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- Dieses Thema hat 8 Antworten sowie 6 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 8 Jahren, 7 Monaten von
Franz VI aktualisiert.
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16. Juni 2016 um 9:35 Uhr #413
Hallo zusammen,
ich steige zur Zeit um auf Olympus mFT E-M5ii und möchte wissen welcher RAW-Konverter ihr für den optimalen für die RAW-Entwicklung haltet. Zur Zeit nutze ich ACR aus Photoshop 6. Laut Liste kann das RAW der oben genannten Kamera bearbeitet werden.
VG
Franz -
16. Juni 2016 um 10:40 Uhr #4242
Olympus Viewer… Oder RAW Therapee.
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19. Juni 2016 um 11:28 Uhr #4251
Vielen Dank für die Rückmeldung
Franz
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2. Juli 2016 um 9:13 Uhr #4283
RAW Therapee halte ich für einen Einsteiger in die RAW-Bearbeitung für zu komplex und zu wenig benutzerfreundlich.
Der Olympus Viewer ist ein guter und kostenloser Einstieg. Wenn man dann merkt das die Möglichkeiten nicht ausreichen kann man sich die anderen Konverter ansehen. Alle Hersteller die ich kenne bieten kostenlose Testversionen an.
Lightroom ist der Allrounder und hat die meisten Funktionen.
Die Ergebnisse von Capture One Pro gefallen Manchem besser (mir nicht). -
10. August 2016 um 22:38 Uhr #4367
Ich nehme für RAW am liebsten ACDSee Ultimate.
Das kann ziemlich alles und viel mehr als ich normalerweise bei Foto brauche.
Siegfried
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21. Oktober 2016 um 8:17 Uhr #4556
Erst einmal vielen Dank für die Hinweise. Inzwischen entwickele ich die RAW der EM5 II mit Adobe RAW. Ich bin immer wieder erstaunt welche Details aus dem RAW der Kamera herausgearbeitet werden können. Selbst das Fokus stacking funktioniert in der Bearbeitung hervoragend.
Bilddaten:
f2,8 1/20s ISO 800 -0,7
BKT Focus 5 Aufnahmen Fokusunterschied 10Den Fokusunterschied habe ich vorher an einem Zollstock, ca 45° zur optischen Achse ausgerichtet, ausgetestet. Dabei traten bei 10 keine Lücken in der Schärfe auf.
VG Franz
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10. August 2016 um 20:02 Uhr #4365
….ist meiner Ansicht nach ein wichtiges Kriterium und entscheidet mit darüber welchen RAW-Converter man wählt.
Ich z.B. bin komplett in der Photoshop-Welt unterwegs und da macht Lightroom einfach am meisten Sinn. Aber das ist wie immer auch ein Stück weit eine Glaubensfrage.
Fahre ich BMW oder Mercedes?
Ich würde einfach von der Möglichkeit von Testversionen Gebrauch machen und mit den Kandidaten der engeren Wahl arbeiten. Wobei der Oly-Viewer hier mal außen vor ist da er ja eh mit der Kamera kostenlos mitgeliefert wird.VG Bernhard
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20. September 2016 um 9:54 Uhr #4486
… liefert auch passable Ergebnisse. Hat auch den Vorteil durch ein weiteres Plugin stürzende Linien zu korregieren.
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20. September 2016 um 18:21 Uhr #4488
Aber das ist wie immer auch ein Stück weit eine Glaubensfrage.
Fahre ich BMW oder Mercedes?Noch voll enthusiasmiert vom langen Wochenendkurs mit einem der Entwickler:
Für knifflige Probleme und viel Handarbeit und auch komplette Pixelmathematik gibt es da was ganz anderes: PixInsight.
Da lernt man auch die Grundlagen der richtigen Fotoentwicklung kennen und sollte auch in etwa verstehen was man tut.
Jetzt habe ich u.a. wirklich verstanden (glaub ich
), warum man den wirklichen Weißabgleich maximal beim RAW Entwickeln ganz am Anfang bekommen kann und keinesfalls hinterher mehr am nichtlinearen Bild (das was ihr bekommt, wenn ihr das RAW entwickelt)
Und auch die „wavelet“ Sachen sind an sich einfach, wenn man die Tools dazu hat. Diese Sachen sind natürlich heute in guter Bildbearbeitungssoftware eingebaut, aber wer weiß wirklich was passiert wenn er ein paar Regler herumzieht. Geschweige denn: Es gezielt auf den jeweilige Problemfall abzustimmen hat.
Es gibt natürlich einen Workflow wie man Bilder halt so behandelt, aber wie man früher oder später feststellen wird: Es gibt nicht _den_ Universellen. Man sollte sein Bild „lesen“ lernen, um dann gezielt anzugreifen.Das ist die hohe Kunst, wo ich die Leute bewundere, die das können! Mit den Werkzeugen die einem PI in die Hand gibt, kann man sich da aber nach den anfänglich sehr hohen Hürden aber herantasten.
Siegfried
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