Datum: 06.10.2006 Uhrzeit: 16:56:31 NorbertM. Hallo Forum, ich habe schon hier und im Netz gesucht. Mich interessiert die prinzipielle Auslegung des E-Systems, speziell der E500 in Bezug auf Robustheit und Lebensdauer. Ich mö¶chte mir das Doppelzoomkit kaufen, eventuell noch eine Makro-Fb. und die ME1-Sucherlupe. Ich bin recht froh darüber, im Netz kaum etwas von Defekten zu lesen. Ich bin bei den Marktführern nicht sicher, ob relativ kurze Funktionszyklen (MTBF) nicht gewollt und quasi eingebaut sind. Mir ist klar, das Olympus z.B. keine verbindlichen Aussagen bezüglich der Verschlußlebensdauer (außer bei der E1) trifft. Dennoch interessiert es mich, welche Philosophie hierbei hinter Olympus steht. Aus alten OM-Zeiten bin ich da eigentlich zuversichtlich. Die E500 besteht ja nun, bis auf die obligatorische Metallplatte im inneren vollständig aus Kunststoff. Wie schaut es also mit den elektronischen/machanischen Komponenten aus? Für Meinungen bin ich dankbar. Gruß, Norbert — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 06.10.2006 Uhrzeit: 18:52:33 Sö¶ren Ahrens Ich hatte vor meiner E-500 eine E-10 die ja ähnlich wie die E-1 gefertigt ist. Einen großen Qualitätsunterschied kann man hö¶chstens im Gewicht feststellen wenn man viel Gewicht auch für viel Qualität hält. Ansonsten merkt man kaum das man Kunstoff in der Hand hat. Die E-500 ist ja erst“ letzten November erschienen. Also nicht —————————————————————————————————————————————— Datum: 06.10.2006 Uhrzeit: 19:22:37 Hans Obermann NorbertM. schrieb: > Hallo Forum, > ich habe schon hier und im Netz gesucht. > Mich interessiert die prinzipielle Auslegung des E-Systems, > speziell der E500 in Bezug auf Robustheit und Lebensdauer. > Ich mö¶chte mir das Doppelzoomkit kaufen, eventuell noch eine > Makro-Fb. und die ME1-Sucherlupe. > Ich bin recht froh darüber, im Netz kaum etwas von Defekten zu > lesen. Ich bin bei den Marktführern nicht sicher, ob relativ > kurze Funktionszyklen (MTBF) nicht gewollt und quasi eingebaut > sind. > Mir ist klar, das Olympus z.B. keine verbindlichen Aussagen > bezüglich der Verschlußlebensdauer (außer bei der E1) trifft. > Dennoch interessiert es mich, welche Philosophie hierbei hinter > Olympus steht. Aus alten OM-Zeiten bin ich da eigentlich > zuversichtlich. Die E500 besteht ja nun, bis auf die > obligatorische Metallplatte im inneren vollständig aus > Kunststoff. Wie schaut es also mit den > elektronischen/machanischen Komponenten aus? > Für Meinungen bin ich dankbar. Gruß, Norbert > > — > posted via https://oly-e.de > hallo Norbert, die Zeiten sind vorbei, wo dich eine Kamera ein Leben begleitet, in spätestens 3 bis 5 Jahren kaufst du Dir eine neue, auch wenn Du das heute ganz anders siehst, sehe es als Fakt an. Wenn alle Teile gerade mal 15.000 Verschlußzyklen halten, kannst du innerhalb von 5 Jahren JEDEN Tag 250 Photos machen. Überlegungen über MTBF kannst du zu den Akten legen, entweder es geht in der Garantiezeit kaputt oder die Kamera geht kaputt und du warst eh schon dabei, Dir eine neue zu kaufen 😉 Bis jetzt hatte ich mehrere Olympus Kamera und selbst meine Billig-Kompakte Olympus C220 verrichtet immer noch klaglos Ihren Dienst, obwohl sie schon ein paar mal runtergefallen ist und auch sonst nicht so pfleglich behandelt wird. Gruß Hans —————————————————————————————————————————————— Datum: 06.10.2006 Uhrzeit: 19:46:54 Hans Obermann Hans Obermann schrieb: > hallo Norbert, > > die Zeiten sind vorbei, wo dich eine Kamera ein Leben begleitet, in > spätestens 3 bis 5 Jahren kaufst du Dir eine neue, auch wenn Du das > heute ganz anders siehst, sehe es als Fakt an. > Wenn alle Teile gerade mal 15.000 Verschlußzyklen halten, kannst du > innerhalb von 5 Jahren JEDEN Tag 250 Photos machen. > Überlegungen über MTBF kannst du zu den Akten legen, entweder es > geht in der Garantiezeit kaputt oder die Kamera geht kaputt und du > warst eh schon dabei, Dir eine neue zu kaufen 😉 > > Bis jetzt hatte ich mehrere Olympus Kamera und selbst meine > Billig-Kompakte Olympus C220 verrichtet immer noch klaglos Ihren > Dienst, obwohl sie schon ein paar mal runtergefallen ist und auch > sonst nicht so pfleglich behandelt wird. > > Gruß Hans > Mathe 6 setzen, sollte natürlich jeden Monat heißen… —————————————————————————————————————————————— Datum: 06.10.2006 Uhrzeit: 21:57:33 Klaus Kirstein Lieber Norbert, wie Hans schon geantwortet hat ist die Welt der Digitalkameras eine kurzlebige. Statt sehr langen MTBF der Gehäuse war mir deshalb die einwandfreie Funktionalität der Komponenten des E-Systems untereinander wichtiger. Objektiv A funktioniert ohne Einschränkungen am Gehäuse B oder C. Bei den Marktführern ist das nicht immer selbstverständlich. Dort geht das Zittern, das Testen und ggf. das Einschicken-und-justieren-lassen dann los, wenn das alte Gehäuse durch ein neues ersetzt werden soll. Im E-System gab es damit bisher keine Probleme. Auch habe ich den Eindruck, dass Oly die Qualitätssicherung ernster nimmt und nicht dem Kunden überlässt. Falls Oly hier mal schwächeln sollte hat man bei 4/3 als offenen Standard Alternativen. Oly mö¶chte und muss im dynamischen Markt Geld verdienen. Hier unterscheidet sich die Grundphilosophie nicht von denen anderer Unternehmen. Mit dem offenen 4/3-Standard setzen sie sich aber stärker dem Wettbewerb aus, was hoffentlich zu qualitativ hochwertigeren Produkten führt. Servus sagt Klaus — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 06.10.2006 Uhrzeit: 22:07:16 NorbertM. Na, das sind doch ganz fundierte Ansichten, die man hier hö¶rt. Vielen Dank dafür! Ich gehö¶re halt noch zu einer Generation, die eine Kamera als hochwertiges Werkzeug erlebt hat. Meine Leica M6 aus dem Jahre 1989 funktioniert noch wie neu. Natürlich ist mir klar, das heute andere Maßstäbe angesetzt werden müssen. Ich empfinde es dennoch als eine Schande, wenn man für sein teures Geld Geräte erwirbt, deren Halbwertzeit dem Haltbarkeitsdatum von einer Packung Kekse entspricht. Und bei manchen Herstellern habe ich genau dieses Gefühl. Über die Oly’s liest man kaum etwas bedenkliches, und genau das empfinde ich im positiven Sinne als bedenkenswert. 😉 Ich werde wohl zuschlagen, in der Hoffnung, das die Sucherlupe meinen grö¶ßten Kritikpunkt, nämlich den kleinen Tunnelsucher, etwas entschärft. Danke, der Norbert — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 07.10.2006 Uhrzeit: 9:54:35 Falk Hallo Hans, wenn die Kamera nur 15000 Fotos hält, dann brauche ich jedes Jahr eine neue. Ich war in Kroatien im Urlaub, Dubrovnik, da waren es in 10 Tagen 3500 Bilder. Ich fotografiere sehr viel – meine Arbeitskollegen meinen mir wachsen bald Schlitzaugen – und drücke bei tollen Motiven immer mehrfach drauf und selektiere nachher. Meine E 500, gekauft im März, die hat bestimmt schon 8000 Bilder hinter sich. Bisher macht sie aber einen sehr haltbaren Eindruck, selbst die Belederung hält noch, klebt auf dem Plasik vielleicht besser als auf der Metallbeschichtung. Das Gehäuse griffelt sich bisher auch nicht ab. Momentan erfreuen die E500 und ich – der mehr Gebrauchsspuren zeigt als die E500 – uns über einen FL50, den wir uns geleistet haben. Von einer Standardkamera“ erwarte ich mindestens 100000 Verschlusszyklen. —————————————————————————————————————————————— Datum: 07.10.2006 Uhrzeit: 10:06:41 Andreas R NorbertM. schrieb: > Hallo Forum, > ich habe schon hier und im Netz gesucht. > Mich interessiert die prinzipielle Auslegung des E-Systems, > speziell der E500 in Bezug auf Robustheit und Lebensdauer. Die Lebensdauer der E-500 ist angesichts der derzeitigen Innovationszyklen und der Zielgruppe sicherlich auf mehr als ausreichende Lebensdauer ausgelegt. Soweit schließe ich mich den anderen Kommentatoren an. > Ich mö¶chte mir das Doppelzoomkit kaufen, eventuell noch eine > Makro-Fb. und die ME1-Sucherlupe. Stichwort Innovationszyklen“: Das Doppelzoomkit ist noch ——————————————————————————————————————————————
