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iamsiggi.
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AutorBeiträge
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3. April 2019 um 18:56 Uhr #13101
Hallo Siegfried,
Mangels Hardware keine Rückmeldung. Nur ein paar Links, dir eventuell schon bekannt.
https://www.lonelyspeck.com/rokinon-12mm-f2-0-ncs-cs-review/
https://www.mu-43.com/threads/oly-8mm-f1-8-for-astro.82144/
http://www.ayton.id.au/wp02/?p=9190
Ihr kennt euch?
https://www.stephanwiesner.de/blog/sternenfotografie-mit-24mm-samyang-sony-a7-ii/
Möge die Macht mit dir sein.
Grüße
Wolfgang -
3. April 2019 um 19:27 Uhr #13102
rwadmin
Cheffe…. ich habe keine Nachführung.
Das 7-14 wird im JPG stark korrigiert, das hat am kurzen Ende eigentlich ne Tonne. Wenn Du das RAW verwendest, hast Du da eigentlich keine Probleme mit gezogenen Sternen. Und außerdem mehr Winkel.
Ich persönlich finde das 8mm 1,8 einfach klasse. Du hast halt das Fisheye. Wenn Du Boden drauf hast, ist der halt abenteuerlich gebogen. Aber es ist scharf und halt 1,8…. Ansonsten schau Dir mal das Voigtländer 10,5 0,95 an. Das ist auch ne Bank. Und ziemlich gut….. Das Laowa 7,5mm 2,0 ist auch ne Idee. Wenn man das so lange zurükschickt, bis ein Gutes kommt, ist das auch scharf bis in die Ecken – und wird gar nicht korrigiert. Allerdings weiß ich nicht, wie das mit den Sternen am Rand umgeht. -
3. April 2019 um 19:56 Uhr #13103
Danke für die Mühen,
Hab mir jetzt viele durchgesehen…..
Leider wie erwartet nichts passendes gefunden. Meist zu klein und nicht gut belichtet.Jetzt habe ich allerdings auch gesehen, dass ich keine passende Software zum defishen hab. ACDSee Ult 2018 hat zwar jetzt eine Linsenkorrektur aber defishen ist nicht.
Der Olympus Workspace nimmt wohl nur Bilder mit EXIF Daten einer Olympus.Ich muß ja bei der Astrobearbeitung die ORF Files so nehmen wie sie sind …ausarbeiten und dann könnte ich sie im fertigen Bild defishen.
Vorher defishen geht nicht wirklich, denn die ganzen Entwickler strecken ja irgendwie das Bild.Also nochmals vielen Dank für Deine Mühen
Siegfried -
3. April 2019 um 20:32 Uhr #13107
Die Werte (in %) und Formen/Graphen für Verzeichnung werden von vielen Testern angegeben und sind daher in der Literatur leicht erhältlich. Bei Koma ist das anders; diese oft schmetterlingsförmigen Gebilde und Variationen an den Bildrändern sind schwer zu beschreiben/auszumessen. Meist sagen Tester nur „kaum Koma“ oder „deutlich“ oder so. Aber das weisst Du doch bestimmt schon alles oder ich habe Deine Frage falsch verstanden? Gruß, Hermann
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3. April 2019 um 20:58 Uhr #13108
Theoretisch kenn ich mich nicht wirklich so gut aus.
Ich sehe es halt in der Praxis, wo es mir Probleme bereitet.
Ja es geht mir um diese „Schmetterligs“ oder sonstwie förmigen Komas die gegen den Rad hin auftreten.Gerade bei so hellen relativ kleine Punktförmigen Sternen kommt das ja bei entsprechend langer Belichtung stark heraus.
Im Prinzip schneide ich da halt die Ränder sowieso weg. Vor allem bei den kürzerbrennweitigen (<50mm) Objektiven ist das der Fall.
Das 75/1.8 und höher ist da ja schon sehr sehr gut.Ist aber wohl auch den physikalischen Gegebenheiten der Optiken geschuldet.
Siegfried
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4. April 2019 um 9:24 Uhr #13113
O.K., man kann sich schlau machen, warum und wie Koma entsteht und bei Hersteller-Publikationen oder Test nachschauen, ob das in Frage kommende Objektiv besonders viel oder wenig Koma zeigt und was die lens designer dagegen getan haben und ob Objektive gar frei davon sind. Leica z.B. tönt da viel in diese Richtung. Klingt alles trivial und hilft Dir nicht viel weiter. Man kann es auch selber testen, indem man Testaufnahmen mit schräg einfallenden (zur Objektivachse windschief, d.h. die beiden Achsen haben keinen gemeinsamen Schnittpunkt) sehr kleinen, runden Lichtbündeln macht. Und ja, teure Objektive haben idR weniger Koma
Hat ein Objektiv Koma, kann man nix machen dagegen – man kann halt nur diese Lichtstrahlen ausblenden oder interher wegschnippeln. Das war jetzt beliebig unfachlich, aber my best guess.
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5. April 2019 um 12:32 Uhr #13119
Verfolge eure Argumente weiterhin mit großer Aufmerksamkeit.
Als Besitzer des 7-14mm F 4 und dem Zuiko 11-22mm, bin ich schon länger auf der Suche nach einem anderen Weitwinkel. Das manuelle 12mm Samyang/Walimex/Rokinon habe ich mir ebenso wie das Zuiko 12mm noch nicht gekauft. Das Samyang ist im Preis/Leistungsverhältnis vermutlich der richtige Kauf.Vermutlich wird es aufgrund der Wetterfestigkeit das mFT 7-14mm werden. Die Bilder des Lichtstarken Nokton 10,5mm haben mich mit durchwachsener Begeisterung auf Dauer nicht überzeugt. Je nach einfallendem Licht, ist eine Nachbearbeitung notwendig.Gruß
Wolfgang -
5. April 2019 um 15:34 Uhr #13120
Ich habe seit einger Zeit das Oly mFT12/2 …wie drückte es neulich jemand im Oly-Astrofotografie aus: Es hat keinen besonderen Charm
Ich setzte es meist als immer drauf ein derzeit. Und am Sternenhimmel wegen des der Lichtstärke (wo ich ja nur das FT7-14/4 hätte).
Letzte Woche habe ich dann mal nach Ausarbeitung die eigenartige Verzeichnung korrigieren lassen und ein zu den Himmelskoordinaten recht passendes Bild erhalten.
Reizen würde mich das 8mm schon, aber falls ich mir was zulege wird es wohl der Universalität wegen das 7-14/2.8 werden.
Mal sehn, wie bei Reinhards Bilder am Rand die Comas da aussehen.
Anbei ein Bild das mit dem Oly 12/2 bei Offenblende entstanden ist. Bei ISO 800 1 Minute belichtet.
Es zeigt das Zentrum und die jeweiligen Ecken in der 100% Ansicht.Es ist ein einzelnes RAW als TIFF gespeichert, ohne wirkliche Bearbeitung.
Wie gesagt: Bei einem punktförmigen Objekt bleibt wohl nichts verborgen, vor allem wenn man so 1-4 Minuten bei höherer ISO belichtet. Da kommen wirklich schwache Sachen auch heraus.
Siegfried
Siegfried
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7. April 2019 um 15:14 Uhr #13130
Ich würde als mögliche Alternative noch das SLR Cine Magic t1,6/12mm in den Ring werfen. Schon offen scharf, müsste mal Himmelsaufnahmen raussuchen
LG AndyT -
7. April 2019 um 16:34 Uhr #13155
hier ein Bild offen sieht wohl doch dem 2/12 von Oly relativ ähnlich bei den Verzeichnungen. 13 Sekunden bei ISO 1600
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7. April 2019 um 17:56 Uhr #13161
Ja sieht so aus, danke Andy.
Siegfried
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3. April 2019 um 20:05 Uhr #13105
rwadmin
Cheffe… hat etwa 130° Bildwinkel. Das 7-14 schafft 114 Grad.
Ich sitze gerade am Gardasee und komme an meine 8mm-Sternenhimmel nicht ran. Aber wenn ich retour bin, kucke ich mal…. -
3. April 2019 um 20:07 Uhr #13104
Ich denke auch dass da Oly 8/1.8 sehr gut sein müsste.
Hast du irgewo in der Bildecke etwas Punktförmiges. Da müsste man ja sehen wie arg es in die Ecke gezogen ist.
Beim 8,, hätte ich halt an defishen gedacht. Da hatte ich gelesen dass es da in Richtung 7mm oder weniger mm ginge.Ziel ist natürlich ein flache nicht verzeichneter Sternenhimmel.
Beim: 7-14/2.8 Ich schätze mal es ist nicht ganz so gut optisch korrigiert wie das FT 7-14/4.
An sich hätte ich vermutet, dass das 8mm nicht so stark Punkt in den Ecken (oder Rand) verzieht weil es einfacher ist soetwas optisch hinzubekommen.
Der Link von Gary Ayton war recht hilfreich.
Danke jedenfalls.
Siegfried -
3. April 2019 um 20:15 Uhr #13106
Mittlerweile denke ich ja beim Sternenhimmel und seine Konstellationen in Jahren
Ein ORF mit möglichst viel Sternenhimmel wäre gut. Allerdings nicht zu lange belichtet. So 15 bis weniger Sekunden bei „ISO egal“
Ich würde gerne auch herausfinden, ob ich es so flach bekomme, dass es das Astrometrierungstool frisst und die Koordinaten findet.
So in etwa: Das habe ich mal mitlaufen lassen: Das FT 7-14/4:
https://astrob.in/310706/B/Siegfried
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7. April 2019 um 7:35 Uhr #13140
… kannst du dort mal ausprobieren
Wenn wir Glück haben auch am Nachthimmel. Die winzigen Sternpunkte sind schon gutes Prüfkriterium.
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