Datum: 26.12.2005 Uhrzeit: 2:10:55 Peter Bosch Ich hab das Buch zu E-300 . hat mir an sich gut gefallen – aber jetzt hab ich mal mein altes Buch Die Welt des OM-Systems“ herausgekramt. Irgendwie ein Unterschied wie Tag und Nacht. Allein das Thema Blitzen wurde im alten Buch auf über 30 Seiten behandelt – im neuen sind es gerade mal 12 Seiten. Vom Informationsgehalt gar nicht zu reden. Mal abgesehen vom Layout das natürlich in die Jahre gekommen ist war das alte Buch um Klassen informativer und in die Tiefe gehender. 350 Seiten zu kanpp 200 Seiten – von der Informationsdichte pro Seite ganz zu schweigen. ;-)) Würden solche Bücher heute nicht mehr gekauft? Sind die Kamerazyklen zu schnelllebig dass es sich gar nicht mehr lohnen würde ein so aufwändiges in die Tiefe gehendens Buch zu produzieren (das war immerhin schon in der 3. Auflage). Was meint ihr? Lg Peter PS: Habt ihr eigentlich ein Lieblingsfotobuch (nicht für Einsteiger) das ihr uneingeschränkt empfehlen kö¶nnt – muss jetzt gar nix mit Olympus zu tun haben.“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.12.2005 Uhrzeit: 12:31:17 Heiko Kanzler Wenn ich meine Fotoliteratur gegenüber meiner EDV-Literatur so betrachte, dann sind meine Fotobücher allesamt älteren Datums – beginnend bei Andreas Feiningers Große Fotolehre“. Ich habe zwar auch das E-300 Buch gekauft immerhin ist die E-300 meine erste Spiegelreflex überhaupt aber im großen und ganzen fand ich das Buch enttäuschend. Zur einen Hälfte ein wenig Geschichte um FT dann die Wiederholung des Handbuches und ein mittlerweile nicht mehr aktueller Zubehö¶r-Katalog. Hat mir also nichts gebracht. Selbst der Vergleich der Auflö¶sungen und Komprimierungsarten bringt aufgrund der relativ schlechten Lithos nichts. Ich kenne jetzt nicht das zitierte Buch „Welt des OM-Systems“ aber ich vermute mal das in der heutigen Zeit die Bücher auch am Markt orientiert sind: die Kameraautomatik nimmt mir vieles ab über das der normale Konsument auch nicht nachdenken mö¶chte. Also muss es nicht weiter beschrieben werden auch um ein Produkt nicht unnö¶tig kompliziert erscheinen zu lassen. Wie sieht eigentlich das E1-Buch aus? Die Kamera ist doch deutlich an den Profi adressiert? Bei den technischen Büchern habe ich mir das Buch „Blitzpraxis – Analog und Digital“ von Jürgen Phillip gekauft. Um mich mehr mit der Belichtungstechnik zu befassen – auch um die Kameraautomatik besser zu verstehen – wurde Andrian Birchers „Belichtungsmessung“ angeschafft. Liebe Grüße aus dem endlich verschneiten Berlin Heiko Kanzler „Ich produziere mit viel zu hohem finanziellen Aufwand miserable Fotos habe aber enorm viel Spass an meinen schlechten Bildern!“ (Heiko Kanzler Olympus E-300)“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.12.2005 Uhrzeit: 12:31:17 Heiko Kanzler Wenn ich meine Fotoliteratur gegenüber meiner EDV-Literatur so betrachte, dann sind meine Fotobücher allesamt älteren Datums – beginnend bei Andreas Feiningers Große Fotolehre“. Ich habe zwar auch das E-300 Buch gekauft immerhin ist die E-300 meine erste Spiegelreflex überhaupt aber im großen und ganzen fand ich das Buch enttäuschend. Zur einen Hälfte ein wenig Geschichte um FT dann die Wiederholung des Handbuches und ein mittlerweile nicht mehr aktueller Zubehö¶r-Katalog. Hat mir also nichts gebracht. Selbst der Vergleich der Auflö¶sungen und Komprimierungsarten bringt aufgrund der relativ schlechten Lithos nichts. Ich kenne jetzt nicht das zitierte Buch „Welt des OM-Systems“ aber ich vermute mal das in der heutigen Zeit die Bücher auch am Markt orientiert sind: die Kameraautomatik nimmt mir vieles ab über das der normale Konsument auch nicht nachdenken mö¶chte. Also muss es nicht weiter beschrieben werden auch um ein Produkt nicht unnö¶tig kompliziert erscheinen zu lassen. Wie sieht eigentlich das E1-Buch aus? Die Kamera ist doch deutlich an den Profi adressiert? Bei den technischen Büchern habe ich mir das Buch „Blitzpraxis – Analog und Digital“ von Jürgen Phillip gekauft. Um mich mehr mit der Belichtungstechnik zu befassen – auch um die Kameraautomatik besser zu verstehen – wurde Andrian Birchers „Belichtungsmessung“ angeschafft. Liebe Grüße aus dem endlich verschneiten Berlin Heiko Kanzler „Ich produziere mit viel zu hohem finanziellen Aufwand miserable Fotos habe aber enorm viel Spass an meinen schlechten Bildern!“ (Heiko Kanzler Olympus E-300)“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.12.2005 Uhrzeit: 15:05:24 Rolf-Christian Müller Heiko Kanzler schrieb: > Wenn ich meine Fotoliteratur gegenüber meiner EDV-Literatur so > betrachte, dann sind meine Fotobücher allesamt älteren Datums – > beginnend bei Andreas Feiningers Große Fotolehre“. Bist Du sicher daß es *so* heißt? Oder kann es auch „Die neue Fotolehre“ heißen? Rolf > Bei den technischen Büchern habe ich mir das Buch „Blitzpraxis – > Analog und Digital“ von Jürgen Phillip gekauft. Um mich mehr mit > der Belichtungstechnik zu befassen – auch um die Kameraautomatik > besser zu verstehen – wurde Andrian Birchers „Belichtungsmessung“ > angeschafft. > Liebe Grüße aus dem endlich verschneiten Berlin Schö¶n nicht? Aber paß bloß auf die Belichtung auf! posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.12.2005 Uhrzeit: 15:51:51 Karl Schuessel Hallo, Rolf-Christian Müller wrote: >> dann sind meine Fotobücher allesamt älteren Datums – >> beginnend bei Andreas Feiningers Große Fotolehre“. > Bist Du sicher daß es *so* heißt? Oder kann es auch „Die neue > Fotolehre“ heißen? Es gibt von Feininger beide Bücher wobei die „Neue Fotolehre“ das ältere der beiden Werke ist. 🙂 Viele Grüße Karl“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.12.2005 Uhrzeit: 17:51:33 Heiko Kanzler Rolf-Christian Müller wrote: > Schö¶n, nicht? Aber paß bloß auf die Belichtung auf! Einfach herrlich. Ich war gerade mit meinen Lieben zu einem Spaziergang draussen. Natürlich mit Oly. Und aus aktuellem Anlass mit dem guten alten OM 50/1.4 drauf *gggg* Mal schauen ob die Altstadt um das Operncafö© noch ein paar gemütliche Motive hergibt. Liebe Grüße, Heiko —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.12.2005 Uhrzeit: 17:52:30 Heiko Kanzler Ich habe damals leider nur ein Paperback bekommen kö¶nnen, dafür hats dann auch nur 5 Euro gekostet 😉 LG, Heiko —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.12.2005 Uhrzeit: 17:57:39 Peter Eckmann Hallo, Peter! Ich habe aus der Prangerl Serie zwei Bücher. Eines für den Systemüberblick und eines nur übers Blitzen. Ich bedaure ebenfalls sehr, dass es nichts entsprechendes für das E-System gibt. Eine elektronische Alternative ist die Olypedia“ hier auf der Homepage. Dort kann man vieles finden was nicht im Handbuch steht. Liebe Grüße Peter Eckmann posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.12.2005 Uhrzeit: 18:53:57 Rolf-Christian Müller Claus Will schrieb: > Rolf-Christian Müller schrieb: > >> Heiko Kanzler schrieb: >> >> Wollte auch verschiedene VHS-Kurse buchen, aber deren System ist >> nicht sehr userfreundlich, hat also nicht geklappt. >> >> Rolf > > Da muss ich sagen das habe ich auch mal gemacht > und dann frühzeitig abgebrochen. Die VHS Kurse > bei uns waren alle Schrott. > > Gruß Claus Na, da kann ich ja nur hoffen! Fotografieren mit wenig Licht“ ist wenigstens ein interessanter Titel. Rolf posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.12.2005 Uhrzeit: 19:07:07 Thomas Friedrich Hallo, ich finde auch, daß ein wirklich gutes Buch zu den DSLRs von Olympus fehlt. Gut“ meint in diesem Zusammenhang nicht nur „inhaltlich gut“ also textlich und vor allem fachlich mit einem Mindestanspruch den das Buch von Späth meiner Meinung nach bei allem Respekt nicht erfüllt (vielleicht der Intention nach garnicht erfüllen sollte) – mir ist das Buch zu „werbelastig“ – sondern auch mit wirklich guten Bildern aus allen Bereichen (die zu finden sollte nicht das Problem sein) und der Bildgeschichte dazu und das ganze wertig gedruckt also bestimmt kein Paperback – eben passend zu der meiner Meinung nach sehr guten Qualität (Haptik!) der Kameras und der Optiken. So ein Buch müsste sich beim Lesen genau so anfühlen wie die E1 wenn man sie in die Hand nimmt… Lieblingsfotobücher? Ja doch die von Andreas Feininger. Mit Glück gibt es die auch noch in einer gebundenen Ausgabe. An erster Stelle „Die hohe Schule der Fotografie“ – das kö¶nnte ein Vorbild für ein Oly-Buch sein wie ich es mir vielleicht auch kaufen würde auch wenn es 50 Euronen kosten würde. Dann noch Tom Ang Digitale Fotografie und Bildbearbeitung ist mittlerweile nicht mehr das neueste vor allem der Technikteil der Fotografie aber ein schö¶nes Buch. Es macht Freude darin zu schmö¶kern… Gruß – Thomas (einer von den Vielen…) posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.12.2005 Uhrzeit: 24:02:20 Peter Bosch Hallo Thomas, ja, ich finde auch, das ist eine echte Marktlücke – nämlich genau mit den von dir angeführten Kritereien, eines, in dem man immer wieder mal gerne schmö¶kert – auch der guten Bilder wegen. Vielleicht eine Anregung: ein Fotobuch der besten Olympus-Fotografen (jeder mit einem anderen Schwerpunktgebiet) – und mit ein wenig Plaudern aus der Schule. ;-)) Feininger hö¶r ich immer wieder. Abgesehen von den Bildbänden, gibt’s ja zumindest 3 theoretische Werke: Die Neue Fotolehre Die große Fotolehre Die hohe Schule der Fotografie Mal abgeshen vom Alter – worin besteht denn der Unterschied zwischen den 3 Werken und welche Empfehlung würdet ihr abgeben. Interessanterweise haben alle Standardwerke schon etliche Jahre auf dem Buckel. Sind wohl in Teilen immer noch gültig, aebr ich glaub, so schnell kommt da nix mehr nach. 😉 LG Peter Thomas Friedrich schrieb: > Hallo, > ich finde auch, daß ein wirklich gutes Buch zu den DSLRs von > Olympus fehlt. Gut“ meint in diesem Zusammenhang nicht nur > „inhaltlich gut“ also textlich und vor allem fachlich mit einem > Mindestanspruch den das Buch von Späth meiner Meinung nach bei > allem Respekt nicht erfüllt (vielleicht der Intention nach > garnicht erfüllen sollte) – mir ist das Buch zu „werbelastig“ – > sondern auch mit wirklich guten Bildern aus allen Bereichen (die > zu finden sollte nicht das Problem sein) und der Bildgeschichte > dazu und das ganze wertig gedruckt also bestimmt kein > Paperback – eben passend zu der meiner Meinung nach sehr guten > Qualität (Haptik!) der Kameras und der Optiken. So ein Buch > müsste sich beim Lesen genau so anfühlen wie die E1 wenn man > sie in die Hand nimmt… > Lieblingsfotobücher? Ja doch die von Andreas Feininger. Mit > Glück gibt es die auch noch in einer gebundenen Ausgabe. An > erster Stelle „Die hohe Schule der Fotografie“ – das kö¶nnte ein > Vorbild für ein Oly-Buch sein wie ich es mir vielleicht auch > kaufen würde auch wenn es 50 Euronen kosten würde. Dann noch > Tom Ang Digitale Fotografie und Bildbearbeitung ist > mittlerweile nicht mehr das neueste vor allem der Technikteil > der Fotografie aber ein schö¶nes Buch. Es macht Freude darin zu > schmö¶kern… > Gruß – Thomas (einer von den Vielen…) > posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.12.2005 Uhrzeit: 12:06:50 Heiko Kanzler Peter Bosch wrote: > Feininger hö¶r ich immer wieder. Abgesehen von den Bildbänden, > gibt’s ja zumindest 3 theoretische Werke: > Die Neue Fotolehre > Die große Fotolehre > Die hohe Schule der Fotografie Ich habe noch ein Bildband“ von Feininger „Das ist Fotografie“ der mir sehr gut gefällt. Unter anderem versucht Feininger dem Leser das Bewusstsein zu vermitteln „WARUM“ man ein Motiv abbilden mö¶chte. War eigentlich ein Gelegenheitströ¶delkauf aber inhaltlich sehr anregend. LG heiko“ ——————————————————————————————————————————————