Startseite › Foren › Techtalk › Objektive › Vergleich: Lumix 200/2.8 und M.Zuiko 300/4
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Der Kleine Physiker.
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AutorBeiträge
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11. Mai 2020 um 21:24 Uhr #20484
Aufbau
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11. Mai 2020 um 21:25 Uhr #20485
Monitor Kamera 1
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11. Mai 2020 um 21:26 Uhr #20486
Monitor Kamera 2
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11. Mai 2020 um 21:27 Uhr #20487
Monitor Kamera 1
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11. Mai 2020 um 21:28 Uhr #20488
Monitor Kamera 2
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11. Mai 2020 um 21:30 Uhr #20489
Monitor Kamera
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11. Mai 2020 um 21:30 Uhr #20490
Monitor Kamera
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11. Mai 2020 um 21:32 Uhr #20491
Lumix Blende 5.0 mit Kamera 1
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11. Mai 2020 um 21:33 Uhr #20492
Lumix Blende 5.0 mit Kamera 2
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11. Mai 2020 um 21:34 Uhr #20493
M.Zuiko Blende 5.0 mit Kamera 1
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11. Mai 2020 um 21:36 Uhr #20494
M.Zuiko Blende 5.0 Kamera 2
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11. Mai 2020 um 21:38 Uhr #20495
Ausschnitt Lumix Kamera 1
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11. Mai 2020 um 21:39 Uhr #20496
Auschnitt Lumix Kamera 2
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11. Mai 2020 um 21:40 Uhr #20498
Ausschnitt M.Zuiko Kamera 1
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11. Mai 2020 um 21:40 Uhr #20499
Ausschnitt M.Zuiko Kamera 2
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12. Mai 2020 um 5:49 Uhr #20503
Das m.Zuiko ist einmal fast scharf, einmal verschmiert. Schonmal den elektronischen Verschluss versucht?
Ich weiss dass ich anfänglich ähnliche Probleme damit hatte, und inzwischen nicht mehr – es ist wirklich scharf!. Ich brauche eingentlich nie Stativ (für deinen Test natürlich absolut korrekt).
Und ich brauche praktisch ausschliesslich den elektronischen Verschluss mit dieser Kombo – ich will die Vögel ja nicht erschrecken
Schau bitte mal, ob das besser ist. Ausserdem gäbe es ja noch den anti-Verwackel-Verschlussmodus (Raute). Wenn mechanischen Verschluss, dann brauch ich nur den. Nützt es nix, schadet es nicht meine ich.
Interessanter Vergleich übrigens, danke für die Mühe!
Andy
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12. Mai 2020 um 6:32 Uhr #20505
rwadmin
CheffeDurch den mechanischen Verschluss handelst Du Dir einerseits Shutter-Shock ein und andererseits Beugungen am Verschluss. Das trifft natürlich eine längere Brennweite mehr.
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12. Mai 2020 um 8:19 Uhr #20507
Ausschnitt M.Zuiko Shutter-Shock
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12. Mai 2020 um 8:20 Uhr #20508
Monitor Shutter-Shock M1.1 FW 4.6
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12. Mai 2020 um 8:20 Uhr #20509
Monitor Shutter-Shock M1.1 FW 4.6
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12. Mai 2020 um 8:21 Uhr #20510
Monitor Shutter-Shock M1.1 FW 4.6
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12. Mai 2020 um 8:22 Uhr #20506
Hallo,
Danke für die Rückmeldungen.
Ich hatte erst eine Serie durchgeführt, bei welcher die M1.1 FW 4.6 mit Raute (Shutter-Shock) betrieben wurde. Da dies einen (zusätzlichen) Unterschied zu anderen Kamera mit FW 3.1 bedeutet hätte, hatte ich alles wiederholt – mit mechanischen Verschluss.
Da der Aufbau – dank der Famlien-4-Meter-Begrenzung – noch steht konnte ich die Aufnahme bei Blende 5.0 jetzt nochmals mit Shutter-Shock für das 300er wiederholen.
Die Beleuchtungsverhältnisse sind ähnlich, aber nicht identisch mit der Serie oben. Das war auch der Grund, weshalb ich den parallelen Aufbau so gewählt habe: Damit beide Objektive unter gleichen Umständen geprüft werden konnten.Beste Grüße
Andreas -
12. Mai 2020 um 5:18 Uhr #20502
P.S.: Die EXIF-Daten sind in den Bildern hinterlegt und abrufbar:
1. Mausklick auf Scroll-Rad – Bild erscheint groß in neuem Tab.
2. Grafik speichern auf eigenem PC.
3. Klick rechte Taste darauf – EXIF unter Eigenschaften – Details. -
20. Mai 2020 um 15:26 Uhr #20841
Hallo,
ich habe den Vorschlägen folgend den Aufbau zum Vergleich überarbeitet. Es wurde nur eine Kamera zentral montiert: Die Olympus M1 Mk 2 mit neuester FW 3.2. Es wurde nur der elektronische Verschluss verwandt und dieser mit acht Sekunden Vorlauf versehen. Alle Stabis usw. wurden abgeschaltet. Der Fokus lag auf dem Wort „verlasse, “ in der obersten Zeile.
Die Aufnahmen wurden bei jeweils vier Metern Abstand mit dem Olympus (300mm), dem Lumix (200mm) und Lumix mit 1,4x-Konverter (280mm) gemacht. Aus den Aufnahmen wurde jeweils ein Bereich von (nur) sieben Zentimetern Breite ausgewählt. Damit wurde eine Kompression durch die Forumssoftware vermieden. Die drei Detailbilder sind hier direkt im Anschluss angefügt.
Zu berücksichtigen ist dabei, dass die Details aus dem unveränderten Olympus-JPG („Natural“) geschnitten wurden, aber die Basis für die sieben Zentimeter nach Brennweite differieren.
Meines Erachtens kann man die Unterschiede in der Abbildung hier durchaus erkennen: Das Olympus bildet „weicher“ ab. Das unscharf zu nennen wäre vermutlich übertrieben. Der Kontrast beim Lumix ist härter, das „Weiß“ um die Buchstaben in der Zeitung heller. Beim Lumix vermeint man die Papier-Struktur zu erahnen, beim Olympus wirkt es homogener.
Ob die Ergebnisse anders wären, wenn ich die G9 genommen hätte, bleibt vorerst offen – es sollte ein Olympus-Heimspiel sein.
Beste Grüße
Andreas -
13. Mai 2020 um 7:50 Uhr #20521
Hallo,
nach einem Tag wage ich doch mal die Nachfrage. Ich wollte aber nicht das Thema von Beginn an in eine Richtung lenken.
Es bringt die Option Shutter-Shock beim 300er eine Verbesserung (hier unten), aber es bleibt trotzdem hinter meinen Erwartungen (Kantenschärfe) zurück. Dies auch im Vergleich zum Lumix, bei dem für den gleichen Ausschnitt deutlich mehr vergrößert wurde.
Auch stellt sich die Frage, warum auch ohne Shutter-Shock das andere Objektiv weniger Probleme mit dem mechanischen Verschluss hat?
Denkbar für mich wäre, dass der Sprung von 200mm zu 300mm das Problem über eine kritische Grenze verschärft. Aber: Shutter-Shock ist eine Option, welche noch nicht so lange verfügbar ist. Das alte FT 300/2.8 musste doch vermutlich ohne diese Option auskommen?
Zweiter Gedanke ist, dass – wenn andere mFT 300/4.0 möglicherweise bei gleicher Abbildungsanforderung (FAZ auf vier Meter) bessere Ergebnisse bringen – eine Streuung vorliegt. Diese sollte ich dann aber noch in der Garantie-Zeit geltend machen. Dafür wäre ich aber auf entsprechende Hinweise angewiesen. Wobei mir eigentlich die Firma Panasonic für eine (vorsichtig ausgedrückt) bemerkenswerte Streuung in der Qualität aufgefallen ist.Besten Dank und Grüße
Andreas -
13. Mai 2020 um 11:16 Uhr #20525
Shutter-Shock ist keine Option, sondern eine physikalische Gegebenheit, die um so stärker auftritt, je weniger Masse Kamera und Objektiv im Verhältnis zur bewegten Masse des Verschlusses haben.
Stichwort: Impulserhaltung!(Gute Lektüre dazu: http://olye.fotografierer.com/olye/download/olyep/olyep201401.pdf )
Der elektronische Verschluss hat gar keine bewegte Masse, also gibt es keinen Shutter-Shock.
Die µFT Kameras und Objektive sind relativ leicht und können deshalb vom mechanischen Verschluss gut geschüttelt werden.
Deine Stativ-Konstruktion sieht so aus, als wäre sie nicht unbedingt vibrationsdämpfend…
Die alten FTs sind so schwer, dass der Schüttelschock vernachlässigbar gering ausfällt.Ob jetzt dein 300/4 am unteren Ende der Qualitätsstreuung liegt wirst du nur durch Vergleich herausfinden. Wir kennen hier eine ganz Menge Leute, die machen mit dem Gerät knackescharfe Bilder. Ich vermute also mal, grundsätzlich taugt es dafür…
jm2c, Martin
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13. Mai 2020 um 12:29 Uhr #20527
Anonym
Ihr redet aneinander vorbei, da die Funktion Anti-Shock mit dem Problem Shutter-Shock verwechselt wurde.
Beste Grüße
Frank -
13. Mai 2020 um 12:51 Uhr #20528
Mir war schon klar, Frank, dass Andreas die Anti-Schock-Funktion meinte, als er von „Option“ schrieb…
Andererseits scheint ihm nicht klar zu sein, wozu die da ist bzw. was die Zusammenhänge mit dem Schock sind, denn sonst hätte er nicht gefragt, wie das so mit dem FT 300/2,8 ist. Also hab ich es ihm erklärt.
Sorry, wenn es dich irritiert haben sollte, dass ich ungefragt etwas erklärt habe.
Ich bin halt bekennender Besserwessi… ;-plg, Martin
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13. Mai 2020 um 13:48 Uhr #20529
Hallo,
ja – bei nochmaligen Lesen ist meine Formulierung zur Option Anti-Schock („Raute“) recht unglücklich gewählt.
Laut Olympus-BDA für die M1.1. FW 4.0 Seite 187 heißt es zu „Anti-Schock-Aufnahmen“ wörtlich:
„Um das Schütteln der Kamera zu verhindern, das von den kleinen Vibrationen hervorgerufen wird, die während des Verschlussbetriebes auftreten, werden Aufnahmen mithilfe eines elektronischen Verschlussvorhangs. Wird verwendet, wenn mit einem Mikroskop- oder einem Super-Teleskop-Objektiv aufgenommen wird.“
Anders gefragt: Welchen Veränderungen an meinem “Versuchsaufbau“ sind sinnvoll, damit allein die optischen Eigenschaften des Objektives verglichen werden können?
Besten Dank und Grüße
Andreas -
13. Mai 2020 um 13:48 Uhr #20530
Anonym
wenn einer den Erklärbär macht, nur liest sich das gerade etwas schräg wenn man von außen drüber schaut.
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13. Mai 2020 um 17:32 Uhr #20533
Nimm den Elektronischen Verschluss!
Es kann sein, dass dein Aufbau beim Zuiko aufgrund der Masseverhältnisse stark zum Shutter-Shock neigt, das Pana nicht. Mit Batteriegriff unter den Cams oder einem anderen Stativ kann es genau umgekehrt sein.
Ist aber alles Spekulation…
Das Objektiv KANN super-scharf. Und wenn es hin und wieder super-scharfe Bilder macht, dann wird es auch nicht am Objektiv liegen, wenn es manchmal nicht super-scharf macht.
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14. Mai 2020 um 7:07 Uhr #20539
Hallo,
danke für die Antwort. Ich werde den Vergleichsaufbau in den nächsten Tagen überarbeiten.
Das „Anfreunden“ mit diesen – für mich neuen – langen Brennweiten (s.o.) dauert noch an.Dabei habe ich noch eine Verständnisfrage, die oben von mir etwas unglücklich formuliert wurde. Die Kombination aus 300er und M1 wiegt ohne Batteriegriff bereits gut zwei Kilo. Den elektronischen Verschluss gibt es m.W. bei Olympus noch nicht so viele Jahre. Warum soll dieser elektronische Verschluss für das Objektiv mFT 300/4.0 die beste (oder gar notwendige) Option sein, wenn es diese zu Zeiten des FT 300/2.8 nicht gab? Wo liegt hierfür der Unterschied?
Besten Dank und Grüße,
Andreas -
14. Mai 2020 um 7:56 Uhr #20541
rwadmin
Cheffe…. technischen Fortschritt. Der elektronische Verschluss bei E-M1II ff ist noch deutlich besser. Tipp: mache bei beiden Kameras ein Update auf die neueste Firmware.
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20. Mai 2020 um 15:29 Uhr #20842
M.Zuiko 300mm – Blende f/5.0
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20. Mai 2020 um 15:30 Uhr #20843
Lumix 280mm (200mm mit 1,4x-Konverter) – Blende f/5.0
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20. Mai 2020 um 15:32 Uhr #20844
Lumix 200mm – Blende f/5.0
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20. Mai 2020 um 16:06 Uhr #20845
rwadmin
Cheffeliefert an die Kamera eine Vorschrift, wie die Daten „aufzubereiten“ sind. Dies betrifft nicht nur die Beseitigung der allfälligen Tonnen- oder Kissenverzerrung, sondern die Kamera hellt das Bild auch auf, wenn das Objektiv zu dunkel abbildet, kümmert sich um Randabschattungen, CAs und sogar die Verzerrungen jedes einzelnen Objektives. Manche der Korrekturen werden ins RAW geschrieben (die Aufhellung und die Randschattenkompensation zum Beispiel) manche landen nur im JPG (CA, Verzerrungskorrektur).
Um bei solchen Objektivtests tatsächlich das Objektiv zu testen und nicht die interne Kamerakorrektur, muss man zumindest das RAW hernehmen und mit einem RAW-Konverter ankucken, der sich einen feuchten Kehricht um die Wünsche des Objektivherstellers kümmert. Ich nehme da immer Picasa, aber ich denke, RAW-Therapee tut’s auch. Die Überschärfung beim Pana (nichts anderes sind die weißen Halos) nähren den Verdacht, dass das Objektiv im RAW das eine oder andere Problem hat…. -
20. Mai 2020 um 20:20 Uhr #20846
Danke für den Hinweis. Ich bin doch überrascht, wie stark die Lumix-Linse in der Olympus-Kamera nachschärfen lässt. Im Vergleich daher nun die gleichen Ausschnitte nach einer Picasa-Entwicklung.
Besten Dank und Grüße, Andreas
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20. Mai 2020 um 20:22 Uhr #20847
Picasa: M.Zuiko 300mm – Blende f/5.0
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20. Mai 2020 um 20:23 Uhr #20848
Picasa: Lumix 280mm (200mm mit 1,4x-Konverter) – Blende f/5.0
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20. Mai 2020 um 20:24 Uhr #20849
Picasa: Lumix 200mm – Blende f/5.0
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21. Mai 2020 um 10:07 Uhr #20856
Na, dann werde ich mir wohl mal einen dieser RAW-Konverter zulegen…
Ich liebe ja das 12-100 mittlerweile für Reportagen. Der Brennweitenbereich ist toll und Blende f/4 passt mir ziemlich genau, um damit fast komplett durchzufotografieren. Nahezu ein no-brainer.
Allerdings mag ich gar nicht die digitale (Über-) Schärfung, die ich oft als „Krisseln“ in feinen Strukturen wahrnehme, wo eigentlich schon eine leichte Unschärfe sein sollte…
grübelt
Martin
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