Blitzkrise

Datum: 19.06.2010 Uhrzeit: 13:36:10 ZehpunktBartling Liebes Forum, gestern war Abi-Ball meiner Tochter (1,7; wer´s nicht wissen wollte…). Mit meinen fotografischen Ergebnissen (FL50R an E-3, 12-60er Objektiv) wäre ich jedoch leider durch keine Prüfung gekommen. Mein Problem: Leider zahlreiche. Allein schon die Überlegung direkt/indirekt/Joghurtbecher?/Streuscheibe? brachte mich aus der Fassung (zumal die Motive ständig wechselten und die Deckenhö¶he überall anders war). Und dann noch die Katastrophe, dass die Kiste immer im entscheidenden Moment Ladehemmung hatte. Blitz und Kamera scheinen sich außerdem einen Spaß daraus zu machen, meine Regelversuche zu ignorieren und munter drauf los zu belichten, zu hell, zu dunkel, korrekt immer nur gerade dann, wenn das Motiv zwinkert oder ein betrunkener Spacko davor torkelt. Egal ob P,A,S oder M, Belichtungs-oder Blitzkorrektur, am Body oder am Blitz. Ich habe schon im ansonsten hervorragenden E-System-Profibuch dieses Herrn Wagner nachgesehen. Das Blitzkapitel ist lang, aber leider steht da nicht, wie ein anscheinend mäßig begabter Akademiker zu ansprechenden Ergebnissen kommt bzw. wie man am sinnvollsten die Blitzleistung mit/ohne Veränderung der Gesamtbelichtung regelt. Der merkwürdige Herr Denter hat ja in der Photographie“ schon einiges zu dem Thema verfasst (Stichwort Erbsen und Mö¶hren) leider scheint die Canon-Logik aber nicht ohne weiteres auf Olympus übertragbar (z.B. Mischverhältnis ändern über Belichtungskorrektur) oder ich mache was falsch (vermutlich). Gibt es irgendwo ein Tutorial oder ein Buch das grundsätzlich und nervenschonend erklärt wie Kamera und Computerblitz und Fotograf sinnvollerweise interagieren? Gruß Christian (genervt) posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 19.06.2010 Uhrzeit: 15:15:22 bernd fischer ZehpunktBartling schrieb: > Liebes Forum, > > gestern war Abi-Ball meiner Tochter (1,7; wer´s nicht wissen > wollte…). > Mit meinen fotografischen Ergebnissen (FL50R an E-3, 12-60er > Objektiv) wäre ich jedoch leider durch keine Prüfung gekommen. > Mein Problem: Leider zahlreiche. Allein schon die Überlegung > direkt/indirekt/Joghurtbecher?/Streuscheibe? brachte mich aus der > Fassung (zumal die Motive ständig wechselten und die Deckenhö¶he > überall anders war). Und dann noch die Katastrophe, dass die > Kiste immer im entscheidenden Moment Ladehemmung hatte. > > Blitz und Kamera scheinen sich außerdem einen Spaß daraus zu > machen, meine Regelversuche zu ignorieren und munter drauf los zu > belichten, zu hell, zu dunkel, korrekt immer nur gerade dann, > wenn das Motiv zwinkert oder ein betrunkener Spacko davor > torkelt. Egal ob P,A,S oder M, Belichtungs-oder Blitzkorrektur, > am Body oder am Blitz. Bist Du sicher, daß Du die Kamera richtig gehalten hast – Objektiv nach vorn und das Blitzgerät richtig aufgesteckt war – Reflektor nach vorn und Du nicht zu tief ins Glas geguckt hast (Tiefenrausch) – dann liegt wirklich ein ernsthaftes Problem vor – wenn sogar das ‚Allerweltsheilmittel‘ des Forums, der ‚M‘- Modus versagt. Gruß, Bernd > > Ich habe schon im ansonsten hervorragenden E-System-Profibuch > dieses Herrn Wagner nachgesehen. Das Blitzkapitel ist lang, aber > leider steht da nicht, wie ein anscheinend mäßig begabter > Akademiker zu ansprechenden Ergebnissen kommt bzw. wie man am > sinnvollsten die Blitzleistung mit/ohne Veränderung der > Gesamtbelichtung regelt. > > Der merkwürdige Herr Denter hat ja in der Photographie“ schon > einiges zu dem Thema verfasst (Stichwort Erbsen und Mö¶hren) > leider scheint die Canon-Logik aber nicht ohne weiteres auf > Olympus übertragbar (z.B. Mischverhältnis ändern über > Belichtungskorrektur) oder ich mache was falsch (vermutlich). > Gibt es irgendwo ein Tutorial oder ein Buch das grundsätzlich > und nervenschonend erklärt wie Kamera und Computerblitz und > Fotograf sinnvollerweise interagieren? > Gruß > Christian (genervt) posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 19.06.2010 Uhrzeit: 15:58:03 R.Wagner Am Sat, 19 Jun 2010 13:36:10 +0200 schrieb ZehpunktBartling: > Liebes Forum, > > gestern war Abi-Ball meiner Tochter (1,7; wer´s nicht wissen > wollte…). > Mit meinen fotografischen Ergebnissen (FL50R an E-3, 12-60er > Objektiv) wäre ich jedoch leider durch keine Prüfung gekommen. > Mein Problem: Leider zahlreiche. Allein schon die Überlegung > direkt/indirekt/Joghurtbecher?/Streuscheibe? brachte mich aus der > Fassung (zumal die Motive ständig wechselten und die Deckenhö¶he > überall anders war). Und dann noch die Katastrophe, dass die > Kiste immer im entscheidenden Moment Ladehemmung hatte. Fangen wir mal an: Entscheidendes Problem: Räumlichkeiten. Meistens sind Abi-Bälle in ziemlichen Hallen. Du hast also von der Zimmerdecke keine verwertbaren Reflexionen zu erwarten (Formel über die Lauflänge von indirektem Blitz steht im Buch) Blitz nach oben ist also bei Deckenhö¶hen über 4 Meter ziemlich hoffnungslos (es sei denn, Du hast einen fetten Stabblitz) Joghurtbecher: der hilft nur dann etwas, wenn Du Reflexionsflächen hast (hast Du nicht) ansonsten frisst er in Blitzrichtung nur Leistung. (Und Leistung ist immer Mangelware – auch beim 50er) Jetzt ist noch die Frage, ob Du mit Langzeitsynchro geknipst hast, und mit welchen Brennweiten. (Der 50er kann zum Beispiel den Reflektor nur bis 42mm anpassen. Fotografiert man mit längeren Brennweiten, wird teils gewaltige Blitzleistung auf einen Bildwinkel verballert, der gar nicht abgebildet wird.) Ich hätte die Kamera auf Slow1 gestellt, ISO 400, Belichtungskorrektur auf -1,0 bis -1,7 und je nachdem vielleicht noch die Blitzbelichtung auf -0,3. Damit komme ich meistens durch, nur wenn sich die Helligkeit im Raum stark ändert, eventuell die Belichtungskorrektur nach oben drehen. Muss man auch ausprobieren, wie schnell sich die Leute bewegen, nicht dass man überstarke Bewegungsspuren bekommt. > > Blitz und Kamera scheinen sich außerdem einen Spaß daraus zu > machen, meine Regelversuche zu ignorieren und munter drauf los zu > belichten, zu hell, zu dunkel, korrekt immer nur gerade dann, > wenn das Motiv zwinkert oder ein betrunkener Spacko davor > torkelt. Egal ob P,A,S oder M, Belichtungs-oder Blitzkorrektur, > am Body oder am Blitz. Das passiert vor allem dann, wenn Bühnenbeleuchtung/Scheinwerfer direkt ins Objektiv brät. Dann spielt die Belichtungsmessung Katz und Maus mit Dir. Wenn Du das dauernd hast, gibt es nur noch die Mö¶glichkeit, auf M umzuschalten, 1/60, Blende 4, und den Rest die Automatik des Blitzes machen lassen. Grundsätzlich ist Blitzen (E-3) ganz einfach. a) solange Du unter 1/250 Belichtungszeit bleibst erledigt der Blitz die Beleuchtung (So die Blitzleistung dafür ausreicht) b) wenn Du den Hintergrund drauf haben willst (Lichtstimmung) musst Du länger belichten – nämlich so lange, wie Du auch belichten müsstest ohne Blitz. Das nennt sich Langzeitsynchronisation oder auch Slow“-Blitzen. Da belichtet dann die Kamera auf die Umgebung und nutzt den Blitz nur als Aufheller. c) Die benö¶tigte Blitzmenge kann über einen Messblitz von der Kamera festgestellt werden oder durch den Blitz direkt während der Aufnahme. (Das ist dann der Automatikmodus des Blitzes – und eben nicht der TTL-Modus bei dem die Kamera über die Blitzmenge entscheidet.) d) wenn Du Slow blitzt wird die Hintergrundbeleuchtung über die Belichtungskorrektur eingestellt die Vordergrundbeleuchtung über die Blitzbelichtungskorrektur. Das ist eigentlich alles. Welche Fehler kö¶nnen passieren: – alles is zu dunkel: Blitzleistung reicht nicht aus / Belichtungsmessung wurde durch Fremdblitz oder Scheinwerfer irritiert. – deutliche Bewegungsspuren im Bild: Belichtung zu lang. Abhilfe: Belichtungskorrektur nach unten drehen. – alles zu hell: Belichtungsmessung wurde irritiert Belichtungszeit zu lang. Grüße Reinhard Wagner“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 19.06.2010 Uhrzeit: 16:51:07 ZehpunktBartling bernd fischer schrieb: > Bist Du sicher, daß Du die Kamera richtig gehalten hast – > Objektiv nach vorn und das Blitzgerät richtig aufgesteckt war – > Gruß, > Bernd > >> Oh… Hatte mich schon gewundert, dass meine Tochter mir auf den unscharfen Bildern so ähnlich sieht…(Achtung Steilvorlage!) Gruß Christian — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 19.06.2010 Uhrzeit: 17:08:08 ZehpunktBartling R.Wagner schrieb: > Am Sat, 19 Jun 2010 13:36:10 +0200 schrieb ZehpunktBartling: > >> Liebes Forum, >> >> gestern war Abi-Ball meiner Tochter (1,7; wer´s nicht wissen >> wollte…). >> Mit meinen fotografischen Ergebnissen (FL50R an E-3, 12-60er >> Objektiv) wäre ich jedoch leider durch keine Prüfung gekommen. >> Mein Problem: Leider zahlreiche. Allein schon die Überlegung >> direkt/indirekt/Joghurtbecher?/Streuscheibe? brachte mich aus der >> Fassung (zumal die Motive ständig wechselten und die Deckenhö¶he >> überall anders war). Und dann noch die Katastrophe, dass die >> Kiste immer im entscheidenden Moment Ladehemmung hatte. > > Fangen wir mal an: Entscheidendes Problem: Räumlichkeiten. Meistens sind > Abi-Bälle in ziemlichen Hallen. Exakt. Stellt Euch eine Halle vor, die städtebaulich zu dem passt, was ich Euch von Bad Fallingbostel schon gezeigt habe. > Du hast also von der Zimmerdecke keine > verwertbaren Reflexionen zu erwarten (Formel über die Lauflänge von > indirektem Blitz steht im Buch) Blitz nach oben ist also bei Deckenhö¶hen > über 4 Meter ziemlich hoffnungslos (es sei denn, Du hast einen fetten > Stabblitz) Stimmt ebenfalls. Sehr schö¶ne Helligkeitsverläufe an der miterfassten Hallendecke, tanzende Debutanten im Halbschatten mit Rändern unter den Augen. > Jetzt ist noch die Frage, ob Du mit Langzeitsynchro geknipst hast, und mit > welchen Brennweiten. (Der 50er kann zum Beispiel den Reflektor nur bis 42mm > anpassen. Fotografiert man mit längeren Brennweiten, wird teils gewaltige > Blitzleistung auf einen Bildwinkel verballert, der gar nicht abgebildet > wird.) alles zwiwschen 12 und 60 mm halt. > Ich hätte die Kamera auf Slow1 gestellt, ISO 400, Belichtungskorrektur auf > -1,0 bis -1,7 und je nachdem vielleicht noch die Blitzbelichtung auf -0,3. > Damit komme ich meistens durch, nur wenn sich die Helligkeit im Raum stark > ändert, eventuell die Belichtungskorrektur nach oben drehen. Muss man auch > ausprobieren, wie schnell sich die Leute bewegen, nicht dass man überstarke > Bewegungsspuren bekommt. Danke Reinhard, dass ist doch mal ein konkreter Vorschlag. Slow1 hatte ich zwischendurch auch versucht, allerdings mit Belichtungskorrektur im +, denn der Hintergrund sollte doch relativ heller werden(?!) >> Blitz und Kamera scheinen sich außerdem einen Spaß daraus zu >> machen, meine Regelversuche zu ignorieren und munter drauf los zu >> belichten, zu hell, zu dunkel, korrekt immer nur gerade dann, >> wenn das Motiv zwinkert oder ein betrunkener Spacko davor >> torkelt. Egal ob P,A,S oder M, Belichtungs-oder Blitzkorrektur, >> am Body oder am Blitz. > > Das passiert vor allem dann, wenn Bühnenbeleuchtung/Scheinwerfer direkt ins > Objektiv brät. Dann spielt die Belichtungsmessung Katz und Maus mit Dir. > Wenn Du das dauernd hast, gibt es nur noch die Mö¶glichkeit, auf M > umzuschalten, 1/60, Blende 4, und den Rest die Automatik des Blitzes machen > lassen. > > Grundsätzlich ist Blitzen (E-3) ganz einfach. > a) solange Du unter 1/250 Belichtungszeit bleibst erledigt der Blitz die > Beleuchtung (So die Blitzleistung dafür ausreicht) > b) wenn Du den Hintergrund drauf haben willst (Lichtstimmung) musst Du > länger belichten – nämlich so lange, wie Du auch belichten müsstest ohne > Blitz. Das nennt sich Langzeitsynchronisation oder auch Slow“-Blitzen. Da > belichtet dann die Kamera auf die Umgebung und nutzt den Blitz nur als > Aufheller. > c) Die benö¶tigte Blitzmenge kann über einen Messblitz von der Kamera > festgestellt werden oder durch den Blitz direkt während der Aufnahme. > (Das ist dann der Automatikmodus des Blitzes – und eben nicht der > TTL-Modus bei dem die Kamera über die Blitzmenge entscheidet.) > d) wenn Du Slow blitzt wird die Hintergrundbeleuchtung über die > Belichtungskorrektur eingestellt die Vordergrundbeleuchtung über die > Blitzbelichtungskorrektur. > Das ist eigentlich alles. > Welche Fehler kö¶nnen passieren: > – alles is zu dunkel: Blitzleistung reicht nicht aus / Belichtungsmessung > wurde durch Fremdblitz oder Scheinwerfer irritiert. > – deutliche Bewegungsspuren im Bild: Belichtung zu lang. Abhilfe: > Belichtungskorrektur nach unten drehen. > – alles zu hell: Belichtungsmessung wurde irritiert Belichtungszeit zu > lang. > Grüße > Reinhard Wagner Zusammenfassend dürfte in meinem Fall eine Kombination aus ungünstigen räumlichen Bedingungen bzw. Überschätzung der Blitzleistung und zu unüberlegtem Geschraube an den Einstellungen (nachdem erste Bilder mit P und TTL-Auto grausig überblitzt waren) vorgelegen haben. Man hat an so einem Abend (auch ohne übermäßigen Alkoholgenuss) aber auch andere Dinge im Kopf als sich dauernd mit dem Fotokram zu beschäftigen. Vielen Dank für die Hinweise Christian posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 19.06.2010 Uhrzeit: 17:36:08 ZehpunktBartling So, jetzt habe ich den Fehler gefunden: Der Blitz stand auf Auto. Leider nicht auf TTL-Auto. Ich hatte vor dem Aufstecken einen Probeblitz gemacht und den Modus (vorher RC) eingestellt. Dabei hat mir dieses Meisterwerk malaysischer Handwerkskunst natürlich den TTL-Modus gar nicht vorgeschlagen. War ja keine Linse dran. Wieder ein Beispiel für die fotografische Binsenweisheit: Die Ursache der meisten Fehler schaut durch den Sucher. Gruß Christian — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 19.06.2010 Uhrzeit: 18:05:51 R.Wagner Am Sat, 19 Jun 2010 17:08:08 +0200 schrieb ZehpunktBartling: > Slow1 > hatte ich zwischendurch auch versucht, allerdings mit > Belichtungskorrektur im +, denn der Hintergrund sollte doch > relativ heller werden(?!) Das geht in die Hose. Dann überstrahlt der Hintergrund vö¶llig. Der Hitnergrund soll genau das ja auch bleiben. Die Situation ist ja im Allgemeinen, dass das Motiv (die Person) nicht beleuchtet ist, man im Hintergrund aber die Lampen hat. Nun belichtet die Kamera das Motiv, als gäb’s keinen Blitz, hellt also das Frontmotiv (wo der Fokus drauf liegt) (AF-Follow des ESP bei der E-3) auf und deshalb überstrahlt der Hintergrund. Jetzt knallt noch der Blitz drauf. Das funktioniert ausschließlich dann, wenn die Personen absolut im Dunkeln stehen und sich mö¶glichst wenig bewegen. Ist dieser Idealfall nicht der Fall, dann kriegt man üble, farbige Überstrahlungen (selbst wenn die Scheinwerfer gar nicht farbig sind. Der Blitz ist ja 5600 Kelvin, die Beleuchtung meistens um die 3000 Kelvin – also orange.) und das kann man ganz easy verhindern, indem man den Hintergrund einfach ‚runterregelt. Grüße Reinhard WAgner —————————————————————————————————————————————— Datum: 19.06.2010 Uhrzeit: 18:05:51 R.Wagner Am Sat, 19 Jun 2010 17:08:08 +0200 schrieb ZehpunktBartling: > Slow1 > hatte ich zwischendurch auch versucht, allerdings mit > Belichtungskorrektur im +, denn der Hintergrund sollte doch > relativ heller werden(?!) Das geht in die Hose. Dann überstrahlt der Hintergrund vö¶llig. Der Hitnergrund soll genau das ja auch bleiben. Die Situation ist ja im Allgemeinen, dass das Motiv (die Person) nicht beleuchtet ist, man im Hintergrund aber die Lampen hat. Nun belichtet die Kamera das Motiv, als gäb’s keinen Blitz, hellt also das Frontmotiv (wo der Fokus drauf liegt) (AF-Follow des ESP bei der E-3) auf und deshalb überstrahlt der Hintergrund. Jetzt knallt noch der Blitz drauf. Das funktioniert ausschließlich dann, wenn die Personen absolut im Dunkeln stehen und sich mö¶glichst wenig bewegen. Ist dieser Idealfall nicht der Fall, dann kriegt man üble, farbige Überstrahlungen (selbst wenn die Scheinwerfer gar nicht farbig sind. Der Blitz ist ja 5600 Kelvin, die Beleuchtung meistens um die 3000 Kelvin – also orange.) und das kann man ganz easy verhindern, indem man den Hintergrund einfach ‚runterregelt. Grüße Reinhard WAgner —————————————————————————————————————————————— Datum: 07.04.2012 Uhrzeit: 8:18:33 R. Wagner Am Sat, 07 Apr 2012 00:12:09 +0200 schrieb Eric Stahl: > Das ist ein Thema wozu ich mir ein ausführliches Tutorial > wünschen würde. Da gibt’s ein paar Bücher dazu. Ich habe mal ein Workshop-Buch geschrieben, da steht auch einiges zu Partypixing drin. Das wird für ziemlich wenig Geld vertickt. Grüße Reinhard Wagner —————————————————————————————————————————————— Datum: 07.04.2012 Uhrzeit: 13:17:25 Eric Stahl Bestellt! Titel und Inhaltsverzeichnis klingt sehr interessant. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 07.04.2012 Uhrzeit: 14:49:27 Dr. Matthias Froeck dito, Danke für den Tip Eric Stahl schrieb: > Bestellt! > Titel und Inhaltsverzeichnis klingt sehr interessant. > > — > posted via https://oly-e.de — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 19.04.2012 Uhrzeit: 13:09:38 Eric Stahl Buch hab ich zwischenzeitlich. Es wird sehr unter Wert verkauft. Ich finde darin sehr gute Tips und Tricks für konkrete Situationen. Guter Kauf. Danke für den Tip — posted via https://oly-e.de ——————————————————————————————————————————————