OLYMPUS ohne Antishake“ auch ohne Zukunft?“

Datum: 14.09.2006 Uhrzeit: 22:40:40 Marco Hallo! Der aktuelle Stand ist, dass FourThirds bis heute kein AS anzubieten hat; ausser im LEICA Objektiv. Scheinbar wird es auch in den kommenden Modellen nicht zum Einzatz kommen, wie die E-400 aufzeigt. Und das wird, meiner Meinung nach, langsam zum grossen Problem für Olympus. Viele Neueinsteiger, und die bringen nun mal den Umsatzmit Bodys, werten aber einen Verwackelungsschutz als eines der wichtigen Features. Sieht man zunehmend schon bei den Kompaktmodellen. Merkmale wie ein heller Sucher mit grossem Sucherbild sagt ihnen dagegen nichts. Vielen fällt das erst auf, wenn man sie darauf anspricht und vergleichen lässt. Ich finde bei OLYMPUS gewisse Parallelen zu der Firma Apple. Die haben auch lange Zeit nur für einen kleinen, loyalen Anhängerkreis entwickelt, bis sie kurz vor dem Ruin standen. Heute produzieren sie für den Markt und es geht ihnen prächtig. Ich hoffe also, OLYMPUS macht in der Entwicklung etwas Dampf. Sonst werden sie bei den DSLR’s wohl bald die selbe (Neben)Rolle spielen wie bei den analogen SLR’s mit den OM-Bodys. Man hat bei KONICA-MINOLTA ja gesehen, wie schnell es geht, wenn man mit der Konkurrenz nicht Schritt halten kann. War nur so ein Gedanke… Gruss Marco — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 14.09.2006 Uhrzeit: 22:53:34 Thomas Warger ….Meine Rede… Wenn sich hier nicht bald was tut gibt es bald viel Olympus Zubehö¶r in der Bucht. Die E-500 war der EOS350 und der D50/70 bis aufs Rauschen etwas voraus. Die E-400 kann kaum mit EOS 400 und D80 mithalten. lg Tom — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 14.09.2006 Uhrzeit: 23:10:02 Markus Probst Thomas Warger schrieb: > Die E-400 kann kaum mit EOS 400 und D80 mithalten. Das kannst Du ja sicherlich jetzt ausführlich belegen, oder? Gruß Markus —————————————————————————————————————————————— Datum: 14.09.2006 Uhrzeit: 23:13:22 Gerd H. Gross Marco schrieb: > Der aktuelle Stand ist, dass FourThirds bis heute kein AS > anzubieten hat; ausser im LEICA Objektiv. > Man hat bei KONICA-MINOLTA ja gesehen, wie schnell es geht, wenn > man mit der Konkurrenz nicht Schritt halten kann. Sind aber trotz Wackeldackel umgefallen!. Gruß gerd — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 14.09.2006 Uhrzeit: 23:15:29 Robert Schroeder Hallo zusammen! Marco wrote: > […] aktuelle Stand ist, dass FourThirds bis heute kein AS > anzubieten hat; ausser im LEICA Objektiv. > Scheinbar wird es auch in den kommenden Modellen nicht zum > Einzatz kommen, wie die E-400 aufzeigt. […] Du kennst den Unterschied zwischen scheinbar und anscheinend? 😉 Ich habe die E-400-Kommentierungen bis jetzt alle nur mitgelesen, aber an dieser Stelle mö¶chte ich doch auch mal wieder einen Kommentar loswerden – wieso meinen eigentlich so viele, die auf der diesjährigen Photokina angestoßenen Trends und Entwicklungen schon derart apodiktisch kommentieren zu kö¶nnen, bevor sie überhaupt angefangen hat? 😉 Grüße, Robert —————————————————————————————————————————————— Datum: 14.09.2006 Uhrzeit: 23:18:47 Rolf-Christian Müller Gerd H. Gross schrieb: > Marco schrieb: > >> Der aktuelle Stand ist, dass FourThirds bis heute kein AS >> anzubieten hat; ausser im LEICA Objektiv. > >> Man hat bei KONICA-MINOLTA ja gesehen, wie schnell es geht, wenn >> man mit der Konkurrenz nicht Schritt halten kann. > > Sind aber trotz Wackeldackel umgefallen!. Tja gerd, wenn wir scho mal dabei sind, beim Abwasch, dann auch gründlich, kein Thema vergessen! Rolf 😉 — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 14.09.2006 Uhrzeit: 23:45:53 Michael Busch Thomas Warger schrieb: > > Wenn sich hier nicht bald was tut gibt es bald viel Olympus > Zubehö¶r in der Bucht. > Die E-500 war der EOS350 und der D50/70 bis aufs Rauschen etwas > voraus. > Die E-400 kann kaum mit EOS 400 und D80 mithalten. > Das werden die Kunden entscheiden und nicht technische Daten. Wir werden in einigen Monaten sehen, ob es Olympus mit diesem Ansatz gelingt Marktanteile hinzuzugewinnen. Und darum geht es momentan, denn der große DSLR-Kuchen wird in den nächsten zwei Jahren aufgeteilt, wenn die Wachstumsprognosen stimmen. Gruß, Michael — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 14.09.2006 Uhrzeit: 23:55:44 Markus Probst Michael Busch schrieb: > Das werden die Kunden entscheiden und nicht technische Daten. Wir > werden in einigen Monaten sehen, ob es Olympus mit diesem Ansatz > gelingt Marktanteile hinzuzugewinnen. Und darum geht es > momentan, denn der große DSLR-Kuchen wird in den nächsten zwei > Jahren aufgeteilt, wenn die Wachstumsprognosen stimmen. > > Gruß, Michael > > — > posted via https://oly-e.de > Hallo Michael, abwarten. Forenteilnehmer stellen nicht die Masse dar. Es gibt sehr viele DSLR-Käufer, die sich für die E-400 interessieren dürften. Sie ist sehr klein und sehr leicht, dazu hat sie 10 MP und ist relativ preiswert. Mehr interessiert nun mal viele nicht. Ich denke, daß die E-400 ein großer Wurf von Olympus für den Massenmarkt ist. Hierzu passen auch die beiden neuen ultrakompakten Objektive. Dennoch hoffe ich, daß auch oberhalb der E-330 demnächst noch das ein oder andere Modell erscheinen wird. Gruß Markus —————————————————————————————————————————————— Datum: 14.09.2006 Uhrzeit: 25:23:14 Martin_Reiner Marco schrieb: > Der aktuelle Stand ist, dass FourThirds bis heute kein AS > anzubieten hat; ausser im LEICA Objektiv. > Scheinbar wird es auch in den kommenden Modellen nicht zum > Einzatz kommen, wie die E-400 aufzeigt. aha. > Und das wird, meiner Meinung nach, langsam zum grossen Problem > für Olympus…. > Man hat bei KONICA-MINOLTA ja gesehen, wie schnell es geht, wenn > man mit der Konkurrenz nicht Schritt halten kann. Lag dann wahrscheinlich daran, dass Minolta als einzige keinen Antishake hatte, wo doch alle anderen damals… oder wie war das gleich wieder? Martin — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 14.09.2006 Uhrzeit: 25:24:21 Marco Hallo Robert >> […] aktuelle Stand ist, dass FourThirds bis heute kein AS >> anzubieten hat; ausser im LEICA Objektiv. >> Scheinbar wird es auch in den kommenden Modellen nicht zum >> Einzatz kommen, wie die E-400 aufzeigt. […] > > Du kennst den Unterschied zwischen scheinbar und anscheinend? 😉 Na ja, wenn ich unter http://www.woerterbuch.info/ anscheinend“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 14.09.2006 Uhrzeit: 25:31:54 Marco Hallo Norbert! >> Ich finde bei OLYMPUS gewisse Parallelen zu der Firma Apple. > > der vergleich hinkt etwas! > 1. apple und grafik gehö¶rten schon immer zusammen. Stimm je länger je weniger. Auch grosse Medienhäuser stellen (leider) immer mehr auf Windoof um. > 2. es gab kaum privatanwender, die das mac-system fuhren. Doch, ich. 😉 Seit dem Quadra 840AV. > und 3. sie waren und sind die innovativsten auf ihren gebiet. Wo Du recht hast, hast Du recht. 🙂 > olympus spielt bereits eine nebenrolle. Bei den Marktanteilen zwischen WIN/OSX absolt vergleichbar. >> Man hat bei KONICA-MINOLTA ja gesehen, wie schnell es geht, wenn >> man mit der Konkurrenz nicht Schritt halten kann. > > es ist nicht nur das schritthalten. > es ist das marketing und die werbung. > es setzt sich nicht immer das beste durch (vgl video) sondern die > beste vermarktung. Ok. Drücken wir einfach Olympus die Daumen. Denn wer will schon aus nur 2 Herstellern auswählen. Gruss Marco — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.09.2006 Uhrzeit: 6:53:13 Hans Wein Marco wrote: >> Du kennst den Unterschied zwischen scheinbar und anscheinend? 😉 > > Na ja, wenn ich unter http://www.woerterbuch.info/ anscheinend“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.09.2006 Uhrzeit: 8:07:31 Georg Dahlhoff Marco schrieb: > Der aktuelle Stand ist, dass FourThirds bis heute kein AS > anzubieten hat; ausser im LEICA Objektiv. > Scheinbar wird es auch in den kommenden Modellen nicht zum > Einzatz kommen, wie die E-400 aufzeigt. > Und das wird, meiner Meinung nach, langsam zum grossen Problem > für Olympus. Hallo Marco, ich weiß nicht, wo das Problem liegen soll. Wer ernsthaft fotografiert, ist bisher sehr gut ohne Antiwackeltechnik zurecht gekommen. Es klingt ja fast so, als sei dies für die Fotografie unerlässlich. Aber bislang ist diese Technik nur bei Sony im Gehäuse verbaut, bei anderen Anbietern ist es im Objektiv. Genau diesen Weg geht Leica mit seinen Objektiven und wir Oly-User werden diese Technik nutzen kö¶nnen, wenn wir es wollen. Dass dies eine teure Lö¶sung wird ist klar, aber wenn man eine billige Canon mit Antishake will muss man für das entsprechende L-Objektiv auch sehr tief in die Tasche greifen. Also warten wir ab bis die Leica FT-Objetive im Laden stehen und dann haben wir fast schon wieder Gleichstand. > Viele Neueinsteiger, und die bringen nun mal den Umsatzmit Bodys, > werten aber einen Verwackelungsschutz als eines der wichtigen > Features. Sieht man zunehmend schon bei den Kompaktmodellen. Wer ohne Antishake kein scharfes Bild zustande bringt, sollte sich besser für seine Knipserei eine Kompakte kaufen, an der wird er mehr Freude haben als an einer DSLR. > Merkmale wie ein heller Sucher mit grossem Sucherbild sagt ihnen > dagegen nichts. Vielen fällt das erst auf, wenn man sie darauf > anspricht und vergleichen lässt. Wer sich eine DSLR andrehen läßt, ohne zu wissen was er kauft ist selber schuld, wenn das Ding nicht so will wie er will… > Ich finde bei OLYMPUS gewisse Parallelen zu der Firma Apple. Die > haben auch lange Zeit nur für einen kleinen, loyalen > Anhängerkreis entwickelt, bis sie kurz vor dem Ruin standen. > Heute produzieren sie für den Markt und es geht ihnen prächtig. Ich denke, dass Olympus mit dem Fourthirds-System einen guten Schritt zum Erfolg getan hat. Dass jetzt auch noch ein (oder zwei?) Leica-Gehäuse dazu kommen, die Objektiv-Vielfalt wächst, sind für mich gute Zeichen. Antishake-Objektive werden sicher auch noch kommen, und es ist mir persö¶nlich dann egal, ob die von Olympus, Leica, Panasonic oder Sigma kommen. Wie dem auch sei, ich sehe Olympus nicht im Untergang, denn die E-400 wird sich gut verkaufen, da bin ich sicher. > Ich hoffe also, OLYMPUS macht in der Entwicklung etwas Dampf. > Sonst werden sie bei den DSLR’s wohl bald die selbe (Neben)Rolle > spielen wie bei den analogen SLR’s mit den OM-Bodys. Ein Nebenrolle spielt Olympus sowieso, aber das ist kein Grund zur Panik. Ein gut durchdachtes Produkt eines kleinen Herstellers ist mir immer noch lieber als ein dahingeklotztes Massenprodukt. > Man hat bei KONICA-MINOLTA ja gesehen, wie schnell es geht, wenn > man mit der Konkurrenz nicht Schritt halten kann. Ich weiß nicht, ob man wirklich Olympus mit KoMi vergleichen kann. Denn Olympus hat es richtig gemacht, ein herstellerübergreifendes System am Markt zu platzieren. Auch wenn noch viel zu tun ist, aber der Ansatz stimmt m.E. Nun noch mal ein generelles Statement zu Antiwackel-Systemen: Diese bei der Telefotografie manchmal hilfreichen Einrichtungen haben zwar den Vorteil Verwacklungsunschärfe zu verhindern, nicht aber Bewegungsunschärfe und das ist bei schlechtem Licht ein genauso großes Problem z.B. in der Eventfotografie. Was wirklich hilft, sind lichtstarke Optiken und hö¶here ISO-Zahlen, denn damit erschlägt man nämlich gleich beide Unschärfeprobleme auf elegante Weise. Fujifilm vertritt z.B. sehr konsequent diese Linie, und sie tun auch viel dafür, dass ihre Kameras bei hoher Empfindlichkeit wenig Rauschen. Hier liegt m.E. das grö¶ßere Potential für Weiterentwicklungen um in Zukunft leichter zu schärferen Bildern zu kommen. Dass es z.Zt. keine leicht lö¶sbare Aufgabe ist, rauschfreie oder besser rauscharme Sensoren zu bauen wissen wir alle, aber genau daran sollten die Entwicklungsabteilungen der Fotohersteller intensiv arbeiten. Um es auf den Punkt zu bringen: Antishakesysteme sind in meinen Auge nur Krücken (nicht ideal aber manchmal hilfreich). Lichtstarke Optiken und rauschfreie ISO 3200 (oder mehr) wären der absolute Durchbruch. Soll man also lieber daran arbeiten. Herzliche Grüße, Georg — Georg Dahlhoff http://www.mainz-bingen-foto.de http://www.dahlhoff.com —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.09.2006 Uhrzeit: 8:11:39 Kai Burmeister Hi, > Der aktuelle Stand ist, dass FourThirds bis heute kein AS > anzubieten hat; ausser im LEICA Objektiv. > Und das wird, meiner Meinung nach, langsam zum grossen Problem > für Olympus. Das sehe ich genauso. Canon/Nikon haben es in den Objektiven, Sony/Pentax im Body. Nur Olympus liefert nichts. Verschlimmert wird diese Unterlegenheit noch durch das hö¶here Rauschen. Ich habe vor kurzem verschiedene europäische Städte besucht und natürlich fleißig fotografiert. Und es gab viele Situationen, in denen ich Antishake dringend gebraucht hätte (in Kirchen, Museen, bei abendlichen Aufnahmen, usw.). Und kommt mir nicht mit Stativ, ich schleppe nicht den ganzen Tag ein Stativ durch die Gegend und bau das überall auf, die E-1 + Objektive waren schwer genug. > Scheinbar wird es auch in den kommenden Modellen nicht zum > Einzatz kommen, wie die E-400 aufzeigt. Ich hätte Antishake auch in der E-400 erwartet. Aber Olympus hat vor kurzem eine Kompaktkamera mit Antishake angekündigt, also besteht vielleicht noch Hoffnung… — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.09.2006 Uhrzeit: 8:13:53 Marco Hallo Martin >> Man hat bei KONICA-MINOLTA ja gesehen, wie schnell es geht, wenn >> man mit der Konkurrenz nicht Schritt halten kann. > > Lag dann wahrscheinlich daran, dass Minolta als einzige keinen > Antishake hatte, wo doch alle anderen damals… > > oder wie war das gleich wieder? Nein, die haben den Kapitalfehler gemacht: Die Entwicklung verpennt. Die Hauptkonkurenten C und N hatten sich schon sehr lange auf dem Markt etabliert mit ihren DSLR-Gehäusen. Als Minolta ihre ersten DSLRs in die Läden brachten (Anfang 2005), war der Niedergang schon im vollen Gange. Ein Jahr später mussten sie die Fotosparte verramschen. Wer hätte das gedacht von so einem traditionsreichen Unternehmen, das früher mal eine Führungsrolle hatte bei den Analogen. Damals führten sie das AF als erster Hersteller in einer SLR ein. Daher meine Sorge um OLYMPUS. Einfach nur gute Kameras bauen reicht heute nicht mehr für eine gute Marktposition. Ich hoffe ja nicht, dass Olympus das gleiche Schicksal ereilt wie Contax und Minolta. Mit ihrer Modellpolitik sind sie aber auf dem besten Weg dazu. Gruss Marco — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.09.2006 Uhrzeit: 8:25:46 Michael Busch Hallo Markus, ich habe meinen Beitrag durchaus positiv gemeint, da man Marktanteile nach meinen Erfahrungen nicht durch Top-Modelle gewinnt, sondern mit Modellen wie der E-400. Das hat nichts mit meinem persö¶nlichen Wunsch zu tun, denn ich warte auch (geduldig) auf einen Nachfolger der E-1 🙂 Gruß, Michael — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.09.2006 Uhrzeit: 8:27:55 Falk Hallo Georg, Hallo Olys, ich sehe das auch so wie Georg mit dem Antischüttler. Ich mache sehr viel Tierfotografie – da brauch ich große Brennweiten und kurze Belichtungszeiten. Denn das grö¶ßte Problem ist, dass ich dem Eichhö¶rnchen im Sprung nicht sagen kann Bitte anhalten —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.09.2006 Uhrzeit: 8:57:52 Andy Hi Marco, > Scheinbar wird es auch in den kommenden Modellen nicht zum > Einzatz kommen, wie die E-400 aufzeigt. Naja, die E400 ist wohl als unterstes Modell anzusehen – da sowas als erstes einzubauen…? > Viele Neueinsteiger, und die bringen nun mal den Umsatzmit Bodys, > werten aber einen Verwackelungsschutz als eines der wichtigen > Features. Ja? Also wenn ich so Leute berate (ich gelte in meiner Umgebung als der Digi-Foto-Guru – ich weiß auch nicht warum) dann haben diese ersteinmal keinerlei Ahnung von Antiwackel. Rauschen und ISO. Im wesentlichen sind es genau drei Dinge die sie von sich aus an einer Kamera beurteilen kö¶nnen: Zoombereich, Pixel und Euro – mehr ist dann immer schon Glückssache. Und da sind durchaus Leute dabei, die mit ihren bisherigen Knipsen wirklich ansehbare Fotos produziert haben! > Sieht man zunehmend schon bei den Kompaktmodellen. klar – wo ist denn die Technik verbaut? In Kameras mit großem Zoombereich – hier zieht aber in erster Linie der Zoombereich ansich. > Merkmale wie ein heller Sucher mit grossem Sucherbild sagt ihnen > dagegen nichts. Richtig – aber auch Lichtstärke der Objektive ist für viele erstmal vö¶llig egal. > Man hat bei KONICA-MINOLTA ja gesehen, wie schnell es geht, wenn > man mit der Konkurrenz nicht Schritt halten kann. aber da liegen die Dinge wohl vollkommen anders. Ehrlich gesagt befürchte ich eher, dass Pentax diesem Beispiel folg – trotz K10D. Das FT-System ist bereits deutlich breiter aufgestellt und Olympus hat deutlich eher angefangen im SLR-Bereich Kameras zu bauen. Andy —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.09.2006 Uhrzeit: 9:00:25 Andy > Die E-400 kann kaum mit EOS 400 und D80 mithalten. und wieso? Bitte nicht vergessen: das anvisierte Klientel entscheidet beim Kauf ganz anders als die meisten hier anwesenden Personen! So wird ein hö¶heres Rauschen meist gar nicht wahrgenommen (wenn nicht irgendwer davon erzählt), dafür ist ein kleineres Gehäuse und kleinere Objektive sehr wohl ein Argument was zieht! Andy —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.09.2006 Uhrzeit: 9:15:21 Peter Eckel Hallo Norbert, > werbung, design und zeitung nicht. > hier bommt es momentan für mac. …. und nicht nur da. Wer sich mal auf Open Source-Entwicklertreffen und in den IT-Abteilungen z.B. von Internet-Providern umsieht, sieht den Wald vor lauter Äpfeln nicht mehr 🙂 Und wenn ich mein persö¶nliches Umfeld als Referenz heranziehe (ohne dabei groß missionarisch“ tätig gewesen zu sein) dann hat Windows —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.09.2006 Uhrzeit: 9:25:40 Burkhard K. Marco schrieb: > Hallo! > > Der aktuelle Stand ist, dass FourThirds bis heute kein AS > anzubieten hat; ausser im LEICA Objektiv. Die Aussage deines ersten Satzes, hast du selber wiederlegt. FourThirds ist eben nicht gleich Olympus, sondern da gehö¶ren auch noch Panasonic, Leica etc. dazu. Also: es gibt AS im FourThirds System! > Scheinbar wird es auch in den kommenden Modellen nicht zum > Einzatz kommen, wie die E-400 aufzeigt. Da Panasonic/Leica nun den OIS im Objektiv haben, gehe ich davon aus, dass es womö¶glich für andere FT Bodies keinen eingebauten Wackeldackel geben wird, sondern das man einen Antishake ggf. im Objektiv einbaut. Beides gleichzeitig zu Entwicklen mach wenig Sinn und vielleicht passt das ja zu den Grüchten um die 3 Chip Kamera, da kö¶nnte ich mir vorstellen dass das mit dem Chipwackler schwierig wird. > Und das wird, meiner Meinung nach, langsam zum grossen Problem > für Olympus. Weisst du schon was da noch für Objektive kommen? … und dann vielleicht mit OIS? BTW, mir persö¶nlich fehlt noch so ein bezahlbares 100-300 (oder -400) Zoom im Programm, aber dann lieber mit brauchbarer Lichtstärke als OIS, denn wenn ich kurze Zeiten wegen mö¶glichen Bewegungen des Motivs brauche, dann nutzt mir das OIS auch nichts. Gruss Burkhard — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.09.2006 Uhrzeit: 10:33:36 Hermann Brunner Thomas Warger schrieb: > Wenn sich hier nicht bald was tut gibt es bald viel Olympus > Zubehö¶r in der Bucht. cool ! > Die E-400 kann kaum mit EOS 400 und D80 mithalten. Das ist wieder mal so eine Mutmaßung nach Aktenlage“. —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.09.2006 Uhrzeit: 14:50:06 HD Stich vollste zustimmung! und wie bereits von anderen im thread erwähnt, vielleicht kommt ja doch noch der Televonverter mit AS, darüber gemunkelt wurde ja bereits. ~HD Georg Dahlhoff schrieb: > Um es auf den Punkt zu bringen: Antishakesysteme sind in meinen > Auge nur Krücken (nicht ideal aber manchmal hilfreich). Lichtstarke > Optiken und rauschfreie ISO 3200 (oder mehr) wären der absolute > Durchbruch. Soll man also lieber daran arbeiten. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.09.2006 Uhrzeit: 15:56:08 Georg Marco schrieb: > Ich hoffe ja nicht, dass Olympus das gleiche Schicksal ereilt wie > Contax und Minolta. Mit ihrer Modellpolitik sind sie aber auf dem > besten Weg dazu. > Die Modellpolitik von Contax ist nun wirklich nicht mit der von Olympus vergleichbar. Contax produzierte immer nur in homö¶opathischen Dosen (analog u. digital sowieso)während O. mit der E-xxx-Linie eindeutig auch den Massenmarkt beackert. Zu Minolta bliebe zu sagen: Wenn es gewollt worden wäre, würde es KoMi noch lange geben. Aber der Focus wurde, wie so oft in der heutigen Zeit, auf gewinnträchtigere Produkte gelegt. Da kam Sony gerade recht, um sich halbwegs unbeschadet aus dem Staub zu machen. Das Riesenproblem für alle ist, dass eigentlich ein Hersteller den gesamten Weltmarkt befriedigen kö¶nnte. Da das so ist, fordern die Aktionäre in jeder Hauptversammlung natürlich die Marktführerschaft und noch hö¶here Gewinne. Die sprudeln am besten, wenn eine marktbeherrschende Stellung erreicht wird. Darauf und auf nichts anderes zielen die Strategien aller großen AG, daher die Gefräßigkeit mit Fusionen und Übernahmen. Menschen spielen keine Rolle mehr, auch wenn das fälschlicherweise immer behauptet wird. Die Liebe zur Vielfalt ist einer der Gründe warum ich mich für O. entschieden habe. Viele Grüße Georg W. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.09.2006 Uhrzeit: 15:57:36 Hermann Brunner HD Stich schrieb: > und wie bereits von anderen im thread erwähnt, vielleicht kommt > ja doch noch der Televonverter mit AS, darüber gemunkelt wurde > ja bereits. Da gab es eine relativ deutliche Aussage von den Oly Vertretern beim letzten Usertreffen in Spanien: Nette Story aber nichts —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.09.2006 Uhrzeit: 16:18:55 Yvonne Hallo Marco Ich meine, wenn eine Firma untergeht, sind es unfähige Menschen an den falschen Stellen, zusammen mit problematischer Produktepolitik (sprich: Fehlentscheidungen, weil der Chef ja alles besser weiss…), die das Schifflein zum Kentern bringen. Chef einer Firma sein ist ein hochanspruchsvoller Job, der viel Fingerspitzengefühl, Talent für den Umgang mit Menschen und einen unternehmerischen Instinkt voraussetzt. Vielleicht bin ich ja auch bloss blö¶d und es ist doch der bö¶se Markt an allem schuld…. (ich habe schliesslich kein Talent zum Chef-sein, was weiss ich denn schon). Für Olympus habe ich keine Angst, die Produktepolitik spricht den Massenmarkt an. Ausserdem hat Olympus grad bei nicht- oder Gelegenheits-Fotografen den hartnäckigen Ruf, sehr gutes Glas zu bauen (woher das wohl kommt?). Die Kameras sind nicht von schlechten Eltern, die kö¶nnen mit der Konkurrenz locker mithalten – jeder Hersteller ist bei einem anderen Punkt top. Wo sie nicht mithalten kö¶nnen, ist – wie Hermann B. es bereits erwähnt – beim Werbe-Etat. Darauf kommt’s heute an, wie laut man schreit, nicht, ob das, was man verkauft, wirklich gut ist. Wie auch schon andere hier erwähnen, wir Forenten sind für die generelle Kamera-Käuferschaft nicht wirklich repräsentativ. Ich vermute, der durchschnittliche Kamerakäufer weiss von einem oder zwei Bekannten/Freunden/Verwandten, dass sie eine C*/N*/O* oder P* usw. (bitte ankreuzen) haben, erkundigt sich zuallererst nach dieser Markte im Fachgeschäft oder schaut sich die Verkaufsauslage bei Media-Markt an. Abhängig von seinem Kauftemperament kauft er das dort Verfügbare, recherchiert weiter oder geht zu seinem Fachhändler des Vertrauens oder ins Internet und bestellt das Objekt der Begierde. Anti-Shake? Mmmh, für mich keine Priorität – ich hab’s noch nie gehabt, wenn ich zusehr zittere, schränke ich den Kaffeegenuss ein ;-). Wenn es mal kommt, ist es sicher ein Plus. Man kann auch mit ein paar Tricks mit langen Zeiten fotografieren. Trotzdem ist das für mich kein Grund, meine 4/3-Ausrüstung los zu werden, sie hat andere, unschlagbare Vorteile. Man kann z. B. damit fotografieren und sich an einer ergonomisch durchdachten Kamera freuen (ja, die olle Tante E-1). Ausserdem verfüge ich nicht über die Mittel, mit alle Nase lang eine neue Kamera oder gar ein neues System zu leisten – wozu auch, ich mö¶chte ja in erster Linie damit fotografieren, nicht angeben (uups, habe ich das jetzt geschrieben?) … obwohl, ich bin ja, wie oben angeführt, nicht repräsentativ… mmh…. Nur mein Senf. Yvonne — www.yvonnesteinmann.ch —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.09.2006 Uhrzeit: 16:28:37 Herbert Pesendorfer Hallo Marco! >>> Man hat bei KONICA-MINOLTA ja gesehen, wie schnell es geht, wenn >>> man mit der Konkurrenz nicht Schritt halten kann. >> Lag dann wahrscheinlich daran, dass Minolta als einzige keinen >> Antishake hatte, wo doch alle anderen damals… >> >> oder wie war das gleich wieder? > > Nein, die haben den Kapitalfehler gemacht: Die Entwicklung > verpennt. Die Hauptkonkurenten C und N hatten sich schon sehr > lange auf dem Markt etabliert mit ihren DSLR-Gehäusen. Als > Minolta ihre ersten DSLRs in die Läden brachten (Anfang 2005), > war der Niedergang schon im vollen Gange. Ein Jahr später > mussten sie die Fotosparte verramschen. Also so sehe ich das nicht ganz. Minolta hatte doch ein richtiges digitales Flagschiff – nur das konnte sich keiner leisten (soweit meine Erinnerung). So wie ich das sehe, hat eben Minolta sich viel zu sehr auf ein Topmodell gestützt und das mittlere und untere Segment vernachlässigt. > Wer hätte das gedacht von so einem traditionsreichen Unternehmen, > das früher mal eine Führungsrolle hatte bei den Analogen. Damals > führten sie das AF als erster Hersteller in einer SLR ein. > > Daher meine Sorge um OLYMPUS. Einfach nur gute Kameras bauen > reicht heute nicht mehr für eine gute Marktposition. Einen gravierenden Unterschied sehe ich aber schon – korrigiere mich, wenn ich falsch liege. Minolta hat die Chipkarten für Programme etc mit der Dynax/Maxxum eingeführt. Alles hat gut ausgesehen. Aber dann haben sie sich meiner Meinung nach auf die faule Haut gelegt. Olympus hingegen bringt IMHO seit dem Start von FT (trotz den Unkenrufen) einiges weiter. Sie bringen nicht nur umgestylte Kameras sondern neue Kameras auf den Markt. Bei den Optiken sind sie ausgezeichnet. Und sie haben die Courage, einen anderen Weg zu gehen (Porro …) > Ich hoffe ja nicht, dass Olympus das gleiche Schicksal ereilt wie > Contax und Minolta. Mit ihrer Modellpolitik sind sie aber auf dem > besten Weg dazu. Ich glaube trotzdem, dass Olympus seine Hausaufgaben macht und wir (außer den ständig unzufriedenen) einen ordentlichen Nachfolger sehen werden. Zudem habe ich noch einen Verdacht: Olympus bringt mit seiner Strategie (die sicher über unseren Tellerrand hinausgeht) auch andere Firmen groß raus (siehe panaleica und den Thread in diesem Forum 😉 ), die durch ihren Erfolg Boden gewinnen und das System insgesamt weiter treiben. Wäre die E-x herausgekommen, kö¶nnte es ja sein, dass panaleica etc auf ihren Produkten sitzen bleiben – und das täte dem FT insgesamt nicht gut. — Liebe Grüße Herbert Pesendorfer http://www.pesendorfer.com —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.09.2006 Uhrzeit: 19:58:50 Marco Hallo Yvonne! > Anti-Shake? Mmmh, für mich keine Priorität – ich hab’s noch nie > gehabt, wenn ich zusehr zittere, schränke ich den Kaffeegenuss ein > ;-). So, nun wären wir mal wieder beim Thema dieses Threads angelangt. 🙂 Ich glaube Dir gerne, dass Du ohne Antiwackel auskommst. Ist bei mir auch nicht prioritär. Ich halte es aber dennoch für eines der wichtigsten Features, das in der OLY-Reihe noch fehlt. Da nun alle namhaften Hersteller ein System anbieten (Optik oder Chip) bekommt (meiner Ansicht nach) OLY langsam ein Problem. Gerade das Zielpublikom des aktuellen Bodies E-400 halte ich kaum für typische Stativ-Schlepper. Parallele Auto: Versuch mal, in der heutigen Zeit einen PKW ohne Antiwackel (ABS) zu verkaufen. > Ausserdem verfüge ich nicht über die Mittel, mit > alle Nase lang eine neue Kamera oder gar ein neues System zu > leisten – wozu auch, ich mö¶chte ja in erster Linie damit > fotografieren, Du schon, viele Andere auch. OLYaner sowieso. Aber all Jene, die von den schicken Silberknipsen auf DSLR’s wechseln wollen, weil ihr Knatter-AF den Junior auf dem Plaste-Trekker nicht scharf einfangen kann, werden sich das genauer ansehen. Und zwischen Photokina und Heiligabend werden die Würfel fallen. > nicht angeben (uups, habe ich das jetzt geschrieben?) Wer tut das schon… 😉 > Nur mein Senf. …und Meiner auch. Immer Gut Licht wünscht Marco — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 16.09.2006 Uhrzeit: 9:01:08 Frank Hintermaier Hallo Georg, hallo Falk! 🙂 Georg Dahlhoff“ schrieb: —————————————————————————————————————————————— Datum: 16.09.2006 Uhrzeit: 9:49:49 Hans Wein Herbert Pesendorfer wrote: >> Nein, die haben den Kapitalfehler gemacht: Die Entwicklung >> verpennt. Die Hauptkonkurenten C und N hatten sich schon sehr >> lange auf dem Markt etabliert mit ihren DSLR-Gehäusen. Als >> Minolta ihre ersten DSLRs in die Läden brachten (Anfang 2005), >> war der Niedergang schon im vollen Gange. Ein Jahr später >> mussten sie die Fotosparte verramschen. > > Also so sehe ich das nicht ganz. Minolta hatte doch ein richtiges > digitales Flagschiff – nur das konnte sich keiner leisten (soweit > meine Erinnerung). Ich nehme an, du meinst die 7D, die übrigens – wie die E-300 – im Sept. 2004 vorgestellt wurde. Sie kam auch dann sehr bald in den Handel; die ersten Exemplare traf ich Mitte Oktober 2004 zum Preis von etwa 1.500 EUR an. Insofern ist die Aussage Anfang 2005″ —————————————————————————————————————————————— Datum: 16.09.2006 Uhrzeit: 9:49:49 Hans Wein Herbert Pesendorfer wrote: >> Nein, die haben den Kapitalfehler gemacht: Die Entwicklung >> verpennt. Die Hauptkonkurenten C und N hatten sich schon sehr >> lange auf dem Markt etabliert mit ihren DSLR-Gehäusen. Als >> Minolta ihre ersten DSLRs in die Läden brachten (Anfang 2005), >> war der Niedergang schon im vollen Gange. Ein Jahr später >> mussten sie die Fotosparte verramschen. > > Also so sehe ich das nicht ganz. Minolta hatte doch ein richtiges > digitales Flagschiff – nur das konnte sich keiner leisten (soweit > meine Erinnerung). Ich nehme an, du meinst die 7D, die übrigens – wie die E-300 – im Sept. 2004 vorgestellt wurde. Sie kam auch dann sehr bald in den Handel; die ersten Exemplare traf ich Mitte Oktober 2004 zum Preis von etwa 1.500 EUR an. Insofern ist die Aussage Anfang 2005″ —————————————————————————————————————————————— Datum: 16.09.2006 Uhrzeit: 12:25:56 Herbert Pesendorfer Hallo Hans! >>> Nein, die haben den Kapitalfehler gemacht: Die Entwicklung >>> verpennt. Die Hauptkonkurenten C und N hatten sich schon sehr >>> lange auf dem Markt etabliert mit ihren DSLR-Gehäusen. Als >>> Minolta ihre ersten DSLRs in die Läden brachten (Anfang 2005), >>> war der Niedergang schon im vollen Gange. Ein Jahr später >>> mussten sie die Fotosparte verramschen. >> Also so sehe ich das nicht ganz. Minolta hatte doch ein richtiges >> digitales Flagschiff – nur das konnte sich keiner leisten (soweit >> meine Erinnerung). > > Ich nehme an, du meinst die 7D, die übrigens – wie die E-300 – im > Sept. 2004 vorgestellt wurde. Sie kam auch dann sehr bald in den > Handel; die ersten Exemplare traf ich Mitte Oktober 2004 zum Preis > von etwa 1.500 EUR an. Insofern ist die Aussage Anfang 2005″ —————————————————————————————————————————————— Datum: 16.09.2006 Uhrzeit: 15:28:33 Frank Hintermaier Georg Dahlhoff“ schrieb: —————————————————————————————————————————————— Datum: 16.09.2006 Uhrzeit: 17:30:38 Marco Hallo Georg > Ich habe nur was dagegen, dieser Technik eine solch > existenzielle Bedeutung beizumessen, dass man den Eindruck hat, > dass morgen die Welt untergeht, nur weil Olympus das nicht im > Programm hat. Nein, dass morgen die Welt deswegen untergeht, habe ich im Erö¶ffnungsthread nie geschrieben. Hö¶chstens übermorgen die Firma Olympus. Ich halte ein BS-System in erster Linie aus Marketingtechnischen Gründen für wichtig, dann natürlich auch funktional. > Ach ja, und über das Leica 14-50 denke ich auch nach, weil es mich > interessiert, nicht weil ich es brauche. Klar, geht mir auch immer so. Hmm.., Dich interessiert also das einzige 4/3-Objektiv mit BS auf’m Markt. Interessant. 😉 > Aber es kann natürlich sein, dass ich das in 10 Jahren vielleicht anders sehe. 😉 Ja, ist gut mö¶glich. Ich vielleicht auch. Habe mir übrigens für die D200 ein Tamron 90mm Macro gekauft, obwohl das 105er Nikkor mit VR zu haben ist. Optische Qualität ist bei einem Objektiv eben immer noch das wichtigste. Gleich nach dem Fotografen. Gruss Marco PS: Hier ein Link von der TAMRON-Seite. Hoffe, mich hier damit nicht in die Nesseln zu setzen. Aber die Optik ist eben schon Rattenscharf. http://www.design-ar.de/_tamron90di/ — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 16.09.2006 Uhrzeit: 22:23:58 Herbert Pesendorfer Hallo Hans! >> Nein, ich meinte die Minolta R-175 >> … >> die meiner Erinnerung nach 1996 auf den Markt kam und die >> Kleinigkeit von umgerechnet 8000 Euronen gekostet hat. > > Danke für das Schließen einer Wissenslücke – die Existenz dieses > Gerätes war mir bis dato nicht bekannt. Gerne 😉 Ich hab mir ja damals den Prospekt geholt – beim Preis ist mir die Luft weggeblieben. >> Nun – wie oben geschrieben basiert meine Überlegung auf einem >> Zeitsprung von 10 Jahren in die Vergangenheit 😉 Minolta hätte >> damals schon das Zeug dazu gehabt, die R-175 in Form von >> Billigheimern weiterzuentwickeln. > > Das wage ich nun doch zu bezweifeln. Nach allem, was ich > inzwischen herausgefunden habe, war die Kamera mit ihrer > G-G-RB-Sensortechnik ein ziemlicher Exote, und eine > Weiterentwicklung dieses Konzepts in Richtung Kostenersparnis wäre > kaum mö¶glich gewesen. Nun – ich mö¶chte es ja nicht genau auf der Bauweise aufhängen. Ich denke nur, dass sie damals den richtigen Weg eingeschlagen haben und digital entwickelt haben. Wären sie mit ordentlicher Power den Weg weitergegangen, so kö¶nnten sie IMHO in dieser Sparte ganz anders dastehen. So haben halt andere abgeschö¶pft. Irgendwie wärs ja interessant, den damaligen Stand der digitalen zu erheben und zu vergleichen … >> Sie haben sich aber IMHO in der >> Entwicklung zu sehr auf den sterbeneden“ Analogmarkt gestürzt. —————————————————————————————————————————————— Datum: 18.09.2006 Uhrzeit: 5:02:07 Marc > Ich finde bei OLYMPUS gewisse Parallelen zu der Firma Apple. Die > haben auch lange Zeit nur für einen kleinen, loyalen > Anhängerkreis entwickelt, bis sie kurz vor dem Ruin standen. > Heute produzieren sie für den Markt und es geht ihnen prächtig. apple baut immer noch fuer seine winzige klientel, der wirtschaftliche erfolg wird allein durch deren mp3player erzielt, die zwar marketingtechnisch excellent vertrieben werden, von der qualitaet her aber eher minderwertig sind (batteriedesaster, verkratzte displays, klang) und in ihren rein produkttechnischen eigenschaften seit jahren der konkurrenz hinterherhinken (radio, mikrofonaufnahme etc). nur weiss das halt keiner, dass die konkurrenz solch features seit EWIGKEITEN bieten, aber wie bereits erwaehnt durch excellentes promoting bzw unfaehigkeit/mangelndem werbebudget/dummheit? der mitbewerber kaschiert werden, so dass jeder dulli nen ipod haben will… und ja, oly soll endlich auch in sachen is aus dem tee kommen. wenn das so weitergeht, sind sie am ende dann einzigen, die ein solches feauture UEBERHAUPT nicht anbieteten. und DAS ist dann schon ein eindeutiges ko-kriteritum fuer die breite masse (nicht alle!) sozusagen negative usp (unique selling proposition) —————————————————————————————————————————————— Datum: 18.09.2006 Uhrzeit: 9:26:52 Peter Eckel Hallo Marc, > apple baut immer noch fuer seine winzige klientel, der > wirtschaftliche erfolg wird allein durch deren mp3player erzielt, das ist Unsinn, und wenn Du Dir die Mühe machst, Geschäftsberichte zu lesen, dann siehst Du das auch selbst. Gruß, Peter. —————————————————————————————————————————————— Datum: 18.09.2006 Uhrzeit: 10:23:55 Marc Hallo Peter, >> apple baut immer noch fuer seine winzige klientel, der >> wirtschaftliche erfolg wird allein durch deren mp3player erzielt, > > das ist Unsinn, und wenn Du Dir die Mühe machst, Geschäftsberichte > zu lesen, dann siehst Du das auch selbst. das tue ich. Z.B. diese Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/75694 >Während an Desktop-Rechnern mit 529.000 Stück 23 Prozent weniger >verkauft wurden als vor einem Jahr, stieg die Zahl der verkauften >Notebooks um 61 Prozent auf 798.000. Und 529000 Desktops bzw 798.000 Notebooks sind im Vergleich zu zichfach Millionen verkaufter PC immer eine noch immer verschwindend geringe Anzahl. Es stimmt zwar, dass der ipod die Firma nicht am Leben haelt, traegt jedoch in erheblich masse (man reiche mir ein s-zett…) dazu bei. —————————————————————————————————————————————— Datum: 18.09.2006 Uhrzeit: 10:38:33 Peter Eckel Hallo Marc, > das tue ich. Z.B. diese Quelle: > http://www.heise.de/newsticker/meldung/75694 > >> Während an Desktop-Rechnern mit 529.000 Stück 23 Prozent weniger >> verkauft wurden als vor einem Jahr, stieg die Zahl der verkauften >> Notebooks um 61 Prozent auf 798.000. > > Und 529000 Desktops bzw 798.000 Notebooks sind im Vergleich zu > zichfach Millionen verkaufter PC immer eine noch immer > verschwindend geringe Anzahl. > > Es stimmt zwar, dass der ipod die Firma nicht am Leben haelt, > traegt jedoch in erheblich masse (man reiche mir ein s-zett…) > dazu bei. das klingt schon vollkommen anders. Abgesehen davon waren die letzten (wenigen) Quartale davon geprägt, daß die Notebooks bereits alle auf der neuen Schiene (will sagen, Intel) liefen, während die Umstellung der Desktop-Systeme noch bevorstand – die ist jetzt aber auch erfolgt, und geht bislang noch in kein Quartalsergebnis ein. Gerade die von der Marge her sehr einträglichen Pro-Modelle waren noch nicht auf der neuen Plattform verfügbar. Aber wie dem auch sei – die Parallele Apple/Olympus, so sehr sie auch an manchen Stellen hinkt, ist mir auch schon mitunter in den Sinn gekommen. Beide sind Nischenhersteller, beide stellen qualitativ hochwertige Produkte her, beide werden gern totgeredet und bei beiden sehe ich das Ende nicht so schnell kommen. Was Bildstabilisierung angeht, teile ich die pessimistische Auffassung einiger durchaus nicht. Erstens ist das Feature meiner Ansicht nach von sehr beschränktem Wert und mit einigen Nachteilen zu erkaufen (jedenfalls in den bisherigen Implementierungen), zweitens stehen spätestens nach Einführung der Panaleica-Objektive ja auf Wunsch stabilisierte Optiken zur Verfügung, was die Sache zu einem Nullargument macht, und drittens bezweifle ich, daß das Argument bei einem Großteil der Käufer überhaupt die Bedeutung hat, die manche ihm beimessen. Wohingegen ich, ich erwähnte es bereits, einige Leute kenne, die nur auf eine Kamera wie die E-400 und die beiden Kitoptiken gewartet haben. Unbestritten gibt es natürlich auch einige, die auf etwas anderes warten und die E-400 achselzuckend zur Kenntnis nehmen. Mich interessiert sie nicht sonderlich, jedenfalls nicht für meinen Gebrauch. Für das System als solches kann sie aber durchaus fö¶rderlich sein. Viele Grüße, Peter. —————————————————————————————————————————————— Datum: 18.09.2006 Uhrzeit: 10:43:09 Peter Eckel Hallo Marc, > Und 529000 Desktops bzw 798.000 Notebooks sind im Vergleich zu > zichfach Millionen verkaufter PC immer eine noch immer > verschwindend geringe Anzahl. und, noch ein kleiner Nachtrag: Ein Marktanteil von 12% bei Notebooks in den USA ist nicht direkt das, was ich mit verschwindend gering“ bezeichnete … —————————————————————————————————————————————— Datum: 18.09.2006 Uhrzeit: 21:02:22 Rolf-Christian Müller Marc schrieb: > … traegt jedoch in erheblichem masse (man reiche mir ein s-zett…) Warum hast Du es nicht genommen, dann wäre es sogar richtig gewesen. nach eiem gedehnt gesprochenen Vokal wird es nämlich nach wie vor verwendet (soweit ich weiß). Also Straße, Maße, Muße. War ich mir auch nicht immer sicher. Rolf — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 18.09.2006 Uhrzeit: 21:02:22 Rolf-Christian Müller Marc schrieb: > … traegt jedoch in erheblichem masse (man reiche mir ein s-zett…) Warum hast Du es nicht genommen, dann wäre es sogar richtig gewesen. nach eiem gedehnt gesprochenen Vokal wird es nämlich nach wie vor verwendet (soweit ich weiß). Also Straße, Maße, Muße. War ich mir auch nicht immer sicher. Rolf — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.09.2006 Uhrzeit: 13:52:31 E. Schenk Hallo, Hans, Ich vermute mal, daß statistisch 90 Prozent der Deutschen die Begriffe anscheinend“ und „scheinbar“ als Synonmye verwenden. ——————————————————————————————————————————————