Datum: 22.09.2006 Uhrzeit: 9:15:43 Jeanette Seidelmeyer (digital-art-work.de) Da bin ich wieder. Ich habe nun dem perversen BDSM abgeschworen â es war eigentlich sowieso widerlich und die Tussen dort hatten alle irgendwie einen Sprung in der Schüssel. Dafür habe ich jetzt für mich die Fotografie entdeckt und festgestellt, dass die Mädels alle vö¶llig auf Fotografen abfahren. Und das ist meine wahre Berufung â schon Mutti war damals immer vö¶llig begeistert, welche schö¶nen Postkarten ich ihr von den Klassenfahrten geschickt habe, sie meinte immer: âJunge, was Du immer für schö¶ne Karten aussuchst!â Letztlich ist es doch so: Die Mädels sind vö¶llig geil darauf, sich nackig zu machen und dabei fotografieren zu lassen. Sie werden dabei so heiß, dass ich anschließend auch zu meinem Vergnügen komme. Also habe ich vor einiger Zeit beschlossen, die Mädels jetzt mittels meiner Fotografenkenntnisse erst vor die Linse und dann in mein Bett zu bekommen. Im Folgenden werde ich mich jetzt mit ein paar Erfahrungen und Tipps zu Wort melden, damit auch andere davon profitieren kö¶nnen. Der Auftritt: Wichtig ist, bei den Mädels einen professionellen Eindruck zu machen. Zu diesem Zweck habe ich mir Gratis-Visitenkarten drucken lassen. Auf denen steht natürlich mein Name, eine Telefonnummer und in Großbuchstaben das Wort âFOTOGRAFâ. Das macht Eindruck. Immer, wenn ich in Kneipen auf der Pirsch bin, dann habe ich auch ein kleines Einsteck-Fotoalbum in der Tasche mit vielen tollen Bildern. Um richtig Eindruck zu hinterlassen, habe ich einfach ein paar Bilder von Fotografen aus dem Web kopiert und ausgedruckt. Vorher natürlich noch groß und auffällig einen Copyright-Hinweis mit meinem Namen aufâs Bild kopiert â das wirkt immer! Ich quatsche dann also so eine notgeile Tusse an und lasse den Starfotografen heraushängen â ganz cool und unverbindlich. Wenn sie dann angebissen hat, ziere ich mich erst ein wenig und murmele etwas davon, dass ich ja eigentlich morgen früh schon gleich den ersten Flieger nach Mailand nehmen muss, weil ein wichtiges Shooting für âHustlerâ ansteht und ich eigentlich gar keine Zeit hätte, aber⦠Meistens sind die dann schon so fotogeil, dass sie sofort aus der Kneipe mit zu mir wollen. Die Ausrüstung: Habe ich dann eine Tusse am Haken, dann schleppe ich sie sofort zu mir nach Hause in meine Wohnung. Mit der Begründung, dass mein Maserati gerade zur Inspektion ist, fällt es auch nicht schwer, das Mädel das Taxi bezahlen zu lassen. Meine Wohnung ist natürlich nicht so der Traum, aber das kann ich meistens damit erklären, dass ich nur selten hier in der Stadt bin weil ich den überwiegenden Teil des Jahres an der Riviera ein Penthouse bewohne und hier in der Stadt aus Schutz vor meinen Fans getarnt in einer Sozialwohnung untertauche. Somit habe ich auch gleich eine Erklärung dafür, dass mein Studio-Equipment nicht in der Wohnung ist. Zum Fotografieren habe ich mir bei meinem Bäcker eine Digitalkamera vom Kaffeerö¶ster gekauft. Ein Hammer-Teil: Eingebauter Blitz, 3,4 Megapixel (viele Megapixel sind wichtig, hat mir ein Kumpel gesagt), 15-fach Digitalzoom und sogar videofähig! Ich brauche nicht einmal diese doofen Speicherkarten, die Kamera kann intern bis zu 64 Bilder speichern und lässt sich direkt an den Fernseher anschließen. Das Shooting: Auf dem Weg zu meiner Wohnung lasse ich das Taxi meistens noch schnell an der Tanke halten, um noch ein Sixpack mitzunehmen â mit Bier bin ich einfach lockerer. Wenn die Tusse auch noch etwas zum locker werden braucht, dann kann sie sich meinetwegen auch noch etwas kaufen. In der Wohnung muss dann alles schnell gehen. Ich sage ihr, dass sie sich nackig machen soll und hole dann in der Zwischenzeit schon mal die Kamera. Wenn Muttiâs letzter Besuch schon ein paar Tage zurückliegt, dann macht es unheimlich Eindruck wegen der Unordnung auf die unzuverlässige Putzfrau zu schimpfen⦠Das eigentliche Foto-Shooting geht eigentlich relativ schnell. Ich lasse die Tusse sich ein wenig vor meiner Kamera räkeln – wichtig ist, dass sie immer die Titten schö¶n präsentiert und die Beine schö¶n spreizt. Für diese Aufnahmen ist natürlich der digitale Zoom genial und auch die eingebaute Makro-Funktion â mit der kann ich schö¶n nah rangehen. So nach ca. 2-3 Minuten breche ich dann ab, weil sie zu verkrampft ist. Ich murmele dann immer etwas von âHeidi Klump war auch so verkrampft, als ich sie entdeckt habe.â Und dann schlage ich ihr vor, dass ich ihr jetzt ein wenig helfen werde, diese unprofessionelle Verkrampftheit abzulegen. Zu diesem Zweck ziehe ich mich blitzartig aus und helfe ihr dann, die entsprechenden Posen einzunehmen, indem ich sie ganz einfach entsprechend anpacke und in Pose lege. Na ja⦠meistens dauert es dann nur noch hö¶chstens 5 Minuten, bis ich ihr sagen muss, dass sie mir ja mal einen blasen kö¶nnte, um richtig in Stimmung zu kommen. Nach spätestens einer halben Stunde kann ich dann endlich ein Bier und die Zigarette danach genießen und sehe zu, dass ich die Tusse dann wieder hinauskomplimentiere. Zu diesem Zweck gehe ich schnell ins Bad und rufe mich auf dem Festnetz vom Handy aus an. Wenn ich dann ans Telefon stürze, dann ist das ein dringender Anruf wegen des Shootings in Mailand am nächsten Morgen. Das macht so einen Eindruck, dass ich bislang alle Tussen damit ganz schnell aus der Wohnung bekommen habe. Fazit: Ja, jetzt wisst Ihr also, wie ich zu meinem erfüllten Sexualleben komme und nebenbei noch echt gute Bilder mache. Einige von den gemachten Aufnahmen sind wirklich gut. Ich lade sie dann auf meinen PC und lasse in der Bildbearbeitung noch den âHamilton-Bilitis-Filterâ darüberlaufen, anschließend mit einem Rahmen aus der Bibliothek versehen und fertig ist. Ich glaube, demnächst werde ich mir mal davon ein paar Abzüge bei Schlecker machen lassen. An das Fotografenleben kö¶nnte ich mich direkt gewö¶hnen⦠— posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 22.09.2006 Uhrzeit: 9:40:27 Frank Hintermaier Ich glaub, jetzt ist es an der Zeit, daß Stefan das tut, was er eigentlich ungerne tut: Postings/Threads lö¶schen! Ich jedenfalls bitte drum!! —————————————————————————————————————————————— Datum: 22.09.2006 Uhrzeit: 9:44:48 Stefan Hendricks, oly-e.de Frank Hintermaier schrieb: > Ich glaub, jetzt ist es an der Zeit, daß Stefan das tut, was er > eigentlich ungerne tut: Postings/Threads lö¶schen! Warum? Hier ist e.smalltalk, Du hast gerade eine Satire gelesen (solltest Du es es nicht bemerkt haben) 🙂 Gruss Stefan Hendricks, oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 22.09.2006 Uhrzeit: 9:54:20 Thomas Hieronymi OH, Jeanette, wenn Dein Vorname nicht so weiblich klingen würde, kö¶nnte man es direkt für Ernst“ nehmen. Du zeichnest hier das typische Klischee eines Typen der gerne meint er kö¶nnte doch nie zum Zuge kommt und dafür muß dann halt mal wieder der Fotograf herhalten (wer sonst). Eigentlich finde ich deinen Beitrag ekelhaft aber in jedem Fernsehfilm in dem ein Fotograf vorkommt wird es sogar noch mit Bildern untermalt. Wie ich dieses Klischee so hasse… mach mich jetzt weiter an das Fotografieren von so unwahrscheinlich aufreizenden …..Garagentoren. Gruß Thomas www.FotoHiero.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 22.09.2006 Uhrzeit: 10:31:34 Rolf-Christian Müller Frank Hintermaier schrieb: > Ich glaub, jetzt ist es an der Zeit, daß Stefan das tut, was er > eigentlich ungerne tut: Postings/Threads lö¶schen! > > Ich jedenfalls bitte drum!! Guten Morgen Frank, da hat Jeanette uns ja richtig gut über den Tisch gezogen. Ich war nämlich zuerst auch entsetzt: sowas in *unserem* Forum. Und hab den Post gleich wieder zu gemacht. Erst nach Stefans Hinweis habe ich es noch mal gelesen und als Satire erkannt. eine nette Rache“ von Jeanette findet Rolf 4 posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 22.09.2006 Uhrzeit: 10:44:13 Andy > ….Garagentoren. …..da kö¶nnte ich noch eins beisteuern, dass seit mindestens 3 Jahren neu gestrichen werden müßte – die abblätternde Farbe hat aber inzwischen schon fast künstlerisch anspruchsvolle Strukturen erreicht….. (jemanddaderseinkünstlerischestalendalsmalertestenwill?) Die Geschichte ist – ja – also auch ich musste erstmal überlegen was ich davon halten soll, aber spätestens bei der Kafferö¶ster-Knipse sollte es allen klar gewesen sein, das es eine (bitterbö¶se) Satiere ist, die aber ein erschreckend weit verbreitetes Klischee wiedergibt. Andy —————————————————————————————————————————————— Datum: 22.09.2006 Uhrzeit: 10:45:35 Rolf-Christian Müller Rolf-Christian Müller schrieb: > Frank Hintermaier schrieb: > >> Ich glaub, jetzt ist es an der Zeit, daß Stefan das tut, was er >> eigentlich ungerne tut: Postings/Threads lö¶schen! >> >> Ich jedenfalls bitte drum!! > > Guten Morgen Frank, > > da hat Jeanette uns ja richtig gut über den Tisch gezogen. Ich > war nämlich zuerst auch entsetzt: sowas in *unserem* Forum. Und > hab den Post gleich wieder zu gemacht. Erst nach Stefans Hinweis > habe ich es noch mal gelesen und als Satire erkannt. > > eine nette Rache“ von Jeanette > findet > Rolf vergessen: 7 posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 22.09.2006 Uhrzeit: 11:23:41 Frank Hintermaier Hallo Stefan! 🙂 Stefan Hendricks oly-e.de“
