Verfasste Forenbeiträge

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  • als Antwort auf: Kameras mit natürlichen Farben oder Olympus-Farben #82771

    Danke, Klick.

    Ich nutze seit der E-30 und E-5 die neunte Oly und drei weitere. Die zwei Lichtwerte Reserve kann ich so bestätigen, sie reichen bei meinen Motiven im Studio und draußen weitestgehend aus. Ich mache nur RAWs.

    Ich habe noch eine Rollei 6006 herumliegen und hatte zwei Mamiya 645, kenne die Begrenzungen des Mittelformats also: vor allem die geringe Tiefenschärfe und die relative Langsamkeit, die bei fahrenden Objekten nicht so ganz hilfreich ist. Und im Fast-Makro-Bereich, in dem ich sehr viel fotografiere, habe ich schon oft über den durch Beugungseffekte und Blende 22 bis 32 erzeugten Bildermüll von Kleinbild und Mittelformat gelacht, denn da ist MFT deutlich überlegen und bringt in der Summe eine bessere Bildqualität. Es kommt halt auf das adäquate Werkzeug an und nicht auf den gigantischen Sensor.

    Die OM1 und die 1X nutze ich schon seit Jahren. Die haben zwar bei näherem Hinsehen tatsächlich ein scharfkantiges Bajonett, aber meine Objektive inkl. 4.0/300 zeigen keine nenneswerten Abnutzungsspuren. Nur beim 60er, das jede Woche mindestens 10 Mal an der EM-1 II an- und abgesetzt wird, ist eine Stelle leicht messingfarben.

    Also: Ich bleibe bei meinen Olys und hoffe ohne Insiderwissen darauf, dass Olympus vielleicht die Fotosparte zurückkauft.  ;-))

    als Antwort auf: Kameras mit natürlichen Farben oder Olympus-Farben #82764

    Hallo Klick,

    ganz herzlichen Dank für deine Ausführungen. Ich habe mal bei GFX100-Fotos reingezoomt und ein Rauschen wie bei den Olys gesehen, denn dort dürften bei 100 MP die Pixel so klein sein wie bei MFT. Ich muss nicht auf 10 km die Kirchturmuhr klar erkennen können.

    Es scheint mir allmählich auch so, dass es zumindest bei der Farbwiedergabe keine bezahlbare Alternative zu Oly gibt.

    als Antwort auf: Kameras mit natürlichen Farben oder Olympus-Farben #82725

    Als ehemaliger freier Journalist kenne ich die Honorarsituation nur allzu gut, die erklärt manches. In den 1970ern habe ich als Schüler bei meiner Lokalberichterstattung 7 bis 10 DM für Fotos bekommen, die ich selbst entwickelt und vergrößert und mit dem Fahrrad in die Redaktion im Nachbarort gebracht habe. Die heutigen Honorare sind kaum mehr als ein Trinkgeld, bei Texten sieht es nicht viel besser aus. In der Summe kommt bestenfalls der Mindestlohn heraus. Und teilweise deshalb Fotos, für die ich mich schämen würde.

    als Antwort auf: Kameras mit natürlichen Farben oder Olympus-Farben #82721

    Vielen Dank, das mit den LUTs wusste ich noch nicht. (Ich frage mich nur, warum einige dpa-Fotografen WW- und Telefotos abliefern, die in den Ecken drei Blenden verlieren und nur im Sweet Spot korrekt. Flaschenböden?  😉 )

    Meine Olys ersetze ich erst, wenn sie defekt sind. Von OMDS kaufe ich definitiv nichts.

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