Datum: 13.11.2003 Uhrzeit: 23:08:07 PeterSp Habe schon zum 1000sten mal versucht den mond zu photographieren und das einzige Resultat was ich bekomme ist ein greller weisser fleck auf dem Bild. Habe mir extra wegen dem blö¶den Ding am Himmel ein Stativ gekauft nützte auch nichts. Weder mit der E10 noch mit der E20 schaff ich es ein tolles Photo zu schiessen. Hab auch schon den TCON benutzt nur der was zur Folge hatte, dass der grelle Fleck nur grö¶sser wurde 🙁 Kann mir jemand helfen ? Grüsse aus der Pfalz — posted via https://oly-e.de 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.11.2003 Uhrzeit: 23:15:07 Bjö¶rn Westermann Vielleicht hilft dir Spotmessung oder du machst das manuell und probierst einfach aus bei welcher Zeit / Blendenkombination es kein weißer Fleck ist. Mit Stativ kannst du ja nicht verwackeln also ist es egal. Nimm ruhig eine hohe Blende (8 oder so) und probier dann einfach mit der Zeit. Und nimm auch ruhig den T-Con, dann wird der große Fleck zum großen Mond 🙂 PeterSp schrieb: > Habe schon zum 1000sten mal versucht den mond zu photographieren > und das einzige Resultat was ich bekomme ist ein greller weisser > fleck auf dem Bild. > Habe mir extra wegen dem blö¶den Ding am Himmel ein Stativ gekauft > nützte auch nichts. Weder mit der E10 noch mit der E20 schaff > ich es ein tolles Photo zu schiessen. Hab auch schon den TCON > benutzt nur der was zur Folge hatte, dass der grelle Fleck nur > grö¶sser wurde 🙁 > Kann mir jemand helfen ? > Grüsse aus der Pfalz > — > posted via https://oly-e.de 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.11.2003 Uhrzeit: 23:23:58 PeterSp Sorry wenn ich Dich enttäuschen muss, hab leider nur den TCON-14B nicht den 300er 🙁 — posted via https://oly-e.de 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.11.2003 Uhrzeit: 23:39:31 Reinhard Lehmann PeterSp schrieb: > Sorry wenn ich Dich enttäuschen muss, hab leider nur den TCON-14B > nicht den 300er 🙁 Hallo Peter! Auch mit dem Tcon300 wird das Ganze nicht besonders, weil der sehr viele Reflexe produziert. Du brauchst für formatfüllende Mond und Sonnenaufnahmen ca. 2000mm(KB)Brennweite bzw für die E-1 ca. 1000mm(gibts noch? nicht). Mit dem Tcon300 an der E-20 wird der Mond nur 1/6 der Bildhö¶he. Meine besten Mondaufnahmen mache ich mit der 5050 am Teleskop mit 25mmOkular(Mond formatfüllend) bzw 5mm(Details). Denke auch an die Unschärfe durch die Erdrotation! Hoffe, Dir geholfen zu haben Reinhard Bilder:http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/21469?PHPSESSID=faa668d0d90ffa20d7012079c2eb872c oder von der Mofi vom Sonntag hier in der Galerie(als abschreckendes beispiel mit dem Tcon300 — posted via https://oly-e.de 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.11.2003 Uhrzeit: 23:53:52 Karl-Heinz Gebhard (KHG) PeterSp schrieb: > Habe schon zum 1000sten mal versucht den mond zu photographieren > und das einzige Resultat was ich bekomme ist ein greller weisser > fleck auf dem Bild. > Habe mir extra wegen dem blö¶den Ding am Himmel ein Stativ gekauft > nützte auch nichts. Weder mit der E10 noch mit der E20 schaff > ich es ein tolles Photo zu schiessen. Hab auch schon den TCON > benutzt nur der was zur Folge hatte, dass der grelle Fleck nur > grö¶sser wurde 🙁 In einer klaren Nacht, probiere mal folgendes in M(anuell) Fokus unendlich, max Brennweite Blende2,8 Zeit 1/125 (oder auch mal kürzer) ISO 80. Allerdings wird NUR der Mond zu sehen sein, keine Sterne. MFG KHG 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.11.2003 Uhrzeit: 24:33:59 Bjö¶rn Westermann Habe auch nie den 300er gemeint, habe ich nämlich auch nicht. Ach so, wenn du willst auch MF auf unendlich. Digital kannst du ja ausprobieren, ohne das was passiert… PeterSp schrieb: > Sorry wenn ich Dich enttäuschen muss, hab leider nur den TCON-14B > nicht den 300er 🙁 > — > posted via https://oly-e.de 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.11.2003 Uhrzeit: 25:26:49 F.K. PeterSp schrieb: > Habe schon zum 1000sten mal versucht den mond zu photographieren > und das einzige Resultat was ich bekomme ist ein greller weisser > fleck auf dem Bild. > Habe mir extra wegen dem blö¶den Ding am Himmel ein Stativ gekauft > nützte auch nichts. Weder mit der E10 noch mit der E20 schaff > ich es ein tolles Photo zu schiessen. Hab auch schon den TCON > benutzt nur der was zur Folge hatte, dass der grelle Fleck nur > grö¶sser wurde 🙁 > Kann mir jemand helfen ? > Grüsse aus der Pfalz belichte mal einfach 2-3 Blenden unter und schon haste den Mond strukturiert, wenn Du dann noch den TCON 14B vorne auf den TCON 300 schraubst, dann ist der auch gross genug für ein romantisches Foto. Gruss Fritz — posted via https://oly-e.de 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.11.2003 Uhrzeit: 25:33:17 F.K. hubs hab grade gelesen, dass Du den 300er nicht hast, dann wird der Mond arg klein werden, versuchs torzdem mit unterbelichten… hier hab ich mal n Foto der C-2100UZ…allerdings mit Kb adäquaten 650 mm: http://digicamtalk.de/details.php?image_id=4049 noch n Gruss Fritz — posted via https://oly-e.de 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 14.11.2003 Uhrzeit: 8:28:16 Stefan Müller hallo peter > Habe schon zum 1000sten mal versucht den mond zu photographieren > und das einzige Resultat was ich bekomme ist ein greller weisser > fleck auf dem Bild. ging mir zu anfang auch so *ggg*; bin daher folgendermaßen vorgegangen : habe zunächst den mond mit der kamera im P-modus anvisiert, dabei die belichtungsmessung auf spot“ (ISO 80)- die werte für belichtung und blende sind jetzt mal ein grober richtwert; in der regel wird der mond aber immer zu hell; nachdem am letzten wochenende ja wieder eine mondfinsternis war habe ich meine werte noch recht gut im kopf; bei vollem zoom und blende 2 8 hatte ich eine belichtungszeit von 1/320 bei vollmond; mit weiter abnehmenden mond wurde die belichtungszeit entsprechend verlängert – dabei habe ich immer wieder ma über den monitor mir die bilder angesehen. zuletzt hatte ich eine belichtungszeit von 1/30 > Habe mir extra wegen dem blö¶den Ding am Himmel ein Stativ gekauft > nützte auch nichts. auf grund der kurzen belichtungszeiten hättest du das zumindest am anfang garnicht gebraucht … dir werden jetzt diese werte sehr „dunkel“ vorkommen; doch gehe ich in der ebv her ziehe das bild vom gammawert etwas hoch und erhö¶he zusätzlich den kontrast; dadurch daß ich ich (noch) keinen TCON habe sind meine mondbilder leider noch kleiner … – hoffe aber zumindest bis zur nächsten MoFi etwas besser ausgerüstet zu sein cu muli posted via https://oly-e.de“ 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 14.11.2003 Uhrzeit: 18:08:46 SO Hi Reinhard. Würde auch gerne etwas in die Astro-Fotografie schnuppern. Habe ne E-20. Wie kann ich die E-20 an ein Teleskop (günstiges), koppeln ? Gibt es eine günstige Mö¶glichkeit ? Welches Teleskop ist zu empfehlen ? Gruss Sascha Reinhard Lehmann schrieb: > PeterSp schrieb: >> Sorry wenn ich Dich enttäuschen muss, hab leider nur den TCON-14B >> nicht den 300er 🙁 > Hallo Peter! > Auch mit dem Tcon300 wird das Ganze nicht besonders, weil der > sehr viele Reflexe produziert. > Du brauchst für formatfüllende Mond und Sonnenaufnahmen ca. > 2000mm(KB)Brennweite bzw für die E-1 ca. 1000mm(gibts noch? > nicht). Mit dem Tcon300 an der E-20 wird der Mond nur 1/6 der > Bildhö¶he. > Meine besten Mondaufnahmen mache ich mit der 5050 am Teleskop mit > 25mmOkular(Mond formatfüllend) bzw 5mm(Details). Denke auch an > die Unschärfe durch die Erdrotation! > Hoffe, Dir geholfen zu haben > Reinhard Bilder:http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/21469?PHPSESSID=faa668d0d90f fa20d7012079c2eb872c > oder von der Mofi vom Sonntag hier in der Galerie(als > abschreckendes beispiel mit dem Tcon300 > — > posted via https://oly-e.de 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 14.11.2003 Uhrzeit: 18:18:28 Dirk Herppich Hallo Mondsüchtige, 😉 ich habe die Tage im Internet gelesen, daß man um gute Fotos zu bekommen die Erdrotation nachführen“ muß. Ansonsten reicht bei langen Belichtungszeiten die Erdrotation schon aus um eine „Verwacklungunschärfe“ zu bekommen. Hab ich auch nur gelesen aber keine persö¶nlichen Erfahrungen. Gruß Dirk. SO schrieb: > Hi Reinhard. > Würde auch gerne etwas in die Astro-Fotografie schnuppern. Habe ne > E-20. Wie kann ich die E-20 an ein Teleskop (günstiges) koppeln ? > Gibt es eine günstige Mö¶glichkeit ? > Welches Teleskop ist zu empfehlen ? > Gruss > Sascha > Reinhard Lehmann schrieb: >> PeterSp schrieb: >>> Sorry wenn ich Dich enttäuschen muss hab leider nur den TCON-14B >>> nicht den 300er 🙁 >> Hallo Peter! >> Auch mit dem Tcon300 wird das Ganze nicht besonders weil der >> sehr viele Reflexe produziert. >> Du brauchst für formatfüllende Mond und Sonnenaufnahmen ca. >> 2000mm(KB)Brennweite bzw für die E-1 ca. 1000mm(gibts noch? >> nicht). Mit dem Tcon300 an der E-20 wird der Mond nur 1/6 der >> Bildhö¶he. >> Meine besten Mondaufnahmen mache ich mit der 5050 am Teleskop mit >> 25mmOkular(Mond formatfüllend) bzw 5mm(Details). Denke auch an >> die Unschärfe durch die Erdrotation! >> Hoffe Dir geholfen zu haben >> Reinhard Bilder:http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/21469?PHPSESSID=faa668d0d90f > fa20d7012079c2eb872c >> oder von der Mofi vom Sonntag hier in der Galerie(als >> abschreckendes beispiel mit dem Tcon300 >> posted via https://oly-e.de“ 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 14.11.2003 Uhrzeit: 19:44:38 Michael S. PeterSp schrieb: > Habe schon zum 1000sten mal versucht den mond zu photographieren > und das einzige Resultat was ich bekomme ist ein greller weisser > fleck auf dem Bild. > Habe mir extra wegen dem blö¶den Ding am Himmel ein Stativ gekauft > nützte auch nichts. Weder mit der E10 noch mit der E20 schaff > ich es ein tolles Photo zu schiessen. Hab auch schon den TCON > benutzt nur der was zur Folge hatte, dass der grelle Fleck nur > grö¶sser wurde 🙁 servus! nur nicht verzweifeln: http://www.pbase.com/image/15306124 spot-messung auf den mond, stativ, blende auf z.b. f8 stellen, kamera verschlusszeit einstellen lassen – kontrollieren, wird zumeist etwas ueberbelichtet sein, dann auf manuell stellen und verschlusszeit einstellen, kontrolle am monitor…wozu hat man schlussendlich eine digicam!? 🙂 lg, Michael S. — posted via https://oly-e.de 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 14.11.2003 Uhrzeit: 22:47:26 Heinz Schumacher Dirk Herppich schrieb: > Hallo Mondsüchtige, 😉 > ich habe die Tage im Internet gelesen, daß man um gute Fotos zu > bekommen die Erdrotation nachführen“ muß. Ansonsten reicht bei > langen Belichtungszeiten die Erdrotation schon aus um eine > „Verwacklungunschärfe“ zu bekommen. Hallo Dirk was im Internet steht muß ja stimmen!:-))) Aber überlege mal… wenn Du einen gut belichtetetn Mond bei f8 0 und 1/250s (ISO100) bekommst hast Du wirklich keine lange Belichtungszeit. Der Mond wird Dir also kaum aus dem Bild springen. Eine Nachführung währe da wirklich etwas überflüssig. Mit einer etwas ruhigen Hand oder einem Einbeinstativ kann man das schon fast regeln. Das Objektiv der Oly ist so gut das Du auch Locker mit f4 0 arbeiten kö¶nntest… dann bist Du schnell bei 1/1000s lg heinz“ 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 14.11.2003 Uhrzeit: 23:15:31 Hermann Schmitt .. oder blitzen, dann kann nichts verwackeln 🙁 o.k., nehm` ich zurueck! lg., h(2) — posted via https://oly-e.de 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.11.2003 Uhrzeit: 10:24:07 Dirk Herppich Hallo Heinz, ich denk mal schon daß da etwas dran ist. Ist ja doch schon eine gewisse Entfernung zum Mond und da wirkt sich auch eine kleine Erddrehung innerhalb der Belichtung aus. Ich glaube schon daß wenn man hochwertige und professionelle Fotos vom Mond machen mö¶chte diese Nachführung sinnvoll ist. Kannst Dir ja mal diesen Link ansehen. http://www.teleskop-service.de/Beobachtungen/Nt114/beobachtungen114.htm Es gibt übrigens noch sehr viel mehr Quellen darüber. Gruß Dirk. Heinz Schumacher schrieb: > Dirk Herppich schrieb: >> Hallo Mondsüchtige, 😉 >> ich habe die Tage im Internet gelesen, daß man um gute Fotos zu >> bekommen die Erdrotation nachführen“ muß. Ansonsten reicht bei >> langen Belichtungszeiten die Erdrotation schon aus um eine >> „Verwacklungunschärfe“ zu bekommen. > Hallo Dirk > was im Internet steht muß ja stimmen!:-))) > Aber überlege mal… wenn Du einen gut belichtetetn Mond bei f8 0 > und 1/250s (ISO100) bekommst hast Du wirklich keine lange > Belichtungszeit. Der Mond wird Dir also kaum aus dem Bild springen. > Eine Nachführung währe da wirklich etwas überflüssig. Mit einer > etwas ruhigen Hand oder einem Einbeinstativ kann man das schon fast > regeln. Das Objektiv der Oly ist so gut das Du auch Locker mit > f4 0 arbeiten kö¶nntest… dann bist Du schnell bei 1/1000s > lg heinz“ 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.11.2003 Uhrzeit: 13:45:38 Konrad Die Erdrotation setzt erst nach ca. 10-15 Minuten ein! Bei der Rotation spricht man von der Drehung um die eigene Achse. Das ist bei Galaxien etc. der Fall – sie drehen sich bei der Langzeitphotographie um die eigene Achse. Deshalb nimmt man eine parallaktische Montierung, die sowohl in der Bewegung, als auch in der Rotation diesen Fehler kompensiert. (exakte Ausrichtung der Montierung ist unumgänglich, sauber arbeitende Motoren sowieso. Korrekturen sind trotzdem nö¶tig) Sehr schö¶n erkennt man das am kleinen Wagen. Der Polarstern ist immer an gleicher Stelle, aber der Wagen dreht sich um den Polarstern – aber er wandert nicht nach links oder rechts. Was die Bewegungsunschärfe verusacht, ist die Bewegung des Mondes um die Erde – das gilt für alle Planeten, die um die Sonne kreisen. Sie kreisen augenscheinlich schneller und bei hoher Vergrö¶ßerung wandern sie uns aus dem Bildfeld. Azimutale Photographie ist bei Planeten also mit jedem Teleskope oder CAM mit Stativ mö¶glich. Hier muss lediglich, bei der Planetenphotographie, in einer Achse nachgeführt werden, beim Mond erübrigt sich das durch die sehr kurze Belichtungszeit. Macht man jedoch beim Mond eine extreme Vergrö¶sserung (mit Teleskope z.B.) so ist die Bewegung sehr hoch, das Licht durch die Vergrö¶sserung schwächer und die Belichtungszeit muß verlängert werden. Hier kann es zur Bewegungsunschärfe kommen – also nachführen. Gruß Konrad — posted via https://oly-e.de 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.11.2003 Uhrzeit: 21:50:11 Reinhard Lehmann Konrad schrieb: > Die Erdrotation setzt erst nach ca. 10-15 Minuten ein! Sei mir nicht bö¶se, aber das ist absolut nicht richtig. Bereits bei ca. 30s bekommst Du(selbst bei Weitwinkel) durch die Erdrotoation unscharfe Bilder(sieh E-20GaleriePlejaden“) > Bei der Rotation spricht man von der Drehung um die eigene Achse. > Das ist bei Galaxien etc. der Fall – sie drehen sich bei der > Langzeitphotographie um die eigene Achse. In einigen Millionen Jahren…. > Deshalb nimmt man eine parallaktische Montierung die > sowohl in der Bewegung als auch in der Rotation diesen Fehler > kompensiert. Die parallektische Montierung gleicht die Drehung der Erde aus(360° in 24h d.h. 15°/h oder 0 25°/min) > (exakte Ausrichtung der Montierung ist unumgänglich sauber > arbeitende Motoren sowieso. Korrekturen sind trotzdem nö¶tig) > Sehr schö¶n erkennt man das am kleinen Wagen. Der Polarstern ist > immer an gleicher Stelle aber der Wagen dreht sich um den > Polarstern – aber er wandert nicht nach links oder rechts. > Was die Bewegungsunschärfe verusacht ist die Bewegung des Mondes > um die Erde – das gilt für alle Planeten die um die Sonne > kreisen. Der Mond warndert(ohne Nachführung) in 2min um einen Vollmonddurchmesser weiter durch die Erddrehung aber um einen Vollmonddurchmesser in einer Stunde durch die Eigenbewegung des Mondes um die Erde(360°/29Tage!!)Messbar bei einer z.B. Saturnbedeckung. > Sie kreisen augenscheinlich schneller und bei hoher > Vergrö¶ßerung wandern sie uns aus dem Bildfeld. > Azimutale Photographie ist bei Planeten also mit jedem Teleskope > oder CAM mit Stativ mö¶glich. Hier muss lediglich bei der > Planetenphotographie in einer Achse nachgeführt werden beim > Mond erübrigt sich das durch die sehr kurze Belichtungszeit. Bei kurzen Belichtungszeiten ja aber bei der Mondfinsternis z. B. wäre die Zeit zu lange gewesen(mehrere Sekunden ) Gruss Reinhard posted via https://oly-e.de“ 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.11.2003 Uhrzeit: 22:11:13 Stefan Hendricks, oly-e.de Reinhard Lehmann schrieb: >> Bei der Rotation spricht man von der Drehung um die eigene Achse. >> Das ist bei Galaxien etc. der Fall – sie drehen sich bei der >> Langzeitphotographie um die eigene Achse. > In einigen Millionen Jahren…. Ich schmeiss mich weg 😉 Aber andererseits: Wer definiert denn, was Langzeitfotografie ist? Eine mehrere Millionen Jahre währende Belichtung würde ich auch durchaus als Laaaaaaaaaaangzeitbelichtung durchgehen lassen 😉 SCNR Gruss Stefan Hendricks, oly-e.de 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.11.2003 Uhrzeit: 23:30:24 Stefan Petersen Stefan Hendricks, oly-e.de wrote: > Ich schmeiss mich weg 😉 > Aber andererseits: Wer definiert denn, was Langzeitfotografie ist? > Eine mehrere Millionen Jahre währende Belichtung würde ich auch > durchaus als Laaaaaaaaaaangzeitbelichtung durchgehen lassen 😉 Da wird das Rauschen vom Chip aber zum Schneegestö¶ber 😉 > SCNR > Gruss > Stefan Hendricks, oly-e.de — Stefan Petersen WWW: http://home.t-online.de/home/sp531561 eMail: sp531561@t-online.de 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 17.11.2003 Uhrzeit: 14:11:09 Uwe Sauerland Hallo Konrad, hallo Reinhard, Reinhard Lehmann schrieb: > Die parallektische Montierung gleicht die Drehung der Erde > aus(360° in 24h, d.h. 15°/h oder 0,25°/min) Die parallaktische Montierung *ermö¶glicht* die Nachführung. Außerdem wird aber noch ein Motor benö¶tigt, der das Teleskop (bzw. die Kamera) mit der Geschwindigkeit der Erdrotation bewegt. Das ist von Hand (zumindest von meiner 😉 nicht zu bewerkstelligen! So eine parallaktische Montierung (technisch bedeutet das, dass die Drehachse parallel zur Erdachse ist) ist preiswert, aber der Nachführmotor ist die eigentliche Investition. > Konrad schrieb: >> Die Erdrotation setzt erst nach ca. 10-15 Minuten ein! Na hoffentlich nicht. 😉 Reinhard Lehmann schrieb: > Der Mond warndert(ohne Nachführung) in 2min um einen > Vollmonddurchmesser weiter durch die Erddrehung, Bist Du sicher? Meines Wissens bedeckt der Vollmond ca. 1° (eine Daumenbreite 😉 am ‚Himmelsgewö¶lbe‘. Die Erde dreht sich in (rund) 1440 Minuten einmal, was 1° in 4 Minuten entspricht. (Deine Werte oben stimmen natürlich). @Konrad: Ich würde Dir empfehlen, Dich mal mit einer Sternwarte in Deiner Nähe in Verbindung zu setzen. Meistens gibt es da auch eine Amateur-Beobachtergruppe. Die Wilhelm-Foerster-Sternwarte in Berlin (http://www.be.schule.de/schulen/wfs/) wird beispielsweise von einem ‚Amateurverein‘ betrieben (aber nicht getragen ;). Gruß Uwe — posted via https://oly-e.de 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 17.11.2003 Uhrzeit: 22:00:43 Reinhard Lehmann >> Der Mond warndert(ohne Nachführung) in 2min um einen >> Vollmonddurchmesser weiter durch die Erddrehung, > Bist Du sicher? Meines Wissens bedeckt der Vollmond ca. 1° (eine > Daumenbreite 😉 am ‚Himmelsgewö¶lbe‘. Die Erde dreht sich in > (rund) 1440 Minuten einmal, was 1° in 4 Minuten entspricht. > (Deine Werte oben stimmen natürlich). Hallo Uwe! Sonne und Mond haben einen (scheinbaren Winkel-)Durchmesser von 29-31 Bogenmin., also ca. 0,5°. Abhängig ist das natürlich von Erdferne bzw.-Nähe des Mondes und Sonnennähe bzw -Ferne der Erde(sind ja bekanntlich elliptische Bahnen). Da ich keine Literatur bzw Winkelgrö¶sse finden konnte, musste ich zum Taschenrechner meiner Tochter greifen: arctan 3476/386000= 0,51° (Monddurchmesser geteilt durch mittlere Entfernung von der Erde) Gruss Reinhard — posted via https://oly-e.de 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 17.11.2003 Uhrzeit: 22:02:36 Konrad jojo, habe mich falsch ausgedrückt und falsche Zahlen eingegeben :-)) Also, bei azimutaler Photographie ist es mö¶glich bis 5 Minuten zu photographieren, nicht 10-15, wie ich auf die Zahl gekommen bin……. Weiterhin muß ich das Fernrohr in Rektaszension und Deklination bewegen, um Geschwindigkeit und Drehung auszugleichen. Nutze ich nur die azimutale Montierung – wie z.B. eine Gabelmontierung die nicht auf einer Polwiege steht, so benö¶tige ich einen Bildfeldrotator, der die angeflanschte CAM dreht, um die Drehung auszugleichen – also fahre ich wieder mit zwei Motoren! Wie lange du schauen kannst ohne nachzuführen hängt von der Vergrö¶ßerung und vom Gesichtsfeld deiner Okulare ab. Ganz vereinfacht (um die Grö¶ßenordnung anzugeben, nicht als genaue Formel gedacht) kannst du folgendermaßen rechnen: Ausgehend von einfachen Okularen mit 50° Gesichtsfeld folgende Rechnung: Teleskopbrennweite angenommen F =1200 mm, Okularbrennweite angenommen f = 12 mm ergibt eine Vergrö¶ßerung V = F / f = 100-fach. 50° Gesichtsfeld = 3000 Bogenminuten Gesichtsfeld bei 100-fach ergibt ein wahres Gesichtsfeld von 3000 / 100 = 30 Bogenminuten. Der Sternhimmel dreht sich in 24 Std. um 360°, also in 60 Minuten 15°, in 1 Minute 0,25° = 15 Bogenminuten. Es dauert also 2 Minuten, bis sich der Sternhimmel um 30 Bogenminuten weitergedreht hat. Da du nicht ganz von Rand zu Rand beobachten kannst, hast du bei 100-facher Vergrö¶ßerung also etwa 1,5 Minuten zum Beobachten, bis du weiterdrehen musst. Also: bei 100-facher Vergrö¶ßerung 90 Sekunden, bei stärkerer Vergrö¶ßerung entsprechend weniger (doppelte Vergrö¶ßerung = halbe Zeit), bei schwächerer Vergrö¶ßerung entsprechend länger. Zu den Achsen: Polachse/Rekaszensionsachse/Stundenachse, führt die Erdrotation nach. D.h., sie ist die einzige Achse, die man bei einer gut justierten Montierung nachführen muss! Mit der Deklinationsachse stell ich die Hö¶he eines Objektes über dem Himmelshorizont ein. D.h., der Polarstern hat ungefähr die Deklination 90°. Gruß Konrad — posted via https://oly-e.de 0 ——————————————————————————————————————————————
Wie photographert man den Mond?
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