Startseite › Foren › Bildkritik › BK – Bitte kritisieren › sein Werkzeug sollte man beherrschen
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PenFan aktualisiert.
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30. Mai 2017 um 10:39 Uhr #803
Stack aus 68 Bildern, kleinste Schrittweite, mit Helicon Focus (C) zusammengefügt, Bildschnitt mit Photshop
Bin heute bei Fokus BKT fast verzweifelt. Hatte bald 500 Aufnahmen eingestellt und ständig hat die Kamera nach 35 Aufnahmen selbständig abgebrochen. Versuchsaufbau verändert, Kamera resetet, da waren es nur noch 16 Aufnahmen. Irgendwann bin ich drauf gekommen. Die Fokusbegrenzung am Objektiv. Ich hatte 0.19- 0.4m eingestellt. Der hintere Teil dieses Werkzeugs war aber über 40 cm weit weg, da hat die Kamera einfach die Aufnahme angehalten. Nachdem ich dann das Objektiv auf 0.19 bis unendlich geschaltet habe funktionierte alles wie es sollte. Kritik ist trotzdem erwünscht.
@Reinhard dem Altbau Sanierer:-)
„Kennst Du das Teil, wenn nicht, es hätte bei Deinen Bauarbeiten durchaus nützlich sein können“Gruß
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30. Mai 2017 um 13:00 Uhr #5434
Mach doch vielleicht mal ein Fotos draus mit Story, Mensch mit Werkzeug. Wozu könnte das Teil nur gut sein? Zeigs uns
Zerschlag ´ne Wassermelone damit oder mach sonst was… -
30. Mai 2017 um 14:24 Uhr #5445
Eigentlich doch eine nützliche Eigenschaft. Mann muss sich keine tiefen Gedanken über die Anzahl der Aufnahmen machen. Wenn am Anschlag, dann bricht die Kamera ab (oder man bricht selbst ab).
Wirklich sauber gestackt
Links hätte ich etwas weg geschnitten.
Was man damit Gutes machen kann, fällt mir aber nicht ein
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30. Mai 2017 um 14:40 Uhr #5446
Könnte eine Lehre sein um irgendwelche Tiefen zu messen. Ansonsten habe ich sowas noch nie gesehen.
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30. Mai 2017 um 16:04 Uhr #5447
Das Teil nennt sich Streichmaß, ist ein Tischlerwerkzeug und findet man auch heute noch in den Baumärkten dieser Welt. Dieses spezielle Streichmaß habe ich von meinem Vater übernommen. Es ist aus den 50er/60er Jahren so die Lehrzeit meines Vaters. Es dient dazu schnell mal an einem Brett oder Holzplatte einen Riss anzubringen, parallel zur Kante. Auf den halbem mm genau versteht sich. Um dort später entlang zusägen oder als Hilfslinie zum vorbohren oder um für Zapfen und zinken auszuklinken.
Gruß Thorsten -
30. Mai 2017 um 17:05 Uhr #5452
Das Teil hat ja zwei Reißnägel. Hat der Abstand der beiden Reißnägel zueinander irgend eine Bedeutung?
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30. Mai 2017 um 17:32 Uhr #5453
nicht unbedingt, kannst Du nach Bedarf einstellen. Hast halt zwei Werte die Du nutzen kannst je nach Bedarf. Heute brauch ich das Teil nicht mehr täglich, bin ja in der IT gelandet, aber hin und wieder nutze ich es noch immer. Tischlergeselle bin ich ’83 geworden. Ist also ne Weile her.
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30. Mai 2017 um 21:08 Uhr #5459
Die beiden Reißnägel befinden sich einzeln auf einer verschiebbaren Holzschiene. Damit werden zwei verschieden Maße (Abstände)eingestellt. Somit kann man schnell auf mehreren zu bearbeitenden Holzteilen die Maße anreißen.
-War in einem früheren Leben auch mal ein „Holzwurm“-Gruß Jürgen
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31. Mai 2017 um 23:43 Uhr #5471
Habe auch so ein Teil vom Opa geerbt.
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30. Mai 2017 um 16:07 Uhr #5448
Mein Problem war das die Hälfte in Unschärfe blieb weil die Kamera zu früh aufgehört hat Bilder zu machen.
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30. Mai 2017 um 16:26 Uhr #5449
Also ich hab ja mal in einer Schreinerei gearbeitet- aber ich gestehe, dort wurden hauptsächlich Spanplatten verarbeitet und ein Streichmaß habe ich dort nicht gesehen. Aber die Funktion ist mir sofort einsichtig. Leider gibt’s in meiner Bude kaum zwei parallele Kanten – insofern ist ein Streichmaß dort ziemlich überflüssig – die hatten beim Bau seinerzeit die Maßen eher gut gestrichen voll….
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30. Mai 2017 um 16:36 Uhr #5450
Ich habe ja mal Tischler gelernt, mein Gesellenstück war ein Schreibtisch aus Eiche, weitest gehend Massivholz, die Schubladen waren in einer Technik gefertigt die so alt ist wie Dein Häusle in Rocksdorf. Leider habe ich ihn seinerzeit wegen chronischem Geldmangel veräußert. Gruß Thorsten
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30. Mai 2017 um 17:03 Uhr #5451
Na, ich hab ja hier keine Möbel gebaut, nur hie und da wieder etwas zusammengeleimt. Und der Rest sollte ja schief und krumm sein. (Du hättest den Schreiner sehen sollen, als ich ihm gesagt habe, dass diese Türen, die er da baut, Mist sind – keine Äste, keine Spalten, viel zu gerade…..)
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30. Mai 2017 um 18:02 Uhr #5456
Früher wurde fast ausschließlich mit einheimischen Holz gearbeitet, dieses war dann auch entsprechend abgelagert, drei oder mehr Jahre im Minimum. Für Türen und Tore wurden Bretter mit stehenden Jahrringen gewählt. Kiefer war durchaus eine häufig verwendete Holzart, die hat auch Äste. Eiche und Esche waren seinerzeit meist der gehobenen Gesellschaft vorbehalten. Buche ist Brennholz. Ich habe seinerzeit Bau und Möbeltischler gelernt, Türen, Fenster, Treppen sind also für mich kein Fremdwort, nur die regelmäßige Praxis fehlt, nun ja auf dem aktuellen Stand der Technikbin ich natürlich auch nicht mehr.
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