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- Dieses Thema hat 34 Antworten sowie 6 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 4 Jahren, 7 Monaten von C-oly aktualisiert.
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20. März 2020 um 14:36 Uhr #2344
Stop Motion- außerhalb des Hauses ist ja derzeit aus gutem Grund allgegenwärtig. Da mein Interesse an Gartenarbeit beschränkt ist, meine Aufträge gerade reihenweise wegbrechen und Videolernen beim Radfahren lernen keine nutzbare Option ist, trifft es sich gut, dass ich beim letzten Monatsthema auf die Stop Motion-Technik gestoßen bin.
Eine uralte fotografische Technik, bei der Einzelbilder so rasch abgespielt werden, dass sich unser Gehirn daraus einen Film baut.
Auf diese Weise kann so ziemlich alles „belebt“ werden- Micky Maus, die Ungeheuer von Harry Herrhausen (Sindbad), Knetfiguren (Chicken Run) und und und.
Mein neuestes Projekt ist beim Anhören von einem Gershwin -Stück entstanden: I got plenty o´nuttin ( z.B. https://www.youtube.com/watch?v=kbGqFqr-drY), da kommen auch eine Klarinette und eine Oboe mit Solo-Passagen vor.
Voila, warum also nicht eine Geschichte spinnen, um zu zeigen, wie eine arbeitslose Klarinette und eine arbeitslose Oboe zufällig einen Aufruf zum Vorspiel finden und proben und ….
Am genauen Storybord arbeite ich noch- das hängt auch davon ab, welche Sets ich mit geringen Mitteln (sowohl handwerklich als auch finanziell) umsetzen kann.
Meine beiden Hauptdarsteller haben bereits erste Probeaufnahmen hinter sich, die mir gezeigt haben, welche Probleme ich beim Set als erstes angehen musste (z.B. verhindern, dass die beiden dauernd umfallen).
Jetzt stehen weitere Testaufnahmen an- und parallel spinne ich Ideen- z.B. kann ich die beiden mit Doppelbelichtungen auch ohne Green Screen Technik auf den Weg zum Vorspiel schicken?
Welche Brennweite brauche ich, damit beim Blick aus dem Fenster der Maßstab beim eingespielten Bild/Video stimmt? Muss ich wohl einfach ausprobieren..
Soll ich meinen Protagonisten mit dünnem Basteldraht noch Arme und Hände verpassen? Muss ich wohl auch einfach ausprobieren…
Happy End (= Aufnahme ins Orchester und erfolgreiches Konzert) oder Corona? Noch völlig offen
Welche Ideen habt ihr? Worüber und womit würdet ihr einen Stop Motion Film drehen?
Christine -
20. März 2020 um 14:52 Uhr #18864
… nicht von mir, sondern von Andy:
papp das Instrument auf eine Plexi- oder Glasplatte. Dann kannst Du es in der Luft bewegen. -
20. März 2020 um 22:58 Uhr #18871
fällt mir ein Objektträger ein. Preiswert und leicht verfügbar. Stop-motion-Filme waren bei meinen Kindern vor 10 Jahren große Mode und haben mich dazu gebracht, mein erstes Stativ anzuschaffen, damit der Kamerastandort nicht bei jedem Bild schwindelerregend wechselt.
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21. März 2020 um 10:09 Uhr #18878
Eine der Fragen in meinen Eingangspost kann ich inzwischen beantworten- meine beiden Hauptdarsteller brauchen definitv Arme.
Aus 1mm dünnem Basteldraht und (vorerst) mit Malerkrepp habe ich gestern abend einen ersten Versuch gemacht.
Beim Erstellen des vierten Arms konnte ich auch gleich feststellen, dass dieser dünne Draht leicht bricht. Ehe ich also in die eigentlichen Aufnahmen gehe, muss sich mir also ausreichend Austauscharme erstellen.
Den etwas sehr alten Malerkrepp kann ich durch wohl durch Pflasterstreifen ersetzen- da sind noch zwei längst abgelaufene Autoverbandskastensets im Keller…
die beiden schwarzen runden „Füße“ sind übrigens Magnete- der Boden meines Sets ist ein „verkleidetes“ Magnetbord.
ChristineChristine
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24. März 2020 um 13:25 Uhr #18987
Inzwischen entwickle ich zunehmendes Verständnis für die vielen Filme, in denen Backdrops u.ä. suboptimal ausfallen.
Bei meinen ersten Green-Screen Aufnahmen mit meiner Turtle habe ich es mir ja einfach gemacht.
Wie ich inzwischen weiß: ich habe die komplette Rückwand grün genutzt und die Kamera direkt drauf gehalten. Da musste ich dann nur drauf achten, dass der Maßstab bei der eingefügten Aufnahme einigermaßen passte.
Inzwischen bin ich ehrgeiziger geworden: Es ist ein seitlicher Fensterausschnitt im Set, grün hinterklebt. Blöd nur, das Wandseiten der Fenstereinschnitte Schatten werfen oder das das Grün an die falschen Stellen reflektiert wird.
Außerdem ist mir gerade aufgeallen, dass der Shchatten der Oboe am Fenster falsch ist- uff. Naja, Beleuchtung ist eh ein Thema, dem ich mich mehr widmen wollte .Meine Darsteller sind jedenfalls gut drauf- die machen sogar Kaffeepause, während ich schufte!
Immerhin meine Story steht und passt zur vorgesehenen Musik.
Im Archiv habe ich einen privaten Mitschnitt von Plenty o´ nuttin gefunden und meine beiden Darsteller gestern probehalber durch einen kompletten Tag begleitet- das wird.Christine
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26. März 2020 um 10:47 Uhr #19013
auch der zweite Versuch beim Green Screen war noch nix.
Dafür habe ich die Green-Screen Platte auf die Fensteröffnung geklebt. Mit Malerkrepp, der die Fensterränder simulieren sollte und außerdem den Vorteil hat, rückstandsfrei wieder abzugehen, falls es nicht klappt. Leider hat der dann, weil zu hell, zu spill-over Reflexionen geführt. Die sind dann natürlich mit entfernt worden und haben dann zu „Ausfressungen“ an anderen Stellen geführt.
Im dritten Versuch dann die Lösung: einfach die Green-Screen Platte mit schwarzem Klebeband fixieren: Eureka!
Christine
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30. März 2020 um 9:45 Uhr #19187
So oder ähnlich gilt das wohl auch im Stop Motion Bereich.
Nachdem meine Darsteller sich beklagt haben, sie würden dauernd falsch angesprochen bzw. verwechselt, habe ich Ihnen für den nächsten Drehtag bunte Arme verpasst. Aber- ach, einfacher dünner Basteldraht verträgt Armbewegungen sprich Biegungen nur eine gewisse Zeit, bevor es statt „Arm dran“ plötzlich „Arm ab“ heißt.
Also sind die beiden in die Erste-Hilfe-Werkstatt zur Kur eingefallen.
Das werde ich wohl noch öfter machen müssen, da mein Film am Ende gute drei Minuten haben wird, was bedeutet, dass ich so um die 1800 Einzelaufnahmen brauche (wobei 10 Bilder pro Sekunde als Framerate immer noch im unteren Bereich liegt).Christine
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21. April 2020 um 8:32 Uhr #19979
das Bild oben drüber hat WB Glühbirmne und gibt m.E. die typischen Bühnenlichter einigermaßen wieder.
Jedenfalls was den niedrigen CR-Wert angeht, auf bei vielen Konzerten beliebten bunten Lichter habe ich aus Platzgründen verzichtet.Hier noch ein Bild, wie die Farben bei Tageslicht aussehen (WB Schatten).
Christine -
21. April 2020 um 8:33 Uhr #19959
In den letzten zweieinhalb Wochen habe ich ein zweites Set gebaut, Testaufnahmen mit Close Ups gemacht, festgestellt, dass ich da wegen der geringen Schärfentiefe Fokussierung stackingbund pro capture brauche. Also habe jetzt auch das installiert. Im VSCD Editor kann ich inzwischen Tonspuren an- und abschalten, Split screen ausführen, nur das Schneiden klappt noch nicht ganz. Ach ja, zwei Softboxen für meine LED-Lampen habe ich mir auch noch gebaut, weil es keine passenden zu kaufen gab.
Inzwischen weiß ich, warum solche Projekte Monate verschlingen können:-). Immerhin besser, als in meinen Arbeitskalendervzu gucken, wo Kurs um Kurs wegfällt, seufzt.
Anbei ein Foto vom fast fertigen 2. Set.
ChristineErgänzung: dieses Foto habe ich auch mit PF III fürs MT Partielle Farben entwickelt.
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21. April 2020 um 12:14 Uhr #19983
wer ins Filmen einsteigen will und einigermaßen English kann, dem sei dieses Tutorial auf youtube empfohlen.
Da werden 12 Regeln der Animation vorgestellt, zwar an „Zeichentrick“beispielen, aber auf eine Art, dass sich davon sehr viel auch für Stop Motion mit Objekten anwenden lässt. Einiges auch auf Realfilme finde ich. Eines der besten Tutorials, dass ich bislang gefunden habe und ich habe mir in den letzten Wochen einige angeschaut.
ChristineHier der Link: https://www.youtube.com/watch?v=uDqjIdI4bF4
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11. Mai 2020 um 21:39 Uhr #20497
fehlen, dann habe ich es geschafft und mein Plenty o`nuttin -Stop Motion Kurzfilm (Gesamtlänge ohne Abspann ca. 3min 16) ist fertig. Gerade noch rechtzeitig, bevor meine Kurse wieder anfangen dürfen. Das heißt noch 3 Sceneübergänge nachbarbeiten und zwei-bis dreimal eine Scene mit ca. 20-22 Sek. Länge drehen, bis die auch fertig ist.
Irgendwie hat sich inzwischen auch ein Oly-Fotograf in zwei Szenen eingeschlichen und nartürlich auch das Konzertfoto von meiner Jazzband angefertigt.
Christine -
11. Mai 2020 um 21:49 Uhr #20500
Corona hat auch meinen Dreh beeinflusst (), das vorgesehene Konzert kann nur als Video-Stream angeboten werden.
Ein Paparazzi hat den Oly-Fotograf bei der Aktualisierung des Plakats un der Vorbereitung der Bühnen/Videotechnik erwischt.
Christine
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13. Mai 2020 um 17:39 Uhr #20534
Bin nun absolut gespannt. Gibt es einen Live-Stream bei Zoom oder ähnlichem ). Deine letzten beiden Fotos sind ja schon Stories für sich!
HG Thomas -
14. Mai 2020 um 7:49 Uhr #20540
Da das Konzert nur der Abschluss der Story ist und insgesamt gut 21 Sek. Länge hat. Da meine 5köpfige Jazztruppe leider nur über begrenzte Ausdrucksmöglichkeiten verfügt, wäre die volle Länge auch langweilig.
Wegen einer Veröffentlichung bin ich unsicher. Ich habe mir nämlich einen privaten Mitschnitt von der YouTube Konzertaufnahme des hr ( siehe Link) im ersten Post angefertigt und arbeite passgenau auf diese Musik. Ich bezweifele, dass ich das ohne Probleme veröffentlichen darf, beabsichtigt hatte ich bislang nur die Weitergabe im privaten Bereich.
Natürlich kann ich Euch nicht neugierig machen und dann nix liefern, deshalb werde ich eine 2.Version mit lizenzfreier Musik hinterlegen, die ich dann veröffentlichen kann.Christine
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14. Mai 2020 um 8:54 Uhr #20543
Werde ich wohl auch machen, da Sie ja wirklich nur „Nein“ sagen können.
Das macht aber erst Sinn, wenn ich die noch fehlenden Teile ergänzt habe.
Für persönliche Bekannte/Freunde/Verwandte gibt es auf jeden Fall die Full-HD Auslösung in einem Passwortgeschützten Downloadbereich auf meiner Website. Link und PW verschicke ich dann per E-Mail. Sneak Preview sozusagen
Christine -
17. Mai 2020 um 21:05 Uhr #20747
dieser betriebswirtschaftliche Begriff und dessen Bedeutung ging mir heute durch den Kopf.
Gestern habe ich nämlich die letzten Szenen „gedreht“, der Schnitt steht auch zu 90% und es fehlt eigentlich nur noch der Abspann. Heute habe ich den Kreis meiner Testseher von zwei auf vier erweitert und musste feststellen, dass mich schon das erhebliche Überwindung gekostet hat. Warum: nun bei jedem Angucken fällt mir auf, dass ich da ja noch was verbessern könnte, hier ein Beschnitt zu stark ist, jener Übergang zu abrupt… ihr wisst schon. Meine Testseher haben manche eigenen kritischen Punkte bestätigt, andere neu gefunden. Und jetzt?
Habe ich zwei Möglichkeiten: alles nochmal aufzurollen (und für minimale Verbesserungen noch sehr viel Zeit aufzuwenden) oder …. Da fiel mir dann der abnehmende Grenznutzen wieder ein.
Deshalb glätte ich jetzt noch drei Übergänge, erstelle als quasi 6. Szene noch einen tolle Abspann und gut ist.Christine
P.S. der Dirigent ist zur Einzelprobe natürlich mit Mund-Nase-Maske angetreten und hält zu den Bläsern auch mehr als 1,5 m Abstand.
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27. Mai 2020 um 17:59 Uhr #21061
Inzwischen kann ich bestätigen, dass die Post Produktion locker mindestens soviel Zeit wie der Anfertigung der Aufnahmen verschlingt. Aber jetzt ist es geschafft und meine Anfrage an den hr ist auch schon raus. Mal sehen, ob und wann die antworten. Bis dahin kann ich leider nur Familie und perönliche Bekannte gucken lassen. Da ich nicht möchte, dass man mein Urheberreicht am Bildmaterial des Films missachtet, muss ich halt auch das Urheberrecht für die Musikaufnahme respektieren.
Fürs Forum heißt das leider, ich kann (nur vorläufig hoffe ich) nur an persönlich bekannte Forenmitglieder den Zugangslink schicken.
Jetzt hat die Stop Motion Filmerei aber erstmal Pause- bis mir eine neue Idee einfällt und mir meine Arbeit (hurrah ich darf wieder) ausreichend Zeit lässt.
Christine -
2. Juni 2020 um 11:46 Uhr #21252
zu meiner Anfrage für die nicht-kommerzielle Nutzung. Schade, dass heißt ich darf die aktuelle Version hier nicht verteilen. Ich schaue aber mal, ob ich gemmafreie, fast genauso geeignete Musik finde und stelle das dann zum Download frei.
Viele Grüße
ChristineP.S. Corona hat sich natürlich auch eingeschlichen- statt Gruppenprobe Einzel- der Dirigent mit Mundschutz und möglichst viel Abstand. Als Einzelaufnahme natürlich noch mit Green Screen beim Fenster.
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2. Juni 2020 um 14:06 Uhr #21257
So, ich habe jetzt die gemafreie Musik genommen, die ich von Anfang an als zweite Wahl im Hinterkopf hatte. Die könnte zwar am Ende ein bisschen mehr forte/furioso sein, aber ich finde es passt doch ziemlich gut.
Meinen persönlich bekannten Privat- und Probeguckern habe ich die Full-HD-Variante in voller Auflösung gegönnt, für allgemeinen Zugang habe ich etwas stärker komprimiert. Auf meinem 21Zöller Eizo sind kaum Unterschiede zu merken.
Und jetzt bin ich auf Rückmeldungen und Zugriffszahlen gespannt:
https://www.fahrrad-cr.de/dienstleistungen-u-gps/sonstiges/fotothemen/
Christine
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3. Juni 2020 um 12:08 Uhr #21273
besonders von Dir, da ich weiß, dass du (im Gegensatz zu mir) viel mehr Erfahrung mit Lichtsetzung hast.
Ich bin ja eher die Available Light Fotografin, die zwar einen guten Blitz hat, diesen aber nur selten einsetzt. Entweder weil ich ihn zuhause vergessen habe, ganz oft aber auch, weil er schlicht stört, wenn ich z.B. bei der Generalprobe oder dem Konzert vom Musikverein fotografiere.Diesmal wollte (und musste ich ja auch wegen der Kontrolle) mit einem (Mini)-Studio arbeiten- also habe ich mir zwei LED-Lampen gekauft (CRI>95; K von 3200-5600 und Intensität zwischen 10-99% stufenlos verstellbar) und versucht die Lichtstimmung der Lampen an die jeweilige Tageszeit/das Wetter anzupassen. Die Softboxen musste ich dann dazubauen, als ich plötzlich feststellte, dass z.B. der kleine Türgriff Schatten in zwei Richtungen warf… blöd wenn nur ein Fenster da ist, durch das (angeblich) das Licht ins Zimmer kommt. Genau diese scheinbaren Kleinigkeiten sind es aber, die wir unbewußt wahrnehmen und die dann beim Verfolgen der Story stören.
Christine
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20. März 2020 um 18:59 Uhr #18868
momentan wüßte ich zwar nicht, warum die Instrumente fliegen können sollten, aber andererseits.
Muss ich nur mal schauen, ob ich eine (Plexi)glasplatte finde, die schmal und lang ist (Klarinette und Oboe sind jeweils nur ca. 8/9 cm hoch und 1 cm „dick“). Dann kann ich zumindest schon mal probieren, ob irgendwas spiegelt…
Christine -
21. März 2020 um 10:14 Uhr #18879
für den Tipp. Das muss allerdings warten, bis die normalen Geschäfte wieder auf haben- so kleine Teile bestelle ich ungern online.
Christine
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24. März 2020 um 17:19 Uhr #18990
… .ernsthaft!
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21. April 2020 um 11:14 Uhr #19981
… eine unglaubliche Arbeit. Da ist so viel Sorgfalt und Kleinfutzelei drin. Klasse…
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21. April 2020 um 12:07 Uhr #19982
hatte ich mir neben einem halben Dutzend anderer auch schon angehört. Außerdem habe ich ja meinen Livemitschnitt von einem Jazzkonzert hier bei uns (instrumentale Version). Am besten gefällt mir aber im Startbeitrag verlinkte Version vom HR aus dem letzten Herbst. Da fühlt man richtig den Spaß den Bass-Baritone, Dirigent und Orchester am Stück haben mit.
Christine
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21. April 2020 um 13:49 Uhr #19984
Echt Klasse Dein Projekt, Christine! Ich könnte dies mit meinen „Wurst“-Finger gar nicht.
Ich hätte auch noch einen Link: https://www.youtube.com/watch?v=NaxEWfTgzPM
To Reinhard: Ich hoffe, Du erkennst den Dirigenten der Big Band…
Gruess
Helmi -
21. April 2020 um 14:35 Uhr #19985
dss ich die Oboe(9 cm) und die Klarinette (8,7 cm) nicht in den größeren 16 bzw. 15 cm Versionen gekauft habe. Die sind schon arg fummelig zu bewegen. Seitdem ich den beiden runde Magnetfüße verpasst habe, geht es besser. Der Boden besteht aus beiden Sets aus Papierblättern die mit Klebestiften auf Magnetpinborde im A3 format gehalten werden.
Andererseits bräuche ich dann auch beim Set alles doppelt so groß und damit doppelt so sperrig.@Helmi: Dein Link passt schon zum Genre und gefällt mir auch. ABER, aber da scheint weder mein Stück (Plenty of nutting von Gershwin) noch eine Klarinette oder Oboe in der Band vorzukommen. Passt leider nicht wirklich zu meinem Projekt.
Christine -
12. Mai 2020 um 6:24 Uhr #20504
Auf jeden Fall finde ich es faszinieriend, mit welcher Liebe für’s Detail Du Dich da dran gemacht hast!
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14. Mai 2020 um 7:58 Uhr #20542
… mail doch mal den HR an, ob Du darfst. Mehr als Nein sagen können sie nicht und es kostet nur eine Mail.
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17. Mai 2020 um 21:58 Uhr #20767
Ich bin ja sooooo gespannt!
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2. Juni 2020 um 11:54 Uhr #21254
.. .ist seit 37 tot. Das Werk ist also gemeinfrei. Gibt’s da nicht irgendjemand, der das Ding gema-frei aufgenommen hat?
Ich hab Midi-Files gefunden, die sollte man doch eigentlich mit Music-Maker verwursten können?
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2. Juni 2020 um 14:05 Uhr #21258
es gibt bestimmt irgendwo gemma- bzw. rechtefreie Alternativen (ich hatte auch überlegt, beim hiesigen Musikverein zu fragen), aber es muss halt in der Länge auch gut passen.
Die meisten Einspielungen von Gershwin sind zwischen 2:41 min bis 2:56 min lang. Die Aufnahme vom hr kommt auf 3:09 min, da müsste ich zwischen mit Pech zwischen 15-20 Sekunden wieder rausschneiden.
Meine – von vornherein als Alternative mitgedachte- 2. Wahl
passt von der Stimmung auch gut und ist nahezu gleich lang. Ich habe also nur minimal nachschneiden müssen. Lediglich der Übergang in den Abspann (da ist immerhin noch Gershwin drin) ist ein bisschen ruppiger.
Da du zu meinen persönlichen Bekannten zählst, kannst du ja beide Versionen genießen (hoffe ich mal).
Christine -
3. Juni 2020 um 8:41 Uhr #21272
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3. Juni 2020 um 14:46 Uhr #21274
Mit so selbstgebastelten Softboxen habe ich auch angefangen!
Butterbrotpapier vor Baustrahlern und so…
lg, Martin
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4. Juni 2020 um 20:11 Uhr #21306
sind meine LED-Lampen und meine Softboxen, die immerhin eine Aluverkleidung innen, Klettbänder zum Festmachen und echten Stoff als Diffusor vornedran haben, ja richtig Hi-Tech!
Nicht nur, dass ich bei den LED Lampen auf den CRI -Wert geachtet habe (dank Reinhards Ausführungen an anderen Stellen), nein, sie entwickeln auch deutlich weniger Hitze als (frühere) Baustrahler. Bei den heutigen ist ja inzwischen auch LED angesagt, aber der CRI -Wert dürfte auch bei moderen Baustrahlern fürs Fotografieren wenig tauglich sein.
Schmunzelnd Christine
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