Kompressionsstufen im HQ Modus

Datum: 17.02.2005 Uhrzeit: 11:50:07 Manfred Hallo miteinander, ich habe zwischenzeitlich mit der E 300 (Objektiv 14-54) mehrere Afnahmen im HQ Modus gemacht. Einige Aufnahmen mit einer Kompression von 1:4 andere mit 1:8. Überrascht war ich, dass ich weder am Monitor, noch bei der Ausbelichtung der Bilder im Format 30×40 Qualitätsunterschiede feststellen konnte. Bei einer Kompression von 1:8 hat die Datei eine Grö¶ße von ca.2 MB, bei 1:4 ca. 4 MB. M.E. lohnt es sich nicht mit so großen Dateien zu arbeiten wenn man an die Archivierung ect. denkt. Wie ist Eure Meinung dazu Grüße Manfred — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 17.02.2005 Uhrzeit: 12:03:12 Andy Hi Manfred, Deine Beobachtung ist vö¶llig korrekt und gilt prinzipiell auch schon bei E10/E20. Oly hat ganz offensichtlich eine sehr sanfte“ Kompression bei Jpeg —————————————————————————————————————————————— Datum: 17.02.2005 Uhrzeit: 12:48:25 johann Und wie sieht es in SQ zu HQ und zu SHQ deiner Meinung nach aus? Gruß Joahnn — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 17.02.2005 Uhrzeit: 13:30:29 WolfgangScharmer Stimmt ich traute dem Frieden bisher nicht und waehlte meist SHQ, mit 5-6MB-Dateien Aber vielleicht sollte ich demnächst wirklich das 2-3-fache auf die Karte bannen kö¶ennen — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 17.02.2005 Uhrzeit: 13:31:05 Helge Süß Hi! johann schrieb: > Und wie sieht es in SQ zu HQ und zu SHQ deiner Meinung nach aus? E-1: Wenn ich’s richtig im Kopf habe: 2560×1980 SHQ 1:2,7? (verwende ich nicht) HQ: 1:8 Nur in sehr feinen Details ist ein Unterschied zu sehen. HQ oder gleich RAW. Dazwischen zahlt sich nicht aus. SQ hat je nach Konfiguration eine andere Auflö¶sung und Kompression. Wenn’s nur um die Dateigrö¶sse geht ist zu beachten, dass bei gleicher Dateigrö¶sse ein Bild mit hoher Auflö¶sung und hoher Kompression besser aussieht als ein Bild mit niedriger Auflö¶sung und niedriger Kompression. Der JPEG-Algorithmus braucht jede Menge Pixel um gut zu arbeiten. Helge ;-)=) — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 17.02.2005 Uhrzeit: 14:33:21 Andy Hi Wolfgang, Einfach ausprobieren: Kamera auf Stativ, wirklich richtig gut Licht und ein detailreiches Bild – und dann zwei Bilder mit den unterschiedlichen Kompressionen. Dann vergleich mal – ich habe es gleich am Anfang gemacht. Ergebnis: Zwischen TIFF (habe ich nur das eine Mal benutzt) und 1:8 habe ich erst ganz leichte (wirklich leichte) Abweichungen gesehen, als ich auch schon die einzelnen Pixel sehen konnte – das ist keine wirklich praxisrelevante Sache! Wie Helge sagt: wenn, dann gleich RAW – alles andere bringt in der Praxis nichts (außer Einbildung). Andy —————————————————————————————————————————————— Datum: 17.02.2005 Uhrzeit: 21:16:10 Siegfried Huss Hallo Manfred, > Kompression von 1:4 andere mit 1:8. Überrascht war ich, dass ich > weder am Monitor, noch bei der Ausbelichtung der Bilder im > Format 30×40 Qualitätsunterschiede feststellen konnte. Abgesehen jetzt vom RAW Format, reicht die 1:8 Komprimierung auch meist aus. Allerdings gibt es ein große Einschränkung: Bei Nachtaufnahmen läßt JPEG zu viel weg (alles was das Programm, glaubt das man nicht sieht 😉 – dafür werden die Dateien echt winzig *LOL* ) Wenn du also nachher noch vor hast, da noch was rauszukitzeln, solltest du spätestend da die beste JPEG Qualität nehmen – oder natürlich RAW (wenn du es dir leisten kannst, weil du noch viel Speicherplatz hast). Schö¶ne Grüße Siegfried — posted via https://oly-e.de http://members.chello.at/iam —————————————————————————————————————————————— Datum: 17.02.2005 Uhrzeit: 24:29:08 Robert Schroeder Hallo Manfred, Manfred schrieb: > Hallo miteinander, > ich habe zwischenzeitlich mit der E 300 (Objektiv 14-54) mehrere > Afnahmen im HQ Modus gemacht. Einige Aufnahmen mit einer > Kompression von 1:4 andere mit 1:8. Überrascht war ich, dass ich > weder am Monitor, noch bei der Ausbelichtung der Bilder im > Format 30×40 Qualitätsunterschiede feststellen konnte. Bei einer > Kompression von 1:8 hat die Datei eine Grö¶ße von ca.2 MB, bei > 1:4 ca. 4 MB. M.E. lohnt es sich nicht mit so großen Dateien zu > arbeiten wenn man an die Archivierung ect. denkt. > Wie ist Eure Meinung dazu der Unterschied zwischen 1:4 und 1:8 klingt so ähnlich wie der Unterschied zwischen SHQ und HQ bei der C-8080WZ (3,5-4 MB vs. 1,5-2 MB). Bei normalen“ Aufnahmen ist auch bei der seltenst ein —————————————————————————————————————————————— Datum: 30.11.2005 Uhrzeit: 19:51:53 Dieter Bethke Hallo Michael Pfister, am Wed, 30 Nov 2005 17:42:35 +0100 schriebst Du: > die Bedienungsanleitung der E-1 gibt ja an, daß man die Cam bei > plö¶tzlichem Wechsel vom Kalten in’s Warme in eine Plastiktüte > packen soll. Ich mache das bislang nicht… wie haltet Ihr das? Ich habe zwar vorsichtshalber ein paar Plastikbeutel in der richtigen Grö¶sse und mit Verschluss in der Fototasche, aber dafür hab ich die noch nie angewendet. Ist wohl eine Frage der Disziplin. Einmal habe ich meine E-10 darin verpackt, beim UT in Gohrisch nämlich als wir zum Mittagessen mit allen Mann und Frau ins Restaurant sind. Aber ausser mir habe ich da keinen beaobachtet der ähnliches tat, und Ausfälle sind danach auch nicht berichtet worden. — Allzeit gutes Licht und volle Akkus, Dieter Bethke https://oly-e.de/handbuecher.php4 http://fotofreaks.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 30.11.2005 Uhrzeit: 21:35:21 Michael Pfister Am Wed, 30 Nov 2005 18:51:53 +0100 schrieb Dieter Bethke: >> die Bedienungsanleitung der E-1 gibt ja an, daß man die Cam bei >> plö¶tzlichem Wechsel vom Kalten in’s Warme in eine Plastiktüte >> packen soll. Ich mache das bislang nicht… wie haltet Ihr das? > > Ich habe zwar vorsichtshalber ein paar Plastikbeutel in der > richtigen Grö¶sse und mit Verschluss in der Fototasche, aber dafür > hab ich die noch nie angewendet. Ist wohl eine Frage der Disziplin. > Einmal habe ich meine E-10 darin verpackt, beim UT in Gohrisch > nämlich als wir zum Mittagessen mit allen Mann und Frau ins > Restaurant sind. Aber ausser mir habe ich da keinen beaobachtet der > ähnliches tat, und Ausfälle sind danach auch nicht berichtet > worden. Ich mach’s eigentlich auch nicht, weil ich nicht wirklich verstehe, warum das in der Tüte nicht auch kondensieren sollte – wenn ich mit Cam aus der Kälte komme lege ich sie halt erstmal für ’ne halbe Stunde in unser kühlstes Zimmer, bevor ich sie wieder einschalte… gibt ein sichereres Gefühl zu lesen, daß ich da nicht der Einzige bin . . . Gruß michi – der sich jetzt natürlich als Bedienungsanleitungsleser“ geoutet —————————————————————————————————————————————— Datum: 30.11.2005 Uhrzeit: 21:51:58 Rolf-Christian Müller Michael Pfister schrieb: > michi > – der sich jetzt natürlich als Bedienungsanleitungsleser“ geoutet —————————————————————————————————————————————— Datum: 30.11.2005 Uhrzeit: 22:06:18 Dieter Bethke Hallo Michael Pfister, am Wed, 30 Nov 2005 20:35:21 +0100 schriebst Du: > Ich mach’s eigentlich auch nicht, weil ich nicht wirklich verstehe, > warum das in der Tüte nicht auch kondensieren sollte – Weil in der Tüte nur eine kleine Menge Luft ist und somit automatisch auch nur eine sehr kleine Menge Feuchtigkeit die sich niederschlsgen kö¶nnte. In der Tüte kann sich die Kamera dann langsam der Raumtemperatur anpassen, aber das Wasser aus der in der grossen Menge der Raumluft schier endlos vorhandenen Feuchtigkeit bleibt draussen an der Tüte. > wenn ich mit > Cam aus der Kälte komme lege ich sie halt erstmal für ’ne halbe > Stunde in unser kühlstes Zimmer, bevor ich sie wieder > einschalte… Sehr vernünftig. Bei mir ist es der Wohnungsflur. Da bleibt sie meist im Rucksack stehen bis ich selbst wieder einigermassen aufgewärmt bin. — Allzeit gutes Licht und volle Akkus, Dieter Bethke https://oly-e.de/handbuecher.php4 http://fotofreaks.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 30.11.2005 Uhrzeit: 22:09:18 Michael Pfister Am Wed, 30 Nov 2005 21:06:18 +0100 schrieb Dieter Bethke: > Weil in der Tüte nur eine kleine Menge Luft ist und somit > automatisch auch nur eine sehr kleine Menge Feuchtigkeit die sich > niederschlsgen kö¶nnte. Das mit der keinen Luftmenge macht Sinn.. klaro – jetzt kapier ich das. Danke für die Erläuterung michi —————————————————————————————————————————————— Datum: 30.11.2005 Uhrzeit: 22:10:32 Michael Pfister Am Wed, 30 Nov 2005 20:51:58 +0100 schrieb Rolf-Christian Müller: >> – der sich jetzt natürlich als Bedienungsanleitungsleser“ geoutet —————————————————————————————————————————————— Datum: 30.11.2005 Uhrzeit: 22:33:58 Gerd.h Gross Rolf-Christian Müller schrieb: > ist ja spätestens seit Dieters Handbüchern auch keine Schande > mehr und macht damit sogar Spass. > > Rolf Ich hab auch eins von Dieter, bin ja schon so gespannt wie’s ausgeht ich glaube aber es geht gut aus. Gruß gerd — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 30.11.2005 Uhrzeit: 22:37:50 Herbert Pesendorfer Hallo Michael! >> Weil in der Tüte nur eine kleine Menge Luft ist und somit >> automatisch auch nur eine sehr kleine Menge Feuchtigkeit die sich >> niederschlsgen kö¶nnte. > > Das mit der keinen Luftmenge macht Sinn.. klaro – jetzt kapier ich > das. Ich mö¶chte das noch ein bisschen ergänzen. Es kommt dazu, dass die kalte Luft in der regel weniger Feuchtigkeit aufnehmen kann. Wenn du also die Kamera draußen verpackst, verpackst du eigentlich auch die trockene“ Luft. Dadurch ist im Sackerl noch weniger —————————————————————————————————————————————— Datum: 30.11.2005 Uhrzeit: 23:40:05 martin barann Also, in Sachen Kondenswasser hatte ich kürzlich eine interessante Begebenheit: Nicht bei Kälte, sondern bei Hitze: War in Jamaika, als dort die direkten Auswirkungen des letzten grö¶sseren Hurrikanes zu spüren waren. Als nach 5 Tagen Regen und Sturm die Sonne rauskam, ging ich mit der E-1 los. Es war heiss und feucht. Dann der Objektivwechsel und augenblicklich ist das LCD Display oben auf der Kamera von Innen(!) beschlagen. Machte mir natürlich grosse Sorgen. Der Dampfdruck muss enorm gewesen sein (merkte man auch beim Atmen). Dank Supersonic Wave Filter habe ich dann die Kamera eine Weile ohne Objektiv sorgenfrei getragen, bis sich das (kalte) Gerät angeglichen hatte, und siehe da, das Kondensat entwich. Keine weiteren Einschränkungen. Gruss, Martin — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 01.12.2005 Uhrzeit: 4:33:42 Dieter Bethke Hallo Herbert Pesendorfer, am Wed, 30 Nov 2005 21:37:50 +0100 schriebst Du: > Zudem wirkt das > Sackerl mit dem Luftpolster als Isolierung. Was ja nicht sooo unbedingt erwünscht ist. Also um es auf die Spitze zu treiben: Am besten noch in der trockenen Luft den unsichtbaren Inhalt aus der Tüte heraussaugen bis die Tüte an der Oberfläche der Kamera klebt“. :-)) Dann wärmt sich die Kamera —————————————————————————————————————————————— Datum: 01.12.2005 Uhrzeit: 7:10:12 Michael Pfister Am Wed, 30 Nov 2005 21:33:58 +0100 schrieb Gerd.h Gross: > Rolf-Christian Müller schrieb: > >> ist ja spätestens seit Dieters Handbüchern auch keine Schande >> mehr und macht damit sogar Spass. >> >> Rolf > > Ich hab auch eins von Dieter, bin ja schon so gespannt wie’s > ausgeht ich glaube aber es geht gut aus. Ja, keine Angst – ich hab’s schon durch -> hat ein Happy End ;-)) Gruß michi —————————————————————————————————————————————— Datum: 02.12.2005 Uhrzeit: 17:38:39 Michael Pfister Am Wed, 30 Nov 2005 21:06:18 +0100 schrieb Dieter Bethke: > Weil in der Tüte nur eine kleine Menge Luft ist und somit > automatisch auch nur eine sehr kleine Menge Feuchtigkeit die sich > niederschlsgen kö¶nnte. In der Tüte kann sich die Kamera dann > langsam der Raumtemperatur anpassen, aber das Wasser aus der in der > grossen Menge der Raumluft schier endlos vorhandenen Feuchtigkeit > bleibt draussen an der Tüte. Hallo Dieter, ich hab‘ mich da heute mal genauer informiert. Es ist wohl so, daß warme Luft mehr Feuchtigkeit (Wasser) aufnimmt/enthält als kalte. Wenn man nun mit dem kalten Gehäuse in’s Warme kommt kondensiert die Feuchtigkeit aus der warmen Luft am (oder schlimmer: im) Gehäuse, bzw. Objektiv. Die Tüte soll also die warme / feuchte Luft solange vom Gehäuse fernhalten bis die Kamera sich wieder an die Raumtemperatur angepasst hat. Erklärt hat mir das ein Kollege (Bautechniker) – der hat da so manches Fachwort verwendet, hab’s mir aber nicht genauer gemerkt. ;o) Ich denke mal, ich schaff mir ’ne Plastiktüte an, schaden wird das nix 😉 schö¶nen Gruß michi —————————————————————————————————————————————— Datum: 02.12.2005 Uhrzeit: 20:53:33 Hans Wein Michael Pfister schrieb: > Es ist wohl so, daß warme Luft mehr Feuchtigkeit (Wasser) > aufnimmt/enthält als kalte. Wenn man nun mit dem kalten Gehäuse > in’s Warme kommt kondensiert die Feuchtigkeit aus der warmen Luft > am (oder schlimmer: im) Gehäuse, bzw. Objektiv. > Die Tüte soll also die warme / feuchte Luft solange vom Gehäuse > fernhalten bis die Kamera sich wieder an die Raumtemperatur > angepasst hat. Das physikalische Prinzip ist so, das ist korrekt. Daraus folgt aber auch, dass die Luft in geheizten Räumen in der Regel wesentlich trockener als draußen ist (die relative Feuchte ist niedriger). Ausnahme von der Regel: Dem Raum wird zusätzlich Feuchte zugeführt, was bei Einrichtungen wie gut besuchte Berghütten leider der Fall ist (Atemluft, auch nasse oder verschneite Klamotten). > Ich denke mal, ich schaff mir ’ne Plastiktüte an, schaden wird das > nix 😉 Für Skiurlauber halte ich es auch für keine schlechte Idee… MfG Hans ——————————————————————————————————————————————