Startseite › Foren › Techtalk › Wie ist es um die Qualität bei OMDS-Produkten bestellt?
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Olyknipser.
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29. Dezember 2023 um 9:18 Uhr #81304
Danke erst einmal für die Korrektur bezüglich der Einordnung in die richtige Rubrik.
Was ich mir nicht erklären kann ist die Tatsache, daß ich genau über die Rubrik Techtalk und dann neues Thema gegangen bin. Weshalb der Beitrag dann in den Posts erscheint ist mir nicht klar.
Gibt es irgendwo noch eine Funktionsbeschreibung der einzelnen Rubriken und deren Handhabungen? Vielen Dank im Voraus.
Frank
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29. Dezember 2023 um 18:00 Uhr #81309
rwadmin
Cheffezum Post: dass eine E-M5III zu höherem Preis als eine OM-5 angeboten wird – ich weiß ja nicht, was die Händler in Spanien rauchen…. Die OM-5 ist da bei weitem die bessere Kamera.
Der Autofokus der OM-1 ist prima. Ich arbeite täglich damit und habe keinerlei Probleme. Die Leute, die damit Probleme haben, fotografieren meistens mit „Gesichtserkennung“ oder „Vogelerkennung“ oder irgendsowas. Und erwarten, dass die Kamera ihnen die Arbeit abnimmt. Nein. Tut sie nicht. Da liest man sogar solche Beschwerden „Wenn sich das Model abwendet, verliert die Kamera den Fokus!!!!!“ Jo. Wenn kein Gesicht zu sehen ist, dann gibt’s keine Gesichtserkennung. Überraschung. Nimmt man simpel S-AF oder von mir aus auch C-AF ist alles schick.
Der Kundendienst funktioniert mehr so semi. Da braucht man Geduld, Humor und Zeit. Neuere Kameras werden aber notfalls auf den zweiten Anlauf repariert.
Die Produktqualität ist eigentlich OK. Da kann man nicht viel maulen. Von den neueren Kameras hat eigentlich keine mehr großartige Serienfehler. Die Wahrscheinlichkeit, dass man seine Kamera nach Coimbra schicken muss, ist relativ gering.
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29. Dezember 2023 um 20:13 Uhr #81311
Vom Prinzip ist das Thema damit erst einmal abgearbeitet. Was ich noch vergessen hatte dazu, wo ich meine Informationen bezüglich Produktqualität und AF her habe:
Die stammen von einem befreundeten Fotografen im Departement Gironde, den ich ab und zu einmal auf Fotoevents treffe. Der hatte sich eine OM-1 gekauft, welche gleich nach dem Kauf Anfang 2023 das Problem hatte, daß der Bildschirm nach dem Einschalten immer gleich einfror.
Die Kamera kam aus Coimbra zurück, wies aber genau den gleichen Fehler immer noch auf. Kann ja passieren, sollte aber nicht so sein. Also nochmal Versand nach Coimbra. Diesmal wurde der Fehler behoben.
Gleicher Fotograf schilderte mir auch Probleme mit dem AF derart, daß die Gesichtserkennung zwar funktioniert, aber das Gesicht verliert, wenn die Person sich von der Kamera abwendet. Ja, das ist normal, aber die Kamera sollte das Gesicht dann auch wiedererkennen können, wenn diese Person sich nur kurz abwendet. Das soll, so Aussagen in meinem Fotoklub von Besitzern einer Sony und einer Canon Systemkamera besser funktionieren
Das mit der Vogelerkennung kenne ich nur aus den einschlägigen Foren. Ist aber für mich auch uninteressant, da ich nur selten mit Teleobjektiv unterwegs bin. Meine Lieblingsobjektive sind die kleinen Festbrennweiten von 12mm 0der 17mm. Klein, scharf, lichtstark.
Was die Preise anbelangt, da gab es auf idealo.de die OM-5 für 739.- Euro vor Weihnachten. Heutiger Preis 1044.- nur für den Kamerabody. Die Olympus M5 Mark III kostet dort 1047.- Also nix Spanien, wo ich aber auch nicht wohne. Auch Frankreich hat eine Atlantikküste, und zwar nicht zu knapp.
So, genug geschrieben. Ich wünsche einen guten Jahreswechsel. Bis dann im neuen Jahr.
Frank
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29. Dezember 2023 um 21:33 Uhr #81312
rwadmin
CheffeJo – also tatsächlich Gesichtserkennung.
Das ist etwas, das ich seit Jahren bei jeder Kamera abschalte. Aber ja, ich weiß, vor ein paar Jahren mussten alle Kameras Hunde tracken, dann Vögel, jetzt Insekten und Gesichter. Hauptsache, es gibt noch etwas, worin sich Kameras unterscheiden. Und natürlich ist es gänzlich unmöglich, ohne Gesichtserkennung gute Porträts zu machen. Vor allem von Leuten, die sich nur kurz umgedreht haben.
Ich möchte gerne mal Porträts sehen, die mit dieser Funktion gemacht wurden und die ich mit S-AF nicht mindestens genauso hinkriege. Also wenn mir da mal jemand was zeigen könnte…..
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30. Dezember 2023 um 9:04 Uhr #81314
Zeigen nicht und auch nicht wirklich ein Porträt.
Aber: ich habe tatsächlich im Theater bevorzugt mit Gesichtserkennung gearbeitet und auch recht erfolgreich (ja, gabs auch schon bei der EM1). Weil: so schnell wie sich die Kids bewegt haben, konnte ich den Fokus nicht nachführen. Ja, gab Ausschuss, sofern ich nicht den Fokuspunkt wenigstens halbwegs mitgeführt hatte (was ich zumindest versucht habe), aber in gar nicht so seltenen Fällen, war es die Gesichtserkennung die mir da geholfen hat.
Vor allem wenn mehrere Personen drauf sind, wurde fast immer ein Gesicht erkannt, vielleicht nicht immer das optimale, aber besser irgendein Gesicht scharf als der Hintergrund….Also ich halte die Gesichtserkennung durchaus für sinnvoll – bei einem reinen Porträt allerdings weniger, da hat man i.d.R. genug Zeit um den Fokuspunkt richtig zu setzen.
Andy
imgesichtsmodus-
30. Dezember 2023 um 13:15 Uhr #81317
rwadmin
CheffeGerade an der Bühne – die Gesichtserkennung tendiert dazu, das größte Gesicht zu priorisieren. Also das dem Fotografen nächstgelegene. Das will ich aber oft nicht.
Vielleicht liegt es auch daran, dass ich an der Bühne eine bestimmte Person fotografiere. Der kann ich, wenn sie rumrennt, mit C-AF folgen. Wenn man natürlich nur irgendwen auf der Bühne scharf haben will – dann mag das eine Methode sein.
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30. Dezember 2023 um 13:10 Uhr #81316
Hallo, Frank. Aufgund Deiner Ausführungen nehme ich an, daß Du mit einer E-M5 Variante liebäugelst. Vielleicht solltest Du alternativ eine E-M1 Mark II ins Visir nehmen? Die gibt es zurzeit zwischen 400 und 800 € zu kaufen. (z.B. eBay Deutschland – auch von Händlern da). Mehr Kameraqualität fürs Geld geht nicht. Grüße, Falk.
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30. Dezember 2023 um 13:34 Uhr #81318
Hallo Olyknipser,
Danke für den Hinweis auf die Olympus M -1 Mark II. Wäre auch eine Option, aber ein Kauf ist erst für Ende 2024 oder Anfang 2025 beabsichtigt. Bis dahin fließt noch viel Wasser den Adour (örtlicher Fluß) hinunter.
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30. Dezember 2023 um 14:45 Uhr #81320
Das stimmt. Irgendwas ist halt immer. 😉
PS: Den Adour und auch die Nive, ebenso die Nivelle kenne ich wohl….
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30. Dezember 2023 um 14:11 Uhr #81319
Hallo Andy,
Nicht alle Fotografen brauchen eine Gesichtserkennung, aber wenn man sie denn mal benötigt, dann sollte sie auch so funktionieren, wie sie vom Hersteller OM-System ausgelobt wird.
Der befreundete Fotograf aus dem Departement Gironde ist so wie ich Rugbyfan und geht regelmäßig zu den Spielen von Bordeaux-Bègles. Ob er dann da auch mit seiner OM-1 unterwegs ist weiß ich nicht. Wenn aber doch, dann muß die Kamera eine höllisch gute Gesichtserkennung aufweisen, weil die Spielzüge oft in Gedrängen enden, wo Spieler und Ball schnell die Positionen wechseln. Da nützt der Continous-AF nichts mehr. Das ist beim Model anders, die lediglich die Pose wechselt.
Für mich persönlich haben andere Dinge den Vorrang. Ein gut strukturiertes Bedienmenü wäre Bedingung, so wie ein gut funktionierender Service des Herstellers.
Leider gibt es von Seiten OMDS die ziemlich enttäuschende Aussage, daß die OM-5 das Menü der OM-1 nicht bekommen hat, weil der Truepix IX Chip das Programm nicht lesen kann. Fand ich für eine nagelneue Kamera ziemlich merkwürdig. Ist es denn für einen Kamerahersteller nicht einfacher, für die ganze Angebotspalette das gleiche Menü zu verwenden, wo der Chip der Kamera dann nur auf bestimmte Positionen zugreift, anstatt in jeder Kamera ein anderes Bedienmenü zu verwenden.
Ich kenne so etwas aus der Hausgerätetechnik, wo beim gleichen Leistungsmodul der Unterschied der verschiedenen Modelle nur mit einem Kodierstecker gemacht wurde.
So schleicht sich der Verdacht ein, daß OM-System hier nur auf Entwicklungsstände aus Olympuszeiten zurück gegriffen hat, an denen nichts mehr geändert wurde. Bis natürlich auf die OM-1, die ja erst nach dem Verkauf der Kamerasparte an JIP auf den Markt kam. Die E 10 Mark IV war eine E 10 Mark III mit neuem Sensor und Ladefunktion über den USB-Stecker, die OM-5 eigentlich „nur“ eine M 5 Mark IV.
Ich habe Zeit, und die werde ich mir auch gönnen. In diesem Sinne immer gut Licht. Die Sonne lacht vom blauen Himmel bei 17 Grad. Also nichts wie raus in die Natur.
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30. Dezember 2023 um 17:32 Uhr #81321
rwadmin
CheffeWarum OMDS bei der OM-5 das alte Menü verwendet hängt tatsächlich am Prozessor und an dessem Betriebssystem. Der Truepic IX läuft unter einem Linux-Betriebssystem, der Truepix X läuft unter einem Sony-Betriebssystem. Die Prozessoren und Betriebssysteme unterscheiden sich fundamental. Man hätte nur für das neue Menü die komplette Software für die OM-5 neu programmieren müssen – mit dem Problem, dass die OM-5 wieder jede Menge Bugs gehabt hätte. So ist sie die so ziemlich ausgereifteste Kamera, die OMDS jemals auf den Markt gebracht hat.
Es gibt viel an OMDS auszusetzen, das Menü der OM-5 war aber eine vernünftige Entscheidung. (Mir persönlich ist das alte Menü immer noch lieber als das Menü der OM-1. Gewohnheit halt. Der tatsächliche Unterschied ist, dass das OM-1-Menü quer ist, das „Alte“ senkrecht. )
Und ja, die OM-5 hat im Wesentlichen Lagerware aufgebraucht. Was halt noch rumlag. Die Kamera kann aber trotzdem weit mehr als die meisten Fotografen jemals ausnutzen.
Wegen der Gesichtserkennung beim Rugby: Ich habe, solange die Meisterschaften noch stattfanden, jedes Jahr die Raffball-Meisterschaft fotografiert. Ohne Gesichtserkennung. Und ohne Probleme.
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Diese Antwort wurde geändert vor 1 Jahr, 5 Monaten von
rwadmin.
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31. Dezember 2023 um 12:12 Uhr #81325
„Die Kamera kann aber trotzdem weit mehr als die meisten Fotografen jemals ausnutzen.“
Das können doch praktisch alle Digitalknipsen derzeit, oder? Mir würde auch eine E-M20 (die es nicht gibt) im Prinzip genügen. Aber schon die E-M10 meiner Tochter mit einem FT11-22/50-200/14-35 ect.? Hmm. Schwierig. Da ist schon die OM-1 mit dem großen (für-mich-Wow-)Sucher und dem jetzt guten AF auch für FT-Altglas der Knaller. Von der Haptik ganz zu schweigen. Ja, es macht Spaß&Freude. By the way: Was würde ich mir von OMDS kamerabody-mäßig so wünschen? Spinne ich mal vor mich hin: z.B. die OM-1 Technik im Design einer (größenmäßig vernünftig auf MFT-angepaßten) E-1. Wehe, da lacht eine/r! 😉
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Diese Antwort wurde geändert vor 1 Jahr, 5 Monaten von
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31. Dezember 2023 um 14:50 Uhr #81328
Das ist korrekt. Alle Digitalkameras können heute viel mehr, als der Fotograf jemals ausnützen könnte. Aber das ist nur die Hälfte der Wahrheit.
Die Produzenten, oder sagen wir besser das Marketing der Produzenten braucht das, um ihre Marke ins rechte Licht zu rücken. Der Nutzer einer Digitalkamera weiß aber aus Erfahrung, daß er viele Funktionen niemals nutzen wird, obwohl er dieses immer von den Herstellern einfordert. Ich nenne so etwas das faustische Syndrom.
In einem deutlich schrumpfenden Kameramarkt hat nun seit einigen Jahren das Finale begonnen, in dem die Hersteller das Existenzrecht ihrer Marke begründen müssen. Die Platzhirsche haben das mit der Flucht nach vorn ins Vollformat begonnen. Das hat Vorteile im Bezug auf die Qualität der Bilddateien. Aber das bedeutet auch für den Fotografen die Akzeptanz, mit einer deutlich schwereren Fotoausrüstung unterwegs zu sein.
Die Antwort von Olympus darauf habe ich damals nie richtig verstanden. Olympus begann damit, deutlich größere, schwerere, und auch teurere Pro-Objektive zu fertigen. Das mag zwar dann kurzfristig aus einem finanziellen Engpaß geführt haben, paßte aber für die kleineren Kameras überhaupt nicht mehr. Eine OM-D E 10 Mark IV mit einem 12-100mm f=4 ist für mich ein No-go. Da paßt von Größe und Gewicht etwas nicht zusammen.
Es gibt ja noch die kleinen Festbrennweiten, die zwar nicht schlecht in der Auflösung sind, heute aber schon deutlich getoppt werden von Laowa, Samyang und Konsorten. Auch Sigma hat noch zwei weitere Pfeile im Köcher, das 16mm 1.4 lasse ich mal außen vor, weil es einfach zu schwer für das Mft-System ist.
Mich hat beeindruckt, daß vor nicht langer Zeit Pentax die Meldung herausgab, eine weitere Spiegelreflexkamera in der Fertigung zu haben, und diesem System auch treu bleiben zu wollen. Das ist mutig, aber damit haben sie sich auch ein Nischendasein geschaffen. Vielleicht macht das dann nur noch 1,5% des Kameramarktes aus, schafft aber eine treue Markenkundschaft. Und wenn ich richtig informiert bin, dann haben die aktuell nur 3 Kameras im Angebot.
Wenn nun OMDS ankündigt, sie wollen noch 2024 die Super-Duper-Toppkamera entwickeln so frage ich mich, ob man noch weiter am Rennen um die Meisterschaft teilnehmen möchte? Warum nicht wie Fujifilm oder Pentax die Nische suchen, in der es dann die Kameras gibt, die Fotografen auch wirklich brauchen?
Eine OM-5 mit einer EFV-Auflösung von 3,6 Mpx, einigen neuen Festbrennweiten, so wie eventuell einem etwas übersichtlicheren Bedienmenü sollten doch ausreichen, um dem Fotografen ein gutes Werkzeug an die Hand zu geben.
Man wird doch mal träumen dürfen…
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31. Dezember 2023 um 15:36 Uhr #81329
Ich stimme Dir weitgehend zu. Allerdings nicht bei (verkürzt): „MFT-Kameras sind primär für kleine und leichte Objektive, da sie ja auch kleine(re) Bodies haben. Das ist für mich zu kurz gesprungen. Ein 12-100m f4 bei „Vollformat“ also ein 24-200er wäre schlicht zu groß und zu schwer. Das sowas bei MFT machbar ist – bei gutem Handling noch dazu: perfekt. Noch ein Beispiel: ich kann im MFT-System ja auch extrem lichtstarke Linsen nutzen. Deren Gewicht/Größe ist im Vergleich zu „Vollformat“ i.d.R. oft geradezu lächerlich gering. Die Bildqualität bei Offenblende ist bei MFT i.d.R. sogar besser. Klar sind diese dann nicht „ultraklein“, aber so what. Das MFT-Geniale ist doch u.a., ich habe IMMER die Wahl (!): Superklein und moderat bis gut lichtstark, oder moderat größer als (extrem-) Lichtriese. Dazu (Pro-)Zooms, extreme WWs und Telelinsen die oft mit toller Leistung glänzen, und das bei vertretbarer Größe. Von Preisen (im Vergleich zu „Vollformat“) fange ich erst gar nicht an zu reden. Daß andererseits bei OMDS noch viel Luft nach oben ist, will ich aber auch nicht in Abrede stellen.
Wie Du auch sagtest: Man darf ja noch Träumen… Herzliche Grüße, Falk.
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31. Dezember 2023 um 16:08 Uhr #81332
rwadmin
CheffeIch finde das interessant. Du argumentierst aus einer Warte heraus, dass Du klein und leicht haben willst. Das 12-100 ist Dir bereits viel zu groß und schwer. Ich laufe mit 35-100 und 90-250 f/2,8 rum. Dagegen ist das 12-100 geradezu putzig. Aber Du willst einen höher auflösenden Sucher. Neue Festbrennweiten, neues Menü…. Und erst dann wäre das Werkzeug für Dich „gut“.
Ich fotografiere mit dem Kram seit vielen Jahren – und ich habe keinerlei Probleme damit, dass ich ein „schlechtes“ Werkzeug hätte. Was ich allerdings in den letzten 15 Jahren festgestellt habe: die Leute, die am lautesten nach anderen Menüs oder sonstigen Verbesserungen gerufen haben, oder die ganz viel mehr Festbrennweiten haben wollten – haben alle nie Fotos gezeigt. Es gibt doch Festbrennweiten ohne Ende. Lichtstark, weniger lichtstark, mit und ohne AF. Da gibt’s Leute, die haben so viele davon, dass sie sie sogar verkaufen. Aber wenn man das den Leuten sagt, dann sagen sie „Ja, aber ich will, dass da Olympus drauf steht“. Dann nimm nen Filzstift und schreib’s drauf.
Ich versteh es einfach nicht. Ein 12-100 f/4 hat einfach ne bestimmte Mindestgröße. Das ist Physik. Wer’s kleiner haben will, da gibt’s das 14-150. Wo ist das Problem? Da wollen es die Leute klein und leicht, aber dann wollen sie mit einem Eimer Festbrennweiten rumrennen. Und ja, die 1,2er sind ja toll – aber so grooooooß. Das ist Physik. Optik. Nehmt euer Handy. Oder schreibt einen Brief an den lieben Gott, er möge doch bitte wegen euch die Physik ändern.
Das 9mm Nisi ist toll, aber ein Klopper und hat nichtmal ne Elektronik drin. Das 9mm Pana wiegt gefühlt die Hälfe, hat AF und eine Tonne wie ein Fish. Physik. Glas wiegt.
Was ich nach vielen Jahren Seminaren gelernt habe: eine kreative Anfängerin mit E-PL7 und 14-42 fotografiert einen technikverliebten E-M1X-User mit gefülltem Fotorucksack in Grund und Boden.
Hört auf, euch von eingebildeten oder echten Unzulänglichkeiten der Kameras vom Fotografieren abhalten zu lassen.
Zeigt Fotos. Dann können wir helfen.
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31. Dezember 2023 um 17:05 Uhr #81333
Thema erledigt. Auf einen aggressiven Moderator, der die Vorstellungen eines Fotografen gleich damit beantwortet, es würden Forderungen an das Kamerasystem gestellt antworte ich nicht.
Ich habe keine Probleme mit Micro Four Thirds. Meine Vorstellung davon, wohin sich das System entwickeln sollte ist allerdings eine andere. Nicht mehr und nicht weniger.
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31. Dezember 2023 um 17:45 Uhr #81335
Ausatmen, Biber! Du (als Forumsnovize 😉 ) solltest die Tatsache, daß Reinhard kein Blatt vor den Mund nimmt, nicht gleich mit „Agressiviät“ gleichsetzen. Daß er sehr meinungsstark ist, mußt Du aushalten, und daß er seine Aussagen nicht aus dem luftleeren Raum holt, kannst Du als gesetzt ansehen. Ich persönlich würde mich nie mit ihm in fototechnischen/fotophysikalischen Dingen anlegen. Da kann man (ich 😉 ) nur den kürzeren ziehen.
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31. Dezember 2023 um 20:44 Uhr #81344
rwadmin
CheffeHi – Du kennst die 1. Regel in diesem Forum? Kein Thread ohne Bild. Warum habe ich diese Regel entwickelt? Weil ich genau gar keinen Bock auf solche Threads habe. Das Bild, das oben hängt, habe ich reingesetzt.
Leute, die tatsächlich fotografieren, haben durchaus Probleme mit mFT, oder OMDS oder Olympus oder wem auch immer – aber sie haben andere. Und zwar solche, die man lösen kann. Und zwar meistens relativ flott.
Dieser Thread hätte nach den Forumsregeln längst im Orkus verschwinden müssen.
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31. Dezember 2023 um 17:13 Uhr #81334
@Falk
Ich weiß sehr wohl um die Vorzüge des Micro-Four-Thirds-Systems bezüglich Größe und Gewicht zum Vollformat. Um allerdings die schweren Objektive der Pro-Serie an einen Kamerabody zu schrauben bedarf es halt schon einer größeren Kamera.
Eine M-1 Mark II ist mit einem 12-100mm für mich schon keine kleine Kamera mehr, obwohl das im Vergleich zu VF klein ist. Alles ist halt relativ.
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31. Dezember 2023 um 17:54 Uhr #81336
Du sagst es: relativ. Für mich ist eine OM-1 mit 12-100er dran eine kleine Einheit für das, was man damit machen kann. Und die Pen-F mit der 12er Festbrennweite perfekt klein. Als Hobbyknipser vermisse ich nichts wirklich (ein Profi darf und soll das andes sehen, Stichwort: „Luft nach oben“ bei OMDS) im MFT-System. Natürlich gibt es immer die Nice-To-Have Gedankenwünsche, ist normal. Und jetzt: einen schönen Jahreswechsel an den Adour.
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1. Januar 2024 um 12:33 Uhr #81351
Ja, (zu) wenig Bilder hier. Zum Abschluß dieses Threads passt das unten hier vielleicht ganz gut. (Oh, ich liebe diese billigen Methaphern 😉 ).
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1. Januar 2024 um 13:10 Uhr #81353
rwadmin
CheffeGoil. Da hätte ich auch noch was….
Das ist aus einer Pentax, die mir damals ein paar Pentax-Botschafter schmackhaft machen wollten. Solche Abflüsse sind wirklich cool. Sollte man immer dabei haben…. Aber für den Notfall den Stöpsel nicht verlieren…
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Diese Antwort wurde geändert vor 1 Jahr, 4 Monaten von
rwadmin.
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2. Januar 2024 um 7:57 Uhr #81358
Cool.
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Diese Antwort wurde geändert vor 1 Jahr, 4 Monaten von
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1. Januar 2024 um 15:52 Uhr #81356
Wünsche ein Frohes Neues Jahr und Alles Gute – insbesonders OMDS, sie werden es brauchen…
Das letze Bild ist ja klasse! Schön das vorige Motiv aufgenommen und einen interessanten Mitbewerber eingebunden (der von mir aus auch mit „F“ anfangen könnte). Ich hoffe es wird nicht zu OffTopic wenn ich mich frage, warum der Abfluss nicht in der Verlängerung der untergehenden Sonne liegt.
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