Vergleich: Lumix 200/2.8 und M.Zuiko 300/4

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    • #20484

      Aufbau

    • #20485

      Monitor Kamera 1

    • #20486

      Monitor Kamera 2

    • #20487

      Monitor Kamera 1

    • #20488

      Monitor Kamera 2

    • #20489

      Monitor Kamera

    • #20490

      Monitor Kamera

    • #20491

      Lumix Blende 5.0 mit Kamera 1

    • #20492

      Lumix Blende 5.0 mit Kamera 2

    • #20493

      M.Zuiko Blende 5.0 mit Kamera 1

    • #20494

      M.Zuiko Blende 5.0 Kamera 2

    • #20495

      Ausschnitt Lumix Kamera 1

    • #20496

      Auschnitt Lumix Kamera 2

    • #20498

      Ausschnitt M.Zuiko Kamera 1

    • #20499

      Ausschnitt M.Zuiko Kamera 2

    • #20503

      Das m.Zuiko ist einmal fast scharf, einmal verschmiert. Schonmal den elektronischen Verschluss versucht?

      Ich weiss dass ich anfänglich ähnliche Probleme damit hatte, und inzwischen nicht mehr – es ist wirklich scharf!. Ich brauche eingentlich nie Stativ (für deinen Test natürlich absolut korrekt).

      Und ich brauche praktisch ausschliesslich den elektronischen Verschluss mit dieser Kombo – ich will die Vögel ja nicht erschrecken ;)

      Schau bitte mal, ob das besser ist. Ausserdem gäbe es ja noch den anti-Verwackel-Verschlussmodus (Raute). Wenn mechanischen Verschluss, dann brauch ich nur den. Nützt es nix, schadet es nicht meine ich.

      Interessanter Vergleich übrigens, danke für die Mühe!

      Andy

    • #20505
      rwadmin
      Cheffe

      Durch den mechanischen Verschluss handelst Du Dir einerseits Shutter-Shock ein und andererseits Beugungen am Verschluss. Das trifft natürlich eine längere Brennweite mehr.

    • #20507

      Ausschnitt M.Zuiko Shutter-Shock

    • #20508

      Monitor Shutter-Shock M1.1 FW 4.6

    • #20509

      Monitor Shutter-Shock M1.1 FW 4.6

    • #20510

      Monitor Shutter-Shock M1.1 FW 4.6

    • #20506

      Hallo,

      Danke für die Rückmeldungen.

      Ich hatte erst eine Serie durchgeführt, bei welcher die M1.1 FW 4.6 mit Raute (Shutter-Shock) betrieben wurde. Da dies einen (zusätzlichen) Unterschied zu anderen Kamera mit FW 3.1 bedeutet hätte, hatte ich alles wiederholt – mit mechanischen Verschluss.
      Da der Aufbau – dank der Famlien-4-Meter-Begrenzung – noch steht konnte ich die Aufnahme bei Blende 5.0 jetzt nochmals mit Shutter-Shock für das 300er wiederholen.
      Die Beleuchtungsverhältnisse sind ähnlich, aber nicht identisch mit der Serie oben. Das war auch der Grund, weshalb ich den parallelen Aufbau so gewählt habe: Damit beide Objektive unter gleichen Umständen geprüft werden konnten.

      Beste Grüße
      Andreas

    • #20502

      P.S.: Die EXIF-Daten sind in den Bildern hinterlegt und abrufbar:
      1. Mausklick auf Scroll-Rad – Bild erscheint groß in neuem Tab.
      2. Grafik speichern auf eigenem PC.
      3. Klick rechte Taste darauf – EXIF unter Eigenschaften – Details.

    • #20841

      Hallo,

      ich habe den Vorschlägen folgend den Aufbau zum Vergleich überarbeitet. Es wurde nur eine Kamera zentral montiert: Die Olympus M1 Mk 2 mit neuester FW 3.2. Es wurde nur der elektronische Verschluss verwandt und dieser mit acht Sekunden Vorlauf versehen. Alle Stabis usw. wurden abgeschaltet. Der Fokus lag auf dem Wort „verlasse, “ in der obersten Zeile.

      Die Aufnahmen wurden bei jeweils vier Metern Abstand mit dem Olympus (300mm), dem Lumix (200mm) und Lumix mit 1,4x-Konverter (280mm) gemacht. Aus den Aufnahmen wurde jeweils ein Bereich von (nur) sieben Zentimetern Breite ausgewählt. Damit wurde eine Kompression durch die Forumssoftware vermieden. Die drei Detailbilder sind hier direkt im Anschluss angefügt.

      Zu berücksichtigen ist dabei, dass die Details aus dem unveränderten Olympus-JPG („Natural“) geschnitten wurden, aber die Basis für die sieben Zentimeter nach Brennweite differieren.

      Meines Erachtens kann man die Unterschiede in der Abbildung hier durchaus erkennen: Das Olympus bildet „weicher“ ab. Das unscharf zu nennen wäre vermutlich übertrieben. Der Kontrast beim Lumix ist härter, das „Weiß“ um die Buchstaben in der Zeitung heller. Beim Lumix vermeint man die Papier-Struktur zu erahnen, beim Olympus wirkt es homogener.

      Ob die Ergebnisse anders wären, wenn ich die G9 genommen hätte, bleibt vorerst offen – es sollte ein Olympus-Heimspiel sein.

      Beste Grüße
      Andreas

    • #20521

      Hallo,

      nach einem Tag wage ich doch mal die Nachfrage. Ich wollte aber nicht das Thema von Beginn an in eine Richtung lenken.

      Es bringt die Option Shutter-Shock beim 300er eine Verbesserung (hier unten), aber es bleibt trotzdem hinter meinen Erwartungen (Kantenschärfe) zurück. Dies auch im Vergleich zum Lumix, bei dem für den gleichen Ausschnitt deutlich mehr vergrößert wurde.
      Auch stellt sich die Frage, warum auch ohne Shutter-Shock das andere Objektiv weniger Probleme mit dem mechanischen Verschluss hat?
      Denkbar für mich wäre, dass der Sprung von 200mm zu 300mm das Problem über eine kritische Grenze verschärft. Aber: Shutter-Shock ist eine Option, welche noch nicht so lange verfügbar ist. Das alte FT 300/2.8 musste doch vermutlich ohne diese Option auskommen?
      Zweiter Gedanke ist, dass – wenn andere mFT 300/4.0 möglicherweise bei gleicher Abbildungsanforderung (FAZ auf vier Meter) bessere Ergebnisse bringen – eine Streuung vorliegt. Diese sollte ich dann aber noch in der Garantie-Zeit geltend machen. Dafür wäre ich aber auf entsprechende Hinweise angewiesen. Wobei mir eigentlich die Firma Panasonic für eine (vorsichtig ausgedrückt) bemerkenswerte Streuung in der Qualität aufgefallen ist.

      Besten Dank und Grüße
      Andreas

    • #20525

      Shutter-Shock ist keine Option, sondern eine physikalische Gegebenheit, die um so stärker auftritt, je weniger Masse Kamera und Objektiv im Verhältnis zur bewegten Masse des Verschlusses haben.
      Stichwort: Impulserhaltung!

      (Gute Lektüre dazu: http://olye.fotografierer.com/olye/download/olyep/olyep201401.pdf )

      Der elektronische Verschluss hat gar keine bewegte Masse, also gibt es keinen Shutter-Shock.
      Die µFT Kameras und Objektive sind relativ leicht und können deshalb vom mechanischen Verschluss gut geschüttelt werden.
      Deine Stativ-Konstruktion sieht so aus, als wäre sie nicht unbedingt vibrationsdämpfend… ;-)
      Die alten FTs sind so schwer, dass der Schüttelschock vernachlässigbar gering ausfällt.

      Ob jetzt dein 300/4 am unteren Ende der Qualitätsstreuung liegt wirst du nur durch Vergleich herausfinden. Wir kennen hier eine ganz Menge Leute, die machen mit dem Gerät knackescharfe Bilder. Ich vermute also mal, grundsätzlich taugt es dafür…

      jm2c, Martin

    • #20527
      Anonym

      Ihr redet aneinander vorbei, da die Funktion Anti-Shock mit dem Problem Shutter-Shock verwechselt wurde.

      Beste Grüße
      Frank

    • #20528

      Mir war schon klar, Frank, dass Andreas die Anti-Schock-Funktion meinte, als er von „Option“ schrieb…

      Andererseits scheint ihm nicht klar zu sein, wozu die da ist bzw. was die Zusammenhänge mit dem Schock sind, denn sonst hätte er nicht gefragt, wie das so mit dem FT 300/2,8 ist. Also hab ich es ihm erklärt.

      Sorry, wenn es dich irritiert haben sollte, dass ich ungefragt etwas erklärt habe.
      Ich bin halt bekennender Besserwessi… ;-p

      lg, Martin

    • #20529

      Hallo,

      ja – bei nochmaligen Lesen ist meine Formulierung zur Option Anti-Schock („Raute“) recht unglücklich gewählt.

      Laut Olympus-BDA für die M1.1. FW 4.0 Seite 187 heißt es zu „Anti-Schock-Aufnahmen“ wörtlich:

      „Um das Schütteln der Kamera zu verhindern, das von den kleinen Vibrationen hervorgerufen wird, die während des Verschlussbetriebes auftreten, werden Aufnahmen mithilfe eines elektronischen Verschlussvorhangs. Wird verwendet, wenn mit einem Mikroskop- oder einem Super-Teleskop-Objektiv aufgenommen wird.“

      Anders gefragt: Welchen Veränderungen an meinem “Versuchsaufbau“ sind sinnvoll, damit allein die optischen Eigenschaften des Objektives verglichen werden können?

      Besten Dank und Grüße
      Andreas

    • #20530
      Anonym

      wenn einer den Erklärbär macht, nur liest sich das gerade etwas schräg wenn man von außen drüber schaut.

    • #20533

      Nimm den Elektronischen Verschluss!

      Es kann sein, dass dein Aufbau beim Zuiko aufgrund der Masseverhältnisse stark zum Shutter-Shock neigt, das Pana nicht. Mit Batteriegriff unter den Cams oder einem anderen Stativ kann es genau umgekehrt sein.

      Ist aber alles Spekulation…

      Das Objektiv KANN super-scharf. Und wenn es hin und wieder super-scharfe Bilder macht, dann wird es auch nicht am Objektiv liegen, wenn es manchmal nicht super-scharf macht.

      ;-)

    • #20539

      Hallo,

      danke für die Antwort. Ich werde den Vergleichsaufbau in den nächsten Tagen überarbeiten.
      Das „Anfreunden“ mit diesen – für mich neuen – langen Brennweiten (s.o.) dauert noch an.

      Dabei habe ich noch eine Verständnisfrage, die oben von mir etwas unglücklich formuliert wurde. Die Kombination aus 300er und M1 wiegt ohne Batteriegriff bereits gut zwei Kilo. Den elektronischen Verschluss gibt es m.W. bei Olympus noch nicht so viele Jahre. Warum soll dieser elektronische Verschluss für das Objektiv mFT 300/4.0 die beste (oder gar notwendige) Option sein, wenn es diese zu Zeiten des FT 300/2.8 nicht gab? Wo liegt hierfür der Unterschied?

      Besten Dank und Grüße,
      Andreas

    • #20541
      rwadmin
      Cheffe

      …. technischen Fortschritt. Der elektronische Verschluss bei E-M1II ff ist noch deutlich besser. Tipp: mache bei beiden Kameras ein Update auf die neueste Firmware.

    • #20842

      M.Zuiko 300mm – Blende f/5.0

    • #20843

      Lumix 280mm (200mm mit 1,4x-Konverter) – Blende f/5.0

    • #20844

      Lumix 200mm – Blende f/5.0

    • #20845
      rwadmin
      Cheffe

      liefert an die Kamera eine Vorschrift, wie die Daten „aufzubereiten“ sind. Dies betrifft nicht nur die Beseitigung der allfälligen Tonnen- oder Kissenverzerrung, sondern die Kamera hellt das Bild auch auf, wenn das Objektiv zu dunkel abbildet, kümmert sich um Randabschattungen, CAs und sogar die Verzerrungen jedes einzelnen Objektives. Manche der Korrekturen werden ins RAW geschrieben (die Aufhellung und die Randschattenkompensation zum Beispiel) manche landen nur im JPG (CA, Verzerrungskorrektur).
      Um bei solchen Objektivtests tatsächlich das Objektiv zu testen und nicht die interne Kamerakorrektur, muss man zumindest das RAW hernehmen und mit einem RAW-Konverter ankucken, der sich einen feuchten Kehricht um die Wünsche des Objektivherstellers kümmert. Ich nehme da immer Picasa, aber ich denke, RAW-Therapee tut’s auch. Die Überschärfung beim Pana (nichts anderes sind die weißen Halos) nähren den Verdacht, dass das Objektiv im RAW das eine oder andere Problem hat….

    • #20846

      Danke für den Hinweis. Ich bin doch überrascht, wie stark die Lumix-Linse in der Olympus-Kamera nachschärfen lässt. Im Vergleich daher nun die gleichen Ausschnitte nach einer Picasa-Entwicklung.

      Besten Dank und Grüße, Andreas

    • #20847

      Picasa: M.Zuiko 300mm – Blende f/5.0

    • #20848

      Picasa: Lumix 280mm (200mm mit 1,4x-Konverter) – Blende f/5.0

    • #20849

      Picasa: Lumix 200mm – Blende f/5.0

    • #20856

      Na, dann werde ich mir wohl mal einen dieser RAW-Konverter zulegen…

      Ich liebe ja das 12-100 mittlerweile für Reportagen. Der Brennweitenbereich ist toll und Blende f/4 passt mir ziemlich genau, um damit fast komplett durchzufotografieren. Nahezu ein no-brainer.

      Allerdings mag ich gar nicht die digitale (Über-) Schärfung, die ich oft als „Krisseln“ in feinen Strukturen wahrnehme, wo eigentlich schon eine leichte Unschärfe sein sollte…

      grübelt
      Martin

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