Datum: 26.05.2004 Uhrzeit: 13:08:14 mario Testbericht Olympus E-1 Aufgrund etlicher Nachfragen hier im Forum und aus eigenem Interesse habe ich die Olympus E-1 zusammen mit dem Hochformat-Power-Handgriff, dem WW-Zoom 11-22 mm (entsprechend 22-44 mm KB-Brennweite), dem Standardzoom 2,8-3,5/14-54 mm (28-108 mm KB-Brennweite) sowie dem Telezoom 2,8-3,5/50-200mm (100-400 mm KB-Brennweite) und dem Systemblitz FL-50 drei Wochen lang in meinem Berufsalltag als Fotojournalist einer Tageszeitung getestet. Ich habe weder Siemenssterne fotografiert noch wissenschaftliche Messmethoden angewandt oder ähnliches. Vielmehr beurteile ich das System nach meinen ganz persö¶nlichen Anforderungen aus der Praxis, das heißt, die Kamera musste Regen aushalten, sich in schlechten (Misch-)Lichtverhältnissen bewähren, Rempler einstecken und unter manchmal widrigen Bedingungen zeigen, dass sie trotzdem qualitativ gute Bilder macht. Drei Wochen lang hatte ich die Mö¶glichkeit, Kamera und Zubehö¶r in allen mö¶glichen Situationen, die einem als Fotojournalist begegnen, zu testen. Ich arbeite seit zehn Jahren als Fotojournalist mit gewissen Ansprüchen, die über die Mö¶glichkeiten einer digitalen Kompaktknipse weit hinausgehen, habe und hatte seit Einführung der Digitalfotografie etliche professionelle und semiprofessionelle Kameras in Gebrauch (siehe auch Schlussbetrachtungen), bin in dieser Zeit sowohl positiv überrascht als auch eiskalt erwischt, also enttäuscht worden von der Digitaltechnik, habe Erfahrungen sammeln müssen und traue mir durchaus ein fundiertes, praxisgerechtes Urteil über eine professionelle digitale Spiegelreflexkamera zu. Ich stehe in keinerlei persö¶nlicher oder geschäftlicher oder anderweitig finanzieller Verbindung zu irgendeinem Kamera- oder Fototechnikhersteller dieses Universums (außer als zahlender Käufer und beim ein oder anderen Hersteller als unfreiwilliger Betatester, was sich aber bisher leider immer erst nach dem Kauf herausgestellt hat). Ich vergleiche die E-1 in meinem Test nicht direkt mit der Kamera eines anderen Herstellers, weil sie auf Grund vö¶llig anderer Konzepte einfach nicht vergleichbar ist. Nur ab und zu muss bei der ein oder anderen Kategorie ein Vergleich gezogen werden, der jedoch lediglich dem besseren Verständnis dient. Ich bitte, dies zu beachten und meinem Test nicht anzudichten, ich würde ein generelles Urteil fällen (Die E-1 ist besser oder schlechter —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.05.2004 Uhrzeit: 19:35:41 mario danke, erich. das lob eines alten hasen“ freut mich besonders. —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.05.2004 Uhrzeit: 21:05:24 rfritzen auch von mir vielen Dank für diese tolle Arbeit. Wir wissen, wie gut die E1 ist, aber es macht Spaß, eine so praxisorientierte Beurteilung zu lesen. Nochmal Danke Rainer F. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.05.2004 Uhrzeit: 13:11:57 mario …. und hier Teil 2: Bildqualität Die Bildqualität der E-1 ist generell hervorragend. Die Farben sind natürlich, neutral bis leicht warm, frisch und lebendig, aber nicht bonbonhaft oder plastikmäßig. Die Fotodateien bestechen durch Brillanz und überdurchschnittlich hohen Kontrastumfang, der nicht mehr allzuweit vom Negativfilm entfernt ist. Die 5 Megapixel-Auflö¶sung lässt selbst in hö¶chster JPG-Komprimierung für Tageszeitungsdruck noch sehr viel Crop-Spielraum, ohne dass sich Artefakte oder andere Bildstö¶rungen stö¶rend bemerkbar machen. Auch als Poster in der Grö¶ße 30×45 cm machen sich die ausbelichteten Daten sehr gut und zeigen keinerlei erkennbaren Unterschied zu Vergrö¶ßerungen vom guten, alten Film. Sehr positiv überrascht war ich von den Ergebnissen, als ich Windräder genau im Gegenlicht der untergehenden Sonne sowie eine Pusteblume genau vor der Sonne fotografiert habe: Die Fotos zeigen eine sehr hohe Farbtreue, satte Farben und so gut wie keine Blendenringe/Sonnenspiegelungen, die bei analogen Objektiven an digitalen SLRs bei Frontallicht ausfressen und so groß sind, dass sie große Bildteile verunstalten. Das ist wohl das Ergebnis der nahezu telezentrischen Objektivkonstruktionen der Digital-Zuikos von Olympus. Auch ansonsten hat mich die Bildqualität schlicht begeistert. Hervorstechend ist der enorm hohe Kontrastumfang, der sowohl dunkle als auch ganz helle Bereiche darstellt, ohne dass die Zeichnung verloren geht. Ungewohnt, aber nicht schlechter war für mich das Seitenverhältnis der Bilder von 4:3 (gegenüber 3:2 bei den meisten anderen Digital-SLRs). Anders in der Struktur, aber nicht sichtbar stärker als bei anderen Kameras, ist das Rauschen bei hohen ISO-Werten. Ich hatte die E-1 und die D1 von Nikon bei einem Fußballspiel im Einsatz und musste bei beiden auf 800 ISO gehen. Nach wenigen Versuchen habe ich die D1 weggelegt, weil Farben, Brillanz und Kontraste der D1-Fotos sehr viel schlechter (und ich meine sehr viel schlechter!) waren, auch wenn sie schneller ist und einen besseren AF hat. Service Neu ist der Olympus Pro-Service, der eigens für Besitzer de E-Klasse ins Leben gerufen wurde. Er umfasst drei verschiedene Einstufungen je nach Verwendung der Kamera (E-Club für Amateure â 29 Euro jährlich â , E-Professional für Profinutzer â 279 Euro Jahresbeitrag â und E-Master für Journalisten und ähnliche Anwender â kein Beitrag, aber Nachweis der hauptberuflichen Tätigkeit als Fotograf sowie Besitz von mindestens einer E-1 und zwei Digital-Zuiko-Objektiven ). Je nach Einstufung bietet Olympus Zusatzleistungen wie verlängerter Service, schnelle Reparatur, Austauschkamera bei Reparaturen, kostenlose Inspektionen, Mitgliedermagazin, Vorabinfos zu neuen Produkten, gebührenfreie Kundenhotline, Produktregistrierung als Schutz bei Diebstahl, Einladung zu besonderen Veranstaltungen, Visitenkarte auf der Olympus-Homepage, Zugang zum Profi-Bereich der Olympus-Homepage usw. (nähere Informationen siehe Link weiter unten). Vorteile und Kritikpunkte Vorteile – sehr griffiges, robustes Gehäuse, mit Dichtungen wasser- und staubgeschützt und sehr griffig beledert, selbst bei Nässe nicht rutschig – heller, übersichtlicher 100%-Sucher – effektive Sensorreinigung durch Ultraschall-Schwingungen – Pixelmapping-Funktion – sehr logisch aufgebautes, leicht verständliches Menü, Sprache einstellbar – 4 eigene Profile frei einstell- und speicherbar – gute Ergonomie der Bedienelemente – brillanter, entspiegelter Monitor, auf dem man Helligkeit, Farben und Kontrast des Bildes generell sehr gut beurteilen kann – schnelle Bildrückschau ohne lästige Wartezeiten – 4x-Zoomlupe mit Schnellrückstellung – geringer Energieverbrauch / sehr gute Energieausbeute – flotte Bildspeicherung – speichert RAW- und JPG-Daten gleichzeitig – einmalige Weißabgleichs(WB)-Bracketing-Funktion: gleiches Foto wird mit drei verschiedenen WB-Einstellungen gespeichert – Firewire- und USB 2-Anschluss sowie Video-Ausgang – Firmware-Updates kostenlos und selbst aufspielbar – Fast konkurrenzlose Belichtungsgenauigkeit in allen drei Belichtungsmodi (Spot-, Integral- und digitale ESP-Messung) ohne große Ausreißer – Sensationelle, konstante Blitzbelichtungs-Ergebnisse, Blitzbelichtungskorrektur direkt an der Kamera einstellbar – Sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis – Kleine, leichte, lichtstarke Objektive, die optisch hervorragend sind – Sehr schnelle Fokussierung, annähernd AF-S/USM-Geschwindigkeit, nach meinen Erfahrungen liegt das 50-200er (klein und leicht) etwa gleichauf mit dem HSM 2,8/70-200 von Sigma an der D1 (groß, schwere Linsengruppen) – Manuelles Nachfokussieren wie bei AF-S, USM und HSM-Objektiven mö¶glich, allerdings genauer, weil elektronisch sehr direkt an Stellmotor übertragen (Drive-by-wire), dadurch auch kein Durchrutschen wie bei herkö¶mmlichen Objektiven mö¶glich (nicht zu vergleichen mit dem ungenauen und verzö¶gerten Handling bei den Bridge-Digitalen) – Drehrichtung des MF-Rings lässt sich im Menü frei einstellen – Brennweiten-Einstellung am Objektiv genau richtig, nicht zu leicht, nicht zu schwer und kein Herausrutschen, wenn Kamera um die Schulter hängt (spart den von mir sehr geschätzten Zoom-Lock-Schalter bei Zooms der analogen Machart) – Sehr einfacher, schneller und wirklich funktionierender manueller Weißabgleich mit einem Tastendruck, aber auch treffsicherer Automatikmodus, viele Einstellwerte und gutes Feintuning – Bildbearbeitung eines RAW-Bildes nachträglich direkt in der Kamera mö¶glich und als JPG abspeicherbar – Kamera lässt sich stark personalisieren und auf den persö¶nlichen Geschmack einstellen – Sucherring mit Bajonettanschluss gegen Verlieren gesichert – Sehr gute Zusammenarbeit mit Blitz – Zwei entspiegelte, sehr gut erkennbare Displays Kritikpunkte – weitergehende Bildinformationen wie Histogramm-Anzeige oder Aufnahmedaten in der programmierbaren Schnell-Rückschau direkt nach der Aufnahme nicht mö¶glich, im normalen Rückschau-Modus nur durch Navigation mö¶glich und nicht fest einstellbar als Standard-Modus (durch Firmware-Update lö¶sbar) – Keine genaue Akkuanzeige (wie beispielsweise die Prozentanzeige bei der E-10 und E-20 bei jedem Einschalten) – Fokusmodus-Umschalter (S, C, MF) verstellt sich zu leicht unabsichtlich – AF-Probleme bei schlechtem Licht und geringen Kontrasten (wäre durch FW-Update zu beheben) – Keine Blitzbelichtungsreihe mö¶glich – Kein s/w-Modus, obwohl die E-1 mit ihrem sehr großen Kontrastumfang geradezu prädestiniert wäre dazu – Kamera merkt sich nach Ausschalten zwar die einzelnen Einstellungen eines Profils (z.B. eingestellte Drehrichtung des MF-Rings, Blendenabstufungsschritte, ISO-Zahl, Kontrast, Farbraum, Bildgrö¶ße usw.), vergisstâ unlogischerweise aber die —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.05.2004 Uhrzeit: 18:22:44 guido Mario, erstaunlich. Habe den Test grad durch und sage Danke“ für Deine —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.05.2004 Uhrzeit: 18:50:51 Monika B. Hallo Mario, Mundpropaganda…. vor allem wenn sie aus fachlich so berufenem Munde kommt….. ist immer noch die beste Werbung für ein Produkt und für die Hersteller desselben eigentlich unbezahlbar. Guenter (zur Zeit im Ausland unterwegs) wird sich freuen, hier auf einen Kollegen seines Berufsstandes zu treffen, der die Meinung über die E-1 mit ihm teilt. Meinen herzlichsten Dank für deine Fleißarbeit. :-)) Liebe Grüße Monika — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.05.2004 Uhrzeit: 19:31:56 mario danke, monika, danke, guido. ich habe den test NICHT geschrieben, um eine kamera geschenkt oder günstiger zu bekommen oder um kohle von olympus zu bekommen (ich weiß, es war nur spaß, aber so mancher zeitgenosse denkt leider ernsthaft so!!). nein, ich habe mir die arbeit gemacht, um zu zeigen, dass nicht nur nikon und canon tolle kameras/arbeitsgeräte für berufsfotografen bauen, und unzufriedenen benutzer anderer marken einen tipp zu geben. deshalb wurde dieser test ebenfalls im nikon-forum verö¶ffentlicht, wo er bereits auf großes interesse gestoßen ist. zudem wollte ich denjenigen kollegen, die auf presseterminen mitleidig lächelnd auf die olympus e-1 blicken, zeigen, dass sie teilweise mehr kann als deren sauteure hightech-versager-maschinen… was mir gelungen ist. meine in der zeitung verö¶ffentlichten fotos waren qualitativ durchweg besser als ihre, was unter anderem am hohen kontrastumfang der e-1 liegt. und zu guter letzt war sinn des tests, herauszufinden, ob die kamera den anforderungen des fotojournalismus gewachsen ist. und sie ist es. nochmal an alle: ich bin nicht mitarbeiter von olympus, bekomme kein geld von der firma, benutze bisher beruflich nikon-equipment (und nur nebenbei eine e-10) und lasse mich auch nicht kaufen, egal von wem. (das war jetzt für die zweifler!) lieben gruß mario — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.05.2004 Uhrzeit: 21:21:49 mario ich kenne günter übrigens ganz gut seit etwa zwei jahren. er hat mir voriges jahr seine kodak-kamera verkauft. ich bin mal gespannt auf seine peru-fotos aus der e-1. gruß mario — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.05.2004 Uhrzeit: 22:20:55 Toni B. mario schrieb: > danke, monika, danke, guido. > ich habe den test NICHT geschrieben, um eine kamera geschenkt > oder günstiger zu bekommen oder um kohle von olympus zu bekommen > (ich weiß, es war nur spaß, aber so mancher zeitgenosse denkt > leider ernsthaft so!!). > nein, ich habe mir die arbeit gemacht, um zu zeigen, dass nicht > nur nikon und canon tolle kameras/arbeitsgeräte für > berufsfotografen bauen, und unzufriedenen benutzer anderer > marken einen tipp zu geben. deshalb wurde dieser test ebenfalls > im nikon-forum verö¶ffentlicht, wo er bereits auf großes > interesse gestoßen ist. > zudem wollte ich denjenigen kollegen, die auf presseterminen > mitleidig lächelnd auf die olympus e-1 blicken, zeigen, dass > sie teilweise mehr kann als deren sauteure > hightech-versager-maschinen… was mir gelungen ist. meine in > der zeitung verö¶ffentlichten fotos waren qualitativ durchweg > besser als ihre, was unter anderem am hohen kontrastumfang der > e-1 liegt. > und zu guter letzt war sinn des tests, herauszufinden, ob die > kamera den anforderungen des fotojournalismus gewachsen ist. und > sie ist es. > nochmal an alle: ich bin nicht mitarbeiter von olympus, bekomme > kein geld von der firma, benutze bisher beruflich > nikon-equipment (und nur nebenbei eine e-10) und lasse mich > auch nicht kaufen, egal von wem. (das war jetzt für die > zweifler!) > lieben gruß > mario Hallo Mario, Auch von mir Hut ab, vor dem Test. Sag mal, lächeln die Kollegen echt mitleidig? Gruss Toni — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.05.2004 Uhrzeit: 22:51:50 Rolf-Christian Müller mario schrieb: > danke, monika, danke, guido. > ich habe den test NICHT geschrieben, um eine kamera geschenkt > oder günstiger zu bekommen oder um kohle von olympus zu bekommen > (ich weiß, es war nur spaß, aber so mancher zeitgenosse denkt > leider ernsthaft so!!). > nein, ich habe mir die arbeit gemacht, um zu zeigen, dass nicht > nur nikon und canon tolle kameras/arbeitsgeräte für > berufsfotografen bauen, und unzufriedenen benutzer anderer > marken einen tipp zu geben. deshalb wurde dieser test ebenfalls > im nikon-forum verö¶ffentlicht, wo er bereits auf großes > interesse gestoßen ist. > zudem wollte ich denjenigen kollegen, die auf presseterminen > mitleidig lächelnd auf die olympus e-1 blicken, zeigen, dass > sie teilweise mehr kann als deren sauteure > hightech-versager-maschinen… was mir gelungen ist. meine in > der zeitung verö¶ffentlichten fotos waren qualitativ durchweg > besser als ihre, was unter anderem am hohen kontrastumfang der > e-1 liegt. > und zu guter letzt war sinn des tests, herauszufinden, ob die > kamera den anforderungen des fotojournalismus gewachsen ist. und > sie ist es. > nochmal an alle: ich bin nicht mitarbeiter von olympus, bekomme > kein geld von der firma, benutze bisher beruflich > nikon-equipment (und nur nebenbei eine e-10) und lasse mich > auch nicht kaufen, egal von wem. (das war jetzt für die > zweifler!) Die Zweifler überzeugst Du nie, egal was Du anstellst. Die wollen zweifeln und zweifeln und zweifeln … Rolf (RCM) > lieben gruß > mario — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.05.2004 Uhrzeit: 24:12:53 mario Toni B. schrieb: > Hallo Mario, > Auch von mir Hut ab, vor dem Test. > Sag mal, lächeln die Kollegen echt mitleidig? > Gruss Toni hallo, toni. mittlerweile lächeln sie nicht mehr, nachdem meine bilder mit der e-1 farbiger, schärfer und kontrastreicher sind als ihre mit canonikon-profi-slrs… wobei ich einschränken muss: im hallensport würde ich nie mehr auf meine kodak 720 verzichten wollen. und wenn die fotos besonders groß werden sollen, habe ich die fuji s2 mit 12 megapixeln. aber ansonsten ist die e-1 allererste sahne. ich verstehe aber auch, dass die gelächelt haben. denn olympus war bisher im fotojournalismus nicht als marke bekannt, die eine richtige digitale profikamera anbietet. von daher war das schon verständlich. zumal die alte bauernregel immer noch gilt: was nix kostet, taugt nix. und die profiboliden, mit denen ambitionierte profis arbeiten (also keine freizeit-zeitungsknipser, die leider immer mehr werden), kö¶nnen leicht den wert eines kleinwagens erreichen. meine erste digi-slr, die d1 von nikon, hat immerhin 10.000 mark gekostet vor drei jahren. dass man dann erstmal lächelt, wenn einer mit einer billigen“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.05.2004 Uhrzeit: 7:44:05 Benn Auch ich als Berufsfotograf und E-1 Nutzer kann ihr nur gute Noten bescheinigen, aber was trotzdem fehlt, ist Auflö¶sung. 8 Megapixel* wären sehr wünschenswert und mittelfristig unverzichtbar. Aber das muss ja bald kommen. Gruß Benn — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.05.2004 Uhrzeit: 8:46:34 Paul Fox Hallo Mario, auch von mir einen Dank für den Bericht. Ich selbst bin auch ein Zweifler“ – aber eher ob und wenn ja —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.05.2004 Uhrzeit: 9:11:04 nikolaus von bomhard mario wrote: > ich habe den test NICHT geschrieben, um eine kamera geschenkt > oder günstiger zu bekommen oder um kohle von olympus zu bekommen > (ich weiß, es war nur spaß, aber so mancher zeitgenosse denkt > leider ernsthaft so!!). Ach was. Die Zweifler und Verschwö¶rungstheoretiker haben schon recht. SIE stecken ALLE unter einer Decke. Und wenn Olympus die Kosten aufbringt, eine digitale Profikamera komplett neu zu entwickeln, produzieren und auf den Markt zu bringen, dann werden sie selbstverständlch diese Profikamera auch an alle Profis verschenken um die solventen Amateure auf’s Kreuz zu legen. Ist doch logisch oder? Also du bist ganz klar überführt – du bist auch einer von IHNEN. 😉 Danke für den Bericht. — gruss nikolaus http://www.myfourthirds.com/folder.php?id=133 —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.05.2004 Uhrzeit: 9:27:37 Rolf-Christian Müller nikolaus von bomhard schrieb: > mario wrote: >> ich habe den test NICHT geschrieben, um eine kamera geschenkt >> oder günstiger zu bekommen oder um kohle von olympus zu bekommen >> (ich weiß, es war nur spaß, aber so mancher zeitgenosse denkt >> leider ernsthaft so!!). > Ach was. Die Zweifler und Verschwö¶rungstheoretiker haben schon > recht. SIE stecken ALLE unter einer Decke. Und wenn Olympus die > Kosten aufbringt, eine digitale Profikamera komplett neu zu > entwickeln, produzieren und auf den Markt zu bringen, dann werden > sie selbstverständlch diese Profikamera auch an alle Profis > verschenken um die solventen Amateure auf’s Kreuz zu legen. Ist > doch logisch oder? > Also du bist ganz klar überführt – du bist auch einer von IHNEN. > 😉 > Danke für den Bericht. > — > gruss > nikolaus > http://www.myfourthirds.com/folder.php?id=133 Bei einem Namensvetter wie Du ihn hast (oder bist Du es gar selbst?)solltest Du nicht von IHNEN“ sprechen sondern von —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.05.2004 Uhrzeit: 10:04:39 Hans-Peter Prüfer mario schrieb: > Kritikpunkte > – Keine genaue Akkuanzeige (wie beispielsweise die Prozentanzeige > bei der E-10 und E-20 bei jedem Einschalten) Dazu nur eine milde Anmerkung von einem recht glücklichen e-20-Besitzer: Die Akkuanzeige der e-20 kannst Du getrost vergessen. Die zeigt 100%, 80%, 70% (manchmal auch 60% und 40%), aber sie ist nicht gerade zuverlässig. Letzte Woche hatte ich 70% (sofort nach 100%!), und da war dann – ohne Blitz, ohne Display – nach 12 Bildern Schluss (das Ganze mit dem kleinen LiPo). Ich denke mir, dass es sich nur um eine tendenzielle Spannungsmessung handelt. Wenn die unter eine gewisse Schwelle rutscht, ist ganz schnell Ende im Gelände. Ist aber kein wirkliches Manko. Nix für ungut, schö¶ne Pfingsttage, Hans-Peter — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.05.2004 Uhrzeit: 10:10:59 mario seltsam. habe ich noch nie gehö¶rt. und meine e-10 ist auch sehr zuverlässig, was die restkapazitätsanzeige angeht. aber macht ja nix, hauptsache, deine e-20 funktioniert. gruß mario — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.05.2004 Uhrzeit: 10:42:23 Andy Hi HP, eigentlich haben wir immer eine Anzeige 10%“ – und die reichen —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.05.2004 Uhrzeit: 10:42:23 Andy Hi HP, eigentlich haben wir immer eine Anzeige 10%“ – und die reichen —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.05.2004 Uhrzeit: 11:36:08 Andy Hi Toni, ich antworte mal ungefragt (mache ich ö¶ffters 😉 ) > … wegen dem kleinen Chip. vergiß es! der Unterschied ist nicht so groß wie mancher denkt. Die S2 ist sicher keine schlechte Kamera und wer schon Nikore hat, sollte sie (oder die S3) ernsthaft in Erwägung ziehen. Wer aber ganz neu anfängt, kann genausogut auch die E1 nehmen. In einigen Punkten (vor allem Handling – nicht ganz unwichtig) ist die E1 klar besser und der Unterschied in der Bildqualität ist eher philosophisch-subjektiver Natur. Naja – es sei denn man hat seinen Schwerpunkt bei schwachem Licht – aber da ist dann auch die S2 nicht unbedingt unschlagbar. Zu den 12 MPix: so einfach ist das nicht. Fuji errechnet die aus der anderen Anordnung der einzelnen Pixel, das geht klar besser, als aus dem normalen“ Chip der E1 10 MPix zu interpolieren. An einen echten 12 —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.05.2004 Uhrzeit: 11:37:00 Kersten Kircher Hallo Mario > seltsam. habe ich noch nie gehö¶rt. und meine e-10 ist auch sehr > zuverlässig, was die restkapazitätsanzeige angeht. aber macht ja > nix, hauptsache, deine e-20 funktioniert. soweit mir bekannt wird die Kapazität nur bei dem Zusatzakku richtig angezeigt, da der Kamera die genauen Werte des Akkus vorliegen. Bei den Mignons hat man immer das Problem das die Anzeige Voll anzeigt und wenn dann sie auf halb oder gar leer zugeht sind nur noch wenige bis kein Bild mehr machbar, so waren meine Erfahrungen. Gruss Kersten ………………………… www.kircher-photographics.com einfach mal reinschauen — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.05.2004 Uhrzeit: 11:59:03 Hans-Peter Prüfer Andy schrieb: > Hi HP, > eigentlich haben wir immer eine Anzeige 10%“ – und die reichen —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.05.2004 Uhrzeit: 12:21:48 Andy Hi HP, > Genau DAS hat bei mir nicht so getan: Die Kiste hat sich > ernstlich mit 40% in den Ruhestand zurückgezogen, das ist eben komisch…. > es hat gerade > noch zum Speichern des Bildes gereicht. DAS ist mir auch schon aufgefalen – egal wie und wo und was, das letzte Bild wurde immer noch sauber aubgespeichert (bei anderen Kameras habe ich schon mal Berichte gelesen, wo der Strom mitten im Speichern alle war – bis hin zur totalen Unlesbarkeit der Karte…) > Vielleicht ein > LiPo-Problem ??? Naja – die %-Anzeige gibts ja eh nur beim LiPo…. Allerdings – 40% zählen ja schon zu den seltensten Anzeigen bei uns. > Liebe Grüße an Mary und Dich, Danke. Was macht die Arbeit…? Andy andy@stresspress.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.05.2004 Uhrzeit: 13:40:47 Alexander Krause Paul Fox schrieb: > Ich selbst bin auch ein Zweifler“ – aber eher ob und wenn ja —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.05.2004 Uhrzeit: 14:09:02 Daniel Rutschmann Lieber Mario Es ist immer wieder interessant, die Meinung von Profis aus dem Alltag zu hö¶ren. Dass dabei kritisch über alles frei erzählt wird und das Resultat dennoch so gut ausfällt, zeugt von einem Top-Konzept. Irgendwelche Mängel hat jedes Produkt – so lange sie nicht gravierend sind oder die Kamera in extremen Situationen nicht wunschgemäss zu handhaben ist – was will man mehr ? Danke Mario, für Dein Posting. daru-media Dani — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.05.2004 Uhrzeit: 14:32:59 Paul Fox Alexander Krause schrieb: > Hi Paul, …. > Nu habe ich die E-1 und muss sagen: Die ist schon besser! > Die grö¶ßten Unterschiede sind meiner Meinung nach die > Geschwindigkeit und die Bildqualität ab 200 Asa aufwärts. > Die E-20 schafft 4 Bilder in Folge und muss dann erst mal 30 sek. > speichern, bis die nächsten 4 in Folge aufgenommen werden > kö¶nnen. Die E-1 hat nen Puffer für 12 Bilder und die sind in ca. > 15 sek. (auf das selbe 1 GB Microdrive) weggeschrieben… bisher > habe ich die Geschwindigkeit der E-1 im realen Arbeitsalltag > nicht ausschö¶pfen kö¶nnen. Habe die Geschwindigkeit nie als Problem erlebt : 4 in Folge sind für mich erstmal reichlich ! Mache kaum noch Sportaufnahmen. > Mit der E-20 habe ich oft unter schlechten Lichtverhältnissen die > 320 Asa ausgereizt… schö¶ne Bilder aber starkes Rauschen. Ich > würde fast behaupten die E-1 rauscht bei 800 Asa etwas weniger > als die E-20 bei 320. Das ist natürlich schon was – aber : Die Brennweite der E-20 ist kürzer, damit auch die Verwacklungs-Freihandgrenze länger. Die 1-2 Stufen Vorsprung sind da evtl. nicht ehr so viel, da bleibt vielleicht noch die Hälfte übrig. > Die Qualität der 5 Megapixel ist einfach besser. Mit dem > Raw-Konverter von Photoshop CS lässt sich das dann noch auf 20 > Megapixel aufblasen, genau steuern und ergibt Bilder die in > 30×40 mit 300 dpi und 16 bit/Kanal gedruckt werden kö¶nnen… wer > mehr will sollte eher zu einer klassischen“ Mittelformatkamera —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.05.2004 Uhrzeit: 15:21:29 Bjö¶rn Fengler Hallo e-1 Freunde… zum Thema Lit.-akku – wie schafft es eigentlich SONY mit dem Info-Lithium-System so genaue Minutenangaben (die natürlich auch nicht immer auf die Minute stimmen) bei Camcordern wie auch Digifotoapparaten hinzubekommen? Ich hab diese Genauigkeit in all den (Sony)Jahren immer sehr genossen. – Ehrliche Frage – keine Provokation ! Bjö¶rn — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.05.2004 Uhrzeit: 15:28:56 mario nikolaus von bomhard schrieb: > mario wrote: >> ich habe den test NICHT geschrieben, um eine kamera geschenkt >> oder günstiger zu bekommen oder um kohle von olympus zu bekommen >> (ich weiß, es war nur spaß, aber so mancher zeitgenosse denkt >> leider ernsthaft so!!). > Ach was. Die Zweifler und Verschwö¶rungstheoretiker haben schon > recht. SIE stecken ALLE unter einer Decke. Und wenn Olympus die > Kosten aufbringt, eine digitale Profikamera komplett neu zu > entwickeln, produzieren und auf den Markt zu bringen, dann werden > sie selbstverständlch diese Profikamera auch an alle Profis > verschenken um die solventen Amateure auf’s Kreuz zu legen. Ist > doch logisch oder? > Also du bist ganz klar überführt – du bist auch einer von IHNEN. > 😉 > Danke für den Bericht. > — > gruss > nikolaus ok, ich geb’s zu. ich bin einer von IHNEN. ;-)) aber von welchem planeten wir kommen, verrat ich nicht. denn dort halten wir jfk gefangen und dort steht auch unsere strahlenkanone, mit der wir kameras und fotografen beschiessen, damit sie schlechte bilder machen und immer neue kameras kaufen, weil sie denken, es hängt an der technik (fettgrins). gruß mario von IHNEN — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.05.2004 Uhrzeit: 15:29:58 Bjö¶rn Fengler ich nochmal… mir ist letztens die E-1 abgeschmiert“. Die Akkuanzeige blinkte —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.05.2004 Uhrzeit: 15:46:30 mario > Hallo Mario, > Wie siehst du die E-1 im direkten Vergleich mit der S2 pro? Bin > nämlich gerade in der Kaufentscheidung zur E-1. mein Schwager > hat die S2. Und rät mir etwas von der E-1 ab, wegen dem kleinen > Chip. > Meine weitere Frage, wieso kommst du bei der S2 auf 12 Mio. > Pixel? Sie sind doch interpoliert oder? Das kann man doch bei > der E-1 auch nachher mit PS machen oder? > Gruss Toni hm, ein direkter vergleich ist immer schwierig, wie ich ja in meinem test schon geschrieben habe. weil: beide kameras erfüllen ganz unterschiedliche voraussetzungen und anforderungen. fotografierst du auch mal im regen, dann die e-1. machst du metergroße abzüge, dann die s2. willst du lange saft, dann die e-1. hast du bereits nikon-objektive, dann die s2. du siehst an deisen kleinen beispielen, dass man keinen generellen tipp geben kann. es kommt immer darauf an, was du damit vor hast. die digitalkamera, die alles gleichzeitig kann, gibt es nicht und wird es nie geben (die firmen wären blö¶d). der kleine“ chip in der e-1 muss kein nachteil sein. das —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.05.2004 Uhrzeit: 16:36:43 Toni B. mario schrieb: >> Hallo Mario, >> Wie siehst du die E-1 im direkten Vergleich mit der S2 pro? Bin >> nämlich gerade in der Kaufentscheidung zur E-1. mein Schwager >> hat die S2. Und rät mir etwas von der E-1 ab, wegen dem kleinen >> Chip. >> Meine weitere Frage, wieso kommst du bei der S2 auf 12 Mio. >> Pixel? Sie sind doch interpoliert oder? Das kann man doch bei >> der E-1 auch nachher mit PS machen oder? >> Gruss Toni > hm, ein direkter vergleich ist immer schwierig, wie ich ja in > meinem test schon geschrieben habe. weil: beide kameras erfüllen > ganz unterschiedliche voraussetzungen und anforderungen. > fotografierst du auch mal im regen, dann die e-1. machst du > metergroße abzüge, dann die s2. willst du lange saft, dann die > e-1. hast du bereits nikon-objektive, dann die s2. du siehst an > deisen kleinen beispielen, dass man keinen generellen tipp geben > kann. es kommt immer darauf an, was du damit vor hast. die > digitalkamera, die alles gleichzeitig kann, gibt es nicht und > wird es nie geben (die firmen wären blö¶d). > der kleine“ chip in der e-1 muss kein nachteil sein. das —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.05.2004 Uhrzeit: 16:36:43 Toni B. mario schrieb: >> Hallo Mario, >> Wie siehst du die E-1 im direkten Vergleich mit der S2 pro? Bin >> nämlich gerade in der Kaufentscheidung zur E-1. mein Schwager >> hat die S2. Und rät mir etwas von der E-1 ab, wegen dem kleinen >> Chip. >> Meine weitere Frage, wieso kommst du bei der S2 auf 12 Mio. >> Pixel? Sie sind doch interpoliert oder? Das kann man doch bei >> der E-1 auch nachher mit PS machen oder? >> Gruss Toni > hm, ein direkter vergleich ist immer schwierig, wie ich ja in > meinem test schon geschrieben habe. weil: beide kameras erfüllen > ganz unterschiedliche voraussetzungen und anforderungen. > fotografierst du auch mal im regen, dann die e-1. machst du > metergroße abzüge, dann die s2. willst du lange saft, dann die > e-1. hast du bereits nikon-objektive, dann die s2. du siehst an > deisen kleinen beispielen, dass man keinen generellen tipp geben > kann. es kommt immer darauf an, was du damit vor hast. die > digitalkamera, die alles gleichzeitig kann, gibt es nicht und > wird es nie geben (die firmen wären blö¶d). > der kleine“ chip in der e-1 muss kein nachteil sein. das —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.05.2004 Uhrzeit: 17:55:45 nikolaus von bomhard > Bei einem Namensvetter wie Du ihn hast (oder bist Du es gar > selbst?)solltest Du nicht von IHNEN“ sprechen sondern von —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.05.2004 Uhrzeit: 18:41:37 Rolf-Christian Müller nikolaus von bomhard schrieb: >> Bei einem Namensvetter wie Du ihn hast (oder bist Du es gar >> selbst?)solltest Du nicht von IHNEN“ sprechen sondern von —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.05.2004 Uhrzeit: 18:47:24 Andy Hi Hermann, > Sony hat *in die Akkus* einen winzigen Chip integriert, > der nix anders tut, ….. jajaja – das weiß ich schon. Und das es genauer ist auch – das Prinzip ist aber trotzdem das gleiche, ich meine, daß man einen Prozentsatz ermittelt und daraus dann irgendwelche Minutenangaben über eine (nichtlineare) Entladekurve ermittelt. Natürlich hast Du recht, daß das Sony-Verfahren genauer ist, sorry, Sony, hätt ich mit dazuschreiben müssen. Leider ändert das aber nix an der Tatsache, daß man sich bei einer Fotokamera eben erheblich schwerer tut eine verläßliche Prognose abzugeben für wieviele Bilder denn so ein Akku noch taugt, was schlicht an dem extrem unterschiedlichen Stromverbrauch (Monitor, Blitz) liegt! Der Stromverbrauch eines Camcorders ist da leichter zu kalkulieren (da ist der Stromfresser Nummer 1 eh das Laufwerk) Gefallen tun mir diese komischen alinearen Prozentschritte ja auch nicht gerade…. Andy andy@stresspress.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.05.2004 Uhrzeit: 14:37:01 nikolaus von bomhard Rolf-Christian Müller wrote: > Na, dann herzlichen Glückwunsch 😉 Bringt mir aber herzlich wenig. Die melden sich zwar alle bei mir, aber sie wollen nicht mich … — gruss nikolaus http://www.myfourthirds.com/folder.php?id=133 —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.05.2004 Uhrzeit: 15:23:45 Bjö¶rn Fengler aha aha, sehr interessant – das mit den Sonyakkus – ich würde gern etwas mehr für eine genauere Anzeige bezahlen. Der Sonyakku fängt auch mit einem grossen Sicherheitsabstand an zu blinken und wenn dann da 10 o. 5 min steht wechsle ich sie lieber aus (DV Kameras haben auch TFTs und wenn man es zuklappt/ausschaltet wechselt sofort die Restanzeige, wie auch beim Umschalten in den Recordermodus) – mit der E-1 hab ich auch (wie auch schon von anderer Seite gelesen) noch dutzende Fotos mit TFT Anzeige gemacht. Ist also nicht so einfach zu entscheiden – sicherheitshalber warscheinlich sobald wie mö¶glich wechseln und nicht ausreizen – habe ich jetzt jedenfalls draus gelernt. Auch von mir übrigens vielen Dank für den ausführlichen Testbericht. Das mit der versehentlichen Verstellung des Fokusschalters ist mir auch schon passiert – der Hebel ist nicht so gut plaziert und steht etwas zu sehr über. ((gutes Forum (bis auf ein paar launische Ausrutscher) – interessante Beiträge)) Bjö¶rn — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.05.2004 Uhrzeit: 15:23:45 Bjö¶rn Fengler aha aha, sehr interessant – das mit den Sonyakkus – ich würde gern etwas mehr für eine genauere Anzeige bezahlen. Der Sonyakku fängt auch mit einem grossen Sicherheitsabstand an zu blinken und wenn dann da 10 o. 5 min steht wechsle ich sie lieber aus (DV Kameras haben auch TFTs und wenn man es zuklappt/ausschaltet wechselt sofort die Restanzeige, wie auch beim Umschalten in den Recordermodus) – mit der E-1 hab ich auch (wie auch schon von anderer Seite gelesen) noch dutzende Fotos mit TFT Anzeige gemacht. Ist also nicht so einfach zu entscheiden – sicherheitshalber warscheinlich sobald wie mö¶glich wechseln und nicht ausreizen – habe ich jetzt jedenfalls draus gelernt. Auch von mir übrigens vielen Dank für den ausführlichen Testbericht. Das mit der versehentlichen Verstellung des Fokusschalters ist mir auch schon passiert – der Hebel ist nicht so gut plaziert und steht etwas zu sehr über. ((gutes Forum (bis auf ein paar launische Ausrutscher) – interessante Beiträge)) Bjö¶rn — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 01.06.2004 Uhrzeit: 13:24:27 Andy > Erwischt! Da beist sich Deine eigene Argumentation. 🙂 – und ich dachte, es merkt keiner…… Andy andy@stresspress.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 02.06.2004 Uhrzeit: 21:15:37 Dieter Bethke Andy schrieb uns: >> Erwischt! Da beist sich Deine eigene Argumentation. > 🙂 – und ich dachte, es merkt keiner…… > Andy > andy@stresspress.de Na, mit mir musst Du doch immer rechnen … 😉 — Allzeit gutes Licht und volle Akkus, Dieter Bethke —————————————————————————————————————————————— Datum: 18.07.2004 Uhrzeit: 3:35:30 C. Andreae Hallo Mario, ein sehr nützlicher und informativer Bericht! Danke. Bin zwar nur ein interessierter Amateur, aber ich finde, das das E-1 System das intelligenteste Kamerakonzept ist. Ganz dicker Pluspunkt: Kompakteit und relativ geringes Gewicht. Müßte doch gerade auch für Profis, die oft mit einer ganzen Objektivsammlung unterwegs sind, hö¶chst willkommen sein. Was die Auflö¶sung und die Sensorgrö¶ße anbelangt, kann ich aus meiner bisherigen Erfahrung nur sagen, das eine optimal abgestimmte 5 Megapixel Kamera für fast alle Fotos reicht. Weiterer Vorteil, die Dateien haben eine erträgliche Grö¶sse und sind schneller zu bearbeiten. Als Amateur habe ich ohnehin nur einen A 4 Drucker, aber ich kenne Leute die problemlos auch astreine A3 Bilder gedruckt haben. Ferdinand Porsche hat mal den schö¶nen Satz gesagt: Der optimale Rennwagen hat kein Gramm Gewicht zuviel, gewinnt das Rennen und bricht hinter der Ziellinie zusammen. Ich würde sagen: Die optimale Kamera reizt die sinnvollen!! Grenzen aus und spart alles Überflüssige ein. Sonst ist es Engeneering Overkill. Kurz: Die E-1 ist die einzige Profikamera, die mich reizt. Kompakt, intelligent, sexy und sie hat ein tolles Feeling. Nicht so eine fette Monstermaschiene. Assoziationen zu anderen Lebensbereichen sind übrigens durchaus beabsichtigt! Trotzdem glaube ich, das Olympus einen langen Atem brauchen wird, denn alle Leute die bereits viele Objektive haben, werden schlicht aus Kostengründen bei ihrer alten Marke bleiben. Canons Position wird schwer zu erschüttern sein, falls sie nicht grobe Fehler machen. Mir scheint, die Zielrichtung ist eher Nikon. Tschüss Christoph — posted via https://oly-e.de ——————————————————————————————————————————————
Praxistest Olympus E-1-Teil 1
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