- Dieses Thema hat 15 Antworten sowie 10 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 5 Jahren, 10 Monaten von
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Guten Tag,
ich bin neu in diesem Forum und habe bereits mit großem Interesse einige Beiträge gelesen.
Die hier vermittelte Expertise hat mich veranlasst, dem Forum als Mitglied beizutreten.Nun komme ich gleich mit einer Frage:
Bisher habe ich an der PEN F überwiegende Festbrennweiten wie12/2,0
25/1,8
45/1,8
75/1,8eingesetzt.
Nur ist mir auf Reisen das Wechseln manchmal lästig und wenn man in einer Gruppe unterwegs ist, auch nicht immer ganz einfach – man verliert schnell den Anschluss.
Deshalb die Frage: Mit welchem Objektiv habt Ihr das Problem gelöst?
Ich kenne das 12-40 PRO – aber an der PEN F – ich weiss nicht so recht?!Danke für eine Antwort.
Gruß
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.. .auch an der PEN-F. Ohne Handgriff. Wenn ich mit der PEN-F fotografiere brauche ich sowieso ewig für ein Foto, da ist die Zeit für’s Objektivwechseln eh uninteressant. Meistens bin ich eh mit 75mm und 17mm 1,8 unterwegs, mehr braucht’s nicht, der Rest ist Turnschuhzoom oder das 9mm Fishcap in der Brusttasche.
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„Mit welchem Objektiv habt Ihr das Problem gelöst?“
Für solche „Probleme“ gibt es einfach keine Patentlösung ohne irgendeinen Kompromiss, fürchte ich…„…wenn man in einer Gruppe unterwegs ist,…“ Ich persönlich habe z.B. gelernt, meist fotografiert es sich am Besten, wenn man alleine unterwegs ist. Natürlich darf ein Fotomodel gerne auch mal dabei sein…
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Ich kenne das 12-40 PRO – aber an der PEN F – ich weiss nicht so recht?!
Wenn man mit einer Gruppe unterwegs ist, geht es doch vielfach auch in weniger üppig beleuchtete Räumlichkeiten in denen eine lichtstarke Optik gefragt ist. Wer nicht mit einer Hand fotografieren muss, kann mit der anderen Hand das Objektiv halten – wo ist hier das Problem?Stichwort „Eleganz“: Wenn die Kamera wieder in der heimischen Vitrine steht, kann man ja wieder ein anderes Objektiv aufschrauben
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ich hatte auf meiner USA-Reise ein 8mm Fish, ein 12mm/t1,6 ein 25/1,3 und ein 75/1,9 zwar an der EM5 aber die ist eher noch kleiner als die PenF. Allerdings sind meine MF Objektive auch noch eher kleiner als die, die du dein eigen nennst – aber völlig ausreichend und ein wenig Turnschuh, wie Reinhard schrieb, schadet nicht. wenn Zoom dann das 12-100/4 und ein lichtstarkes 17 oder 25 wäre meine Intention.
LG AndyT
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ja, Dieter, Du hast ja recht. Aber ist die PEN F nicht die Kamera, die eigentlich den MFT Gedanken auf hohem technischen Niveau verinnerlicht.
MFT, das war doch wohl einmal der Grundgedanke, klein und unauffällig in die Fotowelt zu ziehen. Der erste Buchstabe „M“ wie Mikro sagt es doch eigentlich.Ich überlege schon, mir eine EM1 II zuzulegen, um aus diesem „Dilemma “ heraus zukommen, wohl wissend, dass ich mich mit dem vorher geäußerten Satz widerspreche.
Ein echtes Luxusproblem!
Beste Grüße
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… hat ein Problem. Sie sieht unverschämt gut aus. Und die meisten kaufen sie deswegen. Ich habe sie deswegen gekauft, weil sie einen beim Fotografieren extrem entschleunigt. Klar kann man damit schnell knipsen. Aber dafür ist sie viel zu teuer. Da tut’s eine E-M10II auch. Mit der Kamera kann man aber ganz anders fotografieren. Langsam, sorgfältig, lange die Szene auf sich wirken lassen, Farben und Strukturen analysieren, dann die Kamera genau so einstellen, dass genau dieser subjektive Eindruck erzielt wird. Ich brauche da für ein Bild oft fünf Minuten. Bevor ich die Kamera in die Hand nehme. In der Zeit stehe ich einfach nur rum und kucke. Mach mal sowas auf einer Pauschalreise. Nach zwei Tagen liefern sie dich ein….
Meine, zugegeben provokante, Meinung. Wenn’s Dir um Style geht. Kauf Dir ein 14-42EZ, das passt prima dazu und ist Pauschalurlaubtauglich. Und wenn Du mal wirklich Zeit hast, lerne diese Kamera kennen und fang an zu fotografieren. Das ist eine andere Welt. Und dann wirst Du die PEN-F lieben, weil sie die geilste, jemals produzierte Kamera ist – auch wenn sie lila mit rosa Herzchen wäre. -
Hallo Johannes,
auf meinen Touren fahre ich einen 500-er Fiat, der von seinem Konzept (Spiegel in der Fahrersonnenblende
) ein typisches Frauenauto sein will. Mir ist das so etwas von wurscht, es kommt für mich nur auf die Zweckmäßigkeit an 
Wenn man in einer Nicht-Foto-Reisegesellschaft durch Sehenswürdigkeiten gehetzt wird, in denen man lieber verweilen wollte, so kann so ein 12-40/2.8 recht zweckmäßig sein (egal, ob es einem Grundgedanken widerspricht, oder nicht).
Ich persönlich vermeide solche Gruppenreisezwänge lieber.
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Hallo Reinhard,
danke für Dein Statement für die PEN F.
Es hat mich überzeugt, diese Kamera mit ihrem an Leica M Kameras erinnerten Look, hat schon was.
Wahrscheinlich werde ich Deinem Rat folgen und mir das Pancake zulegen.
Eine andere Überlegung, die ich anstelle, wäre noch, das etwas leichtere und kleinere Pana 12-35/2,8 zu kaufen, wenn es um erstklassige BQ geht und dann meine beiden Festbrennweiten 12mm und 25mm zu verkaufen.
Auch eine Idee – oder?Beste Grüße
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Ich brauche da für ein Bild oft fünf Minuten. Bevor ich die Kamera in die Hand nehme. In der Zeit stehe ich einfach nur rum und kucke.
Das mache ich mit E-M5II und 12/2 auch immer wieder. Vielleicht nicht immer fünf Minuten, aber stehenbleiben, kucken, ein paar Schritte hin und her, dann erst entscheiden, ob die Kamera überhaupt rauskommt.
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