Stativ

Datum: 09.09.2007 Uhrzeit: 7:44:45 Uwe H. Müller Anton65 schrieb: > Zunächst mal guten Tag an alle, > > ich mö¶chte mir in nächster Zeit ein Stativ zulegen und bei der > Suche nach einem bin ich auf Manfrotto gestoßen und dort auf die > Typen 190 bzw. 055. > Ich besitze eine E1 und mö¶chte damit Natur- und Makros aufnehmen. > Wer kann etwas über Erfahrungen mit diesen beiden Bereichten — im > speziellen wenn das 55 – 200 mö¶glicherweise noch mit Telekonverter > am Stativ ist und die Belichtungszeiten lang werden? > Oder eine mö¶gliche Alternative die ich gesehen habe wäre das Velbon > Sherpa pro CF-6×0. > Wie würdet Ihr die Stärken und Schwächen der beiden Marken > vergleichen. > > Als Kopf dacht ich an einen Kugelkopf, welcher ist mir noch nicht > ganz klar. Kö¶nntet Ihr mir bitte eure Erfahrungen mitteilen die Ihr > mit den verschiedenen Kö¶pfen habt oder hattet! > Oder wäre ein 3-Weg Neiger eher von Vorteil für meine Anwendung? > > Danke im vorhinein für die Antworten > > Gruß > Anton Hallo Anton (und vieleicht auch Carsten) Eventuell hilft euch ein Blick hier drauf etwas weiter. Guckst du mich: http://www.fotoalb-um.de/stative.htm Das sind jetzt natürlich nur einige Mö¶glichkeiten. Andere Nutzer haben wieder ganz andere Vorlieben oder Vorraussetztungen. Grüße Uwe — posted via https://oly-e.de www.fotoalb-um.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 09.09.2007 Uhrzeit: 13:25:43 Anton65 Uwe H. Müller schrieb: > Anton65 schrieb: > >> Zunächst mal guten Tag an alle, >> >> ich mö¶chte mir in nächster Zeit ein Stativ zulegen und bei der >> Suche nach einem bin ich auf Manfrotto gestoßen und dort auf die >> Typen 190 bzw. 055. >> Ich besitze eine E1 und mö¶chte damit Natur- und Makros aufnehmen. >> Wer kann etwas über Erfahrungen mit diesen beiden Bereichten — im >> speziellen wenn das 55 – 200 mö¶glicherweise noch mit Telekonverter >> am Stativ ist und die Belichtungszeiten lang werden? >> Oder eine mö¶gliche Alternative die ich gesehen habe wäre das Velbon >> Sherpa pro CF-6×0. >> Wie würdet Ihr die Stärken und Schwächen der beiden Marken >> vergleichen. >> >> Als Kopf dacht ich an einen Kugelkopf, welcher ist mir noch nicht >> ganz klar. Kö¶nntet Ihr mir bitte eure Erfahrungen mitteilen die Ihr >> mit den verschiedenen Kö¶pfen habt oder hattet! >> Oder wäre ein 3-Weg Neiger eher von Vorteil für meine Anwendung? >> >> Danke im vorhinein für die Antworten >> >> Gruß >> Anton > > Hallo Anton (und vieleicht auch Carsten) > > Eventuell hilft euch ein Blick hier drauf etwas weiter. > Guckst du mich: > http://www.fotoalb-um.de/stative.htm > Das sind jetzt natürlich nur einige Mö¶glichkeiten. Andere Nutzer > haben wieder ganz andere Vorlieben oder Vorraussetztungen. > > Grüße > Uwe > > — > posted via https://oly-e.de > www.fotoalb-um.de > Hallo Uwe, danke für deine schö¶n gestaltete und informative Homepage. Werde Sie nun mal in aller Ruhe studieren. Gruß Anton —————————————————————————————————————————————— Datum: 09.09.2007 Uhrzeit: 14:09:21 Philipp Koch Anton65 schrieb: > Zunächst mal guten Tag an alle, > > ich mö¶chte mir in nächster Zeit ein Stativ zulegen und bei der > Suche nach einem bin ich auf Manfrotto gestoßen und dort auf die > Typen 190 bzw. 055. > > […] > > Als Kopf dacht ich an einen Kugelkopf, welcher ist mir noch nicht > ganz klar. Kö¶nntet Ihr mir bitte eure Erfahrungen mitteilen die Ihr > mit den verschiedenen Kö¶pfen habt oder hattet! > Oder wäre ein 3-Weg Neiger eher von Vorteil für meine Anwendung? Hallo Anton, ich stand vor einiger Zeit ebenfalls vor der Frage, welches Stativ und welcher Kopf gekauft werden sollen — in meinem Fall mit der Bedingung einer bestmö¶glichen Eignung für Panorama-Fotografie. Dabei sollte das Ganze — wie überraschend — mö¶glichst wenig kosten. Es gibt einen ziemlich langen Thread dazu, in dem ich viele hilfreiche Tipps und Anregungen bekomme habe. Da schreiben auch einige über das Für und Wider von Kugelkö¶pfen und Neigern und empfehlen bestimmte Modelle: https://oly-e.de/forum/e.fremdzubehoer/4288.htm Ich habe mich letztlich entschieden für das Triton FEX-1. Das ist ein sehr günstiger Manfrotto-Nachbau, mit dem ich hoch zufriden bin: Es ist sehr stabil, hat ein groß genuges Gewicht, um nicht bei jedem Lüftchen zu wackeln und, für dich vielleicht interessant, ein Gewinde sowohl am oberen als auch am unteren Ende der Mittelsäule. Du kannst also für Makros in Bodennähe den Kopf oder Neiger auch einfach unten festschrauben und so Aufnahmen von wenigen Zentimetern Bodenabstand machen. Die Beine lassen sich extrem weit und unabhängig voneinander spreizen, so dass man sehr flexibel ist, was die Anforderungen des Aufstellungsortes betrifft. Die mö¶gliche Gesamthö¶he mit Kopf ist etwas mehr als 1,80 — man kann also auch mal über Hindernisse hinweg fotogragieren. Gekauft habe ich es hier: http://www.teleskop-service.de/Fernglas/Fernglas/Zubehoer/fernglaszub.htm#FEX1, und ich kann diesen Laden nur wärmstens empfehlen; erstens waren die am Telefon sehr freundlich und hilfsbereit bei meiner unverbindlichen Nachfrage vorab, und zweitens habe ich das Ding online bestellt, und am nächsten (!!) Tag war es schon da, per Rechnung. Ich hatte einen kleinen Schö¶nheitsfehler an meinem Stativ, und wiederum am nächsten Tag war ein neues da inklusive Abholschein für das alte, alles für mich vollkommen kostenlos und unkompliziert. Als Kopf habe ich den Goldphoto YH-430, wiederum ein Manfrotto-Nachbau, der sehr günstig war. Ich bin damit sehr zufrieden. Der hat allerdings nur eine einzige Feststellschraube, d.h. wenn du die lö¶st, lässt er sich in alle Richtungen bewegen. Für Makro und Telesachen ist es vielleicht angenehmer, einen zu nehmen, bei dem horizontal und vertikal sich getrennt verstellen lassen? Auch hat meiner keine Friktionskontrolle, d.h. entweder er ist offen“ (beweglich) oder „fest gestellt“ dazwischen gibt es nichts. Mir fehlt das nicht aber es ist bestimmt komfortabler bei bestimmten Aufnahmesituationen. Liebe Grüße Philipp posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 09.09.2007 Uhrzeit: 19:30:01 Uwe H. Müller Uli Stühlen schrieb: > Anton65 schrieb: > >> Zunächst mal guten Tag an alle, >> >> ich mö¶chte mir in nächster Zeit ein Stativ zulegen und bei der >> Suche nach einem bin ich auf Manfrotto gestoßen und dort auf die >> Typen 190 bzw. 055. >> Ich besitze eine E1 und mö¶chte damit Natur- und Makros aufnehmen. >> Wer kann etwas über Erfahrungen mit diesen beiden Bereichten — im >> speziellen wenn das 55 – 200 mö¶glicherweise noch mit Telekonverter >> am Stativ ist und die Belichtungszeiten lang werden? > > Hallo Anton, > > ich hatte bis vor ca. 1/2 Jahr ein Manfrotto 190 mit dem 329RC4 > als Kopf und habe damit mit E-1, 55-200 und Telekonverter vor > allem Landschaftsaufnahmen bei Sonnenauf- und -untergang > gemacht. Etwa 1/3 der Aufnahmen war verwackelt. Jetzt habe ich > das Manfrotto verkauft und mir ein Berlebach zugelegt, den Kopf > habe ich behalten und die Verwacklungsquote ist auf Null > gesunken. > > Gruß > > Uli > Hallo Uli Na ja der 329 ist aber auch nicht unbedingt ein Kopf, der auf das 190er gehö¶rt. Auf das 190er gehö¶rt was kleineres. Es ist wie so oft eine Sache der Verhältnissmäßigkeiten. für den 329er ist das 055 fast noch zu klein. Auch bei Sativanwendung bestimmt in aller Regel der Anwendungszweck die Mittel. Ich hab zum Beispiel keinen Bock, ein Berlebach mit einem 329er Kopf kilometerweit rum zu schleppen. Es wird manches mal nicht nur bei einem Stativ bleiben(kö¶nnen). Will man das nicht, muß ein Kompromiss her. Und da sind zum Beispiel die Velbon Sherpa-Carbon Stative vom Gewicht, Grö¶ße, Vielseitigkeit sowie Preis/Leistungsmäßig eine gute Alternative. Im übrigen kann man die Stabilität eines Stativs bei Bedarf erhö¶hen, in dem man an die Mittelsäule Gewicht in Form von Steinen oder Ähnlichem hängt. Und die braucht man nicht mit sich rumschleppen. Grüße Uwe — posted via https://oly-e.de www.fotoalb-um.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 09.09.2007 Uhrzeit: 21:04:54 Uli Stühlen Uwe H. Müller schrieb: > > Hallo Uli > > Na ja der 329 ist aber auch nicht unbedingt ein Kopf, der auf das > 190er gehö¶rt. Auf das 190er gehö¶rt was kleineres. Es ist wie so > oft eine Sache der Verhältnissmäßigkeiten. für den 329er ist das > 055 fast noch zu klein. Auch bei Sativanwendung bestimmt in aller > Regel der Anwendungszweck die Mittel. Ich hab zum Beispiel keinen > Bock, ein Berlebach mit einem 329er Kopf kilometerweit rum zu > schleppen. Es wird manches mal nicht nur bei einem Stativ > bleiben(kö¶nnen). Will man das nicht, muß ein Kompromiss her. Und > da sind zum Beispiel die Velbon Sherpa-Carbon Stative vom > Gewicht, Grö¶ße, Vielseitigkeit sowie Preis/Leistungsmäßig eine > gute Alternative. Im übrigen kann man die Stabilität eines > Stativs bei Bedarf erhö¶hen, in dem man an die Mittelsäule > Gewicht in Form von Steinen oder Ähnlichem hängt. Und die > braucht man nicht mit sich rumschleppen. > > Grüße > Uwe > > www.fotoalb-um.de Hallo Uwe, das Berlebach ist natürlich nicht dazu geeignet, es kilometerweit durch die Gegend zu tragen, schon wenige 100 Meter genügen, um die Frage aufzuwerfen, ob Du das Motiv wirklich fotografieren willst. Zum Rumtragen habe ich deshalb noch ein kleines Gitzo 1158T, das wiegt ohne Kopf weniger als 1 kg, aber wenn ich wirklich sicher sein will, dass ich mit dem 200er plus Telekonverter bei längeren Verschlusszeiten keine Verwacklung habe, schleppe ich halt das Berlebach. Gruß Uli — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 09.09.2007 Uhrzeit: 21:42:44 Anton65 Uli Stühlen schrieb: > Anton65 schrieb: > >> Zunächst mal guten Tag an alle, >> >> ich mö¶chte mir in nächster Zeit ein Stativ zulegen und bei der >> Suche nach einem bin ich auf Manfrotto gestoßen und dort auf die >> Typen 190 bzw. 055. >> Ich besitze eine E1 und mö¶chte damit Natur- und Makros aufnehmen. >> Wer kann etwas über Erfahrungen mit diesen beiden Bereichten — im >> speziellen wenn das 55 – 200 mö¶glicherweise noch mit Telekonverter >> am Stativ ist und die Belichtungszeiten lang werden? > > Hallo Anton, > > ich hatte bis vor ca. 1/2 Jahr ein Manfrotto 190 mit dem 329RC4 > als Kopf und habe damit mit E-1, 55-200 und Telekonverter vor > allem Landschaftsaufnahmen bei Sonnenauf- und -untergang > gemacht. Etwa 1/3 der Aufnahmen war verwackelt. Jetzt habe ich > das Manfrotto verkauft und mir ein Berlebach zugelegt, den Kopf > habe ich behalten und die Verwacklungsquote ist auf Null > gesunken. > > Gruß > > Uli > > — > posted via https://oly-e.de > Danke Uli für deine Erfahrung. Warum hast du gleich zum Berlebach gegriffen — hast du das grö¶ßere Manfrotto oder ein anderes grö¶ßeres Stativ versucht oder wolltest du einfach auf Nr. sicher gehen. Gruß Anton —————————————————————————————————————————————— Datum: 09.09.2007 Uhrzeit: 21:46:16 Anton65 Uwe H. Müller schrieb: > Uli Stühlen schrieb: > >> Anton65 schrieb: >> >>> Zunächst mal guten Tag an alle, >>> >>> ich mö¶chte mir in nächster Zeit ein Stativ zulegen und bei der >>> Suche nach einem bin ich auf Manfrotto gestoßen und dort auf die >>> Typen 190 bzw. 055. >>> Ich besitze eine E1 und mö¶chte damit Natur- und Makros aufnehmen. >>> Wer kann etwas über Erfahrungen mit diesen beiden Bereichten — im >>> speziellen wenn das 55 – 200 mö¶glicherweise noch mit Telekonverter >>> am Stativ ist und die Belichtungszeiten lang werden? >> Hallo Anton, >> >> ich hatte bis vor ca. 1/2 Jahr ein Manfrotto 190 mit dem 329RC4 >> als Kopf und habe damit mit E-1, 55-200 und Telekonverter vor >> allem Landschaftsaufnahmen bei Sonnenauf- und -untergang >> gemacht. Etwa 1/3 der Aufnahmen war verwackelt. Jetzt habe ich >> das Manfrotto verkauft und mir ein Berlebach zugelegt, den Kopf >> habe ich behalten und die Verwacklungsquote ist auf Null >> gesunken. >> >> Gruß >> >> Uli >> > > Hallo Uli > > Na ja der 329 ist aber auch nicht unbedingt ein Kopf, der auf das > 190er gehö¶rt. Auf das 190er gehö¶rt was kleineres. Es ist wie so > oft eine Sache der Verhältnissmäßigkeiten. für den 329er ist das > 055 fast noch zu klein. Auch bei Sativanwendung bestimmt in aller > Regel der Anwendungszweck die Mittel. Ich hab zum Beispiel keinen > Bock, ein Berlebach mit einem 329er Kopf kilometerweit rum zu > schleppen. Es wird manches mal nicht nur bei einem Stativ > bleiben(kö¶nnen). Will man das nicht, muß ein Kompromiss her. Und > da sind zum Beispiel die Velbon Sherpa-Carbon Stative vom > Gewicht, Grö¶ße, Vielseitigkeit sowie Preis/Leistungsmäßig eine > gute Alternative. Im übrigen kann man die Stabilität eines > Stativs bei Bedarf erhö¶hen, in dem man an die Mittelsäule > Gewicht in Form von Steinen oder Ähnlichem hängt. Und die > braucht man nicht mit sich rumschleppen. > > Grüße > Uwe > > — > posted via https://oly-e.de > www.fotoalb-um.de > Hallo Uli, danke nochmal für den Link den du mir gesendet hast; scheinst ja ein richtiger Bastler (Künstler) zu sein. Eine Frage noch du besitzt ja das Velbon wie ich gesehen hab — hast du Erfahrungen mit dem 55-200 (mö¶glicherweise mit Telekonverter)bei langer Brennweite und längeren Belichtungszeiten? Gruß Anton —————————————————————————————————————————————— Datum: 09.09.2007 Uhrzeit: 23:20:46 Uli Stühlen Anton65 schrieb: > Warum hast du gleich zum Berlebach gegriffen — hast du das grö¶ßere > Manfrotto oder ein anderes grö¶ßeres Stativ versucht oder wolltest > du einfach auf Nr. sicher gehen. > Hallo Anton, das Berlebach ist zugegebenermaßen ein Vorschlaghammer um eine Nuß zu knacken also wirklich um auf Nummer sicher zu gehen. Zusätzlich habe ich noch ein sehr leichtes Stativ, sodass ich es mir aussuchen kann, wieviel Bodybuilding ich mir antun mö¶chte. Gruß Uli — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 10.09.2007 Uhrzeit: 9:08:15 Uwe H. Müller Anton65 schrieb: > > danke nochmal für den Link den du mir gesendet hast; scheinst ja > ein richtiger Bastler (Künstler) zu sein. > Eine Frage noch du besitzt ja das Velbon wie ich gesehen hab — > hast du Erfahrungen mit dem 55-200 (mö¶glicherweise mit > Telekonverter)bei langer Brennweite und längeren > Belichtungszeiten? > > Gruß > Anton Hallo Anton Du sprichst das 55-200 an (Sigma)welches ich auch habe. Vermutlich meinst du aber das 50-200 (Olympus) welches ich nicht habe. Wenn es dir um die Stabilität bei der Benutzung dieser Optik auf dem Stativ geht, kann ich folgendes dazu beisteuern: Bei mir ist unter anderem auch das 135-400 in Gebrauch, welches ja noch einiges mehr an Brennweite bietet. Das Velbon hat mir dabei bisher eigentlich wenig Probleme bereitet. Auch nicht bei längeren Belichtungszeiten. Allerdings gebietet die Situation den Gebrauch eines Kabelauslö¶sers (oder Selbstauslö¶ser) und das nicht nur bei dem Velbon, sonder auch bei den meisten anderen Stativen. Bei der Auslö¶sung mit dem Finger auf der Kamera gibt nicht immer nur das Stativ nach, sondern mehr oder weniger noch der Stativkopf und die Verbindung zwischen Kamera und Kopf. In manchen Langzeitbelichtungs-Situationen ist noch die Spiegelvorauslö¶sung nö¶tig (welche die E-400 leider nicht bietet). Die Stabilität eines Statives kann man wie schon geschrieben, mit Gewichten an der Mittelsäule oder an den Stativbeinen erhö¶hen. Dazu ist Bspw. beim Velbon, wie aber auch bei vielen anderen Stativen ein Haken dabei an dem man an der Mittelsäule befestigt, diverse Dinge zur Beschwerung anbringen kann. Des weiteren ist eine art Sack mit einer Einteilung dabei, den man an den drei Stativbeinen befestigt und auch hier Dinge zur Beschwerung hinein legen kann. Ein wenig hängt die Stabilität auch von der Anzahl und dem Durchmesser der Beinsegmente ab. Ein Stativ mit vier Beinsegmenten (wie mein Velbon) wird immer eine etwas geringere Steifigkeit haben als das Gleiche mit drei Beinsegmenten. Dafür ist es in den Packmaßen kleiner. Es ist irgendwo immer ein Kompromiss nö¶tig, willst du nicht mit mehreren Stativen gleichzeitig rumlaufen. Grüße Uwe — posted via https://oly-e.de www.fotoalb-um.de (magere 2) —————————————————————————————————————————————— Datum: 10.09.2007 Uhrzeit: 12:22:03 oliver oppitz Uli Stühlen schrieb: > … das Manfrotto verkauft und mir ein Berlebach zugelegt, welches genau – tendiere auch zu den Holzknüppeln… oli — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 10.09.2007 Uhrzeit: 21:57:09 Anton65 Uwe H. Müller schrieb: > Anton65 schrieb: > >> danke nochmal für den Link den du mir gesendet hast; scheinst ja >> ein richtiger Bastler (Künstler) zu sein. >> Eine Frage noch du besitzt ja das Velbon wie ich gesehen hab — >> hast du Erfahrungen mit dem 55-200 (mö¶glicherweise mit >> Telekonverter)bei langer Brennweite und längeren >> Belichtungszeiten? >> >> Gruß >> Anton > > Hallo Anton > > Du sprichst das 55-200 an (Sigma)welches ich auch habe. > Vermutlich meinst du aber das 50-200 (Olympus) welches ich nicht > habe. Wenn es dir um die Stabilität bei der Benutzung dieser > Optik auf dem Stativ geht, kann ich folgendes dazu beisteuern: > Bei mir ist unter anderem auch das 135-400 in Gebrauch, welches > ja noch einiges mehr an Brennweite bietet. Das Velbon hat mir > dabei bisher eigentlich wenig Probleme bereitet. Auch nicht bei > längeren Belichtungszeiten. Allerdings gebietet die Situation > den Gebrauch eines Kabelauslö¶sers (oder Selbstauslö¶ser) und das > nicht nur bei dem Velbon, sonder auch bei den meisten anderen > Stativen. Bei der Auslö¶sung mit dem Finger auf der Kamera gibt > nicht immer nur das Stativ nach, sondern mehr oder weniger noch > der Stativkopf und die Verbindung zwischen Kamera und Kopf. In > manchen Langzeitbelichtungs-Situationen ist noch die > Spiegelvorauslö¶sung nö¶tig (welche die E-400 leider nicht > bietet). Die Stabilität eines Statives kann man wie schon > geschrieben, mit Gewichten an der Mittelsäule oder an den > Stativbeinen erhö¶hen. Dazu ist Bspw. beim Velbon, wie aber auch > bei vielen anderen Stativen ein Haken dabei an dem man an der > Mittelsäule befestigt, diverse Dinge zur Beschwerung anbringen > kann. Des weiteren ist eine art Sack mit einer Einteilung dabei, > den man an den drei Stativbeinen befestigt und auch hier Dinge > zur Beschwerung hinein legen kann. Ein wenig hängt die > Stabilität auch von der Anzahl und dem Durchmesser der > Beinsegmente ab. Ein Stativ mit vier Beinsegmenten (wie mein > Velbon) wird immer eine etwas geringere Steifigkeit haben als > das Gleiche mit drei Beinsegmenten. Dafür ist es in den > Packmaßen kleiner. Es ist irgendwo immer ein Kompromiss nö¶tig, > willst du nicht mit mehreren Stativen gleichzeitig rumlaufen. > > Grüße > Uwe > > — > posted via https://oly-e.de > www.fotoalb-um.de > > (magere 2) > Danke für die Info, war für die hilfreichen Ratschläge hier im Forum. Sobald ich mich entschieden habe werde ich es euch mitteilen. Gruß Anton —————————————————————————————————————————————— Datum: 11.09.2007 Uhrzeit: 7:57:59 Dirk J.ürgensen Hi Oli, wenn dich die Holzknüppel interessieren solltest du dir auch mal Wolf-Stative ansehen: http://www.holzstative.de/produkte2.htm Meine Erfahrungen damit sind sehr gut, auch wenn mir der direkte Vergleich zu Berlebach fehlt. Gruß, Dirk — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 11.09.2007 Uhrzeit: 11:52:42 oliver oppitz Dirk J.ürgensen schrieb: > Hi Oli, > wenn dich die Holzknüppel interessieren solltest du dir auch mal > Wolf-Stative ansehen: > http://www.holzstative.de/produkte2.htm > Meine Erfahrungen damit sind sehr gut, auch wenn mir der direkte > Vergleich zu Berlebach fehlt. > Gruß, Dirk Danke – ich schaue mal. Wie sind denn so die Preise? Gruß – oli — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 11.09.2007 Uhrzeit: 13:39:21 oliver oppitz …. ähm ja – gucken hilft… Danke nochmal. oli — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 11.09.2007 Uhrzeit: 25:01:37 Uli Stühlen oliver oppitz schrieb: > > welches genau – tendiere auch zu den Holzknüppeln… > Das 2022, einfacher Beinauszug, Mittelsäule, 3kg, 158 Euro + 18 Euro Aufpreis für schwarz. Gibt bei längerer Schlepperei ordentlich Muskeln. Gruß Uli — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 11.09.2007 Uhrzeit: 25:01:37 Uli Stühlen oliver oppitz schrieb: > > welches genau – tendiere auch zu den Holzknüppeln… > Das 2022, einfacher Beinauszug, Mittelsäule, 3kg, 158 Euro + 18 Euro Aufpreis für schwarz. Gibt bei längerer Schlepperei ordentlich Muskeln. Gruß Uli — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 12.09.2007 Uhrzeit: 8:29:12 Helge Suess Hallo Anton! > Ich besitze eine E1 und mö¶chte damit Natur- und Makros aufnehmen. > Wer kann etwas über Erfahrungen mit diesen beiden Bereichten — im > speziellen wenn das 55 – 200 mö¶glicherweise noch mit Telekonverter > am Stativ ist und die Belichtungszeiten lang werden? Ich habe das Velbon Sherpa mit 3 Auszügen. Drauf ist ein Manfrotto Getriebeneiger der dei Feineinstellung in allen 3 Achsen zum Genuss macht. Das sowohl für Architektur und WW wie auch für Makro. Dort kommt auch noch ein Novoflex Schlitten dazu um die Kamera im Feinen bewegen zu kö¶nnen ohne mit dem Stativ durch die Gegend zu wackeln. Kabelfernauslö¶ser (und eventuell auch noch Spiegelvorauslö¶sung) sind weiter hilfreich. Bei Kugelkö¶pfen musst du prüfen ob sie ohne Verstellen spannen. Viele Kö¶pfe geben beim Anziehen der Feststellung noch etwas nach und dann stimmt der Ausschnitt nicht mehr. Die Kö¶pfe von Novoflex sind in dieser Hinsicht Spitze. Ein 3-Weg Neiger ist in der Regel hinderlich, gross und schwer. Dann schon gleich den Getriebeneiger. Da weiss man, das man das Stativ dabei hat. Als kleine Extras kann man noch eine Nivellierplatte dazu verwenden, dann kann man die Kamera wirklich im Wasser drehen. Das macht z.B. Panos angenehmer aber auch das Arbeiten bei Architektur. Einige der Manfrotto Stative haben eine Mittelsäule, die man horizontal montieren kann. Das hilft sehr z.B. nahe an einen Tisch zu kommen ohne dass die Füsse des Stativs im Weg sind. Ist auch eine Überlegung für Studio-Makro wert. Gibt es glaube ich auch mittlerweile in Carbon. Das Gitzo Basalt spricht mich auch vom Material an. Soll sehr schwingungsarm sein. Habe ich aber noch nicht ausreichend testen kö¶nnen. Leicht ist es aber auf jeden Fall. Helge ;-)=) 3 — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 12.09.2007 Uhrzeit: 8:29:12 Helge Suess Hallo Anton! > Ich besitze eine E1 und mö¶chte damit Natur- und Makros aufnehmen. > Wer kann etwas über Erfahrungen mit diesen beiden Bereichten — im > speziellen wenn das 55 – 200 mö¶glicherweise noch mit Telekonverter > am Stativ ist und die Belichtungszeiten lang werden? Ich habe das Velbon Sherpa mit 3 Auszügen. Drauf ist ein Manfrotto Getriebeneiger der dei Feineinstellung in allen 3 Achsen zum Genuss macht. Das sowohl für Architektur und WW wie auch für Makro. Dort kommt auch noch ein Novoflex Schlitten dazu um die Kamera im Feinen bewegen zu kö¶nnen ohne mit dem Stativ durch die Gegend zu wackeln. Kabelfernauslö¶ser (und eventuell auch noch Spiegelvorauslö¶sung) sind weiter hilfreich. Bei Kugelkö¶pfen musst du prüfen ob sie ohne Verstellen spannen. Viele Kö¶pfe geben beim Anziehen der Feststellung noch etwas nach und dann stimmt der Ausschnitt nicht mehr. Die Kö¶pfe von Novoflex sind in dieser Hinsicht Spitze. Ein 3-Weg Neiger ist in der Regel hinderlich, gross und schwer. Dann schon gleich den Getriebeneiger. Da weiss man, das man das Stativ dabei hat. Als kleine Extras kann man noch eine Nivellierplatte dazu verwenden, dann kann man die Kamera wirklich im Wasser drehen. Das macht z.B. Panos angenehmer aber auch das Arbeiten bei Architektur. Einige der Manfrotto Stative haben eine Mittelsäule, die man horizontal montieren kann. Das hilft sehr z.B. nahe an einen Tisch zu kommen ohne dass die Füsse des Stativs im Weg sind. Ist auch eine Überlegung für Studio-Makro wert. Gibt es glaube ich auch mittlerweile in Carbon. Das Gitzo Basalt spricht mich auch vom Material an. Soll sehr schwingungsarm sein. Habe ich aber noch nicht ausreichend testen kö¶nnen. Leicht ist es aber auf jeden Fall. Helge ;-)=) 3 — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 12.09.2007 Uhrzeit: 8:29:12 Helge Suess Hallo Anton! > Ich besitze eine E1 und mö¶chte damit Natur- und Makros aufnehmen. > Wer kann etwas über Erfahrungen mit diesen beiden Bereichten — im > speziellen wenn das 55 – 200 mö¶glicherweise noch mit Telekonverter > am Stativ ist und die Belichtungszeiten lang werden? Ich habe das Velbon Sherpa mit 3 Auszügen. Drauf ist ein Manfrotto Getriebeneiger der dei Feineinstellung in allen 3 Achsen zum Genuss macht. Das sowohl für Architektur und WW wie auch für Makro. Dort kommt auch noch ein Novoflex Schlitten dazu um die Kamera im Feinen bewegen zu kö¶nnen ohne mit dem Stativ durch die Gegend zu wackeln. Kabelfernauslö¶ser (und eventuell auch noch Spiegelvorauslö¶sung) sind weiter hilfreich. Bei Kugelkö¶pfen musst du prüfen ob sie ohne Verstellen spannen. Viele Kö¶pfe geben beim Anziehen der Feststellung noch etwas nach und dann stimmt der Ausschnitt nicht mehr. Die Kö¶pfe von Novoflex sind in dieser Hinsicht Spitze. Ein 3-Weg Neiger ist in der Regel hinderlich, gross und schwer. Dann schon gleich den Getriebeneiger. Da weiss man, das man das Stativ dabei hat. Als kleine Extras kann man noch eine Nivellierplatte dazu verwenden, dann kann man die Kamera wirklich im Wasser drehen. Das macht z.B. Panos angenehmer aber auch das Arbeiten bei Architektur. Einige der Manfrotto Stative haben eine Mittelsäule, die man horizontal montieren kann. Das hilft sehr z.B. nahe an einen Tisch zu kommen ohne dass die Füsse des Stativs im Weg sind. Ist auch eine Überlegung für Studio-Makro wert. Gibt es glaube ich auch mittlerweile in Carbon. Das Gitzo Basalt spricht mich auch vom Material an. Soll sehr schwingungsarm sein. Habe ich aber noch nicht ausreichend testen kö¶nnen. Leicht ist es aber auf jeden Fall. Helge ;-)=) 3 — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 08.11.2008 Uhrzeit: 20:31:03 Christian Joosten Moin Wolfgang. Am Sat, 08 Nov 2008 17:12:43 +0100 schrieb Wolfgang Teichler: > Ein gravierender! Es wiegt mit verschmutzten Spikes genau 1020 g. > Der Hammer sind natürlich die zwei Gramm am Ende. Dann mach doch die Spikes mal sauber, du schleppst 18 Gramm Dreck mit Dir rum: http://www.velbon.de/web/Velbon-Sherpa-Pro-Se.269.0.html 😉 SHERPA PRO CF-435 Gewicht: 1,02 kg Minimales Packmaß: 42,3 cm Maximale Einstellungshö¶he: 136,3 cm Niedrigste Einstellungshö¶he: 13,3 cm Maximale Belastung: 3,0 kg Viele Grüße, Christian, angeregt durch die Schlepperei des 055 in Wien und Deinen Beitrag sehr ernsthaft über ein SHERPA PRO CF-640 nachdenkend: Gewicht: 1,38 kg Minimales Packmaß: 45,0 cm Maximale Einstellungshö¶he: 152,0 cm Niedrigste Einstellungshö¶he: 15,0 cm Maximale Belastung: 6,0 kg 7 🙁 —————————————————————————————————————————————— Datum: 09.11.2008 Uhrzeit: 13:37:30 Uwe H. Müller > Christian Joosten schrieb: > > angeregt durch die Schlepperei des 055 in Wien und Deinen Beitrag > sehr ernsthaft über ein SHERPA PRO CF-640 nachdenkend: > Gewicht: 1,38 kg > Minimales Packmaß: 45,0 cm > Maximale Einstellungshö¶he: 152,0 cm > Niedrigste Einstellungshö¶he: 15,0 cm > Maximale Belastung: 6,0 kg > Hallo Christian Die 640er Serie scheint ja bei uns recht häufig zu sein. Wenn ich’s noch richtig in Erinnerung habe, gibt’s das 645 sowohl bei Helge, Rainer als auch bei mir. Eine Bemerkung zum 640/645: Die Daten auf der Seite des genannten Links scheinen mir beim 640 und 645 zum Teil vertauscht. Das 645 ist definitiv kürzer als das 640, hat dafür eine andere Klemmung der Beine. Genau daraus ergibt sich auch die unterschiedliche Bauhö¶he/Auszugshö¶he. Welche Klemmung man bevorzugt, ist irgend wo Geschmacksache. Mir waren die Klemmhebel lieber weil für meinen Geschmack schneller. Die Klemmung mit den Drehelementen(Klemmkonus) dürfte etwas besser gegen Schutz schützen. Vom Preisleistungs_Verhältniss sind auf jeden Fall Beide mehr als eine Überlegung wert. http://www.fotoalb-um.de/stative.htm Grüße Uwe — posted via https://oly-e.de www.fotoalb-um.de ——————————————————————————————————————————————