Datum: 27.01.2006 Uhrzeit: 15:45:52 martin hallo zusammen, da ich wegen 2 gestauchter wirbel in meiner bewegungsfreiheit etwas eingeschränkt“ bin „darf“ ich meine zeit momentang vor —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.01.2006 Uhrzeit: 16:06:30 Moritz a) wofür wird das e-system (e1) eingesetzt Landschaft, Portrait, Reportage, People,… b) was war der grund zum kauf des e-systems Optische Auflö¶sung der Optiken! Bei der E-1 Haptik Bei der E-500 Handlichkeit E-300 hate ich nur kurz in der Hand und hat mir zwecks knubbel“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.01.2006 Uhrzeit: 16:40:06 Karl Grabherr hallo martin, ich denke genauso wie du. die megapixelitis macht mich auch ganz krank. ich kann mir nicht vorstellen, dass alle, die hier nach einem nachfolger für die e-1 und hö¶herer auflö¶sung lechzen, täglich fotos im format a1 oder a0 produzieren und sich diese dann zu hause aufhängen. außerdem würde ich bei solchen ansprüchen ernsthaft über den ankauf einer h2 mit phaseone rückteil nachdenken. natürlich nur, wenn sich die investition auch rechnet, sprich wenn in einem vernünftigen zeitrahmen das investierte geld über aufträge wieder hereinkommt. seien wir doch ehrlich. welcher amateurfotograf benö¶tigt wirklich hö¶here auflö¶sungen als 5 oder vielleicht 8mp? ich denke keiner, solange die fotos nicht grö¶ßer als vielleicht a3 auf dem heimischen drucker ausgegeben werden. viel wichtiger ist meiner meinung nach, sich gedanken über colormanagement zu machen und zu versuchen diesbezüglich wirklich qualität zu erzeugen. außerdem sollte man sich einmal mit raw eingehend beschäftigen (dem dateiformat der profis!), bevor man nach mehr megapixel trachtet, da hier noch einiges an qualität herauszuholen ist. wenn man mit jpg und solch katastrophalen einstellungen wie kontrast +2, farbsättigung +3 und schärfe +5 (war schon ö¶fter in der galerie zu sehen) fotografiert, braucht man sich nicht zu wundern, dass die fotos so aussehen, als ob die auflö¶sung zu gering wäre. viele übertreiben es mit der schärfung so sehr, dass sogar abzüge im format 13×18 furchtbar aussehen. übrigens: den ausschnitt sollte man bei der aufnahme bestimmen. das war auch in diazeiten schon so. nur so kann man die auflö¶sung der kamera optimal nutzen. ich würde also allen empfehlen. macht mit der vorhandenen e-1, e-300, e-500 und bald der neuen e-330 erstmal wirklich perfekte bilder, natürlich im raw-format. achtet dabei auf richtige belichtung (am besten mit handbelichtungsmesser), perfekten bildausschnitt, motivensprechender brennweite und blende, etc. , bearbeitet die bilder danach am kalibrierten monitor (sofern es noch etwas zu bearbeiten gibt), speichert die fotos dann mit profil ab. wenn danach euer ausdruck bzw. die ausbelichtung im labor so aussieht wie auf eurem monitor seid ihr auf dem richtigen weg. ich für meinen teil werde die e-1 auch nachdem der nachfolger irgendwann bei mir gelandet ist, weiterhin zweckgebunden einsetzen. es macht z.b. keinerlei sinn, eine hochzeitsreportage, wo die prints meistens nie grö¶ßer als a4 werden, mit 10 oder mehr megapixel zu fotografieren. denkt doch einmal an die datenmengen, die eure pc’s und mac’s vollmüllen! habt ihr euch das auch schon mal überlegt? wo wollt ihr das alles hinspeichern? abgesehen davon, daß ihr mehr und mehr in eure pc hardware investieren müßt, um die ungeheuren datenmengen überhaupt halbwegs schnell verarbeiten zu kö¶nnen. die e-1 hat bei manchen motiven etwas zu wenig auflö¶sung, das sei nicht verschwiegen. bei gruppenaufnahmen oder landschaftsaufnahmen kö¶nnte es schon ein bisschen mehr sein. auch für die modefotografie wäre mehr auflö¶sung wünschenswert. für die meisten situationen ist die auflö¶sung meines erachtens aber vö¶llig ausreichend. nun zu deinen fragen: a.) studio, portrait, produkt, architektur, kubische panoramen, event, hochzeit, kinder, tourismus, reportagen b.) das einzige wirklich auf die digitalfotografie abgestimmte system am markt. perfekter full frame transfer ccd mit enormen dynamikumfang. staubfilter (die c’s und n’s unter meinen kollegen beneiden mich um dieses feature!). spitzenmäßige objektive. voller spritzwasserschutz. absolut verläßlich. das letzte firmwareupdate der e-1 liegt bereits 1 jahr zurück (schaut doch einmal die anderen an…die bessern laufend irgendwelche bugs aus). die lichtstärksten objektive am markt mit hervorragendem preis/leistungsverhältnis. praxisgerechtes seitenverhältnis von 4/3, vergleichbar mit der guten alten 6×7 kamera. 100% sucher, der die volle ausnutzung der auflö¶sung erst ermö¶glicht!!! c.) canon 1D MKII / 1 h1 mit p25 / 3 d.) bisher niemand. die vorurteile gegenüber 5mp mußte ich jedoch mit beispielprints wegargumentieren. war aber bisher kein problem :-)) e.) a2 (motivabhängig!) f.) e-club lg karl grabherr — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.01.2006 Uhrzeit: 16:54:15 Minek73 > 100% sucher, der die volle ausnutzung der auflö¶sung erst > ermö¶glicht!!! Weil oly so einen Ausschnit macht. Mit DNG Recover Edges sieht es dan Schon anders aus. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.01.2006 Uhrzeit: 17:05:06 Karl Grabherr Minek73 schrieb: >> 100% sucher, der die volle ausnutzung der auflö¶sung erst >> ermö¶glicht!!! > > Weil oly so einen Ausschnit macht. Mit DNG Recover Edges sieht es > dan Schon anders aus. > hallo minek73, dass nicht die gesamte chipfläche ausgenutzt wird, hat seinen guten grund! die technikgurus unter uns haben vielleicht lust und laune, das näher zu erklären. ich habe leider keine zeit dazu! lg karl — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.01.2006 Uhrzeit: 17:15:58 Alexander Kraus Karl Grabherr schrieb: > täglich fotos im format a1 oder a0 produzieren und sich diese > dann zu hause aufhängen. Ich glaube nicht, daß ich mich hier schon als ewiger Nö¶rgler hervorgetan habe, aber es hilft doch auch nichts reale Mankos schö¶n zu reden! Die Olympus E1, ich ich selbst besitze und schätze, stö¶ßt nicht bei A0 oder A1 an ihre Grenzen, sondern bei A3! Im Format A3 ausgedruckte Landschaftsfotos der E-1 weisen bereits einen deutlich sichtbaren Verlust an Details auf, wenn man den Print mit normalem Leseabstand betrachtet. Aus 1 Meter Entfernung ist es ok. Das ist aber eindeutig weniger als ich mit analogem Kleinbild hinbekommen habe und daher ist es für micht nicht vö¶llig zufriedenstellend. Die 8 MP der E-300 leisten in dieser Beziehung schon deutlich mehr. Ich schätze, daß 10 MP meinen Ansprüchen genügen würden. Von mir aus kann es auch ruhig etwas stärker bei hohen ISOs rauschen – das ist mir schnurz, solange ich davon bei ISO 100 nichts sehe! Gruß Alexander — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.01.2006 Uhrzeit: 17:15:58 Alexander Kraus Karl Grabherr schrieb: > täglich fotos im format a1 oder a0 produzieren und sich diese > dann zu hause aufhängen. Ich glaube nicht, daß ich mich hier schon als ewiger Nö¶rgler hervorgetan habe, aber es hilft doch auch nichts reale Mankos schö¶n zu reden! Die Olympus E1, ich ich selbst besitze und schätze, stö¶ßt nicht bei A0 oder A1 an ihre Grenzen, sondern bei A3! Im Format A3 ausgedruckte Landschaftsfotos der E-1 weisen bereits einen deutlich sichtbaren Verlust an Details auf, wenn man den Print mit normalem Leseabstand betrachtet. Aus 1 Meter Entfernung ist es ok. Das ist aber eindeutig weniger als ich mit analogem Kleinbild hinbekommen habe und daher ist es für micht nicht vö¶llig zufriedenstellend. Die 8 MP der E-300 leisten in dieser Beziehung schon deutlich mehr. Ich schätze, daß 10 MP meinen Ansprüchen genügen würden. Von mir aus kann es auch ruhig etwas stärker bei hohen ISOs rauschen – das ist mir schnurz, solange ich davon bei ISO 100 nichts sehe! Gruß Alexander — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.01.2006 Uhrzeit: 18:08:08 martin Alexander Kraus schrieb: > Die Olympus E1, ich ich selbst besitze und schätze, stö¶ßt nicht > bei A0 oder A1 an ihre Grenzen, sondern bei A3! > > Im Format A3 ausgedruckte Landschaftsfotos der E-1 weisen bereits > einen deutlich sichtbaren Verlust an Details auf, wenn man den > Print mit normalem Leseabstand betrachtet. Aus 1 Meter > Entfernung ist es ok. hallo alexander, das bild (im vergleich zu kleinbild) mö¶chte ich sehen, wo du einen qualitätsmangel erkennen kannst! mfg, martin — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.01.2006 Uhrzeit: 18:20:02 Martin Barann Halte ich auch für Quatsch: Ich hatte in meiner Analogzeit mit OM-1 u.a. niemals so scharfe, brillante Vergrö¶sserungen, bei DIN A 3 und selbst bei DIN A4 nicht, wie heutzutage mit der E-1 (sogar Tintenausdrucke sind besser). Martin — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.01.2006 Uhrzeit: 19:01:17 Alexander Kraus Martin Barann schrieb: > Halte ich auch für Quatsch: > > Ich hatte in meiner Analogzeit mit OM-1 u.a. niemals so scharfe, > brillante Vergrö¶sserungen, bei DIN A 3 und selbst bei DIN A4 > nicht, wie heutzutage mit der E-1 (sogar Tintenausdrucke sind > besser). > Martin > Seuftz… Vielleicht leigts ja daran, daß ich analog mit Leica (R und M) fotografiere. Stativbenutzung und hochauflö¶sender Film (Fuji Velvia oder Ektachrome 100GX) sind natürlich Pflicht. Die Dias werden mit einem Minolta 5400 gescant und auf dem Epson 2100 ausgedruckt (wie auch meine E-1 oder E-300 Bilder). Die Analogaufnahmen zeigen sichtbar mehr Details. Wenn Ihrs nicht glaubt, dann laßt es halt bleiben… Alexander — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.01.2006 Uhrzeit: 19:02:16 bernd Fischer Martin Barann schrieb: > Halte ich auch für Quatsch: > > Ich hatte in meiner Analogzeit mit OM-1 u.a. niemals so scharfe, > brillante Vergrö¶sserungen, bei DIN A 3 und selbst bei DIN A4 > nicht, wie heutzutage mit der E-1 (sogar Tintenausdrucke sind > besser). > Martin > warum sollte den DIN A4 schlechter sein als DIN A3 ? ist doch nur halb so groß ! Geuß, Bernd — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.01.2006 Uhrzeit: 19:08:54 martin barann Ich schrieb, und meinte: Und selbst bei DINA4 war die Qualität damals“ nicht so gut wie heut mit der E-1 —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.01.2006 Uhrzeit: 19:11:03 martin barann Es kö¶nnte auch sein, daß es Unterschiede zwischen den E-1 gibt (?). Denn es fällt schon auf, wie weit die Berichte auseinanderklaffen. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.01.2006 Uhrzeit: 19:14:21 harald gutjahr hallo Martin, zu a, Hochzeit,Industrie und allgemeine Reportagen. zu b, Ergonomie,optische Qualität, Spritzwasserschutz und Preis. zu c, für Fachaufnahmen wird eine Linhof Master GTL im Format 4 mal 5 Inch oder ein RF Rückteil verwendet. Klar das hiermit eine hö¶here Auflö¶sung , Detailinformation und Entzerrungen mö¶glich sind. Weiters wird eine Leica R mit Festbrennweiten für Dia,s benutzt. Ein Dia ist momentan noch jedem Beamer haushoch überlegen. Wenn es nur Papierbilder sein sollen nehme ich seit einem Jahr nur noch meine E 1 mit 11-22mm und 14-54mm ( Die Leica R Tele-Objektive werden auch über einen Kindai Adapter daran verwendet )her. Vor allem ist das 11-22 unschlagbar und jeden Cent wert. zu d, keiner, wenn vorher klar ist was man braucht. zu e, max A3, aber bei entsprechenden Betrachtungsabstand auch grö¶sser. zu f, nein schö¶nen Gruß harald — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.01.2006 Uhrzeit: 19:32:51 bernd Fischer martin barann schrieb: > Ich schrieb, und meinte: Und selbst bei DINA4 war die Qualität > damals“ nicht so gut wie heut mit der E-1 —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.01.2006 Uhrzeit: 19:35:01 Alexander Kraus martin barann schrieb: > Es kö¶nnte auch sein, daß es Unterschiede zwischen den E-1 gibt > (?). Denn es fällt schon auf, wie weit die Berichte > auseinanderklaffen. Das glaube ich nicht. Es liegt eher daran daß das Qualitätsempfinden der Nutzer auseinanderklafft. Ich habe ja nirgends geschrieben, daß ich die E-1 für eine miese Gurke halte. Aber so zu tun als, seien 5 MP erst oberhalb von Din A2 ein Problem ist doch einfach unseriö¶s! Selbst für Din A3 muß schon massiv interpoliert werden. Damit kann man zwar eine Pixelierung wirkungsvoll vermeiden, aber Details werden dadurch nicht hinzuerfunden. Das Auge kann etwas 300 dpi auf einem Bild auflö¶sen. Ein Bild der E-1 ist 2560 x 1920 Pixel groß. Würde man es mit 300 dpi drucken, hätte der Druck eine Grö¶ße von 16,26 x 21,67 cm. Um auf DIN A3 zu kommen muß ich die Druckauflö¶sung auf 150 dpi absenken (oder die Pixelzahl durch Interpolation erhö¶hen). Bei Din A2 sind es dann nur noch 80 dpi. Gruß Alexander — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.01.2006 Uhrzeit: 20:35:38 Christopher Pattberg Ich glaub dir das, und zwar gerne. Kommt halt immer auf den Film an, mein um zwei Blenden gepushter HP5+ hat sicher keine 5 MP mehr – aber die Daten der E-1 sind bei iso 1600 andererseits auch wieder eher… schlecht. Die E-1 Daten sehen halt bei mir auf A4, wenn ich sie selber bearbeitet und geprintet hab schärfer aus als 35mm film, alles über A4 würde ich mit Film machen, hätte ich denn die Fähigkeiten und das Geld dafür. Da bin ich schon neidisch auf dich – nebenbei natürlich auch wegen der M ; ) — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.01.2006 Uhrzeit: 20:51:56 Rudolf Pauli Hallo Martin, zunächst einmal wünsche ich dir baldige Besserung, damit du wieder mit deiner Foto-Ausrüstung unterwegs sein kannst. Für deine Idee diesen Diskussionsbeitrag reinzustellen, muss man dir loben, denn die Überlegungen der Mega-Megapixel und der daraus folgende Kaufrausch“ tut nur der Wirtschaft gut aber —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.01.2006 Uhrzeit: 21:15:50 rennfahrersepp Um mich hier zu outen: meine Leica M6 ist einer E-1 gewichen. Und das hat einen guten Grund: ich hatte die M6 immmer noch für Spezialeinsätze in der Hand: wenn man leise sein musste….. bei klassischen Konzerten, Dichterlesungen, bei Filmdrehs, wo Ton mitgeschnitten wurde. Ich fotografier seit 20 Jahren mit Nikon, aber hier wird man einfach bö¶se angeschaut, wenn man mit so einer Klapperkiste auftaucht. Die Nikons sind einfach zu laut. Und die Leica ist eben nicht digital….. Daneben verwenden wir noch eine E-300 vorallem fürs Ausland. Die Kamera verdreckt nicht, sieht aus wie eine Schuhschachtel, was bei mistrauischen Beamten vom Vorteil ist….(man sieht nicht aus wie ein Profi“) und ist zusammen mit dem 50er Macro die —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.01.2006 Uhrzeit: 25:53:42 Thomas Steinbach Hallo Martin, auch von mir erst einmal gute Besserung. Und jetzt die 3 wichtigsten Punkte, die für mich entscheidend waren, die E-1 wegzugeben und eine Ausrüstung einer gelben Firma zu kaufen. Vorab muss ich sagen, dass ich schon eine ISO-ZAhl von ISO 400 aus Gründen der Nachbearbeitungsreserve nur in Notfällen nutze. 1. Der langsame Autofokus, besonders bei suboptimalen Lichtverhältnissen. Dieser reicht nur aus für die Fotografie von Flugzeugen, ab da dann eine Menge Ausschuss wegen Fehlfokussierten Aufnahmen. Besonders nervig ist die Neigung, erst die Grundschärfe einzustellen und dann nach ein paar Zehnteln noch einmal nachzuregulieren. 2. Die geringe Auflö¶sung von nur 5 MP. Keine Reserve, um den optimalen Bildausschnitt im Nachhinein zuwählen. Speziell bewegte Objekte sitzen ja nie 100%ig und nach etwas Geraderücken und Verschieben bleiben häufig Pixelzahlen mit einer 3 vorne übrig. Das reicht dann oft nur noch für DINA4. Weiterhin bei Betrieb mit dem 7-14 ergeben sich beispielsweise bei Landschaftsaufnahmen sehr matschig wirkende Bilder – also immer, wo feine Details zur Bildwirkung gehö¶ren, werden genau diese weggebügelt. 3. Die schlechte Farbwiedergabe bei Pastellfarben und allgemein gesagt bei kontrastarmen Lichtverhältnissen. Die Bilder wirken recht gräulich und widersetzen sich standhaft den Versuchen, nachträglich per EBV etwas Glanz zurückzuerhalten. Nur ganz zaghaft kann oft Sättigung nachgefahren werden, da sonst Hellikeits- und Farbabrisse unübersehbar sind. Weitere Beispiele sind die Fotografie eines gelben Rapsfeldes, welches schnell wie eine braune Steppe aussieht. Neben der Farbe Gelb auch Schwächen bei violetten Tö¶nen. Da braucht einem keine überpenible Agentur über den Weg zu laufen, die 16 MP oder ein Databack für MF fordert. Die Mankos sieht man ganz von alleine. Das Paradoxe an der Situation ist, dass eine E-300 schon einige der Kritikpunkte signifikant abmildert. Nur mit ihren schlechten Serienbildfähigkeiten, dem kleinen Sucher und den weiteren preisklassengerechten Einschränkungen kann das Modell keine Alternative zu einer E-1 sein VG Thomas — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.01.2006 Uhrzeit: 11:58:21 Thomas Steinbach Hallo Alexander, auch wenn meine analgogen Zeiten schon etwas her sind, so würde ich die resultierende Auflö¶sung von gutem analogen Filmmaterial auf 8-10 Millionen Bildpunkte einschätzen. Dafür braucht es natürlich gute Optiken, um diese Ergebnisse zu erreichen, wobei man zu diesen Ergebnissen nicht nur mit Leica-Equipment gelangt. Was der E-1 fehlt ist die Mö¶glichkeit, Feintstrukturen aufzulö¶sn. Es gibt Bilder, wo diese schon vom Objekt aus fehlen und das Manko nicht so deutlich auffällt. Wo aber ein Bild genau diese Feinstrukturen benö¶tigt, um zu wirken (Weil das Auge beispielsweise bei einer Landschaftsaufnahme an Bäumen Blattstrukturen erwartet), dann sieht man den Unterschied schon bei Ausdrucken in der Grö¶ße DINA4 und zum Teil sogar darunter. Die Ausdrucke wirken dann sehr flächig. Diese Gefahr besteht besonders im (S)WW-Bereich, ist aber je nach Motiv auch im Telebereich zu finden. Viele Grüße Thomas — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.01.2006 Uhrzeit: 12:41:44 Thilo Auer Hallo Thomas, ich kenne den von Dir beschriebenen Effekt. Hier hilft RAW-Verarbeitung und Einsatz von Festbrennweiten, vorzugsweise das 2.0/50 und das 2.0/150. Beide sind schlicht unverschämt scharf! Vor allem das 14-54 zeigt hier je nach Brennweite und Blende (verzeihlich) kleine Schwächen, die sich aber gerade beim hochinterpolieren über DIN A3 natürlich fatal zeigen!! Ich erhoffe mir von den neuen dicken Dingern 14-35/2.0 und 35-100/2.0 festbrennweitenähnliche Auflö¶sungseigenschaften. Schö¶ne Grüße Thilo —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.01.2006 Uhrzeit: 16:19:53 Martin_Reiner martin barann schrieb: > Es kö¶nnte auch sein, daß es Unterschiede zwischen den E-1 gibt > (?). Denn es fällt schon auf, wie weit die Berichte > auseinanderklaffen. Eher Unterschiede bei der analogen Ausrüstung. Meine E-1 Bilder sind im großen udn ganzen auch besser asl meine Abzüge von den Dias, das liegt/lag aber dort am Labor. Wenn man ein hochwertiges ISO 100 Dia ansieht so hat man zwar duetlich mehr Korn als bei ISO 100 an der E-1, aber auch sichtbar mehr Auflö¶sung. Hier mal ein Ausschnitt aus einem wirklich scharfen 100MP Dia“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.01.2006 Uhrzeit: 19:55:49 Minek73 Ja, die volle Ausnutzung des Suchers. 🙂 Wie gasagt, man kann aber auch anders darauf schauen. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.01.2006 Uhrzeit: 20:55:52 Alex Wegel Hallo Karl Grabherr