Datum: 27.11.2005 Uhrzeit: 22:41:17 Armin Hallo Karsten, ich habe mir nicht alle Beitrage durchgelesen â dazu fehlt mir einfach die Zeit… Tatsache ist, dass die FT-Objektive für den Bildkreis des FT-Sensors ausgelegt ist. Der Sensor der D7D kann sich laut Aussage eines Konica-Minolta-Verantwortlichen bis zu 11 mm bewegen. Ich sehe somit keine Mö¶glichkeit einen AS in den Body einzubauen, bei dem der Sensor so extrem verschoben werden kann weil dann der Sensor nicht mehr dauerhaft vollständig ausgeleuchtet werden wird. Bei den KB-Objektiven und âAPSâ Sensor geht das schon â wenn aber Konica-Minolta einen Vollformatsensor verwenden würde ginge es natürlich nicht mehr. Dass es auch mit den ânur für die D5D und D7D entwickelten Objektiveâ geht, zeigt dass diese doch nicht nur den APS-Sensor ausleuchten kö¶nnen, jedoch für Vollformat nicht geeignet sind. Vermutlich greift da eine Beschränkung des maximalen Verfahrweges. Somit bleibt nur ein optisches Stabilisierungssystem übrig – so denn Olympus eines plant was ich angesichts der beiden neuen Hochleistungszooms, ohne Bildstabilisierung, mir nicht vorstellen kann. In wieweit ein optischer Bildstabilisator auf Basis einen âTelekonvertersâ mit minimalem Verlängerungsfaktor zwischen Objektiv und Kamera realisierbar ist kann ich nicht beurteilen, wäre aber âOlympuswürdigâ. Gruß Armin — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.11.2005 Uhrzeit: 24:21:02 Martin_Reiner Armin schrieb: > > Tatsache ist, dass die FT-Objektive für den Bildkreis des > FT-Sensors ausgelegt ist. Der Sensor der D7D kann sich laut > Aussage eines Konica-Minolta-Verantwortlichen bis zu 11 mm > bewegen. Hast Du schon mal was um 11mm auf Sensorebene verwackelt ? > Ich sehe somit keine Mö¶glichkeit einen AS in den Body einzubauen, > bei dem der Sensor so extrem verschoben werden kann weil dann der > Sensor nicht mehr dauerhaft vollständig ausgeleuchtet werden > wird. Niemand braucht einen Sensor, der extrem verschoben werden kann. 100 Pixel sind viel mehr als genug, das ist < 1mm. > Bei den KB-Objektiven und âAPSâ Sensor geht das schon â wenn aber > Konica-Minolta einen Vollformatsensor verwenden würde ginge es > natürlich nicht mehr. Dass es auch mit den ânur für die D5D und > D7D entwickelten Objektiveâ geht, zeigt dass diese doch nicht > nur den APS-Sensor ausleuchten kö¶nnen, jedoch für Vollformat > nicht geeignet sind. Vermutlich greift da eine Beschränkung des > maximalen Verfahrweges. Und trotzdem funktionierts einwendfrai, wo genau also ist das Problem ? Es funktioniert auch mit Tamron und Sigma Optiken fürs APS-C Format. Also wirds auch mit 4/3 Optiken an 4/3 funktionieren. > Somit bleibt nur ein optisches Stabilisierungssystem übrig – so > denn Olympus eines plant was ich angesichts der beiden neuen > Hochleistungszooms, ohne Bildstabilisierung, mir nicht > vorstellen kann. Meine Prognose ist Panasonics OIS in einigen wenigen Objketiven im billigen Telebereich, wo es nicht auf maxiamle optsiche Hö¶chstleistung ankommt und ansonsten (hoffentlich) mal ein (in Lizenz verbauter?) AS. Technische Probleme kann ich dabei im Gegensatz zu Dir nicht erkennen. > In wieweit ein optischer Bildstabilisator auf Basis einen > âTelekonvertersâ mit minimalem Verlängerungsfaktor zwischen > Objektiv und Kamera realisierbar ist kann ich nicht beurteilen, > wäre aber âOlympuswürdigâ. Genau das wird es aber definitiv nicht geben. Aussage von Olympus. Martin — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.11.2005 Uhrzeit: 24:40:01 Peter Eckel Hallo Martin, > Hast Du schon mal was um 11mm auf Sensorebene verwackelt ? das allerdings habe ich mich beim Lesen dieser Spezifikation auch gefragt. Ich halte es schlicht für ein Gerücht/Marketing-Bullshit/Übertragungsfehler. 11mm vertikal wäre ja fast die gesamte Sensorhö¶he … > Niemand braucht einen Sensor, der extrem verschoben werden kann. > 100 Pixel sind viel mehr als genug, das ist < 1mm. Sehe ich ähnlich. Wer es schafft, noch mehr zu verwackeln, braucht keinen Bildstabi, sondern Sedative. > Also wirds auch mit 4/3 Optiken an 4/3 funktionieren. Ich gehe auch davon aus. Schlimmstenfalls mit ein wenig Vignettierung an den Ecken, aber nicht einmal das muß wirklich sein. Gegebenenfalls kö¶nnte die Kamera in dem Fall auch ein paar Pixel am betroffenen Bildrand ausblenden. Es spräche nicht einmal etwas dagegen, den Sensor zum Ausgleich ein wenig grö¶ßer zu bauen und an der Seite, in die er verfahren wurde, die auf der Vignettierungsseite abgeschnittenen Pixel wieder dranzuhängen. Das wäre eine reine Softwarelö¶sung. > Meine Prognose ist Panasonics OIS in einigen wenigen Objketiven > im billigen Telebereich, wo es nicht auf maxiamle optsiche > Hö¶chstleistung ankommt und ansonsten (hoffentlich) mal ein (in > Lizenz verbauter?) AS. Vermute ich auch. Daß Olympus die gerade mit großem Aufwand entwickelten Edeloptiken nach ein paar Monaten wieder vom Markt nimmt und durch IS-Varianten ersetzt, halte ich für absurd. So dämlich kö¶nnen sie gar nicht sein. Wenn IS kommt, dann im Gehäuse. Nicht, daß ich ihn sehr vermisse. Nice to have, aber er steht nicht oben auf meiner Wunschliste. Viele Grüße, Peter. —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.11.2005 Uhrzeit: 25:17:26 Armin > Martin_Reiner schrieb: Hallo Martin > Armin schrieb: > >> >> Tatsache ist, dass die FT-Objektive für den Bildkreis des >> FT-Sensors ausgelegt ist. Der Sensor der D7D kann sich laut >> Aussage eines Konica-Minolta-Verantwortlichen bis zu 11 mm >> bewegen. > > Hast Du schon mal was um 11mm auf Sensorebene verwackelt ? Wie viel oder wenig ich verwackele ist doch nicht von Bedeutung . Wenn es sinnlos wäre, hätte KoMi die Kosten gesenkt und weniger Verfahrweg eingeplant. Vielleicht braucht man einfach mehr Verfahrweg um den tatsächlichen notwenigen Verfahrweg optimal ansteuern zu kö¶nnen â Einschwingvorgang. Aber das ist ja nicht mein Problem. > >> Ich sehe somit keine Mö¶glichkeit einen AS in den Body einzubauen, >> bei dem der Sensor so extrem verschoben werden kann weil dann der >> Sensor nicht mehr dauerhaft vollständig ausgeleuchtet werden >> wird. > > Niemand braucht einen Sensor, der extrem verschoben werden kann. > 100 Pixel sind viel mehr als genug, das ist < 1mm. Glückwunsch zur ruhigen Hand! 100 Pixel sind meiner Meinung nach viel zu wenig um z.B. 1/50s bei 200 mm (50-200er) ruhig halten zu kö¶nnen. Na dann müssen aber die KoMi-Ingenieure alle unfähig und der Verschwendungssucht verfallen sein â was ich nicht annehme, zumal die Dynax9 es seinerzeit locker mit einer F5 oder EOS1 aufnehmen konnte. Die wissen schon was sie tut. > >> Bei den KB-Objektiven und âAPSâ Sensor geht das schon â wenn aber >> Konica-Minolta einen Vollformatsensor verwenden würde ginge es >> natürlich nicht mehr. Dass es auch mit den ânur für die D5D und >> D7D entwickelten Objektiveâ geht, zeigt dass diese doch nicht >> nur den APS-Sensor ausleuchten kö¶nnen, jedoch für Vollformat >> nicht geeignet sind. Vermutlich greift da eine Beschränkung des >> maximalen Verfahrweges. > > Und trotzdem funktionierts einwendfrai, wo genau also ist das > Problem ? Wo bitte habe ich etwas von einem Problem geschrieben â hast Du ein Problem (gelesen)? Bei einer Sensordiagonalen des KAF-5101 von 22,3 mm unter Berücksichtigung des Bildkreises der FT-Objektive gibt es einfach keinen ausreichenden Spielraum zum Verschieben wenn die Eckbereiche nicht den Bildkreis verlassen soll â ob sie es nun von KoMi lizenzieren oder selbst entwickeln. Das ist für jeden leicht nachvollziehbar und leicht nachprüfbar â (Millimeterpapier, Zirkel und Geodreieck) > Es funktioniert auch mit Tamron und Sigma Optiken fürs APS-C > Format. Na dann musst Du mir mal sagen für welchen Bildkreis die ihre Objektive rechnen (mir liegen die optischen Berechnungen/Daten beider Hersteller nicht vor) â jedoch ganz sicher nicht bis an die Grenzen des APS-Sensors â denn 1,5x oder 1,6x muss ja nicht für alle Zeit gelten und etwas Luft planen die Fremdhersteller schon ein, nicht zuletzt weil die Abbildungsleistung zum Linsenrand hin deutlich abnimmt. > > Also wirds auch mit 4/3 Optiken an 4/3 funktionieren. Die Zukunft wird es zeigen â ich glaube es noch nicht aus dargelegten Gründen. > >> Somit bleibt nur ein optisches Stabilisierungssystem übrig – so >> denn Olympus eines plant was ich angesichts der beiden neuen >> Hochleistungszooms, ohne Bildstabilisierung, mir nicht >> vorstellen kann. > > Meine Prognose ist Panasonics OIS in einigen wenigen Objketiven > im billigen Telebereich, wo es nicht auf maxiamle optsiche > Hö¶chstleistung ankommt und ansonsten (hoffentlich) mal ein (in > Lizenz verbauter?) AS. OIS (also Stabi. im Objektiv) würde ich auch begrüßen und auch als gute Lö¶sung ansehen â ob es billig wird (siehe Sigma, Canon und Nikon) bleibt abzuwarten. Leider ist ja aber hinreichend bekannt, dass der optische Stabi. dem AS in der optischen Qualität unterlegen ist weil Bilder mit aktiviertem optischem Stabi. Nicht die Qualität erreichen wie mit dem gleichen Objektiv mit deaktiviertem Stabi. > > Technische Probleme kann ich dabei im Gegensatz zu Dir nicht > erkennen. Hey, klasse, endlich sind wir mal unterschiedlicher Meinung. 🙂 Hoch lebe die Meinungsfreiheit. > >> In wieweit ein optischer Bildstabilisator auf Basis einen >> âTelekonvertersâ mit minimalem Verlängerungsfaktor zwischen >> Objektiv und Kamera realisierbar ist kann ich nicht beurteilen, >> wäre aber âOlympuswürdigâ. > > Genau das wird es aber definitiv nicht geben. Aussage von > Olympus. Die habe ich leider überlesen â kannst Du bitte den offiziellen Oly-Link angeben â das würde ich gerne selbst nachlesen, danke. Ein objektivbasierendes System hätte den neuen Silberlingen gut zu Gesichte gestanden denn da hätten sich âMehrkostenâ von sagen wir 100-200 Euro leichter unterbringen lassen als bei Objektiven der nicht High-End-Linie. Aber: Warten wir doch einfach ab was da kommen mö¶ge â was wir hier schreiben hat ja sowieso KEINERLEI Einfluss auf die Roadmap von Olympus. Gruß Armin — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.11.2005 Uhrzeit: 2:05:34 Dieter Bethke Hallo Armin, am Sun, 27 Nov 2005 21:41:17 +0100 schriebst Du: > Somit bleibt nur ein optisches Stabilisierungssystem übrig – so > denn Olympus eines plant was ich angesichts der beiden neuen > Hochleistungszooms, ohne Bildstabilisierung, mir nicht > vorstellen kann. Wieso eigentlich nicht? Canon baut auch teure Teleobjektive in zwei Varianten eine mit, eine ohne IS. So what? Dann kann jeder entscheiden was ihm wichtiger ist: hohe Lichtstärke, oder Stabilisierung. — Allzeit gutes Licht und volle Akkus, Dieter Bethke https://oly-e.de/handbuecher.php4 http://fotofreaks.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.11.2005 Uhrzeit: 3:58:51 Martin_Reiner Hallo Armin, > 100 Pixel sind meiner Meinung nach viel zu wenig um z.B. 1/50s > bei 200 mm (50-200er) ruhig halten zu kö¶nnen. Ich verwackle meist im Bereich von wenigen Pixeln. So sehen zumindest meine verwackelten Bilder aus. > Wo bitte habe ich etwas von einem Problem geschrieben â hast Du > ein Problem (gelesen)? > Bei einer Sensordiagonalen des KAF-5101 von 22,3 mm unter > Berücksichtigung des Bildkreises der FT-Objektive gibt es > einfach keinen ausreichenden Spielraum zum Verschieben wenn die > Eckbereiche nicht den Bildkreis verlassen soll â ob sie es nun > von KoMi lizenzieren oder selbst entwickeln. > Das ist für jeden leicht nachvollziehbar und leicht nachprüfbar â > (Millimeterpapier, Zirkel und Geodreieck) Das würde ich als Problem“ bezeichnen 😉 —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.11.2005 Uhrzeit: 10:43:42 Hermann_Brunner Dieter Bethke schrieb: > Hallo Armin, > am Sun, 27 Nov 2005 21:41:17 +0100 schriebst Du: > >> Somit bleibt nur ein optisches Stabilisierungssystem übrig – so >> denn Olympus eines plant was ich angesichts der beiden neuen >> Hochleistungszooms, ohne Bildstabilisierung, mir nicht >> vorstellen kann. > > Wieso eigentlich nicht? Canon baut auch teure Teleobjektive in > zwei Varianten eine mit, eine ohne IS. So what? Dann kann jeder > entscheiden was ihm wichtiger ist: hohe Lichtstärke, oder > Stabilisierung. Hallo Dieter, die kö¶nnen aber mit geringfügig“ hö¶heren Stückzahlen planen 😉 —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.11.2005 Uhrzeit: 20:26:42 Dieter Bethke Hallo Hermann_Brunner, am Mon, 28 Nov 2005 09:43:42 +0100 schriebst Du: > Da wird sich Olympus im Vergleich dazu sehr schwer tun… > Ich finds ja jetzt schon toll – aber wirtschaftlich abenteuerlich > – was die in kürzester Zeit an wirklich gutem und sicher auch in > der Entwicklung teurem Glas auf den Markt geworfen haben… Etwas positiv gelesen hälst Du es also auch nicht für Unmö¶glich. 😉 Und was wirtschaftlich sinnvoll ist oder nicht, das überlass ich ganz gern dem Hersteller zu beurteilen. Schliesslich spielen in solche Kalkualtionen noch viel mehr Parameter mit hinein ausser Rohstoff- und Personalkosten. — Allzeit gutes Licht und volle Akkus, Dieter Bethke https://oly-e.de/handbuecher.php4 http://fotofreaks.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 29.11.2005 Uhrzeit: 10:04:08 Peter Fronteddu Armin schrieb: > Tatsache ist, dass die FT-Objektive für den Bildkreis des > FT-Sensors ausgelegt ist. Der Sensor der D7D kann sich laut > Aussage eines Konica-Minolta-Verantwortlichen bis zu 11 mm > bewegen. Und KB Optiken leuchten seit jeher mehr als 24×36 aus, deswegen geht das ACK. > In wieweit ein optischer Bildstabilisator auf Basis einen > âTelekonvertersâ mit minimalem Verlängerungsfaktor zwischen > Objektiv und Kamera realisierbar ist kann ich nicht beurteilen, > wäre aber âOlympuswürdigâ. Naja. Ich will den nicht kalkulieren müssen. Ne technische Meisterleistung auf den Markt bringen, die dann wegen mangelnder Nachfrage auf halde liegt, ist auch nicht sonderlich intelligent. Wenn, dann muss das Ding ins Objektiv. Egal wie, mal nüchtern gesehen: – Ein Stabilisator bringt Dir eine Blendenstufe, max zwei – Er funktioniert auch dann nur zufriedenstellend, wenn sich die Motive nicht bewegen – schliesslich stabilisiert er nur die Kamera, nicht das Motiv 😉 Wieviele Anwendungen gibts nun, wos düster wird, die eine/zwei Blendenstufen das Bild noch rausreissen, und sich das Motiv nicht bewegt. Und wenn sich das Motiv schon nicht bewegt, wo ich keine Mö¶glichkeit habe, die Kamera abzustützen. Mir fällt da wenig ein. Universeller nutzbar wäre ein Sensor, der bis ASA1600, notfalls 3200 geht. Wenn Du das hast, wieviel Prozent der Aufnahmen braucht man einen Antishake? Und dafür den Aufwand? Ich seh den grossen Sinn dahinter nicht. Grüße Peter —————————————————————————————————————————————— Datum: 29.11.2005 Uhrzeit: 10:04:08 Peter Fronteddu Armin schrieb: > Tatsache ist, dass die FT-Objektive für den Bildkreis des > FT-Sensors ausgelegt ist. Der Sensor der D7D kann sich laut > Aussage eines Konica-Minolta-Verantwortlichen bis zu 11 mm > bewegen. Und KB Optiken leuchten seit jeher mehr als 24×36 aus, deswegen geht das ACK. > In wieweit ein optischer Bildstabilisator auf Basis einen > âTelekonvertersâ mit minimalem Verlängerungsfaktor zwischen > Objektiv und Kamera realisierbar ist kann ich nicht beurteilen, > wäre aber âOlympuswürdigâ. Naja. Ich will den nicht kalkulieren müssen. Ne technische Meisterleistung auf den Markt bringen, die dann wegen mangelnder Nachfrage auf halde liegt, ist auch nicht sonderlich intelligent. Wenn, dann muss das Ding ins Objektiv. Egal wie, mal nüchtern gesehen: – Ein Stabilisator bringt Dir eine Blendenstufe, max zwei – Er funktioniert auch dann nur zufriedenstellend, wenn sich die Motive nicht bewegen – schliesslich stabilisiert er nur die Kamera, nicht das Motiv 😉 Wieviele Anwendungen gibts nun, wos düster wird, die eine/zwei Blendenstufen das Bild noch rausreissen, und sich das Motiv nicht bewegt. Und wenn sich das Motiv schon nicht bewegt, wo ich keine Mö¶glichkeit habe, die Kamera abzustützen. Mir fällt da wenig ein. Universeller nutzbar wäre ein Sensor, der bis ASA1600, notfalls 3200 geht. Wenn Du das hast, wieviel Prozent der Aufnahmen braucht man einen Antishake? Und dafür den Aufwand? Ich seh den grossen Sinn dahinter nicht. Grüße Peter —————————————————————————————————————————————— Datum: 29.11.2005 Uhrzeit: 11:23:22 Alexander Kraus Armin schrieb: > Wenn es sinnlos wäre, hätte KoMi die Kosten gesenkt und weniger > Verfahrweg eingeplant. Armin, wer sagt denn überhaupt, daß die Info mit den 11mm stimmt? Nur weil es ein KoMi-Mitarbeiter gesagt hat?? Mitarbeiter kö¶nnen viel Müll erzählen wenn der Tag lang ist! Ich würde nicht zu viel darauf geben. Wie soll denn eine derart starke Verschiebung in Sekundenbruchteilen realsiert werden? Wie wird der Chip wieder abgebremst ohne daß es zu einem Zurückprallen kommt?? Sorry, aber die Aussage dieses Mitarbeiters KANN so nicht stimmen! Meiner Meinung nach kö¶nnen solche Systeme nur auf Basis von Piezzo-Elementen funktionieren, und da geht es um Bruchteile von Millimetern. Wahrscheinlich hat der Mitarbeiter 11 µm gemeint. Das entspricht etwa dem Zerstreungkreisradius und würde mehr Sinn machen… Gruß Alexander — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 29.11.2005 Uhrzeit: 16:33:20 Hans Wein Alexander Kraus schrieb: > Wie soll denn eine derart starke Verschiebung in > Sekundenbruchteilen realsiert werden? Wie wird der Chip wieder > abgebremst ohne daß es zu einem Zurückprallen kommt?? Sorry, > aber die Aussage dieses Mitarbeiters KANN so nicht stimmen! > Meiner Meinung nach kö¶nnen solche Systeme nur auf Basis von > Piezzo-Elementen funktionieren, und da geht es um Bruchteile von > Millimetern. Wahrscheinlich hat der Mitarbeiter 11 µm gemeint. Das wäre mit etwa 2 Pixel wiederum zu wenig, weshalb ich an Piezo auch nicht so recht glauben mag. Es wird schon etwas in der Art eines Linearmotors sein, entweder elektomagnetisch oder per Ultraschall. IIRC begann die ganze Geschichte mit einem Interview, das noch vor dem Erscheinen der 7D verö¶ffentlicht wurde. Der KM-Mann hatte das Innenleben einer A200 dabei, und der Interviewer sah, dass der Chip etwa 2 mm Luft“ für die Bewegung hatte. Auf seine Frage ob dies —————————————————————————————————————————————— Datum: 29.11.2005 Uhrzeit: 22:53:49 Alexander Kraus Hans Wein schrieb: > Das wäre mit etwa 2 Pixel wiederum zu wenig, weshalb ich an Piezo > auch nicht so recht glauben mag. Zwei Pixel wären in der Tat zu wenig, aber die Zahl 11µm wurden von mir ja auch nur ins Spiel gebracht um anzudeuten das sich vielleicht ein Einheitsfehler eingeschlichen hat. Vielleicht ist ja auch die ganze Zahl falsch. 11mm sind jedenfalls definitiv viel zu wenig! Das überschreitet erstens deutlich den Bildkreis der KB-Objektive und zweitens weiß ich nicht ob angesichts der bewegten Masse (wenn es mö¶glich wäre) die Virbation der Kamera vermutlich eher kontraproduktiv wirken würde. > Es wird schon etwas in der Art > eines Linearmotors sein, entweder elektomagnetisch oder per > Ultraschall. Piezoelemente halte ich schon für mö¶glich. Ca. 100µm Auslenkung bei 9V sollten damit schon realisierbar sein. Man darf auch nicht außer Acht lassen, dass der Chip nicht lose herumwabern darf, sondern die Entfernung zum Objektiv extrem genau einhalten muß. Mit Piezoelementen kö¶nnte man dies sehr gut leisten, da man den Chip auf die Elemente kleben kann und die Elemente wiederum auf das Gehäuse. Die Verbindung mit dem Gehäuse wäre also starr und nur wenn eine Spannung angelegt wird erfolgt eine Ausdehnung der Elemente und der Chip wird verschoben. Aber ich bin kein Spezialist auf diesem Gebiet, also hö¶re ich besser aus zu spekulieren 😉 > > IIRC begann die ganze Geschichte mit einem Interview, das noch vor > dem Erscheinen der 7D verö¶ffentlicht wurde. Der KM-Mann hatte das > Innenleben einer A200 dabei, und der Interviewer sah, dass der Chip > etwa 2 mm Luft“ für die Bewegung hatte. Auf seine Frage ob dies —————————————————————————————————————————————— Datum: 29.11.2005 Uhrzeit: 22:53:49 Alexander Kraus Hans Wein schrieb: > Das wäre mit etwa 2 Pixel wiederum zu wenig, weshalb ich an Piezo > auch nicht so recht glauben mag. Zwei Pixel wären in der Tat zu wenig, aber die Zahl 11µm wurden von mir ja auch nur ins Spiel gebracht um anzudeuten das sich vielleicht ein Einheitsfehler eingeschlichen hat. Vielleicht ist ja auch die ganze Zahl falsch. 11mm sind jedenfalls definitiv viel zu wenig! Das überschreitet erstens deutlich den Bildkreis der KB-Objektive und zweitens weiß ich nicht ob angesichts der bewegten Masse (wenn es mö¶glich wäre) die Virbation der Kamera vermutlich eher kontraproduktiv wirken würde. > Es wird schon etwas in der Art > eines Linearmotors sein, entweder elektomagnetisch oder per > Ultraschall. Piezoelemente halte ich schon für mö¶glich. Ca. 100µm Auslenkung bei 9V sollten damit schon realisierbar sein. Man darf auch nicht außer Acht lassen, dass der Chip nicht lose herumwabern darf, sondern die Entfernung zum Objektiv extrem genau einhalten muß. Mit Piezoelementen kö¶nnte man dies sehr gut leisten, da man den Chip auf die Elemente kleben kann und die Elemente wiederum auf das Gehäuse. Die Verbindung mit dem Gehäuse wäre also starr und nur wenn eine Spannung angelegt wird erfolgt eine Ausdehnung der Elemente und der Chip wird verschoben. Aber ich bin kein Spezialist auf diesem Gebiet, also hö¶re ich besser aus zu spekulieren 😉 > > IIRC begann die ganze Geschichte mit einem Interview, das noch vor > dem Erscheinen der 7D verö¶ffentlicht wurde. Der KM-Mann hatte das > Innenleben einer A200 dabei, und der Interviewer sah, dass der Chip > etwa 2 mm Luft“ für die Bewegung hatte. Auf seine Frage ob dies ——————————————————————————————————————————————
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