Datum: 07.01.2005 Uhrzeit: 10:33:07 Franklin2K Hallo, ich habe das Manfrotto MA 055 ProB und genau diese Tasche. Das Stativ passt mit angesetztem Kugelkopf sehr gut rein. Viele Grüße Thomas — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 23.01.2005 Uhrzeit: 17:39:50 Manfred Rieder Hallo Armin, die PMA wird’s zeigen, wie Olympus die Strategie seiner DSLR ausrichtet. Ich werde daran auch erkennen, ob ich in diese Strategie passe. Schö¶n wäre es; kann mir aber auch vorstellen, mit einer anderen Kamera glücklich zu werden. Dann bekommt Olympus eben nicht mein Geld … schade, schade. Hier noch was Spekulatives: Da es jetzt einen 8 MP Chip gibt, wird es auch einen weiterentwickelten Body mit diesem Chip geben (Nachfolger der E-1). Ob dann die E-1 auf dem Markt noch bestehen kann bleibt offen. Auch Olympus muss Kameras verkaufen. Und bevor alle Forenteilnehmer mich auseinander nehmen: Eine Olympus wird immer mein Favorit bleiben. Nur leisten muss ich sie mir kö¶nnen. Kann’s kaum noch bis zur PMA abwarten… Manfred Rieder — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 23.01.2005 Uhrzeit: 18:02:53 Martin Reiner Manfred Rieder schrieb: > Hier noch was Spekulatives: > Da es jetzt einen 8 MP Chip gibt, wird es auch einen > weiterentwickelten Body mit diesem Chip geben (Nachfolger der > E-1). Ob dann die E-1 auf dem Markt noch bestehen kann bleibt > offen. Auch Olympus muss Kameras verkaufen. Was genau passt Dir an den jetzt verfügbaren E-1 und E-300 nicht? Vor allem die E-1 + 14-54 halte ich derzeit für ein absolut preiswertes Paket, wenn einem 5MP reichen. Wer heute 8MP kauft wird sich in zwei Jahren Sorgen machen, ob nicht doch die dann aktuellen 12Mp Kameras die bessere Wahl wären. Wetten? > Und bevor alle Forenteilnehmer mich auseinander nehmen: Eine > Olympus wird immer mein Favorit bleiben. Nur leisten muss ich > sie mir kö¶nnen. Ich würde keinen Cent darauf wetten, dass die E-3″ der —————————————————————————————————————————————— Datum: 23.01.2005 Uhrzeit: 18:23:32 Markus Probst Martin Reiner schrieb: > Was genau passt Dir an den jetzt verfügbaren E-1 und E-300 nicht? > Vor allem die E-1 + 14-54 halte ich derzeit für ein absolut > preiswertes Paket, wenn einem 5MP reichen. Wer heute 8MP kauft > wird sich in zwei Jahren Sorgen machen, ob nicht doch die dann > aktuellen 12Mp Kameras die bessere Wahl wären. Wetten? Hallo Martin, das glaube ich weniger. In der Praxis ist der Unterschied zwischen 5 und 8 MP wesentlich grö¶ßer als der zwischen 8 und 12 MP. Damit meine ich die mö¶gliche Grö¶ße von Foto-Abzügen. Die Reservern für Vergrö¶ßerungen mö¶chte ich mal nicht betrachten. Ein guter Abzug benö¶tigt ca. 200 dpi, ein hervorragender Abzug 300 dpi. Mehr wird meines Wissens von den Labors auch gar nicht unterstützt. Bin da aber kein Experte. Ausgabegrö¶ße in cm = (Bildkante in Pixel / Ausgabeauflö¶sung in dpi) * 2,54 Für die E-1 mit ihren 2560×1920 Pixeln bedeutet dies, daß gute Abzüge bis zu 32,5×24,4cm mö¶glich sind, hervorragende Abzüge bis zu 21,7×16,3cm. Mit der E-300 (3264×2448) wären demzufolge gute Abzüge bis 41,5×31,1cm und hervorragende Abzüge bis zu 27,6×20,7cm mö¶glich. Wie gesagt, rein rechnerisch und nur die reine Auflö¶sung betrachtend. Ich kenne jetzt hauptsächlich nur diese theoretischen Werte, das sollte ich mir mal in Natura ansehen, sprich einfach mal in verschiedenen Grö¶ßen bestellen. Ich habe bereits in einem anderen Beitrag geschrieben, daß mich die 3.2-MP Abzüge in 20x30cm alles andere als überzeugt haben. Leider ist mir jetzt kein Labor bekannt, daß überhaupt solche speziellen Formate wie oben erwähnt anbietet. 20x30cm gibts oft, aber das ist ja auch vom Seitenverhältnis nicht so ideal für FT-Sensoren. Die Werte (vor allem für die E-300) klingen schon sehr beeindruckend. Wann wird man noch grö¶ßere Abzüge benö¶tigen im Hobby-Bereich? MfG Markus —————————————————————————————————————————————— Datum: 23.01.2005 Uhrzeit: 18:46:36 Martin Reiner Das hängt auch sehr stark vom Motiv ab. Ich habe mal einen 2MP großen Ausschnitt von der 10D auf 20×30 ausbelichten lassen und das wurde vorzüglich, bei anderen Motiven hingegen konnte man selbst bei den 6MP Datein aus der 10D auch bei 20×30 schon den Einfluss des AA-Filters sehen (feine Wimpern verschmierten plö¶tzlich zu einem garuen Brei, sobald die Grenzauflö¶sung des Sensors erreicht wird). Das sieht man natürlich nur dann, wenn man _ganz genau_ hinschaut. Für mich war die Bildqualität der 10D deutlich besser als das was ich von Diafilm (meist Sensia 100) aus dem Großlabor so bekommen habe. Mit einem professionellen Sacnner (den ich mir nicht leisten konnte) mag das natürlich anders ausschauen. Ich habe mit der E-1 noch keine Erfahrungen mit Ausdrucken, bezweifle aber, dass 20x30cm da irgendwie merklich schlechter sein werden. Sicherlich sollten 8MP nochmal mehr Details liefern und wenn Du eben Deine persö¶nliche Grenze genau zwischen den 5MP und 8MP ansetzt, dann macht eine 5MP Kamera für Dich eben keinen Sinn. Vorher würde ich Dir aber mal raten, eine 5MP und 8MP Datei im Druck anzusehen. Die Praxis ist ein besserer Ratgeber als die Theorie. Martin PS: Auch die E-300 mit 8MP ist durchaus erschwinglich und sofort erhältlich 😉 — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 23.01.2005 Uhrzeit: 19:14:12 Markus Probst Martin Reiner schrieb: Hallo Martin, > Sicherlich sollten 8MP nochmal mehr Details liefern und wenn Du > eben Deine persö¶nliche Grenze genau zwischen den 5MP und 8MP > ansetzt, dann macht eine 5MP Kamera für Dich eben keinen Sinn. > Vorher würde ich Dir aber mal raten, eine 5MP und 8MP Datei im > Druck anzusehen. Die Praxis ist ein besserer Ratgeber als die > Theorie. das stimmt allerdings. Bei meiner nächsten Bestellung werde ich das auch tun. > PS: Auch die E-300 mit 8MP ist durchaus erschwinglich und sofort > erhältlich 😉 die steht deswegen ja auch auf meinem Wunschzettel 🙂 MfG Markus —————————————————————————————————————————————— Datum: 24.01.2005 Uhrzeit: 10:02:06 Georg Dahlhoff Markus Probst schrieb: > In der Praxis ist der Unterschied zwischen 5 und 8 MP wesentlich > grö¶ßer als der zwischen 8 und 12 MP. > Damit meine ich die mö¶gliche Grö¶ße von Foto-Abzügen. Die Reservern > für Vergrö¶ßerungen mö¶chte ich mal nicht betrachten. > Ein guter Abzug benö¶tigt ca. 200 dpi, ein hervorragender Abzug 300 > dpi. Mehr wird meines Wissens von den Labors auch gar nicht > unterstützt. Bin da aber kein Experte. > Ausgabegrö¶ße in cm > = > (Bildkante in Pixel / Ausgabeauflö¶sung in dpi) * 2,54 > Für die E-1 mit ihren 2560×1920 Pixeln bedeutet dies, daß gute > Abzüge bis zu 32,5×24,4cm mö¶glich sind, hervorragende Abzüge bis zu > 21,7×16,3cm. > Mit der E-300 (3264×2448) wären demzufolge gute Abzüge bis > 41,5×31,1cm und hervorragende Abzüge bis zu 27,6×20,7cm mö¶glich. > Wie gesagt, rein rechnerisch und nur die reine Auflö¶sung > betrachtend. Hallo Markus, Deine Ausführungen sind natürlich sachlich gesehen richtig, aber Du sprichst, und das muss hier mal anmerken, von Abzügen an die Du mit der Lupe herangehen kannst um noch mehr Details zu entdecken. Nur diese Art der Fotografie, die das mö¶glich macht, ist nur in Spezialgebieten der Wissenschaft oder in der Spionage erforderlich. In der eher künstlerischen Fotografie ist diese Betrachtungsweise meistens vö¶llig daneben, denn um ein Bild in seiner Gesamtwirkung zu betrachten, braucht es schon etwas Abstand. Ich kann nur sagen, das ich von Bildern aus der E-1 schon beeindruckende Poster bis 50×70 cm habe drucken lassen, die sich wirklich sehen lassen kö¶nnen. Die Qualität der 5MP-Aufnahmen aus der E-1 kann sich z.B. auch im Buchdruck, bei Hochglanz-Werbeprospekten und Kalendern bestens behaupten. Die E-1 ist trotz ihrer nur“ 5MP eine —————————————————————————————————————————————— Datum: 24.01.2005 Uhrzeit: 11:05:12 Hermann Brunner Georg Dahlhoff wrote: > Die eigentlichen Schwächen der E-1 betreffen nicht die Auflö¶sung, > sondern die noch zu langsame Serienbildfolge und der etwas > zu langsame und lichthungrige Autofokus, was die E-1 als > Sport-Reportagekamera wenig geeignet erscheinen läßt. > Und genau an dem Punkt sollte in naher Zukunft etwas geschehen. Jouuu !!! > Und ich bin sicher es wird auch etwas geschehen. Ich wünschte mir, Du hättest Recht !!! Und – liebe Olyaner: den Lagesensor diesmal bitte *nicht* wieder vergessen“… —————————————————————————————————————————————— Datum: 24.01.2005 Uhrzeit: 15:38:21 Markus Probst Georg Dahlhoff schrieb: > In der eher künstlerischen Fotografie ist diese Betrachtungsweise > meistens vö¶llig daneben, denn um ein Bild in seiner Gesamtwirkung > zu betrachten, braucht es schon etwas Abstand. Ich kann nur sagen, > das ich von Bildern aus der E-1 schon beeindruckende Poster bis > 50×70 cm habe drucken lassen, die sich wirklich sehen lassen > kö¶nnen. Die Qualität der 5MP-Aufnahmen aus der E-1 kann sich z.B. > auch im Buchdruck, bei Hochglanz-Werbeprospekten und Kalendern > bestens behaupten. > Bestell doch mal bei Foto-Erhardt (happyfoto.de), da steht zwar > auch 20×30 cm, Du bekommst aber 21×30 (DIN A4) und die Qualität ist > auch gut. Hallo Georg, Danke für den Tipp. Das werde ich mal tun. Wie bereits erwähnt, ich kenne bislang nur 20x30cm-Abzüge meiner 3.2-MP-Kamera. Und die sind erst gut wenn man so ca. 2m entfernt ist. Nur ist das Bild dann schon fast zu klein 🙂 Daher meine Skepsis. Viele Grüße aus dem verschneiten Hochwald, Markus —————————————————————————————————————————————— Datum: 24.01.2005 Uhrzeit: 15:59:17 Markus Probst Georg Dahlhoff schrieb: > Bestell doch mal bei Foto-Erhardt (happyfoto.de), da steht zwar > auch 20×30 cm, Du bekommst aber 21×30 (DIN A4) und die Qualität ist > auch gut. Hallo Georg, jetzt steht da auch 21×30″ 🙂 —————————————————————————————————————————————— Datum: 24.01.2005 Uhrzeit: 17:53:00 rolf-peter riemer Georg Dahlhoff schrieb: Die Qualität der 5MP-Aufnahmen aus der E-1 kann sich z.B. > auch im Buchdruck, bei Hochglanz-Werbeprospekten und Kalendern > bestens behaupten. Die E-1 ist trotz ihrer nur“ 5MP eine —————————————————————————————————————————————— Datum: 24.01.2005 Uhrzeit: 18:04:51 Georg Dahlhoff rolf-peter riemer schrieb: > Hallo Georg, > wie kommst du auf Buchdruck, der hat doch nur noch eine > historische Nische belegt. > Alles was wir heute aus dem digitalen Ursprung in gedruckter Form > sehen ist im meistens im Offsetdruck entstanden. Dort meistens > im CTP Verfahren, also Computer to plate. Dadurch wird der > fehlerbehaftete Weg über den Ganzfilm vermieden. Hallo Rolf-Peter, sorry, ich bin leider kein Fachmann für Druckverfahren. Mit ‚Buchdruck‘ habe ich die Abbildung von Fotos in Büchern allgemein gemeint, und nicht irgendein bestimmtes Verfahren. Mit meiner Aussage wollte ich nur beispielhaft zum Ausdruck bringen, welche Verwendungsmö¶glichkeiten E-1-Fotos u.a. haben. Ich denke, dass die meisten Leser das auch so verstanden haben 😉 Herzliche Grüße, Georg — Georg Dahlhoff http://www.dahlhoff.com http://www.mainz-bingen-foto.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 24.01.2005 Uhrzeit: 18:47:13 rolf-peter riemer Hallo Georg, ganz sicher bist Du verstanden worden. Ohne Zweifel sind die guten Ergebnisse aus der E-1 für alle Druckverfahren geeignet. Interessant fand ich nur die Erwähnung des Buchdrucks im Zusammenhang mit der digitalen Fotografie. Schö¶ne Woche noch, Rolf-Peter — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.01.2005 Uhrzeit: 13:22:09 nikolaus von bomhard Markus Probst schrieb: > Ein guter Abzug benö¶tigt ca. 200 dpi, ein hervorragender Abzug 300 > dpi. Mehr wird meines Wissens von den Labors auch gar nicht > unterstützt. Bin da aber kein Experte. Hallo Markus, das stimmt so nur ganz ungefähr. Die Ausbelichter unterstützen und brauchen durchaus bis zu 400dpi. Das heisst aber nicht, daß sie auch 400 Informationseinheiten pro Inch auflö¶sen. Desswegen wird die wirksame Auflö¶sung in LPI (lines per inch) gemessen. Eigentlich müsste es Doppellinien pro Inch heissen, denn mit diesem Wert wird die Zahl der (meist Schwarz/Weissen) Linienpaare angegeben, die ein Drucker / Belichter / Sensor / Objektiv tatsächlich noch erkennbar auflö¶st. Die E-1 liefert laut c’t Messung mit dem 14-54 etwa 870 Linienpaare über Bildhö¶he. Ein Zeitungsdruck liegt bei 45-60 lpi, Offset bei ca 90 lpi, hochwertiger Buchdruck bis ca 120 lpi und extremer Repro-Kunstdruck kann schon bis 200 lpi hochgehen. Rein rechnerich kann ein 400 dpi Belichter 200 lpi ausgeben, aber in der Praxis kannst du das vergessen. Ein 200 lpi Belichter hat eher so zwischen 2.500 und 5.000 dpi. Selbst 120 lpi werden im Druck mit 2350 dpi belichtet. Für die Ausgabegrö¶ße der E-1 bedeutet das: 870 LP / 60 lpi * 2,54 = 36,83 cm für die Schmalseite bei guter Zeitungsauflö¶sung = 35 x 50 870 LP / 90 lpi * 2,54 = 24,55 cm für die Schmalseite Offsetauflö¶sung = 25 x 33 870 LP /120 lpi * 2,54 = 18,42 cm für die Schmalseite hochwertiger Buchdruck = 19 x 25 Ein 60 lpi Bild bei normalem Betrachtungsabstand und hoher Belichtungsqualität wirkt sehr scharf. Ein 90 lpi Bild auf einem üblichen 400 dpi Belichter ist schon noch schärfer, ein 120 lpi Bild kaum mehr besser und darüber wird es sinnlos. Aus der Praxis kann ich sagen, daß du auch bei ganz geringem Augenabstand zwischen 13 x 17 (das entspricht theoretisch einer 1:1 Pixelbelichtung) und 20 x 27 (~ 120 lpi) gar kein Unterschid zu sehen ist, eher im Gegenteil wirkt das grö¶ßere Bild hö¶her aufgelö¶st. 30 x 40 Belichtungen (ca 75 lpi) sind immer noch einwandfrei, auch wenn man aus der Nähe schon etwas weniger Details sieht. Selbst hier bewirkt aber das grö¶ßere Format meist, daß du in der Praxis ‚mehr siehst‘ und das sollte zählen. BTW ist das 14-54 unter den Digital Zuikos der professionellen Baureihe noch das auflö¶sungsschwächste (allerdings als Zoom das über die Normalbrennweite geht sehr gut). Mit den Top Objektiven kommst du ziemlich nah‘ an die rechnerische Maximalauflö¶sung des Sensors von 960 Linienpaaren/Bildhö¶he ran, was die gute Abstimmung des Gesamtsystems zeigt. Fazit: Solange du keine Ausschnittvergrö¶ßerungen machst, ist die E-1 für alles geeignet, was man sinnvollerweise mit KB macht. Wirklich hochwertige Kunstrepro ist eine Sache von Mittelformat/Großformat, evtl. Shiftobjektiv, dickem Stativ, Studiobeleuchtung, und einer aufwändigen Farb- und Belichtungsmessung. Da bist du auch mit einer 1Ds nicht wirklich zu Hause. Gruß Nikolaus — remember guantanamo —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.01.2005 Uhrzeit: 21:14:57 Dieter Bethke Hallo nikolaus von bomhard, am Tue, 25 Jan 2005 12:22:09 +0100 schriebst Du: > Die Ausbelichter unterstützen und > brauchen durchaus bis zu 400dpi. Meines Wissens belichten z.B. die Agfa D-Labs mit 400 dpi und die Fuji-Frontier Minilabs mit 300 dpi, wobei letztere trotzdem die IMHO schärferen Abzüge liefern. > Das heisst aber nicht, daß sie > auch 400 Informationseinheiten pro Inch auflö¶sen. Desswegen wird > die wirksame Auflö¶sung in LPI (lines per inch) gemessen. Eigentlich > müsste es Doppellinien pro Inch heissen, denn mit diesem Wert wird > die Zahl der (meist Schwarz/Weissen) Linienpaare angegeben, die ein > Drucker / Belichter / Sensor / Objektiv tatsächlich noch erkennbar > auflö¶st. Im Prinzip hast Du ja Recht, aber bitte nicht den Jargon aus der Optik mit dem der Repro für den Druckbereich durcheinander werfen. LPI steht im Druck- und Reprobereich _nicht_ für Linienpaare pro Inch oder Doppellinien pro Inch, sondern schlicht für Lines per Inch. Damit werden auch tatsächlich die einzelnen Rasterzeilen eines Ausgabegerätes bezeichnet. Diese Rasterzeilen setzen sich aus den Gerätepixeln (Dots) zusammen. Die Auflö¶sung eines solchen Belichters wird also in dpi (Dots per Inch) angegeben. Diese Dots kö¶nnen Bauartbedingt nur an“=hell oder „aus“=dunkel sein (1 bit). Um jetzt trotzdem —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.01.2005 Uhrzeit: 10:37:50 nikolaus von bomhard Hallo Dieter, > Meines Wissens belichten z.B. die Agfa D-Labs mit 400 dpi und die > Fuji-Frontier Minilabs mit 300 dpi, wobei letztere trotzdem die > IMHO schärferen Abzüge liefern. Stimmt mit den Belichtungswerten. Ob die Fujis schärfer wirken weiss ich nicht, habe bisher von eigenen Bildern nur Agfa mchen lassen und bin hochzufrieden. Kann aber auch am Anbieter liegen. > Im Prinzip hast Du ja Recht, aber bitte nicht den Jargon aus der > Optik mit dem der Repro für den Druckbereich durcheinander werfen. Autsch. Ahh. Neiin. Schande über mich … ;-( Ja du hast Recht, da habe ich was ganz grundlegendes durcheinandergebracht, sorry also. >> Die E-1 liefert laut c’t Messung mit dem 14-54 etwa 870 Linienpaare über Bildhö¶he. > > Das sind dann nun wirklich gezählte Linienpaare. Na wenigstens das stimmt 😉 Allerdings kann man die Ausgabegrö¶ße eines Belichters schon wieder in Linienpaaren messen, und da sind reale Auflö¶sungen, die über die E-1 hinausgehen, nicht so leicht zu bekommen. Hat natürlich mit den Drucklinien nix zu tun. > Sorry für das längliche Psoting. Ich hoffe das es mehr Klarheit > schafft. Na ja besser länglich als unüberlegt 😉 Und danke für die freundliche Korrektur! Gruß Nikolaus — remember guantanamo —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.01.2005 Uhrzeit: 23:51:13 Dieter Bethke Hallo nikolaus von bomhard, am Wed, 26 Jan 2005 09:37:50 +0100 schriebst Du: > Und danke für die freundliche Korrektur! Gerne doch. Vor allem freundlich. 🙂 Lass uns doch in Zukunft einfach von Minilabs“ reden wenn wir die ——————————————————————————————————————————————
Die passt ;-)
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