- Dieses Thema hat 3 Antworten sowie 3 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 9 Jahren, 4 Monaten von
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Da am Himmel nicht viel zu holen war, richtete ich mal das 200/800mm (F/4) Teleskop mit der E-M5 1/4sec bei ISO200 auf die Skipiste am Jauerling hoch über der Wachau. Luftlinie 33,5km.
Das Bild ist nur ein crop des Originals. Visuell am Teleskop konnte ich Schifahrer erkennen und auch die beleuchtet Wolkenschicht war nett anzusehen.
Das konnte ich aber mit meiner normalen Vorgangsweise der Fotobearbeitung nicht herausholen, daher habe ich das Bild mit meinem Astrobildbearbeitungstool (Pix Insight) mit „masked Stretch“ gestreckt.
Man legt ein Negativbild des Helligkeitsauszugs über das Bild (maskiert) dann erhöht man den die Gamma (Tonwertkurve). Da wo man durch die Maske blicken kann – wirkt das dann stärker als da wo es mehr gedeckt ist ….. Die hellen Teile werden also nur wenig gehoben (damit sie nicht ausbrennen), die dunklen Teile sehr stark. Das sollte man aber nicht einfach in einem Rutsch machen, sondern in viele kleine Schritten. Daher mal in 100 Schritten… nach 2 Minuten hatte es der Computer gerechnet. Ansonsten habe ich nicht daran herumgefummelt.
Geht sicher auch mit PS, aber ich kann das halt nicht anders.
Siegfried/Wien
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Mir war nicht bewusst, dass man nachts – trotz der Luftbeeinflussung – über 30 km hinweg noch solch recht detaillierte Ergebnisse erzielen kann (wenn auch mit aufwändiger Nachbearbeitung).
Interessant und für mich mit eindeutig „außerirdischer“ Wirkung
– passt ja auch zur Teleskopverwendung. Vielen Dank für das Zeigen und LG aus Köln
Wolfgang -
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Was mich letzten Jahr noch viel mehr verwundert hat, dass man die ISS, die ja im Minimum 400km über uns hinwegfliegt dabei auch schon relativ einfach ablichten kann. Hat beim Ersten Versuch geklappt:
http://www.austrianaviationart.org/cms/heavens-above/
Siegfried
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