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- Dieses Thema hat 10 Antworten sowie 3 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 1 Woche, 4 Tage von O_l_y_s_s_e_u_s aktualisiert.
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11. September 2022 um 20:29 Uhr #77998
Erstes Bild stammt aus der Olympus XA. Langzeitbelichtung. Blende und Verschlusszeit – keine Ahnung.
Als Film wurde ein Fujifilm verwendet, dessen Produktion vor Jahren eingestellt wurde und bei Kinofilmproduktionen eingesetzt wurde (u.a Slumdog Millionaire). Der Film wurde ursprünglich mit ISO500 für Kunstlicht deklariert. Empfohlen wird aber den Film mit ISO125 oder sogar noch ca. eine Isostufe niedriger zu belichten. Was ich auch getan habe.
Ein spezieller Anbieter aus Stuttgart hat diesen „Vintage Film“ in 35mm Filmpatronen abgefüllt, verkauft diesen und bietet auch Entwicklung mit dem ECN-2 Verfahren und Scanning dieser Filme an (diese „Motion Picture Filme“ dürfen auf gar keinen Fall in „konventionellen“ Laboren abgeliefert werden, wo nach dem C41 Verfahren entwickelt wird (!), man läuft Gefahr sich in diesem Labor nur extremst unbeliebt zu machen).
Bild ist nur verkleinert und minimal zugeschnitten. Den weißen „Rand“ links habe ich absichtlich gelassen. Es ist das erste von mir aufgenommene Foto aus dieser Rolle. Die Olympus XA hat die Eigenschaft, dass man aus einer Filmpatrone, die mit 36 Fotos angegeben ist, ca. 2-3 Fotos mehr rausquetschen kann.
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11. September 2022 um 20:42 Uhr #78004
..und ich fragte mich schon, ob die Filme heute überhaupt noch jemand entwickelt.
Aber ich glaub das kommt wieder, wie ich mitbekommen hatte.
Als Olympus User habe ich die XA meiner Mutter gekauft. Ich bin ja mit der OM2n eingestiegen.
s/w und Farbabzüge in Ciba Chrom hatte ich damals selbst gemacht.Als Chemiker war mein Einstieg aber schon als Kind in der Hauptschule: Mein Nachbar war Fotograf und hatte da ein Fotogeschäft:
So hatte ich dann eine Rolle Fotopapier bekommen und dann mit dem Mikroskop (und einer staken Lampe – Überspannung und hielt nur ein paar Minuten ) und einem Filmhalter aus Matador meine ersten Mikrofotos gemacht. Helfe und Pflanzenzellen. Als Hobbychemiker dann hat das entwicklen (ich wusste nicht wie viel man da bei den Entwicklerchemikalien so verwendet) auch gut geklappt.
Und er hatte ein kleines Fernrohr wo er mir auch den Saturn zeigte, weshalb neben Chemie die Astronomie meine größten Hobbies wurden.
Analog hatte ich 2002 das letzte mal auf Farbfilm probiert und gegen die 4 MPixel Olympus C4040 antreten lassen …. und seither nicht mehr gemacht.
Die 4 MPixel Bilder waren einfach für meinen Zwecke sehr viel besser.Siegfried
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11. September 2022 um 20:58 Uhr #78006
Hi Siggi,
„Aber ich glaub das kommt wieder, wie ich mitbekommen hatte.“
Ja, es kommt wieder. man merkt es an den Preisen von Gebrauchtkameras und dass bestimmte Filme sofort vergriffen sind, wenn sie denn nach langer Wartezeit im Handel wieder erhältlich sind. Hier machen sich aber auch die momentanen Lieferkettenprobleme teilweise extrem bemerkbar. Ich bin aktuell sowas von im Filmfieber, dass ich mir neulich sogar Rollen aus Japan hab schicken lassen, von einem Film, der speziell nur für den japanischen Markt gedacht ist…
„Analog hatte ich 2002 das letzte mal auf Farbfilm probiert und gegen die 4 MPixel Olympus C4040 antreten lassen …. und seither nicht mehr gemacht.
Die 4 MPixel Bilder waren einfach für meinen Zwecke sehr viel besser.“Will ich nicht abstreiten, dass es für deine Zwecke sehr viel besser war bzw. ist. Ich sehe das etwas anders, mit dem „besser“ 😉 Es kommt darauf an… Vielleicht schreibe ich im weiteren Verlauf auch mal was dazu, wie meine momentane Wahrnehmung diesbzgl. ist…
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11. September 2022 um 21:15 Uhr #78007
Das nächste Bild wurde freihändig mit der Olympus SP-35 gemacht. Eine Messsucher-Kamera, die mittlerweile gut 50 Jahre alt sein dürfte. Die fest verbaute Linse mit 42mm f1.7 hat Ken Rockwell als SUMMILUXICRON betitelt, dieser Spassvogel 😉
Als Film habe ich einen Farbnegativ-Film verwendet, der eigentlich auch für Kino-Produktionen gedacht ist. Ein Hersteller füllt diesen auch in 35mm Fotokamera Patronen ab und entfernt vorher aber den sog. Remjet-Layer, damit dieser Film mit dem C41 Prozess entwickelt werden kann. Der Film wird mit ISO 800 für Kunstlicht deklariert. Habe ihn aber überwiegend wie ISO 400 belichtet.
Was mir hier an dem Bild persönlich besonders gefällt, sind diese Blendensterne oder lang gezogenen Reflexionen. Kann mir nicht erklären wie die entstanden sein könnten. Ob das mit dem Zentralverschluss zu tun hat oder durch was anderes zustande kommt? Jedenfalls sind auch andere Leute, die dieses Bild gesehen haben auch gleich auf diese Lichter angesprungen und fanden, dass es irgendwie geil oder special aussieht. Jedenfalls sind es diese zufälligen oder nicht vorhersehbaren „Bildfehler“ oder technischen Unzulänglichkeiten, die teilweise den Charme der analogen Fotografie für mich ausmachen. Aber sowas dürfte fast jeder erzählen, der auf dem analogen Trip ist 😉
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16. September 2022 um 8:46 Uhr #78063
Nächstes Bildchen stammt wieder aus der XA. Als Film wurde der abgelaufene Fujifilm Eterna 500T verwendet, aber belichtet wie mit ISO 64 oder 80. Der gelieferte Scan in 14k(!) wurde lediglich in der Auflösung stark verkleinert, sonst nix mehr nachträglich an BEA vorgenommen meinerseits.
Ich persönlich stehe total auf diese Farben und wie der Film generell abbildet. „Filmlook“ vom Feinsten für mich.
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31. August 2024 um 16:20 Uhr #83636
Kajaktour zu einem der Naturstrände in Südfrankreich, im Naturreservat Les Calanques. Hier kommt man nur zu Fuß hin. Dauer ca. mind. 1,5h oder halt mit dem Kajak. Dann dauert es „nur“ ca. 1h, ab Cassis. Motorisierte Boote dürfen dort nicht Ankern.
Mit meiner aktuellen Lieblingskombo geknipst: Olympus Mju Zoom 80 Wide und Fuji Color 100.
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31. August 2024 um 19:02 Uhr #83637
Da ist allerhand los….
Das Paddel im Vordergrund macht sich gut.
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31. August 2024 um 19:33 Uhr #83638
Es ist grade Hochsaison und am Tag davor waren die Calenques gesperrt. Kein Zutritt war gestattet, weder zu Fuß noch per Boot. Es ist dort aber erstaunlich ruhig und vor allem sauber. Die Leute tendenziell sehr gechillt. Altersdurchschnitt max. 30 meiner Einschätzung nach. Niemand hinterlässt Dreck. Bin insgesamt 2x dort gewesen. Diese und vor zwei Jahren. Damals per Fuß.
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1. September 2024 um 20:07 Uhr #83645
Juli 2024. Niederlande, wie man unschwer erkennt.
Mit der Olympus XA (35mm Festbrennweite) und Kodak Ektar 100. Ich hab mal spasseshalber das selbe Motiv mit dem Smartphone fotografiert und digitale Filter drübergejagt, die angeblich Kodak Ektar simulieren. Keine Chance.
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27. November 2024 um 12:04 Uhr #84537
Von Ende Sept. 2024. Scheveningen (NL).
Mit Olympus Mju Wide Zoom 80 und Diafilm Fuji Provia 100, um eine Stufe gepusht.
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