Kamera Konzept aus der Steinzeit lebt

Datum: 30.10.2003 Uhrzeit: 24:13:31 Albert Salicky Liebe Freunde, es hat mich sehr gefreut, wie mein Vorschlag einen gewö¶lbten Sensor zu verwenden Ihre erfrischenden Reaktionen hervorgerufen hat. An sich sind wir immer noch in der Steinzeit, wo Oskar Barnack die erste Leica konstruiert hat. Wir haben Gehäuse + Objektiv + Sucher. Wir haben eine flache Filmebene. Das alles hat man dann später mit dem SLR Prinzip und Prismasucher ergänzt. Wenn wir aber überlegen was wir fotografieren ist es nicht immer eine Ebene. Ausser einer Hausfassade oder anderen geometrischen Objekten, sehen wir die Welt um uns in einem Bogen. Es wäre also logisch, dass auch die Objektive so konstruiert sind, dass sie eine gewö¶lbte Ebene des Motivs auf ein gewö¶lbtes Speichermedium übertragen. Die technische Lö¶sung kommt, wenn man es verlangen wird. Und wenn wir über die eingefahrenen Wege sprechen , noch 2 Tipps: 1) Wenn Ihnen die Sonne in die Augen scheint und sie halten sich die Hand über die Augen um die Sonne abzuschatten ( ich meine genau die Geste, die Inspektor Columbo so oft macht) – das ist eine natürliche Handhaltung und Handbewegung. Und zwischen dieser Hand und dem Auge soll man eine Kamera Einbauen. Dann wird auch die zärtliche Yvonne keine Krämpfe mehr bekommen. Solch eine Lö¶sung gibt es bereits bei manchen Videokameras. Die Hersteller bauen aber die Griffe immer noch senkrecht, ohne dazu technisch bedingte Gründe zu haben. 2) Haben Sie mal nachgedacht, warum man in eine klassische Kamera oben reinschaut? Stellen Sie sich vor wieviele Vorteile das bringt, wenn eine Kamera kopfverkehrt konstruiert wird. Zum Beispiel wird man besser über die Kö¶pfe der Menschenmasse fotografieren kö¶nnen, aber hauptsächlich: die NASE bekommt endlich wieder Platz und wird endlich wieder die nomale Form behalten kö¶nnen….. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 30.10.2003 Uhrzeit: 24:31:16 Stefan Hendricks, oly-e.de Albert Salicky schrieb: > Liebe Freunde, > es hat mich sehr gefreut, wie mein Vorschlag einen gewö¶lbten > Sensor zu verwenden Ihre erfrischenden Reaktionen hervorgerufen > hat. An sich sind wir immer noch in der Steinzeit, wo Oskar > Barnack die erste Leica konstruiert hat. Wir haben Gehäuse + > Objektiv + Sucher. Wir haben eine flache Filmebene. Das alles > hat man dann später mit dem SLR Prinzip und Prismasucher > ergänzt. Wenn wir aber überlegen was wir fotografieren ist es > nicht immer eine Ebene. Ausser einer Hausfassade oder anderen > geometrischen Objekten, sehen wir die Welt um uns in einem > Bogen. Es wäre also logisch, dass auch die Objektive so > konstruiert sind, dass sie eine gewö¶lbte Ebene des Motivs auf > ein gewö¶lbtes Speichermedium übertragen. Die technische Lö¶sung > kommt, wenn man es verlangen wird. Schö¶n, dann nehmen wir auf etwas gewö¶lbtem auf, betrachten es aber wieder auf etwas planem (was auch gut so ist – man denke nur mal Bücher, Zeitschriften, Fotoalben). Dann doch lieber noch einen Schritt weiter und die Welt so abbilden, wie wir sie wirklich sehen, nämlich dreidimensional. Und das wird sicherlich kommen, und zwar eher als gewö¶lbte Bildaufnehmer. > Haben Sie mal nachgedacht, warum man in eine klassische Kamera > oben reinschaut? Das war wohl damals eher bauartbeding (so meine ich). Der gerade —————————————————————————————————————————————— Datum: 31.10.2003 Uhrzeit: 17:33:54 Hermann Schmitt Albert, leider woelbt sich die Abbildung von etwas Nahem anders als die von etwas Entferntem, und Du willst doch nicht etwa einen flexibel woelbbaren Sensor vorschlagen? Gruss, Hermann(2) — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 31.10.2003 Uhrzeit: 22:30:52 Albert Na klar, Sensor muss sich wö¶lben – für jede Brennweite anderes Radius, muss also mitzoomen“. Aber Freunde das ist für die —————————————————————————————————————————————— Datum: 01.11.2003 Uhrzeit: 24:11:01 Hermann Schmitt Albert, schau` Dir mal die neue Minox Digi-Spionen“ Kamera an ——————————————————————————————————————————————