ich gern in allen ‚Open‘-Dialogen ein Vorschaubild, das EXIF-Thumbnail reicht dafür vollkomen aus. > Nur der Modus Hohe Empfindlichkeit steht dir im Viewer > nicht zur Verfügung und die Exportgeschwindigkeit ist noch > merklich langsamer im Vergleich zur Studio Software. Sag ich doch: der Viewer ist spürbar langsamer als das Studio. Frank —————————————————————————————————————————————— Datum: 19.11.2003 Uhrzeit: 19:17:38 Frank Ledwon Stefan Petersen wrote: > Hallo Frank, > lebst Du auch noch ? So langsam klingen die Nachwirkungen des UT ab 😉 dExif kennt jetzt übrigens schon einige E-1-Makernotes, wie Seriennummern, AF-Mode, Sharpnesswert [-3..3] usw. Die Beschäftigung mit solchen Sachen halte ich für wichtiger als die sinnfreie Diskussion über die Tauglichkeit der diversen D-SLR-Kameras als Schwanzverlängerung. > Wir hatten im Hotel eigentlich vor aus dem verbliebenen > Gehäuseteil ein Segelschiff zu bauen, aber unser lieber > Kellner war doch schneller und hat Deine PC-Reste ent- > sorgt … 😉 Endlich bin ich den Schrott los 😉 Der Kellner war bestimmt sehr froh, daß wir uns endlich verkrümelt haben. Der sah nach der doch sehr kurzen Nacht am Sonntag Morgen irgendwie auch nicht gut aus und hatte wie ich gewisse Probleme beim Geldzählen. Irgendwie hat es dann doch noch gestimmt, aber wir haben so etwa drei- oder viermal zählen (eins, zwei, vier) müssen… > Frank Ledwon wrote: >> BTW, setzt die Mac-Version auch auf der MFC auf? > Das kann ja wohl nicht sein, oder klaut APPLE etwa bei > MICROSOFT ? > Spaß beiseite, MFC heißt MicrosoftFoundationClasses und > stellt eine Bibliothek wiederverwendbarer Objekt-Klassen > dar, ist also eine Dynamic-Link-Library (DLL) und die > wiederum ist ausführbarer Programm-Code. > Und seit wann kann für Windows kompilierter Programm-Code > auf einem MAC ausgeführt werden ? – Niemals ! Microsoft ist doch der führende Anbieter von Officesoftware und anderen Scheußlichkeiten wie dem IE auf dem Mac. Die werden ja wohl für die Softwareentwicklung keine Bibliotheken von Fremdanbietern einsetzen. Also wird es auch eine Art Mac-MFC geben. Außerdem deutet die Aussage der Hotline (neue Version 2-3x schneller als auf dem PC) ja doch irgendwie auf eine Art PC-Emulator hin. Weiß der Geier 😉 BTW, ohne Microsoft wäre das angebissene Obst schon lange eine Fußnote in der IT-Geschichte. Und sind Gates und Jobs nicht sogar alte Schulfreunde? Alles nur Theater 😉 > Was sicherlich fatal wäre, wie Du schreibst, wenn man die > OLYMPUS-Studio-Software nur als Admin ausführen kann, denn der > hat alle Rechte im System und das kö¶nnte wirklich > sicherheitsrelevante Folgen haben. Aus der readme.txt vom Studio: > This software does not support Restricted User rights in Windows > 2000/XP. You must log in with Administrator or Power User rights. Eben nochmal mit einem frischen XP Pro getestet: Installation geht wie erwartet nur mit Administratorrechten. Mit den ’normalen‘ Benutzerrechten kann man das Studio aber auch starten. Camera Control kann ich ohne Kamera jetzt nicht testen, sonst scheint aber erstmal alles zu funktionieren. Warum in Teufels Namen steht dann in der Doku man muß Poweruser-Rechte zum Ausführen haben? Ok, das spielt in der Praxis eh keine Rolle da garantiert 99% der Windowsbenutzer mit Administatorrechten unterwegs sind. [Phase-One] > Selbst wenn es sie für ORF geben würde, die Software kostet auch > so um die 600 Dollar zzgl. Märchensteuer … Ist da gleich noch eine PS-Lizenz dabei? Der totale Wahnsinn. dcraw kann die ORFs aus der E-1 mittlerweile lesen. Das Teil steht als C-Source kostenlos zur Verfügung und wird u.a. von Adobe im Photoshop eingesetzt. Das Geld, sofern vorhanden, investiert man doch besser in gute Hardware wie zum Bleistift das geile 50er-Makro. Frank —————————————————————————————————————————————— Datum: 20.11.2003 Uhrzeit: 5:31:47 Stefan Petersen Frank Ledwon wrote: > dExif kennt jetzt übrigens schon einige E-1-Makernotes, wie > Seriennummern, AF-Mode, Sharpnesswert [-3..3] usw. > Die Beschäftigung mit solchen Sachen halte ich für wichtiger als > die sinnfreie Diskussion über die Tauglichkeit der diversen > D-SLR-Kameras als Schwanzverlängerung. Ja, dExif ist schon nicht übel, davon setzt ich auch einige Routinen in meiner eigenen Archivierungs-Software ein, das Problem ist nur, daß ich mir die erste Version schon einmal an meine Bedürfnisse angepasst hatte und alle folgenden Versionen jetzt auch immer nachpflegen muss … > Der Kellner war bestimmt sehr froh, daß wir uns endlich verkrümelt > haben. Der sah nach der doch sehr kurzen Nacht am Sonntag Morgen > irgendwie auch nicht gut aus und hatte wie ich gewisse Probleme > beim Geldzählen. Irgendwie hat es dann doch noch gestimmt, aber wir > haben so etwa drei- oder viermal zählen (eins, zwei, vier) > müssen… Du bist eben einfach zu früh aufgestanden! Gegen Mittag sah er zwar (rein optisch) auch noch etwas mitgenommen von unserer nächtlichen Debatte aus, hat mir aber immerhin gegen 11 Uhr noch 3 belegte Brö¶tchen, Kaffee etc. gebracht, und das auch noch kostenlos ! >> Frank Ledwon wrote: >>> BTW, setzt die Mac-Version auch auf der MFC auf? > Microsoft ist doch der führende Anbieter von Officesoftware und > anderen Scheußlichkeiten wie dem IE auf dem Mac. Die werden ja > wohl für die Softwareentwicklung keine Bibliotheken von > Fremdanbietern einsetzen. Also wird es auch eine Art Mac-MFC geben. > Außerdem deutet die Aussage der Hotline (neue Version 2-3x > schneller als auf dem PC) ja doch irgendwie auf eine Art > PC-Emulator hin. Weiß der Geier 😉 Tolle Idee, man kaufe sich einen MAC und betreibe darauf (in was für einer Emulation auch immer) eine Software, die eigentlich für Windows gedacht ist – das ist doch von hinten durch die Brust in’s Auge! Wenn mich nicht alles täuscht, dann setzen die neuere MAC-OS (ich meine ab Version 10) auf irgendeinem Linux-Kernel auf, das erklärt dann schon das Schneckentempo der OLY-Software auf dem MAC, wenn da auch noch alles mö¶gliche emuliert wird … > BTW, ohne Microsoft wäre das angebissene Obst schon lange eine > Fußnote in der IT-Geschichte. Und sind Gates und Jobs nicht sogar > alte Schulfreunde? Alles nur Theater 😉 Nö¶, denn Apple hat in den USA wesentlich hö¶here Marktanteile als in Europa, hierzulande haben sie allerdings nicht mehr das meiste zu bieten, hier sind die Kunden überwiegend Designer, Druckvorstufe, Grafiker etc. >> Was sicherlich fatal wäre, wie Du schreibst, wenn man die >> OLYMPUS-Studio-Software nur als Admin ausführen kann, denn der >> hat alle Rechte im System und das kö¶nnte wirklich >> sicherheitsrelevante Folgen haben. > Aus der readme.txt vom Studio: >> This software does not support Restricted User rights in Windows >> 2000/XP. You must log in with Administrator or Power User rights. > Eben nochmal mit einem frischen XP Pro getestet: Installation geht > wie erwartet nur mit Administratorrechten. Mit den ’normalen‘ > Benutzerrechten kann man das Studio aber auch starten. Camera > Control kann ich ohne Kamera jetzt nicht testen, sonst scheint aber > erstmal alles zu funktionieren. Warum in Teufels Namen steht dann > in der Doku man muß Poweruser-Rechte zum Ausführen haben? Ist damit vielleicht einfach nur die Installations-Software gemeint, dann wäre das ja auch richtig. > Ok, das spielt in der Praxis eh keine Rolle da garantiert 99% der > Windowsbenutzer mit Administatorrechten unterwegs sind. Tja, selber Schuld, wenn dann etwas passiert. Ein Administrator ist ja – wie es der Name schon sagt – für die Administration des Systems da und sollte nicht als normaler Benutzer agieren. > [Phase-One] >> Selbst wenn es sie für ORF geben würde, die Software kostet auch >> so um die 600 Dollar zzgl. Märchensteuer … > Ist da gleich noch eine PS-Lizenz dabei? Der totale Wahnsinn. Ich hab’s zwar nicht ausprobiert, aber ich mö¶chte einmal behaupten, daß man in einer Ausbelichtung keinen Unterschied erkennen kann, ob die RAW-Daten mit dem PS-Plugin von Olympus oder z.B. mit der Phase- One-Software bearbeitet wurde. Das ist denn doch wohl eher Software für die digitalen Rückwände der Mittelformate und grö¶ßer – und paßt sich ja auch den Preisen an. > dcraw kann die ORFs aus der E-1 mittlerweile lesen. Das Teil steht > als C-Source kostenlos zur Verfügung und wird u.a. von Adobe im > Photoshop eingesetzt. Das Geld, sofern vorhanden, investiert man > doch besser in gute Hardware wie zum Bleistift das geile > 50er-Makro. > Frank Viele Grüße, Stefan — Stefan Petersen WWW: http://home.t-online.de/home/sp531561 eMail: sp531561@t-online.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 20.11.2003 Uhrzeit: 7:47:20 Frank Ledwon Dann mach ich doch mal wieder die Ingrid 😉 Frank Ledwon wrote: > Ludwig wrote: >> Idealerweise sollte das Batch Processing folgendermaßen ablaufen: >> Ich kann bei jeder Datei, die eine Korrektur der RAW Daten >> braucht, diese individuellen Parameter einstellen und speichern. > Aber bitte dafür keine zusätzlichen Makernotes in die Bilder > einbauen. Es wäre besser, wenn die individuellen Einstellungen für > jedes Bild in einer zusätzlichen OSF-Datei mit dem gleichen > Dateinamen gespeichert wird. Zu spät 😉 Genau diese Mö¶glichkeit bietet bereits das von mir bisher vö¶llig ignorierte Olympus Studio Format (*.oef). Das ist nämlich nix anderes als die originale Raw-Datei sowie die beim Batch Processing eingestellten Parameter als Appendix. Im Image Editor kann man dann bei Bedarf alle Einstellungen ändern, wobei aber die Originaldaten (CCD- und EXIF-Daten) unverändert erhalten bleiben bleiben. Coole Sache. Bedauerlicherweise steht diese Format nicht bei der Trick-Variante bzw. überhaupt nicht beim Raw Development sondern nur in der Stapelverarbeitung bzw. im Imageeditor (Save as…) im Studio zur Verfügung. Der Viewer kann aber interessanterweise diese OEF-Dateien unter Berücksichtigung der eingestellten Parameter in ein anderes Bildformat (z.B. JPEG) konvertieren. Frank —————————————————————————————————————————————— Datum: 20.11.2003 Uhrzeit: 7:47:28 Frank Ledwon Stefan Petersen wrote: > Frank Ledwon wrote: >> dExif kennt jetzt übrigens schon einige E-1-Makernotes, wie >> Seriennummern, AF-Mode, Sharpnesswert [-3..3] usw. Der Oly-Umrechnungsfaktor von tatsächlicher in KB-Brennweite ist mir inzwischen auch über den Weg gelaufen 😉 > Ja, dExif ist schon nicht übel, davon setzt ich auch einige > Routinen in meiner eigenen Archivierungs-Software ein, das > Problem ist nur, daß ich mir die erste Version schon einmal > an meine Bedürfnisse angepasst hatte und alle folgenden > Versionen jetzt auch immer nachpflegen muss … Mit ein paar weiteren Änderungen läuft das DExView sogar durch den Kylix-Compiler und präsentiert die EXIF-Daten unter Linux. Allerdings machen die vielen IFDEFs das Ganze nicht unbedingt lesbarer. BTW, weil wir gerade über Emulatoren reden. Als Kylix-IDE wird doch tatsächlich das Original aus Delphi im WINE unter Linux emuliert. Und mein Test-Linux wird auch nur von VMware emuliert. Pervers 😉 >> Der Kellner war bestimmt sehr froh, daß wir uns endlich verkrümelt >> haben. Der sah nach der doch sehr kurzen Nacht am Sonntag Morgen >> irgendwie auch nicht gut aus und hatte wie ich gewisse Probleme >> beim Geldzählen. Irgendwie hat es dann doch noch gestimmt, aber wir >> haben so etwa drei- oder viermal zählen (eins, zwei, vier) >> müssen… > Du bist eben einfach zu früh aufgestanden! War ich eigentlich überhaupt noch im Bett? Da kann ich mich gar nicht mehr daran erinnern. Die letzte Aktion war doch die Bildung einer Eimerkette Richtung WC, um die Unterschiede zwischen CCD und CMOS zu demonstrieren 😉 > Gegen Mittag sah er zwar (rein optisch) auch noch etwas > mitgenommen von unserer nächtlichen Debatte aus, hat mir aber > immerhin gegen 11 Uhr noch 3 belegte Brö¶tchen, Kaffee etc. > gebracht, und das auch noch kostenlos ! Das war eine letzte Verzweiflungstat, damit ihr endlich losfahrt 😉 Ich weiß nur noch, daß ich mich am Sonntag Mittag so gegen 12 Uhr mal für ein Stündchen aufs Ohr legen wollte und erst irgendwann nach Mitternacht wieder munter wurde… >> Außerdem deutet die Aussage der Hotline (neue Version 2-3x >> schneller als auf dem PC) ja doch irgendwie auf eine Art >> PC-Emulator hin. Weiß der Geier 😉 > Tolle Idee, man kaufe sich einen MAC und betreibe darauf (in was > für einer Emulation auch immer) eine Software, die eigentlich > für Windows gedacht ist – das ist doch von hinten durch die > Brust in’s Auge! Alles nur eine Frage von reichlich vorhandener CPU-Power. Die Windows-Version enthält aber schon reichlich aufgeblasenen Code und glänzt außerdem nicht gerade durch Aufstellung neuer Geschwindigkeitsrekorde, also dürfte eine (CPU-)Emulation nicht gerade berauschende Ergebnisse bringen. Mal abwarten, ob die nächste Version etwas schneller zu Werke geht. >> [Phase-One] > Das ist denn doch wohl eher Software für die digitalen Rückwände > der Mittelformate und grö¶ßer – und paßt sich ja auch den Preisen > an. Für die APS-Kameras gibt es dann ja auch entsprechend der Bildaufnehmergrö¶ße angepaßte Preise 😉 Frank —————————————————————————————————————————————— Datum: 20.11.2003 Uhrzeit: 16:48:20 Stefan Petersen Hallo Frank, Frank Ledwon wrote: > Stefan Petersen wrote: >> Frank Ledwon wrote: >>> dExif kennt jetzt übrigens schon einige E-1-Makernotes, wie >>> Seriennummern, AF-Mode, Sharpnesswert [-3..3] usw. > Der Oly-Umrechnungsfaktor von tatsächlicher in KB-Brennweite ist > mir inzwischen auch über den Weg gelaufen 😉 Ja, das Verhältnis ist 9:35 > Mit ein paar weiteren Änderungen läuft das DExView sogar durch den > Kylix-Compiler und präsentiert die EXIF-Daten unter Linux. > Allerdings machen die vielen IFDEFs das Ganze nicht unbedingt > lesbarer. Das ist nun ‚mal der große Nachteil von plattform-unabhängigen Sourcen, da mußt Du natürlich überall auf die systemspezifischen Unterschiede Rücksicht nehmen. Aber wieso machst Du Dir die Arbeit mit KYLIX, Du hast doch auch Windows ? > BTW, weil wir gerade über Emulatoren reden. Als Kylix-IDE wird > doch tatsächlich das Original aus Delphi im WINE unter Linux > emuliert. Und mein Test-Linux wird auch nur von VMware emuliert. > Pervers 😉 Hab‘ ich das jetzt richtig verstanden, Du emulierst Linux in VMWare unter Windows, und Kylix benutzt dann WINE, um auf Windows-Resourcen nutzen zu kö¶nnen? Das ist dann wirklich mehr als pervers; haupsache die CPU wird nicht arbeitslos! >>> Der Kellner war bestimmt sehr froh, daß wir uns endlich verkrümelt >>> haben. Der sah nach der doch sehr kurzen Nacht am Sonntag Morgen >>> irgendwie auch nicht gut aus und hatte wie ich gewisse Probleme >>> beim Geldzählen. Irgendwie hat es dann doch noch gestimmt, aber wir >>> haben so etwa drei- oder viermal zählen (eins, zwei, vier) >>> müssen… >> Du bist eben einfach zu früh aufgestanden! > War ich eigentlich überhaupt noch im Bett? Da kann ich mich gar > nicht mehr daran erinnern. Die letzte Aktion war doch die Bildung > einer Eimerkette Richtung WC, um die Unterschiede zwischen CCD und > CMOS zu demonstrieren 😉 Das werden wahrscheinlich Klaus und Eric gewesen sein, oder ? Das hab‘ ich allerdings nicht mehr mitbekommen, ich glaube ich war so gegen 4 Uhr in der Horizontalen, deswegen ja auch das etwas verspätete ‚Früh‘-Stück. >> Gegen Mittag sah er zwar (rein optisch) auch noch etwas >> mitgenommen von unserer nächtlichen Debatte aus, hat mir aber >> immerhin gegen 11 Uhr noch 3 belegte Brö¶tchen, Kaffee etc. >> gebracht, und das auch noch kostenlos ! > Das war eine letzte Verzweiflungstat, damit ihr endlich losfahrt > 😉 Bestimmt ! 😉 Aber ich fand das trotzdem sehr aufmerksam. Irgendwie schien er mir angesehen zu haben, daß mit mir ohne einen Pott Kaffee den Rest des Tages nichts anzufangen ist. > Ich weiß nur noch, daß ich mich am Sonntag Mittag so gegen 12 Uhr > mal für ein Stündchen aufs Ohr legen wollte und erst irgendwann > nach Mitternacht wieder munter wurde… Um 12 Uhr waren wir glaube ich erst in Dresden am Bahnhof, bis dahin haben wir Yvonne noch mitgenommen. Nachdem ich Doro abgesetzt hatte und schließlich zu Hause war, hatte ich noch nicht einmal mehr Lust mein Auto auszuräumen, also haben Monitor, PC etc. die Nacht draußen in der Kälte verbracht … >> Tolle Idee, man kaufe sich einen MAC und betreibe darauf (in was >> für einer Emulation auch immer) eine Software, die eigentlich >> für Windows gedacht ist – das ist doch von hinten durch die >> Brust in’s Auge! > Alles nur eine Frage von reichlich vorhandener CPU-Power. Die > Windows-Version enthält aber schon reichlich aufgeblasenen Code > und glänzt außerdem nicht gerade durch Aufstellung neuer > Geschwindigkeitsrekorde, also dürfte eine (CPU-)Emulation nicht > gerade berauschende Ergebnisse bringen. Mal abwarten, ob die > nächste Version etwas schneller zu Werke geht. Sonst brauchst Du auch bald so etwas wie eine CRAY, um aus den RAW-Daten ein JPEG zu erzeugen 🙁 >>> [Phase-One] >> Das ist denn doch wohl eher Software für die digitalen Rückwände >> der Mittelformate und grö¶ßer – und paßt sich ja auch den Preisen >> an. Ich habe von Phase-One die Antwort erhalten, daß es deren Software für das OLYMPUS-Format nicht geben wird, jedenfalls nicht in näherer Zukunft. Wenn sich das Four-Third-System durchgesetzt haben wird, denkt Phase-One vielleicht doch noch einmal ‚drüber nach und bei steigenden Absatzzahlen kö¶nnte dann der Preis auch etwas sinken. Aber selbst 400-500 $ wären ja immer noch ein Wort zum Sonntag 🙁 > Für die APS-Kameras gibt es dann ja auch entsprechend der > Bildaufnehmergrö¶ße angepaßte Preise 😉 > Frank Viele Grüße, Stefan — Stefan Petersen WWW: http://home.t-online.de/home/sp531561 eMail: sp531561@t-online.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 21.11.2003 Uhrzeit: 18:10:35 Frank Ledwon Stefan Petersen wrote: >> Der Oly-Umrechnungsfaktor von tatsächlicher in KB-Brennweite ist >> mir inzwischen auch über den Weg gelaufen 😉 > Ja, das Verhältnis ist 9:35 Bei der E-10/E-20, aber nicht bei der E-1 usw. Im Tag $0205 der OLy-Makernotes steht zumindest bei allen E-Kameras der zum genauen Umrechnen nö¶tige Faktor. Zum Bleistift E-100: 7916/1000. Damit berechnet sich dann das 35mm-Äquivalent ganz leicht mit dieser Formel: 35mmFocalLength := sqrt(sqr(24)+sqr(36))/(7916/1000)*FocalLength; >> Mit ein paar weiteren Änderungen läuft das DExView sogar durch den >> Kylix-Compiler und präsentiert die EXIF-Daten unter Linux. >> Allerdings machen die vielen IFDEFs das Ganze nicht unbedingt >> lesbarer. > Das ist nun ‚mal der große Nachteil von plattform-unabhängigen > Sourcen, da mußt Du natürlich überall auf die systemspezifischen > Unterschiede Rücksicht nehmen. Das war nur zum Testen, ob das Kylix wirklich so kompatibel zu Delphi ist. Kurze Antwort: Es ist. Problematisch ist das Aufrufen von undokumentierten Windows-Funktionen 😉 > Aber wieso machst Du Dir die Arbeit mit KYLIX, > Du hast doch auch Windows ? Frag den anderen Stefan 😉 >> BTW, weil wir gerade über Emulatoren reden. Als Kylix-IDE wird >> doch tatsächlich das Original aus Delphi im WINE unter Linux >> emuliert. Und mein Test-Linux wird auch nur von VMware emuliert. >> Pervers 😉 > Hab‘ ich das jetzt richtig verstanden, Du emulierst Linux in > VMWare unter Windows, und Kylix benutzt dann WINE, um auf > Windows-Resourcen nutzen zu kö¶nnen? > Das ist dann wirklich mehr als pervers; > haupsache die CPU wird nicht arbeitslos! Bei ausreichend vorhandenen Gigaherzen sowie Mega- und Gigabytes ist das alles kein kein grö¶ßeres Problem. Das emulierte XP kann sogar mehrere Videos (mit Sound) parellel im Fenster abspielen. Und das Umschalten von XP zu Linux dauert nur ein paar Sekunden, so schnell bootet kein PC. Außerdem kann man sich ab und zu mal wieder das per ‚win‘ auf DOS-Ebene zu startende Win31 mit dem geilen Programm Manager ansehen 😉 Wenn man der VM noch den virtuellen Netzwerkstecker zieht, dann kann man sich auch mal Viren bei der Arbeit ansehen… Frank —————————————————————————————————————————————— Datum: 21.11.2003 Uhrzeit: 19:22:19 Stefan Petersen Frank Ledwon wrote: > Stefan Petersen wrote: >>> Der Oly-Umrechnungsfaktor von tatsächlicher in KB-Brennweite ist >>> mir inzwischen auch über den Weg gelaufen 😉 >> Ja, das Verhältnis ist 9:35 > Bei der E-10/E-20, aber nicht bei der E-1 usw. Im Tag $0205 der > OLy-Makernotes steht zumindest bei allen E-Kameras der zum genauen > Umrechnen nö¶tige Faktor. Zum Bleistift E-100: 7916/1000. Damit > berechnet sich dann das 35mm-Äquivalent ganz leicht mit dieser > Formel: 35mmFocalLength := > sqrt(sqr(24)+sqr(36))/(7916/1000)*FocalLength; Sorry, da hab‘ ich mich wohl etwas schwammig / unverständlich ausgedrückt, ich meinte damit auch das Verhältnis bei der E-20. > Das war nur zum Testen, ob das Kylix wirklich so kompatibel zu > Delphi ist. Kurze Antwort: Es ist. Problematisch ist das Aufrufen > von undokumentierten Windows-Funktionen 😉 Ich hab‘ über KYLIX bisher auch viel positives gehö¶rt, da ich aber nicht unter Linux und Konsorten entwickele (hö¶chstens ‚mal in PERL) hab‘ ich KYLIX nie ausprobiert. Über die undokumentierten Windows-Funktionen gibt es im ADDISON-WESLEY-Verlag ein ganzes Buch, ich glaube mich erinnern zu kö¶nnen, daß der Schinken weit über 1000 Seiten hatte. >> Aber wieso machst Du Dir die Arbeit mit KYLIX, >> Du hast doch auch Windows ? > Frag den anderen Stefan 😉 Du meinst Stefan H.? Dann nehme ich an, es geht um unser (sorry, Stefan’s) geliebtes Forum !? > Wenn man der VM noch den virtuellen Netzwerkstecker zieht, dann > kann man sich auch mal Viren bei der Arbeit ansehen… …. und ich versuche dauernd mich gegen die Dinger zu wehren, was mir auch sehr erfolgreich gelingt, denn ich habe noch *NIE* so einen Widerling gehabt! 🙂 (Ich wüßte auch gar nicht, womit ich den füttern sollte) 😉 Viele Grüße, Stefan > Frank — Stefan Petersen WWW: http://home.t-online.de/home/sp531561 eMail: sp531561@t-online.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 21.11.2003 Uhrzeit: 19:27:00 Stefan Hendricks, oly-e.de Stefan Petersen schrieb: >>> Aber wieso machst Du Dir die Arbeit mit KYLIX, >>> Du hast doch auch Windows ? >> Frag den anderen Stefan 😉 > Du meinst Stefan H.? > Dann nehme ich an, es geht um unser > (sorry, Stefan’s) geliebtes Forum !? Nein, da lasse ich niemanden ran 😉 Es geht nach wie vor um die Anzeige der E-1 spezifischen Daten in der Galeria – also der Entschlüsslung der neuen Makernotes und Export dieser Daten, so dass ich diese weiterverarbeiten kann. Frank war so frei, die Arbeit an sich zu reissen 😉 Gruss Stefan Hendricks, oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 22.11.2003 Uhrzeit: 4:11:12 Stefan Petersen Hallo Stefan, Stefan Hendricks, oly-e.de wrote: > Stefan Petersen schrieb: >> Du meinst Stefan H.? >> Dann nehme ich an, es geht um unser >> (sorry, Stefan’s) geliebtes Forum !? > Nein, da lasse ich niemanden ran 😉 Das kann ich verstehen ! 😉 > Es geht nach wie vor um die Anzeige der E-1 spezifischen Daten in > der Galeria – also der Entschlüsslung der neuen Makernotes und > Export dieser Daten, so dass ich diese weiterverarbeiten kann. > Frank war so frei, die Arbeit an sich zu reissen 😉 Da das ja auch in meiner Archivierungs-Software zum Einsatz kommt bastele ich gerade daran diese Daten per XML auszuwerten. Dabei hab‘ ich bei verschiedenen Herstellern / Modellen natürlich viele verschidene Angaben zu berücksichtigen. Anbei ‚mal 2 Beispiele einer E-1 (das ist Dein Bild mit der Leuchtmittelwerbung) und danach eines von einer Canon EOS 300D. XML-Daten müssten sich ja problenlos weiterverarbeiten lassen. Beispiel E-1: ———————————————— e1_3f8c2f6332.jpg R:\ 2955200 22.11.2003 OLYMPUS DIGITAL CAMERA OLYMPUS CORPORATION E-1 Normal 314,00 314,00 Inch Version 1.0 2003:10:14 19:06:27 Co-sited 1/100 sec F6,3 Aperture priority 100 221″ 2003:10:14 19:06:27 2003:10:14 19:06:27 YCbCr -20/10 F3 0 MultiSegment Unidentified Off 37 00 mm SHQ Off 0/1 „D4040“ „Stefan Hendricks oly-e.de .“ 0 352 65506 65470 65518 306 65504 6 65412 65 64 64 65 426 64 296 64 1 608 96 4096 2944 4096 16 128 12 0 1024 2560 1920 „OLYMP“ „0100“ sRGB 2560 1920 R98 „0100“ 758 Normal process Manual Auto 0/100 Standard None Normal Normal Normal 290 Beispiel EOS 300D: ——————————————- CanonEOS300D-HJ.jpg R:\ 2158630 22.11.2003 Canon Canon EOS 300D DIGITAL Normal 180 00 180 00 Inch 2003:10:20 13:24:21 Centered 1/40 sec F11 0 100 „0220“ 2003:10:20 13:24:21 2003:10:20 13:24:21 YCbCr 3/1 0 0250 sec (1/40) F6 9 0/3 F4 0 MultiSegment Off 28 00 mm 92 0 100 3 0 0 0 2 Macro mode = Self Timer = 0 Compression Rate = Basic Flash Mode = Not fired Drive Mode = Single Focus Mode = AI Focus Image Size = Easy Shoot = Contrast = Saturation = Sharpness = CCD ISO = Metering Mode = AF Point = Exposure Mode = Long focal = Short focal = Focal Units = Flash Details = Focus Mode = 66 0 160 232 221 170 0 0 White balance = Auto Sequence Number = OpticalZoom Step = AF point = Flash bias = Distance = „IMG:EOS 300D DIGITAL JPEG“ „Firmware Version 1.0.2“ 570009186 8888846 „0100“ sRGB 3072 2048 R98 „0100“ 3072 2048 2366 3072000/892 2048000/595 Inch OneChipColorArea Normal process Auto Auto Standard 196 44 48 Viele Grüße (natürlich auch an Tonia) Stefan > Gruss > Stefan Hendricks oly-e.de Stefan Petersen WWW: http://home.t-online.de/home/sp531561 eMail: sp531561@t-online.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 22.11.2003 Uhrzeit: 4:16:25 Stefan Hendricks, oly-e.de Stefan Petersen schrieb: > Da das ja auch in meiner Archivierungs-Software zum Einsatz kommt > bastele ich gerade daran diese Daten per XML auszuwerten. Ich brauche allerdings eine Lö¶sung unter Linux, deshalb ja auch das Kylix-Gebastle (soll nicht abwertend gemeint sein) von Frank 😉 Gruss Stefan Hendricks, oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 22.11.2003 Uhrzeit: 4:26:58 Stefan Petersen Hallo Stefan, Stefan Hendricks, oly-e.de wrote: > Stefan Petersen schrieb: >> Da das ja auch in meiner Archivierungs-Software zum Einsatz kommt >> bastele ich gerade daran diese Daten per XML auszuwerten. > Ich brauche allerdings eine Lö¶sung unter Linux, deshalb ja auch > das Kylix-Gebastle (soll nicht abwertend gemeint sein) von Frank > 😉 Hab‘ ich auch gar nicht als abwertend aufgefasst 🙂 Soweit ich mich an Deine Info in Dresden erinnere brauchst du ein Kommandozeilen-Tool, oder? Also bräuchte ich das nur in DELPHI schreiben und an Frank schicken, der kompiliert es in KYLIX und fertig … Die Unit, um die Daten in XML zu verpacken, ist sowieso schon da, es ginge also nur um den Aufruf aus einem anderen Programm. Viele Grüße, Stefan > Gruss > Stefan Hendricks, oly-e.de — Stefan Petersen WWW: http://home.t-online.de/home/sp531561 eMail: sp531561@t-online.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 22.11.2003 Uhrzeit: 4:34:25 Stefan Hendricks, oly-e.de Stefan Petersen schrieb: >>> Da das ja auch in meiner Archivierungs-Software zum Einsatz kommt >>> bastele ich gerade daran diese Daten per XML auszuwerten. >> Ich brauche allerdings eine Lö¶sung unter Linux, deshalb ja auch >> das Kylix-Gebastle (soll nicht abwertend gemeint sein) von Frank >> 😉 > Hab‘ ich auch gar nicht als abwertend aufgefasst 🙂 > Soweit ich mich an Deine Info in Dresden erinnere brauchst du ein > Kommandozeilen-Tool, oder? Genau > Also bräuchte ich das nur in DELPHI schreiben und an Frank > schicken, der kompiliert es in KYLIX und fertig … So weit die Theorie – fragt sich, wer dem JPG die meisten (für die Galeria relevanten) Daten entlocken kann, deren Entschlüsselung ist also die eigentliche Arbeit. Vielleicht tauschst Du Dich mit Frank mal per Mail aus, vielleicht kö¶nnt Ihr Euch da gegenseitig ja ergänzen … > Die Unit, um die Daten in XML zu verpacken, ist sowieso schon da, Muss nicht XML sein, CSV o.ä. geht auch. > es ginge also nur um den Aufruf aus einem anderen Programm. Ein Export in ein File würde mir auch reichen – ich bin da recht flexibel, wie ich die Daten bekomme, Hauptsache alle interessanten Werte kommen ans Tageslicht … Gruss Stefan Hendricks, oly-e.de ——————————————————————————————————————————————