Von Canon-FD zu Olympus-mFT

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  • Dieses Thema hat 8 Antworten und 5 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 4 Jahren von OM-D.
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    • #2411

      Hallo,

      eigentlich wäre ich dieses Wochenende in Rocksdorf gewesen. Dort hätte ich mich auch vorgestellt – daher möchte ich dies nun hier machen.

      Meine Kamerageschichte beginnt nach verschiedenen Kassetten-Kameras erst richtig mit der A-1 hier im Bild. Mit 16 Jahren durfte man „richtige“ Ferienjobs mit entsprechender Bezahlung übernehmen – es waren damals 6 DM pro Stunde. Der gesamte Verdienst ging dann im Herbst 1980 an einen Händler in der Nähe des Frankfurter Bahnhofes – das war seiner Zeit die Gegend für die Sonderangebote.

      Damals gehörte noch nicht das f/1.8er 85mmvom Foto dazu, sondern das 50mm f/1.4. Das 85er wurde aber bald mein Lieblingsobjektiv und wenn ich heute nur zwei Brennweiten haben „dürfte“, wäre dies die eine.

      Damals hatte meine Schule in Nürnberg noch ein Fotolabor – daher kommt meine analoge Vorliebe für Ilford, genauer den FP4. Nach der Schule und ohne eigene Labormöglichkeiten wurde es dann der Kodachrome64, ergänzt noch später durch den Ekta100. Da beim Dia die Möglichkeit zur Nachbearbeitung wegfiel, musste das Bild im Moment der Aufnahme „fertiggestellt“ werden. Mit diesem Hintergrund habe ich bis etwa letztes Jahr die nachträgliche Bearbeitung für mich ausgeschlossen. Ehrlicherweise hätte ich beruflich dafür auch kaum die nötige Ruhe gehabt.

      Der Sprung zu Olympus kam 2012. Sehr lange hatte ich noch am Canon-FD-System festgehalten, mit EOS konnte ich mich nie richtig anfreunden. Irgendwann hatte ich dann nur noch eine kleine digitale Casio in der Jackentasche und war unzufrieden.

      Mit meiner ersten PEN hatte ich die Lösung für mich gefunden: Eine kleine Kamera mit großen Möglichkeiten.
      Inzwischen sind die Objektive wieder größer – aber das wäre eine weitere Geschichte.

      Beste Grüße
      Andreas

      (P.S.: Das Besondere am Bild oben ist nicht gleich zu sehen.)

    • #19924

      Hallo Andreas,
      meine erste Kamera hab ich mir auch per Ferienjobs zusammengespart. Das war die gute alte OM 1, die mir jemand als Schwarzimport aus Singapur mitbrachte. Und ich war knappe 18. Den FP4 von Ilford kenn ich auch noch. Und mein Standard-Duafilm war der CT18 von Agfa. Unvorstellbare 50 ASA/ISO. Aber es ging auch. Und ja: Die Bilder müssten damals alle ooc fertig sein. Nachbearbeitung war nicht…
      Schade, dass Rocksdorf ausgefallen ist. Da hättest Du viel gelernt und viel Spaß gehabt mit Deinen vielen Kameras. Objektive haste auch ähnlich viele?!

      Und zu Deinem Fotorätsel: Die Linse schaut vorne oben so aus, als ob sie einiges abbekommen hätte. Absturz in Kreuzberg? Unfall auf der Avus?

      Willkommen im Forum!
      Gute Fotos wünscht der
      Klaus

    • #19931
      rwadmin
      Cheffe

        …. man sieht sich.

        Sobald es wieder geht.

      • #19940

        und dem Winder hatte ich voriges Jahr in die Hände gedrückt bekommen: die kannst du doch verkaufen!? Ich hab sie vom Wüstensand und was nicht alles gereinigt und wieder gangbar gemacht (das Transporthebelproblem) das 50er gegen meins getestet, meins war besser, und Studis gefunden, die das Zeug gekauft haben. Spannend und schön war wirklich der Kontakt mit der feinmechanischen analogen Geschichte West, denn ich kannte nur Pentacon und Pouva.
        Ich nehm das fd 50er am Canonbalgen für Makro, geht an mft mit Adapter auch für weiche Portraits. Willkommen bei den Olys

      • #19937

        …sind das ja keine Großveranstaltungen, die Du da machst. Sondern eher kleine und feine. Und das mit den anderthalb Metern sollte man auch hinkriegen…
        Hofft der Klaus

      • #19938
        rwadmin
        Cheffe

          … ist der Tisch nun auch wieder nicht….

          Ich behalte die ganze Sache auf jeden Fall im Auge…. Klar, mit ein bisschen kreativer Auslegung geht das ziemlich sicher. Aber es geht ja nicht drum, durch Verordnungslücken zu schlüpfen, sondern nichts zu tun, was das Virus verbreiten kann.

          Und da halte ich erstmal den Kopf drunten.

        • #19957

          Hallo Klaus,

          des Rätsels Lösung ist so nicht zu sehen: Es ist die Kamera mit der das Bild aufgenommen wurde. Ich habe zwar alle Daten (EXIF) bei Hochladen belassen, aber nur die Dateinummer gibt hier noch einen – zugegeben kleinen – Hinweis.

          Das A1-Bild wurde mit meiner (weißen) PEN 1 aufgenommen. Es ist erst das fünfte Bild überhaupt mit diesem Modell. Der originale Akku trägt noch kein Datum, anders als die späteren Modelle. Danach durfte die PEN wieder zurück in die Karton. Und das Objektiv bei dieser Aufnahme ist eines der ersten schwarzen Modelle („Ltd“) – als Olympus noch Silber als Standard hatte.

          Beste Grüße
          Andreas

        • #19970
        • #20002

          Hallo Steffen,

          zum Thema Wüstensand und FD musste ich noch eines der passenden Dias heraussuchen und ins Digitalzeitalter überführen. Diese A-1 oben hat einiges überall in der Welt überstanden – und dafür sieht sie nicht mal besonders ramponiert aus. Diese Robustheit haben spätere Canon-Modelle nicht mehr gehabt. Auch meine (ansonsten technisch überlegene) T-90 nicht – darum bin ich der A-1 auch solange treu geblieben.

          Das Bild hier ist im Spätsommer 1985 in Süd-Ost-Algerien entstanden, nicht weit von der lybischen Grenze Richtung Niger. Es zeigt meinen ersten Wagen, den ersten 2CV aus einer längeren Reihe. Der Wagen hat die Tour nicht überlebt und ist dort verblieben – die A-1 schon.

          Beste Grüße
          Andreas

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