Leica hat M9 und X1 vorgestellt

Datum: 10.09.2009 Uhrzeit: 10:04:15 Ulf Schneider 0liver Waletzk0 schrieb: > Die Leica M-Besitzer dürfen sich die Hände reiben – jetzt scheint > es endlich _den_ Digital-Body zu geben, den alle immer ersehnt > haben. Wenn man sich die Eckdaten anschaut scheinen die > Leica-Ingenieure sich wirklich auf Top-Bildqualität konzentriert zu > haben (KB-Format CCD mit moderaten 18 MP und überschaubarem > ISO-Bereich) statt auf werbewirksame Zahlen-Akrobatik zu setzen. > Auf die ersten Bilder bin ich schon sehr gespannt – gibts schon seit gestern http://www.dpreview.com/previews/leicam9/ Ich sags mal diplomatisch. Die M9 wird trotz der 5000 EUR ein paar Käufer finden, wem technische Bildqualität nur halbwegs wichtig ist, der ist selbst mit der kleinsten Olympus E-XXX besser beraten. So eine Leica kauft man eben nicht wegen Bildqualität. Eine Harley kauft man ja auch nicht um damit Motorrad zu fahren. Das geht mit so ziemlich jeder anderen Maschine besser. U.L.F. —————————————————————————————————————————————— Datum: 10.09.2009 Uhrzeit: 10:18:32 0liver Waletzk0 On 2009-09-10 10:04:15 +0200, Ulf Schneider said: > Ich sags mal diplomatisch. Die M9 wird trotz der 5000 EUR ein paar > Käufer finden, wem technische Bildqualität nur halbwegs wichtig > ist, der ist selbst mit der kleinsten Olympus E-XXX besser beraten. Wie definierst Du in diesem Zusammenhang technische Bildqualität“? Dass man mit der „kleinsten Olympus E-XXX“ da überlegene Preis-Leistungs-Verhältnis hat ist unbestritten. Die spielen aber definitiv in einer anderen Liga. Dass das Bildergebnis der kleinen Olys gleichauf sein wird halte ich für Wunschdenken. > So eine Leica kauft man eben nicht wegen Bildqualität. Naja… sagen wir es mal so: Nicht alle die solch eine Kamera kaufen werden tun dies allein wegen der mö¶glichen Bildergebnisse. Ich kenne genug Leica-Fotografen für die das letzte Quäntchen an machbarer Bildqualität immer den Ausschlag für den Kauf unfassbar teurer Komponenten gegeben hat. > Eine Harley kauft man ja auch nicht um damit Motorrad zu fahren. Das geht mit > so ziemlich jeder anderen Maschine besser. Da gebe ich Dir recht aber neben dem unbestreitbaren Kult-Status hatten die Leica M-Kameras immer auch Leistungen erster Klasse geboten – für eine bestimmte Art des Fotografierens natürlich. LG Olyver“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 10.09.2009 Uhrzeit: 10:24:04 Peter Eckel Hallo Ulf, > Ich sags mal diplomatisch. Die M9 wird trotz der 5000 EUR ein paar > Käufer finden, wem technische Bildqualität nur halbwegs wichtig > ist, der ist selbst mit der kleinsten Olympus E-XXX besser beraten. das halte ich angesichts der Tatsache, daß vermutlich weder Du noch ich bislang ein Originalbild aus der M9 gesehen haben, für eine sehr gewagte Aussage. > So eine Leica kauft man eben nicht wegen Bildqualität. Eine Harley > kauft man ja auch nicht um damit Motorrad zu fahren. Das geht mit > so ziemlich jeder anderen Maschine besser. Und das ist ein Stereotyp. Sollte ich mich doch nochmal dazu durchringen, mir eine VRod zu kaufen, kaufe ich sie mir genau aus dem Grund, weil ich damit Motorradfahren will. Ob Angehö¶rige der Knieschleifer-Fraktion oder die Anhänger der diversen BMW GS-Modelle, deren technische Qualitäten ebenso außer Frage stehen wie daß mich die Teile bodenlos langweilen, das anders sehen, geht mir an allen mö¶glichen Kö¶rperö¶ffnungen vorbei. Ich mag die Eisenhaufen, und die ca. 100 Mm, die ich mit meinem Alteisen zurückgelegt habe, würde ich durchaus als erbaulich bezeichnen. Wobei ich einräumen mö¶chte, daß die Leica sicherlich nicht *nur* der Bildqualität wegen gekauft wird. Mich persö¶nlich spricht auch das funktionale Design und das robuste Gehäuse an. Davon hätte ich mir in der E-3 etwas mehr gewünscht – von den kleinen E-System-Kameras mal ganz zu schweigen. Und sicherlich gibt es auch Leute, die sich die Leica nicht kaufen, obwohl sie sehr teuer ist, sondern deswegen. Oder wegen des Namens. Oder warum auch immer. Gut so! Auch das hilft der Firma zu überleben. Viele Grüße, Peter. —————————————————————————————————————————————— Datum: 10.09.2009 Uhrzeit: 10:44:21 Ulf Schneider 0liver Waletzk0 schrieb: > Wie definierst Du in diesem Zusammenhang technische > Bildqualität“? Na das sich zumindest technische Bildfehler in Grenzen halten. Chromatische Aberrationen Rauschen Vignettierungen. Ein Teil der Fehler sind sicher nicht der Kamera anzulasten sondern den verwendeten Objektiven. Andererseits ist es auch verständlich wenn ich da 50mm/F1.0 lese…. *Ehrfürchtig schweig* > Dass das Bildergebnis > der kleinen Olys gleichauf sein wird halte ich für Wunschdenken. Hast du dir das Kirchenschiff den Kronleuchter oder auch das Blätterdach mal angesehen? http://www.dpreview.com/gallery/leicam9_preview/ Ich finde das nicht wirklich überragend für einen Sensor der 4x mehr Fläche hat und Objektive die angeblich die besten der Welt sein sollen. U.L.F.“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 10.09.2009 Uhrzeit: 11:22:21 Ulf Schneider Peter Eckel schrieb: >> Ich sags mal diplomatisch. Die M9 wird trotz der 5000 EUR ein paar >> Käufer finden, wem technische Bildqualität nur halbwegs wichtig >> ist, der ist selbst mit der kleinsten Olympus E-XXX besser beraten. > > das halte ich angesichts der Tatsache, daß vermutlich weder Du noch > ich bislang ein Originalbild aus der M9 gesehen haben, für eine > sehr gewagte Aussage. Ich habe nur die Beispielphotos auf http://www.dpreview.com/gallery/leicam9_preview/ gesehen. Mich haut das nicht vom Hocker, allerdings ist es eine Vorserienfirmware und teilweise sind die Photos mit ACR und ohne Korrektirdaten nachentwickelt. >> So eine Leica kauft man eben nicht wegen Bildqualität. Eine Harley >> kauft man ja auch nicht um damit Motorrad zu fahren. Das geht mit >> so ziemlich jeder anderen Maschine besser. > > Und das ist ein Stereotyp. Sollte ich mich doch nochmal dazu > durchringen, mir eine VRod zu kaufen, kaufe ich sie mir genau aus > dem Grund, weil ich damit Motorradfahren will. Ohne Zweifel baut Harley auch brauchbare Krapfen. Eine VRod oder Sportster ist sicher nicht das, was der Durchschnittsbiker meint, wenn er an Harley-Davidson denkt. Kann ich aber nichts zu sagen, hab ich nie geritten. Ich hatte bisher nur 2x die Mö¶glichkeit für jeweils etwa 1 Tag eine Harley zu fahren. Frag mich nicht nach dem Model, ist zu lange her. Es gibt noch ein Beweisphoto http://www.ulfschneider.de/Test/P8040104.jpg Das war aber nur Probesitzen am Tag zuvor. Ich wollte auch mö¶glichst unvoreingenommen Bekanntschaft machen. Ich will mal mit dem Positiven anfangen. Das Highlight ist sicher der Motor dank Hubraum. Schalten ist nicht unbedingt nö¶tig, der zieht die Fuhre ordentlich voran. Aber das wars dann auch schon. Ich hatte zeitweilig Angst“ wie ich die 350 kg dank schwammigem Fahrwerk und miesen Bremsen überhaupt um die Kurven kriegen soll. Ständig hat das Hinterrad ausgekeilt selbst bei geringfügigster Schräglage. Es sieht zwar bequem aus ist es aber nicht. Geringste Fahrbahnunebenheiten merkst du dank unmö¶glicher Sitzposition sofort in den Lendenwirbeln. Durch weit vorgestreckter Beine hast du kaum Kontakt zum Motorrad. Ich war es gewohnt Motorräder durch Gewichtsverlagerung und durch Druck mit den Oberschenkeln an den Tank zu steuern. Ging mit der Harley überhaupt nicht. Nicht mal eine veränderung der Sitzposition etwas vor oder zurück war irgendwie mö¶glich und ich bin nicht wirklich klein. Die Vibrationen des V2 sind beträchtlich aber das war ich durch meine Motoräder auch gewohnt. 1 oder 2 Zylinder vibrieren nun mal mehr als 4.. Nach 100 gemächlichen Kilometern war ich froh über die Pause im Eiskaffee am See. Es dauerte schon ein paar Minuten bis ich die eingeschlefenen Arme wieder vernünftig benutzen konnte. Ein Easy-Rider-Gefühl hat sich bei mir jedenfalls nicht eingestellt. > Ob Angehö¶rige der > Knieschleifer-Fraktion oder die Anhänger der diversen BMW > GS-Modelle bäh…:-) > deren technische Qualitäten ebenso außer Frage stehen > wie daß mich die Teile bodenlos langweilen Ja das ist wohl wahr ne Harley ist halt schö¶n anzusehen. Wie eine mechanische Uhr oder ne alte Dampflok. > das anders sehen geht > mir an allen mö¶glichen Kö¶rperö¶ffnungen vorbei. Ich mag die > Eisenhaufen und die ca. 100 Mm die ich mit meinem Alteisen > zurückgelegt habe würde ich durchaus als erbaulich bezeichnen. Das mö¶chte ich auch nicht in Abrede stellen. Es gibt verschiedene Gründe weshalb sich jemand ein Motorrad kauft. Muss ja nicht unbedingt zum Fahren taugen. 🙂 U.L.F.“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 10.09.2009 Uhrzeit: 13:38:05 oliver oppitz Ulf Schneider schrieb: > 0liver Waletzk0 schrieb: > >> Wie definierst Du in diesem Zusammenhang technische >> Bildqualität“? > Na das sich zumindest technische Bildfehler in Grenzen halten. > Chromatische Aberrationen Rauschen Vignettierungen. Ein Teil der > Fehler sind sicher nicht der Kamera anzulasten sondern den > verwendeten Objektiven. Andererseits ist es auch verständlich > wenn ich da 50mm/F1.0 lese…. > *Ehrfürchtig schweig* Du gibst die Antwort doch selber – wie kannst Du (noch dazu bei ersten Vorserienschüssen) ein 1 0 50mm Bild zum Vergleich heranziehen? … wenn dann sollte man Brennweiten/Blendenwertkombination vergleichen also 25mm 2 0 gegen 50mm 2 0 (dafür bräuchtest Du allerdings das 14-35mm was an einer E-xxx nicht wirklich häufig vorkommt aber bei Olympus immerhin zu haben ist). Der eigentliche Bildvergleich wäre aber erst wirklich fair wenn man die Äquvivalenzblende hinzuzieht (die Äquvivalenzblende rechnet den Formatfaktor wegen der unterschiedlichen Tiefenschärfe mit rein). Dann kö¶nntest Du dieses Bild NIE mit einer Olympus vergleichen den ein 25mm 0 5 wird so schnell nicht kommen. Es gibt eben Fotografen die wollen diese Mö¶glichkeit (evtl. mit kleinen optischen Einbußen – die man ja auch teuer bezahlen muß) bewusst nutzen. oli posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 10.09.2009 Uhrzeit: 14:43:48 WolfgangPe Peter Eckel schrieb: > Und sicherlich gibt es auch Leute, die sich die Leica nicht kaufen, > obwohl sie sehr teuer ist, sondern deswegen. Oder wegen des Namens. > Viele Grüße, > > Peter. > Die Zeit ist mit einer Rolex auch nicht viel anders, als mit der Armbanduhr vom Kaffeerö¶ster. Gruß Wolfgang —————————————————————————————————————————————— Datum: 10.09.2009 Uhrzeit: 14:54:55 oliver oppitz WolfgangPe schrieb: > Peter Eckel schrieb: > >> Und sicherlich gibt es auch Leute, die sich die Leica nicht kaufen, >> obwohl sie sehr teuer ist, sondern deswegen. Oder wegen des Namens. > Die Zeit ist mit einer Rolex auch nicht viel anders, als mit der > Armbanduhr vom Kaffeerö¶ster. Aber sogar bei diesem klassischen Beispiel ist es so, daß es Einsatzgebiete gibt, wo die Uhr vom Kaffeerö¶ster versagen wird und die Rolex den Entscheid über Leben und Tod gibt. Wie das Leica M Noctilux für die allermeisten Anwender vö¶llig unerheblich – aber ein paar wenige brauchen dies eben wirklich. oli — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 10.09.2009 Uhrzeit: 15:11:32 Peter Eckel Hallo Wolfgang, > Die Zeit ist mit einer Rolex auch nicht viel anders, als mit der > Armbanduhr vom Kaffeerö¶ster. das ist wahr. Auch wenn es nicht mein Geschmack ist (ich trage seit Jahrzehnten gar keine Uhr), mag manch einer sich aber an der Rolex erfreuen – an der Uhr vom Kaffeerö¶ster tun dies wohl nur wenige. Das Leben besteht nicht nur aus Zweckmäßigkeit, sonst kö¶nnten wir die Photographier auch ganz sein lassen. Viele Grüße, Peter. —————————————————————————————————————————————— Datum: 10.09.2009 Uhrzeit: 17:13:07 R.Wagner Am Thu, 10 Sep 2009 14:54:55 +0200 schrieb oliver oppitz: >> Die Zeit ist mit einer Rolex auch nicht viel anders, als mit der >> Armbanduhr vom Kaffeerö¶ster. > > Aber sogar bei diesem klassischen Beispiel ist es so, daß es > Einsatzgebiete gibt, wo die Uhr vom Kaffeerö¶ster versagen wird > und die Rolex den Entscheid über Leben und Tod gibt. Was auch umgekehrt gilt – manchmal überleben die Kaffeerö¶ster-Uhrenträger und die Rolexbesitzer beissen ins Gras… Aber auch ich wünsche sowohl Rolex als auch Leica ein langes Firmenleben und viele Kunden, die sich deren Produkte leisten kö¶nnen. Grüße Reinhard Wagner —————————————————————————————————————————————— Datum: 12.09.2009 Uhrzeit: 20:59:35 Michael S. WolfgangPe schrieb: > Die Zeit ist mit einer Rolex auch nicht viel anders, als mit der > Armbanduhr vom Kaffeerö¶ster. > Zu protzig…ich bin mehr fuers understatement, daher eine Omega Speedmaster! 😉 lg, michael s. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 12.09.2009 Uhrzeit: 21:04:36 Michael S. oliver oppitz schrieb: > Du gibst die Antwort doch selber – wie kannst Du (noch dazu bei > ersten Vorserienschüssen) ein 1,0 50mm Bild zum Vergleich > heranziehen? … Du hast im Detail zwar Recht, nur darf ich auch darauf hinweisen, dass Leica (und ebenso ihre Fanboys“) GERADE darauf verweisen dass sie ihre 2500-10.000 Euro teuren Objektive eben bei Anfangsblende verwenden koennen moechten muessen duerfen usw. Da kann man dann nicht argumentieren ja „abblenden“ halt…bzw. sollte es schlussendlich um das finale Ergebnis gehen und da schaut Vorserien-Firmware hin oder her das ganze nun wirklich nicht nach 7000 Euro (body) plus Objektiv (2500 Euro aufwaerts) entsprechend aus. lg michael s. posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.09.2009 Uhrzeit: 15:58:21 oliver oppitz Michael S. schrieb: > oliver oppitz schrieb: > >> Du gibst die Antwort doch selber – wie kannst Du (noch dazu bei >> ersten Vorserienschüssen) ein 1,0 50mm Bild zum Vergleich >> heranziehen? … > > Du hast im Detail zwar Recht, nur darf ich auch darauf hinweisen, > dass Leica (und ebenso ihre Fanboys“) GERADE darauf verweisen > dass sie ihre 2500-10.000 Euro teuren Objektive eben bei > Anfangsblende verwenden koennen moechten muessen duerfen usw. > Da kann man dann nicht argumentieren ja „abblenden“ halt…bzw. > sollte es schlussendlich um das finale Ergebnis gehen und da > schaut Vorserien-Firmware hin oder her das ganze nun wirklich > nicht nach 7000 Euro (body) plus Objektiv (2500 Euro aufwaerts) > entsprechend aus. Eben – das Endergebnis zählt. Und man kann mit einer M9 und einem Noctilux Aufnahmen machen die kein anderes Kamerasystem hinbekommt. Ein echtes Killerargument pro LeicaM ! Die CA´s kann man rausrechnen und viele Spitzenoptiken von/für Olympus haben auch viel davon (7-14 50er Macro Panaleica 25mm). In Grenzbereichen ist der Preis überall überproportional hoch (siehe Supersportwagen etc.) wenn Du nicht soviel für eine Optik und/oder Body ausgeben mö¶chtest ist das doch i.O. aber ablästern nur weil Du es nicht zu schätzen weisst… oli posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.09.2009 Uhrzeit: 24:49:39 Roland Franz Hallo Oliver, > Eben – das Endergebnis zählt. Und man kann mit einer M9 und einem > Noctilux Aufnahmen machen, die kein anderes Kamerasystem > hinbekommt. Ein echtes Killerargument pro LeicaM ! Dann mache ich mich jetzt mal unbeliebt und behaupte das das heute so nicht mehr stimmt. Du beziehst dich bei deinem Argument sicherlich auf die Bildeffekte durch die extreme Lichtstärke. Im Zeitalter von Kameras wie der D3 oder D700 von Nikon wird meiner Meinung nach diese Lichtstärke gar nicht mehr benö¶tigt, da sie durch die hochempfindlichen Sensoren ausgeglichen wird. Man kö¶nnte jetzt argumentieren das solche Objektive durch die sehr geringe Tiefenschärfe Objekte besser freistellen (was zweifellos stimmt), allerdings glaube ich das du den gleichen Effekt auch mittels Bildbearbeitungssoftware z.B durch das Weichzeichnen unwichtiger Bildteile erreichst. Gruß Roland — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 14.09.2009 Uhrzeit: 16:40:02 0liver Waletzk0 On 2009-09-14 00:49:39 +0200, Roland Franz said: > Du beziehst dich bei deinem Argument sicherlich auf die > Bildeffekte durch die extreme Lichtstärke. Im Zeitalter von > Kameras wie der D3 oder D700 von Nikon wird meiner Meinung nach > diese Lichtstärke gar nicht mehr benö¶tigt, da sie durch die > hochempfindlichen Sensoren ausgeglichen wird. Da ist sicherlich Wahres dran. > Man kö¶nnte jetzt argumentieren das solche Objektive durch die > sehr geringe Tiefenschärfe Objekte besser freistellen (was > zweifellos stimmt), allerdings glaube ich das du den gleichen > Effekt auch mittels Bildbearbeitungssoftware z.B durch das > Weichzeichnen unwichtiger Bildteile erreichst. Den gleichen“ Effekt wird man nach meiner Überzeugung nicht erreichen kö¶nnen – aber ein vermehrtes Freistellen durchaus. Da klickst Du Dir aber erstmal die Finger wund bis das richtig gut aussieht… Zu bedenken ist noch dass die überwiegende Anzahl an M-Objektiven zu analogen Zeiten für analoge M-Kameras entwickelt wurden als es in diesem Segment keine digitalen Alternativen gab. Weiterhin ist eine riesige Zahl von Objektiven mit M-Bajonett aus verschiedenen Jahrzehnten auf dem Markt die nur darauf „warten“ auf ihre Praxistauglichkeit am digitalen Kleinbild-Sensor geprüft zu werden. Ein wichtiger Punkt für die zahlreichen M-Objektiv Besitzer – da lohnt sich ein M9 Gehäuse u.U. durchaus! Interessant wäre natürlich auch ein Vergleich des geö¶ffneten Noctilux zwischen M9 und analoger Leica. Von den Oly OM Linsen wissen wir ja auch dass sich weiß Gott nicht alle für die DSLR-Fotografie mit den E-Kameras anbieten! LG Olyver“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 14.09.2009 Uhrzeit: 16:40:02 0liver Waletzk0 On 2009-09-14 00:49:39 +0200, Roland Franz said: > Du beziehst dich bei deinem Argument sicherlich auf die > Bildeffekte durch die extreme Lichtstärke. Im Zeitalter von > Kameras wie der D3 oder D700 von Nikon wird meiner Meinung nach > diese Lichtstärke gar nicht mehr benö¶tigt, da sie durch die > hochempfindlichen Sensoren ausgeglichen wird. Da ist sicherlich Wahres dran. > Man kö¶nnte jetzt argumentieren das solche Objektive durch die > sehr geringe Tiefenschärfe Objekte besser freistellen (was > zweifellos stimmt), allerdings glaube ich das du den gleichen > Effekt auch mittels Bildbearbeitungssoftware z.B durch das > Weichzeichnen unwichtiger Bildteile erreichst. Den gleichen“ Effekt wird man nach meiner Überzeugung nicht erreichen kö¶nnen – aber ein vermehrtes Freistellen durchaus. Da klickst Du Dir aber erstmal die Finger wund bis das richtig gut aussieht… Zu bedenken ist noch dass die überwiegende Anzahl an M-Objektiven zu analogen Zeiten für analoge M-Kameras entwickelt wurden als es in diesem Segment keine digitalen Alternativen gab. Weiterhin ist eine riesige Zahl von Objektiven mit M-Bajonett aus verschiedenen Jahrzehnten auf dem Markt die nur darauf „warten“ auf ihre Praxistauglichkeit am digitalen Kleinbild-Sensor geprüft zu werden. Ein wichtiger Punkt für die zahlreichen M-Objektiv Besitzer – da lohnt sich ein M9 Gehäuse u.U. durchaus! Interessant wäre natürlich auch ein Vergleich des geö¶ffneten Noctilux zwischen M9 und analoger Leica. Von den Oly OM Linsen wissen wir ja auch dass sich weiß Gott nicht alle für die DSLR-Fotografie mit den E-Kameras anbieten! LG Olyver“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 17.09.2009 Uhrzeit: 13:17:41 0liver Waletzk0 On 2009-09-16 12:40:17 +0200, Dieter Bethke said: > Wenn schon Speedmaster, dann von Heidelberg. ;-)) O.k. – dann aber die XL 162, die eignet sich mit 1311mm x 1668mm prima für 4/3 ! 😉 — LG Olyver ——————————————————————————————————————————————