EP-1 Versus Nikon D3 be prepared to be Astonished!

Datum: 24.06.2009 Uhrzeit: 23:52:58 Wolfgang Schmidetzki Wie immer mit Vorsicht zu genießen, aber schon beeindruckend: http://forums.dpreview.com/forums/readflat.asp?forum=1022&thread=32227706 Wolfgang — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 24.06.2009 Uhrzeit: 24:34:56 Eric Leider zu große Datei für mein Dorfs-DSL“. —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.06.2009 Uhrzeit: 2:31:47 Peter Eckel Hallo Eric, > Leider zu große Datei für mein Dorfs-DSL“. —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.06.2009 Uhrzeit: 7:46:18 Thilo Auer Will ja Olympus nun wahrlich nicht kleinreden, aber das ist doch ein absolut vorhersehbares Ergebnis: Olympus liefert gute Bilddaten, Nikon die besseren. Aus rein bildtechnischer, lithografischer Sicht, sind die Olympusdaten einfach schärfer, dafür im Detail unruhiger… —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.06.2009 Uhrzeit: 10:48:45 0liver Waletzk0 Hallo Wolfgang, vielen Dank für den Link! Ich habe mir die gespeicherten Parameter mit ExifTool einmal angesehen: Das D3-Foto wurde mit dem Sigma Macro 105mm F2.8 EX DG bei Blende 8 aufgenommen, das Oly-Foto mit dem Olympus Zuiko Digital ED 50mm F2.0 Macro bei Blende 5,6. Die Qualität der Sigma Linse kann ich nicht einschätzen, an der Oly aber hat man das wohl schärfste“ Objektiv verwendet. Fairerweise —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.06.2009 Uhrzeit: 10:57:40 R.Wagner 0liver Waletzk0 schrieb: > Sieht für mich nach jeweils out-of-cam aus. Vielleicht kann ja mal > einer der Nikon-Experten hier die Einstellungen der D3 gem. den > hier genannten EXIF-Dateien kommentieren! Das Web wird in der > nächsten Zeit sicherlich mit Vergleichen der E-P1 gegen den Rest > der Welt überquellen, hoffentlich gibt es dabei auch ein paar > RAW-Dateien! Wenn Du was brauchst, melde Dich, ich habe da noch ein bißchen was – außer dem, was ich schon ins Netz gestellt habe… Grüße Reinhard Wagner — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.06.2009 Uhrzeit: 11:04:53 Peter Eckel Hallo Olyver, > Das D3-Foto wurde mit dem Sigma Macro 105mm F2.8 EX DG bei Blende 8 > aufgenommen, das Oly-Foto mit dem Olympus Zuiko Digital ED 50mm > F2.0 Macro bei Blende 5,6. > > Die Qualität der Sigma Linse kann ich nicht einschätzen, an der Oly > aber hat man das wohl schärfste“ Objektiv verwendet. Fairerweise —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.06.2009 Uhrzeit: 11:24:36 W. Schulze Hallo Peter, die Kompressionunterschiede kö¶nnen in dem Bereich keine derart deutlich sichtbaren Bildunterschiede hervorufen. Ich denke, dass die Kameras da schon andere Stufen nutzen. Ich hab das EP-1 Bild mal auf 1:11 komprimiert und trotz eigentlich zu vermeidendem Rekomprimieren sind noch die gleichen Unterschiede zu den D3 Bildern zu sehen. Die D3 stand auf nicht entrauschen – da sollten Details wie die Textur noch besser zu sehen sein :-/ Ich denke, der Unterschied kommt vom Objektiv – was schö¶n zeigen würde, dass die Digitalkameratechnik inzwischen eben so weit ist, dass die Objektive den grö¶ßten Anteil an der Bildqualität haben. Wenn man auf die EP-1 das Sigma machen würde, kämen fast die gleichen Bilder raus, wie bei der D3 Gruß Wolfram 11 Peter Eckel schrieb: > Hallo Eric, > >> Leider zu große Datei für mein Dorfs-DSL“. —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.06.2009 Uhrzeit: 11:31:21 Peter Eckel Hallo Wolfram, > die Kompressionunterschiede kö¶nnen in dem Bereich keine derart > deutlich sichtbaren Bildunterschiede hervorufen. die allein sicherlich nicht, da bin ich ganz Deiner Meinung. Auch die Unterschiede in der Schärfung (die gut sichtbar sind) und das verwendete Objektiv sind sicherlich nicht allein für den Unterschied verantwortlich. Aber sie machen in ihrer Gesamtheit das Ergebnis etwas weniger dramatisch und damit realistischer. > Ich denke, der Unterschied kommt vom Objektiv – was schö¶n zeigen > würde, dass die Digitalkameratechnik inzwischen eben so weit ist, > dass die Objektive den grö¶ßten Anteil an der Bildqualität haben. > Wenn man auf die EP-1 das Sigma machen würde, kämen fast die > gleichen Bilder raus, wie bei der D3 Das vermute ich auch. Und das ist die eigentliche Sensation. Viele Grüße, Peter. —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.06.2009 Uhrzeit: 11:38:33 Kersten Kircher Wolfgang Schmidetzki schrieb: > Wie immer mit Vorsicht zu genießen, aber schon beeindruckend: > > http://forums.dpreview.com/forums/readflat.asp?forum=1022&thread=32227706 man sieht wunderbar wie sie Oly entrauscht, schaut euch mal auf der Rechenscheibe die blaue Beschriftung bei beiden an. Auch an den Farbsträngen sieht man es, nicht alle Farben sind gleich scharf, das lässt auf die Entrauschung schliessen. Gruss Kersten — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.06.2009 Uhrzeit: 17:43:57 Ulf Schneider 0liver Waletzk0 schrieb: > nächsten Zeit sicherlich mit Vergleichen der E-P1 gegen den Rest > der Welt überquellen, hoffentlich gibt es dabei auch ein paar > RAW-Dateien! RAWs gibts wie immer hier http://www.imaging-resource.com/PRODS/EP1/EP1A7.HTM U.L.F. —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.06.2009 Uhrzeit: 23:27:41 HJM Hallo, die Nikon D3 korrigiert und die Olympus E-P1 korrigiert. Was Chromatische Abberation anbelangt arbeiten beide bzgl. des Ergebnisses identisch. Leica hat wie Nikon beim großen Sensor ein Problem und das ist die inhomogene Kontrastauflö¶sung über den Bildkreis. Nikon kaschiert die mö¶gliche hö¶chste Auflö¶sung in Bildmitte und hebt künstlich zum Bildrand hin auf. Dies bei der D3 weniger aggressiv als bei der Leica M8. Wer’s nicht glaubt mö¶ge die Messungen von Anders Uschold beachten. Olympus holt so mö¶chte ich es mal formulieren bei der E-P1 im Ansatz das heraus was bzgl. Auflö¶sungsvermö¶gen in den Objektiven steckt. Dies in erster Linie durch den aggressiver ausgelegten Lowpass-Filter den man ein Echtzeit-De-Moire wie es Mamiya bereits anbietet dank neuem extrem performanten Bild-Prozessor TruPic V zur Seite stellt. De-Moire ist legitim und etwas vö¶llig anderes wie Filterung des Pixel-Cross-Talkings. Pixel-Cross-Talking erzeugt exakt diese Kontrast-Inhomogenität und zuletzt Suppe bei allem was grö¶ßer als FT-Sensor ist. Pixel-Cross-Talking macht jeder Sensor. Je hö¶her die Ansprüche bzgl. Telezentrie sind umso ausgeprägter ist dieses Verhalten. Mehr als 12 MPx anzubieten und bzgl. Pixel-Cross-Talking schlechter als ein LiveMOS-Sensor aufgestellt zu sein ist meiner Meinung nach Blö¶dsinn. Die Nikon D3 zu vergleiche reizt deshalb wenig. Man sollte eher mit Nikon D300, D3x, Canon 5D Mk II, 1D/1Ds Mk III, Sony A900, etc. vergleichen. Man wird erkennen, dass die sog. Unruhe bei den Megapixel-Monstern wesentlich ausgeprägter ist, Details wie Schriften zwar besser aufgelö¶st sind aber bei farbigen Texturen die E-P1 mitsamt ZUIKO Digital 2/50 diese Megapixel-Monster selbst mit den besten Objektiven in Frage stellt. Die optische Schnittstelle ist das ausschlagebende und Olympus reizt bei der E-P1 das Auflö¶sungsvermö¶gen“ hinsichtlich —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.06.2009 Uhrzeit: 9:53:29 paul na ja, das Sigma 105 macro gilt schon als ein wirklich sehr gutes Objektiv – auch wenn das Nikon-Makro da noch ein Quäntchen besser sein sollte. Interessant ist einfach, dass Vollformat eben nicht per se die überlegenen Bildergebnisse bringt. Der Unterschied wird bei hö¶heren ISO sicher vorhanden sein, so erst einmal ist die Kleine“ der „Großen“ – ich sag jetzt mal —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.06.2009 Uhrzeit: 10:00:10 Peter Eckel Hallo Paul, > Interessant ist einfach, dass Vollformat eben nicht per se die > überlegenen Bildergebnisse bringt. genau so sehe ich das auch. Und das ist, wie schon gesagt, das eigentlich neue: Der Vorsprung in Sachen Qualität schmilzt langsam, aber sicher, und damit auch die Einsatzgebiete, die *zwingend* nach großen Sensoren verlangen. Das war letztlich zu erwarten, aber die E-P1 ist die erste FT-Kamera, die erkennen läßt, daß der Weg nicht mehr so weit ist, wie er vor einigen Monaten noch schien. > Der Unterschied wird bei hö¶heren ISO sicher vorhanden sein, so > erst einmal ist die Kleine“ der „Großen“ – ich sag jetzt mal —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.06.2009 Uhrzeit: 10:57:23 Peter Eckmann Hallo Peter und Paul! Die E-P1 zeigt bzw. beweist dass wir mit dem Olympus FT-System doch nicht auf das falsche Pferd gesetzt haben. Ich muss zugeben, dass ich nach dem Kauf der E-3 und etwa zeitgleichem Erscheinen der D-300 schwer ins Grübeln gekommen bin. Nun hat Olympus gezeigt, dass ihre Ideen nicht nachlassen und das FT-Konzept doch ganz sicher Zukunft hat. Die Olympus Fotoquelle sprudelt zwar langsam, es kommen aber edle Teile zu Tage. Mein Sparschwein ist prall gefüllt weil ich mir jedweden Objektiv- und Zubehö¶rkauf verkniffen habe in Erwartung der neuen Pen. Jetzt ist eine tolle Kamera für die Freunde der Kompaktkameras auf dem Markt. Ich erhoffe mir bis Ende diesen Jahres etwas für den ambitionierten SLR Fotografen – auf jeden Fall also ein Sucher! und weitere Objektive – dann schlage ich zu. Bis dahin also noch etwas Geduld Peter Eckmann — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.06.2009 Uhrzeit: 18:06:28 Georg Weißenberger Peter Eckmann schrieb: Jetzt ist eine tolle Kamera für die Freunde der > Kompaktkameras auf dem Markt. Ich erhoffe mir bis Ende diesen > Jahres etwas für den ambitionierten SLR Fotografen – auf jeden > Fall also ein Sucher! und weitere Objektive – dann schlage ich > zu. > > Bis dahin also noch etwas Geduld > Peter Eckmann > Genau so sehe ich das auch. Nur zügig weiter machen, dann erreicht man mit mFT eine weitaus breitere Käuferschicht als dies im SLR-Bereich mö¶glich ist, was FT sicherlich auch gut tun wird. Immer diese Geduldsproben, vielleicht wird es ja doch schon die E-P1. Georg — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.06.2009 Uhrzeit: 23:09:58 Peter Eckmann Hallo Georg! Ich verstehe Dich so gut. Ich war schon kurz davor zu dem Fotohändler meines Vertrauens zu laufen und einen Rundumschlag für das gesamte Pen-System zu placieren. Zur Zeit siegt unter Aufbietung aller Argumente die Vernunft. Aber im Ernst: So schö¶n ich meine E-3 finde, manchmal wird sie mir doch etwas schwer und unhandlich und ich habe sie nicht so oft dabei wie ich gerne mö¶chte. Und so wie ich die Fotografenszene einschätze, sind es sehr sehr viele die so denken. beste Grüße Peter Eckmann — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.06.2009 Uhrzeit: 18:46:36 Georg Weißenberger Peter Eckmann schrieb: > Aber im Ernst: So schö¶n ich meine E-3 finde, manchmal wird sie > mir doch etwas schwer und unhandlich und ich habe sie nicht so > oft dabei wie ich gerne mö¶chte. Und so wie ich die > Fotografenszene einschätze, sind es sehr sehr viele die so > denken. > > beste Grüße > Peter Eckmann > Grüße Dich Peter, für manchen Fotografen und Einsatz wird auch künftig eine seinen Wünschen entsprechende SLR besser geeignet sein. Meine Entscheidung für Micro“ ist jedoch schon gefallen weil mir das —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.06.2009 Uhrzeit: 11:52:20 Georg Dahlhoff Wolfgang Schmidetzki schrieb: > http://forums.dpreview.com/forums/readflat.asp?forum=1022&thread=32227706 Das ist eine interessante Gegenüberstellung, wenn auch ein Vergleich zwischen solch unterschiedlichen Geräten immer ein gewisses G’schmäckle hat, so ist er doch dazu angetan, zu zeigen, dass Olympus hier ein Kamera mit einem hohen Leistungspotenzial entwickelt hat. Man sollte bei diesem Test bedenken, dass hier natürlich Lichtverhältnisse geschaffen wurden, die für keine Kamera eine Herausforderung sind. Das bedeutet jetzt keine Herabsetzung der Kameraleistung oder des Testaufbaus, sondern zeigt, dass mit der E-P1 eine Kamera vorgestellt wurde, mit der man, wenn man alle Regeln der Fotografie einhält, hervorragende Bilder machen kann. Daran besteht wohl jetzt kein Zweifel mehr. Wie es dann aussieht, wenn man der Aussage wegen Bilder macht (machen muss), die man, wenn man handwerklich an die Fotografie herangeht niemals so machen würde, die also unter ungünstigen Bedingungen bei Gegenlicht, Mischlicht oder wenig Licht entstehen (müssen), das sagt uns diese Gegenüberstellung nicht. Aus meiner Erfahrung mit der D700, die ja der D3 sehr ähnlich ist, kann ich nur sagen, was ich aus den 14-Bit-RAWs herausholen kann, ist schon sensationell. Ob die E-P1 da wirklich mitkommt? Da mö¶chte ich doch gewisse Zweifel anmelden. Aber, immerhin recht angetan von dem bisher gezeigten, werde ich, sobald es mir mö¶glich ist, ausprobieren in wie weit die E-P1 für mich die optimale Kamera z.B. für hochwertige Landschaftsaufnahmen und Reisefotografie ist. Zusammen mit dem 12-60er verspreche ich mir schon einiges davon. Vergleichen mit meiner D700 oder der Fuji S5pro sehe ich aber sehr gelassen entgegen, denn die habe ich in erster für andere Aufgaben gekauft, und da kann ich sie nicht mehr wegdenken. Für jede Arbeit den richtigen Schraubendreher (bzw. die richtige Kamera) zu nehmen, hat schon immer den guten Handwerker ausgemacht. 😉 In diesem Sinne, herzliche Grüße, Georg — Georg Dahlhoff http://www.selztal-foto.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 29.06.2009 Uhrzeit: 22:25:53 Christian S. Georg Dahlhoff schrieb: > Für jede Arbeit den richtigen Schraubendreher (bzw. die richtige > Kamera) zu nehmen, hat schon immer den guten Handwerker ausgemacht. > 😉 Dem kann ich als praktizierender Handwerker zustimmen 😉 Ich denke, diesen / so einen Test darf man nicht überbewerten bzw. ernst nehmen, und er soll sicher nicht darstellen, dass man eine D 3 nun durch eine PEN ersetzen kann. Aber er zeigt doch auf, dass sich die PEN auch vor einem am technisch und qualitativ oberen Ende der Skala angesiedelten Fotogerät nicht verstecken muss und ein hohes bildqualitatives Leistungspotential hat, dass einen großen Schritt nach vorne markiert. Chapeau! Gruß, Christian — posted via https://oly-e.de ——————————————————————————————————————————————