e20 im urlaubseinsatz

Datum: 17.01.2004 Uhrzeit: 22:41:57 romans habt ihr erfahrungen mit der e20 im einsatz am meer(salz,-sandstaub, hohe luftfeuchtigkeit) bzw. ist es abzuraten sie dafür einzusetzen und die ürlaubsfotos doch besser mit einem billigeren gerät zu fotografieren? — posted via https://oly-e.de 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 18.01.2004 Uhrzeit: 13:13:00 Peter Knappek romans schrieb: > habt ihr erfahrungen mit der e20 im einsatz am > meer(salz,-sandstaub, hohe luftfeuchtigkeit) bzw. ist es > abzuraten sie dafür einzusetzen und die ürlaubsfotos doch besser > mit einem billigeren gerät zu fotografieren? > — > posted via https://oly-e.de Hallo Romans, gerade im Urlaub wuerde ich im Interesse einer guten Qualitaet von unwiederholbaren Urlaubsfotos nicht auf die Vorzuege der E-20 verzichten wollen. Gegen die von Dir genannten Gefahren hilft ev. schon ein passender Polyaethylaenbeutel, wie er im Haushalt benutzt wird. Mit einem Gummiband verschliessen und die Kamera ist geschuetzt. Die Bedienung kann man auch durch den Beutel hindurch vornehmen. Achte nur darauf, dass das Material des Beutels ueber dem Objektiv gleichmaessig gespannt ist, damit es keine Schlieren und Verzeichnungen gibt. Professioneller und sicherer, von Ewa-Marin gibt es fuer jede Kamera Unterwassergehaeuse“ aus einem weichen Material durch das hindurch die Kamera auch eingestellt werden kann. Damit kannst Du dann auch im Meer auf Tauchstation gehen allerdings nicht zu tief fuer hohen Wasserdruck sind die Dinger nicht geeignet. Ich glaube fuer den Objektivdurchblick ist sogar eine Glasscheibe eingebaut. Schau Dir die Sachen mal beim Fotohaendler Deines Vertrauens an und nimm die Kamera mit. Ev. denkst Du auch dran dass vorhandene Objektivvorsaetze (WCON + TCON) auch mit reinpassen sollen. Wichtig mache bereits zuhause mit dem Schutz einige Aufnahmen und achte darauf wie sich der Autofocus verhaelt. Es koennte sein dass es vorteilhafter ist manuell die Entfernung einzustellen. Die Einstellscheibe der E-20 hat zwar keinen Schnittbildentfernungsmesser am Meer ist es meistens hell und eine kleinere Blende sorgt fuer grosse Schaerfentiefe. Noch wichtiger: Die Kamera bereits im Hotelzimmer „anziehen“ und nicht erst am Meer. Jeden Abend dann im Hotelzimmer Kontrolle und ev. Saeuberungsaktion. Auch kontrollieren ob die Schutzueberzuege noch heile sind. Spitze Steine koennen leicht ein Loch erzeugen. Fuer den Kamerakoffer selber mit der ganzen Ausruestung wuerde ich ev. einen blauen Muellsack nehmen einen zweiten als Reserve und als Unterlage fuer Fotos in Froschperspektive. Falls Du ein Stativ mitnehmen willst ein Holzstativ von Berlebach ist so einfach und sicher konstruiert dass Sand der Mechanik kaum was ausmacht. Beim Metallstativ werden die Beine ineinandergeschoben und da kann es schon mal Probleme geben wenn da Sand reinkommt. Wenn Du Dich fuer ein EWA-Gehaeuse entscheidest zuhause kannst Du den Schutz auch gut bei Fotos im Regenwetter einsetzen. Gegen zu hohe Feuchtigkeit lasse Dir vom Fotohaendler einige Beutel mit Silikagel geben die Du in den Ausruestungskoffer packst. Viel Spass und gute Erholung und viele schoene Fotos Peter Knappek“ 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 18.01.2004 Uhrzeit: 14:00:12 Andreas Hallo Romans, wenn Du die Kamera nicht unbedingt direkter Wasser oder Sandeinwirkung aussetzt (z.B. Gischt, Spritzwasser oder Sandsturm) wirst Du bestimmt keine Probleme haben. Ich war mehrmals in Arabien und Asien unterwegs, in der Wüste und am Meer mit E-10 und E-100 ohne irgendwelche Probleme. Ich vermied das ö–ffnen der Kamera zum Batterie- bzw. Kartenwechsel wenn ich in staubigen oder feuchten Umgebungen war, ansonsten setzte ich sie ganz normal ein. In meiner Kameratasche waren ein paar Beutel Silika-Gel, abends wurde sie mit einem Pinsel abgestaubt, mit einem Microfasertuch und Optikreinigungsflüssigkeit gesäubert und das wars. Bei einer Bootstour hatte ich einmal nur Schiss, dass die Kamera beim Ein- und Aussteigen über Bord geht, daher packte ich sie in eine feste Klarsichttüte und verschweißte“ die Tüte mit einem Feuerzeug *gg (war wirlich dicht). Innerhalb kürzester Zeit bildete sich aber Kondenswasser im Beutel welches bestimmt schlimmer ist als mal ein Wasserspritzer oder ein Sandkorn auf der Kamera. Also habe ich das sofort wieder entfernt. Sicher sind die Unterwasserbeutel von ewa-marine (http://www.ewamarine.de) da besser aber wie gesagt wenn man nicht wirklich unter Expeditionsbedingungen fotografiert ist eine etwas vorsichtigere Handhabung der Cam vö¶llig ausreichend. Viele Grüße Andreas“ 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 19.01.2004 Uhrzeit: 12:26:22 Helge Süß Hi! Ich habe die E-20 immer im Urlaub mit. Wenn ich mich über Wasser befinde grundsätzlich ungeschützt. Das muss sie aushalten. Ausser an der Hinterkante (Lack ab) hat sie keine Spuren davon behalten. Das ist allerdings auch nur passiert, weil ich einen Karabiner am Stativgewinde habe damit mir die Kamera nicht zuviel schwingt, wenn ich sie umgehängt habe. Tropische Bedingungen heiss, feucht, Staub, alles kein Problem. Ich habe die Kamera maximal zum Transport in einer Tasche (schwimm-dichte Rolltasche von Ortlieb) zusammen mit den Adaptern. Im offenen Geländewagen auf dem Schoss bei der Fahrt durch die Berge Zyperns (alles staubig, steinig, ohne Asphalt) und in Mexiko bei 45° und triefender Luft. Der Überzieher von Ewa-marine ist halt doch etwas unhandlich. Die Scheibe ist nur begrenzt für WW geeignet und kann Reflexe verursachen. Sicher ein guter Schutz aber an Land und UW wie Füsse baden mit Socken. Ein Plasitksack als Regenschirm tut’s auch aber das Objektiv würde ich nur nackt auf etwas richten. Schade um die verschenkte Bildqualität durch eine Schicht (welliges, trübes) Plastik. Helge ;-)=) — posted via https://oly-e.de 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 19.01.2004 Uhrzeit: 20:03:42 Tobi Wenn es eine Kamera gibt das diesen Umwelteinflüssen gewachsen ist, dann die E-10/20!! cu TOBI — posted via https://oly-e.de 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.01.2004 Uhrzeit: 13:20:32 Andreas Da ist Kaelte schon eher ein Problem. Zuerst mit dem Akku (selbst der Li-Ion macht bei grosser Kaelte schlapp…Olympus typisch, meine Zweitkamera (Panasonic) hat das Problem nicht). Ab -30 Grad springt die Kamera dann auch nicht mehr an. Nach ein paar Minuten Waerme ist sie dann wieder wohlauf. Gleiches gilt fuer den Akku. Bei Nichtgebrauch…Nabeisaki bzw. Nabeibauchi, und alles wird gut. Man muss aber auch sagen, dass Sibirienaehnliche Zustaende nicht durch die Spezifikationen abgedeckt sind. Insofern kein Grund zu kritisieren. Gruss Andreas — posted via https://oly-e.de 0 ——————————————————————————————————————————————