- Dieses Thema hat 4 Antworten und 4 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 9 Jahren, 1 Monat von
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Eigentlich schaut er ziemlich traurig aus – oder aber sehr entspannt und er träumt von was ganz Anderem…?
Von Delphinen wissen wir ja mittlerweile, dass sie vor Langeweile und „Enge“ eingehen oder sogar zu selbstmordartigem Verhalten neigen…
Und unsere nächsten Verwandten?
Ich kenne Menschen, die sitzen den ganzen Tag auf dem Sofa, glotzen TV. Wenn die mal vor die Tür treten müssen, um ihr Hartz IV abzuholen und in Chips und Cola anzulegen, empfinden sie das als Belastung. Für die wäre es echt ein Segen, wenn da noch jemand käme, und ihnen Chips und Cola liefern würde. Wenn der dann hinterher die Tür wieder zuschließt würden sie es gar nicht merken.
Aber das kann man definitiv nicht auf alle Menschen übertragen. Und sicherlich auch nicht auf Affen…
Martin
*imzynikermodus* -
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kurze Geschichte zu diesem Bild:
Es war der erste Ausflug mit der damals neu erstandenen E-M5 und dem 75iger.
Im Zoo Leipzig dann Motive gesucht, sich versucht an die neue Technik und Brennweite heranzutasten und ja, mehr oder weniger rumgeknipst.
Vor kurzem habe ich mir dann noch mal die Bilder angeschaut und unter anderem den African Barcode und den Schimpansen entdeckt.
Mit den NikFiltern erst die Zebras bearbeitet und dann kam der Affe dran.
Bis kurz vor der s/w Umwandlung – ich gebe das hier ehrlich zu – habe ich das Potential dieser Aufnahme nicht gesehen/erkannt.
Bei der s/w Umwandlung ist mir fast die Luft weg geblieben, weil ich jetzt erst die Traurigkeit im Gesicht des Affen gesehen habe. Und mit jedem weiteren Bearbeitungsschritt wurde es immer heftiger…
Anschließend noch beschnitten und das Ergebnis habe ich euch (nach langer Überlegung – pro/kontra Zoo und Zoofotografie) dann gezeigt.
Und ja, es berührt mich, wie kein anderes meiner Bilder, ungemein.Eddy
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