Super 8-Filme mit der OM-D E-M1 im 4:3 Format digitalisieren

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    • #10579

      Also ich filme kaum, und ich habe keinerlei Erfahrung für das Digitalisieren von Super 8-Filmen.

      Die E-M1 bietet jedoch ein 4:3-Aufnahmeformat an mit einer Auflösung von 640:480 Pixel, Motion-JPEG, 30 Bilder je Sekunde.

      Diese Möglichkeit erscheint mir als Laie jedoch, alleine schon wegen der nicht änderbaren 30 Bilder je Sekunde, nicht sonderlich für Dein Projekt geeignet zu sein…

      Viele Grüße
      Wolfgang

    • #10583

      Hallo Karl-Ludwig,

      und meine Kamera nimmt im Videomodus automatisch mit 16:9 auf. Damit werden wesentliche Bildinhalte abgeschnitten.

      Oder die Fläche der schwarzen Balken rechts und links werden nicht genutzt;-)

      Solche alten Schätzchen werden dann auch bevorzugt am TV-Monitor betrachtet – spätestens hier wird man wieder mit den schwarzen Balken konfrontiert.

      Die Auflösung eines beschnittenen HD-Formats ist mehr als ausreichend für eine Super 8 Quelle. Das Problem ist die ohnehin sehr mäßige Bildqualität der Super 8 Quelle. Hier gibt es wirklich keine Qualität zu verschenken.

      Wie Wolfgang schon schreibt ist die Frame-Rate ein größeres Problem, als das Format.

      Einen projektierten 18 Bilder pro Sekunde Film kann man mit 24/25 oder 30 Bilder pro Sekunde nicht bildsynchron abfilmen (gelegentliche Bildstörungen werden die Folge sein).

      Da es bei der Digitalisierung von Super 8 Filmen wirklich keine Qualität zu verschenken gibt, würde ich auch auf das Abfilmen einer Projektion verzichten und lieber eine Digitalisierung der Einzelbilder anstreben.

      BTW: Solche Material ist meist sehr alt, das Filmmaterial spröde und Klebestellen evtl. brüchig. Das Abspielen in Normalgeschwindigkeit könnte ich nur in angespannter Angst verfolgen ;-) Jedes langsamere Abtasten ist sympatischer :-)

    • #10611

      Danke für Eure Antworten. Die Bildqualität ist fabelhaft, Bildstörungen traten nicht auf. Ich hatte die OM-D genau unter die Frontlinse des Projektors gelegt und in kurzem Abstand ein Blatt Papier als „Leinwand“ an der Wand befestigt. Das projizierte Bild war nur etwa doppelt so groß wie eine Tafel Schokolade und ausreichend hell. Bildstörungen wie ein wandernder Balken kamen nicht. Ich hatte schon alle meine Super 8 Bestände professionell digitalisieren lassen (da war ich nicht durchgreifend zufrieden mit der Belichtungssteuerung der Digitalisierungsmaschine). Der fragliche Film ist ein „Nachzügler“ dieser Aktion. Wenn es gelingt, das Bildformat zu regeln (danke für die Tipps) und die Blende festzustellen, damit sie bei hellen Stellen des Films nicht immer nachregelt, tut es mir fast noch leid, das viele Geld für die Digitalisierung außer Haus ausgegeben zu haben.
      Viele Grüße aus München.

    • #10612
      rwadmin
      Cheffe

      Blende feststellen: Stell den Filmmodus auf M. Dann ist das Problem auch gefixt.

    • #10627

      Danke,
      viele Grüße.

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