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rwadmin.
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17. April 2019 um 19:12 Uhr #13270
Meine PEN-F in silber gebe ich
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.auf keinen Fall weg!
Aber der Kurs ist eine Prima Idee…
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18. April 2019 um 7:36 Uhr #13274
Muss ich mir jetzt tatsächlich zu meinen geliebten E-M1en (ohne irgend einen Zusatz im Namen) auch noch eine Reserve-PEN-F zulegen?
…so ganz dumm ist die Idee eigentlich nicht.
grübelt
Martin -
18. April 2019 um 18:21 Uhr #13277
Dass Olympus in Zukunft keine Kamera im Rangefinder-Style mit Sucher mehr rausbringen wird, kann ich mir schwer vorstellen. Jedenfalls sind die Preise für eine neue PEN-F in letzter Zeit gestiegen. Für ein Auslaufmodell nicht schlecht.
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18. April 2019 um 18:27 Uhr #13278
rwadmin
Cheffe… ist mir absolut völlig wurst.
Es geht mir darum, dass die PEN-F eine Künstlerkamera ist. Und zwar die beste, die jemals gebaut wurde. Es ist genau die Kamera, auf die ich 40 Jahre gewartet habe. Man könnte diesen Aquarellkasten, den man da geliefert kriegt, noch mit vielen, vielen Pinseln, Farben und Papieren ausstatten. Aber das Marketing von Olympus hat nie verstanden, was die Techniker da gebaut haben. Sie haben die PEN-F als „Biest“ vermarktet. Dabei ist sie die sanfteste Kamera, die man sich vorstellen kann. -
18. April 2019 um 20:07 Uhr #13279
Das Marketing hat üblicherweise bei der Festlegung von Konzepten neu zu entwickelnder Produkte ein Wörtchen mitzureden. Wäre sonst fatal, wenn man den Entwickler freie Hand ließe und die Produktanforderungen offen lässt
Ist jetzt Spekulation. Aber vielleicht hat sich das Marketing gedacht, dass es schier unmöglich sein muss einer Klientel die überwiegend aus überzeugten RAW-Shootern besteht einen Aquarellkasten schmackhaft zu machen, blicken diese doch verächtlich auf die JPG-OOC Knipser/Amateure herab. Dann versuchen wir es doch eher über den Style-Faktor und erzählen dem QC-Leser was für ein Biest diese kleine Knipse doch eigentlich ist und seine Maskulinität nicht leiden wird, wenn er sich dieses Accessoire zulegt.
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18. April 2019 um 20:41 Uhr #13280
rwadmin
Cheffe… und das ist auch sinnvoll. (Manchmal liegen die Marketingstrategen auch daneben, wie bei der EM-10III aber das ist eine andere Sache.)
Das Problem bei der PEN-F ist, dass diese Kamera am Markt nie eine Chance hatte. Als sie die Kamera in der Schweiz vorgestellt haben, habe ich gewusst, die wird nicht verkauft. Zu teuer für den Normaluser, Zeug drin, was keiner versteht. Die wollten an die Leica-User ran. An die Künstler. Aber sie haben es nicht mal geschafft, Herrn Bitesnich die Kamera zu erklären. Das war das Problem. Henne-Ei. Sie haben eine Kamera für eine Art Fotografie gebaut, die es noch nicht gab. Im Marketingsprech: Der Markt war noch nicht bereit dafür – und sie haben nicht verstanden, dass es trotz der vielen Fotomagazine nur eine verschwindend kleine Fotografengruppe gibt, die sich mit dieser Art Fotografie überhaupt beschäftigen wollen. Sie haben es nicht geschafft, diesen Markt zu öffnen. PEN-F hat ganz viel mit Philosophie und Entschleunigung zu tun. Nicht mit Style.
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