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27. März 2018 um 15:20 Uhr #1214
Hm,
irgendwie habe ich momentan keine Ahnung, wie ich einen Sensorfleck mit meiner vorhandenen Technik fotografiere.
Mich interessiert dabei, ob da etwas auf dem Glas drauf ist oder ob das Glas (was ich mir nicht erklären könnte) eine mechanische Beschädigung hat. Vor Jahren hatte ich schon mal auf Korsika im Gebirge Blütenpollen drauf.
Ziel ist also zu erkennen, ist da ein „Gebirge“ auf dem Glas oder eine Vertiefung.
Recht belustigt kann ich dazu anmerken, dass ich jetzt etliche tausend Bilder im Archiv ausgewertet habe. Und nur bei eizelnen Nahaufnahmen vom vorigen Sommer etwas erkennen kann, das damit möglicherweise in Zusammenhang steht. Nur wenn ich jetzt gezielt Testaufnahmen mache, finde ich diesen Fleck. Recht erstaunt hat mich die ach so nützliche Statistik: Maximal 1 %o der Aufnahmen erfolgen mit Blende 14 und geschlossener … – der Fleck beeinträchtigt mich also nahezu nicht.Nein, ein gängiges Mikroskop kann ich nicht benutzen. Bei denen ist der Abstand zwischen Frontlinse und Motiv zu gering, ich möchte ja nicht versehentlich auf den Sensor kommen. Zudem ist der Fleck recht nahe an der Schmalseite, das Aufnahmeobjektiv muss außerhalb des Kameragehäuses bleiben.
Die Aufnahme ist mit dem FT 50-er Makro + EC 20 + EC 14 + EX 25 manuell fokussiert an der Reprostativ-Kurbel entstanden – mit dem mFT 60er Makro habe ich ein farblich schöneres, aber weniger nutzbares Bild gemacht.
Danke Euch für Eure Hinweise wie ich herausbekomme, ob es Berg oder Tal ist.
Eckhard
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27. März 2018 um 17:02 Uhr #7808
versuch mal Blende 22 gegen hellen Hintergrund dann kannst Du deine Sensorflecken entdecken und behalten;-)
Achso; und mach das mit unterschiedlichen Linsen, damit Objektivfehler ausgeschlossen werden können. Probier auch verscheinden Blenden aus damit Du weist ab wann es stört.
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27. März 2018 um 18:26 Uhr #7811
Makroobjektiv und Zwischenringe. Am besten ein 150er Sigma, wenn Du hast, weil Du ja in den Schacht auch irgendwie noch Licht reinkriegen musst. Du brauchst ja keine große Schärfentiefe, sondern wirklich nur zwei Millimeter. Ach ja, natürlich möglichst schräg fotografieren.
Ansonsten: Nimm reinen Alkohol (90% oder darüber) und versuch’s mal mit einem Fusselfreien, fettfreien und weichen Kosmetiktuch (ohne AloeVera und so Kram), das Du um einen schmalen Holzspatel wickelst. Besser sind natürlich PecPads, wenn Du hast. Gut mit Alkohol einweichen und dann versuchen zu putzen. Du merkst relativ schnell, ob das ein Krater oder ein Berg ist. Ach ja. Blasebalg, um den Alkohol wieder wegzupusten. (Muss schnell gehen, sonst verdunstet der Alkohol und lässt das Wasser zurück. Das ist doof.)
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27. März 2018 um 17:09 Uhr #7809
Hallo Thorsten!
Danke für Deinen Hinweis.
ich habe mich offensichtlich unklar ausgedrückt. der Sensorfleck ist vorhanden. Ich möchte diesen fleck fotografieren – nicht seine Auswirkung. Ich will wissen, ob da etwas auf dem Glas sitzt (z. B. Blütenpolle) – oder das Glas beschädigt wurde („Meteoriteneinschlag“).Viele Grüße
Eckhard
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