- Dieses Thema hat 73 Antworten und 11 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 2 Monaten von
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Tut mir leid, Falk. Derart abstrakte Fotografie liegt irgendwie nicht im Bereich meiner Hirnwindungen. Da komme ich von alleine nicht darauf. Sehe es jedoch als Gewinn, wenn hier Bilder für meine Inspiration kommen.
Als „schräge Ansicht“ kann man es vielleicht auch sehen, als ich mich gestern Abend unheimlich gefreut habe, weil eine lärmende Drohne mitten in den See geplatscht ist. Bis ich mit Lachen fertig war, konnte ich nur noch die Wasserkringel fotografieren. Zuhause dann noch leichtes Sepia darüber gelegt. Ruhe in Frieden.
Grüßle, Stefan
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Oh, woisch, Stefan: i wollt net auf abschdrackdes abziehlah. Aber Dein Bild gefällt mir. Deine Schadenfreude kann ich zudem verstehen. Leider hat das Wort „Drohne“ für mich seit einiger Zeit einen ziemlich bitteren Beigeschmack. Grüße, Falk
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Hallo Falk,
perfektes Dialekt 🙂 Ein passendes Bild konnte ich jetzt noch nicht suchen. Bin am Wochenende aber unterwegs in meiner alten Heimat. Esslingen/Neckar, Kirchheim/Teck und dann noch wandern am Rosenstein bei Heubach (Göppingen). Also ich halte mal die Augen offen und hoffe, daß die Motivklingel anspringt.
Bezüglich der Drohnen bin ich zwigespalten. Einerseits recht gute Bilder und Perspektiven, andererseits ärgerlicher Lärm, wenn man gerade seine Ruhe möchte. Ich hoffe der bittere Beigeschmack bei dir hat nicht mit einer rechtlichen Auseinandersetzung zu tun.
Grüßle, Stefan
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Hi Falk,
Du meinst „schräg“ eher im übertragenen Sinne …. ja sowas habe ich auch, für schräge Ideen bin ich immer zu haben, schon um das eine oder andere Bild doch noch zu retten (vorheriges Thema).
So auf die Schnelle finde ich aber tatsächlich erstmal was „normal“ schräges, bei dem ich auch noch (selten) schon bei der Aufnahme an diese Art der Präsentation gedacht habe:
Das ist die Kirchturmspitze in Ohs, einem winzigen Nest in Südschweden.Andy
imschrägmodusPS: ich such mal weiter was ich sonst noch finde.
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Hallo Martin,
also mir fehlt hier eindeutig der „Daumen nach oben“ Button. Andererseits verkommt mit solch einem Gimmick die Kommunikation. Mein Blick, erst an den Schuhen fixiert, gleitet unweigerlich nach oben. Tolle Perspektive.
Grüßle, Stefan
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Also das Thema ist echt nicht meins. Nicht unbedingt abstrakt, nicht unbedingt diagonal…..
Noch ein Versuch aus dem Archiv, dann fahre ich ins Wochenende und grübel über schräge Ansichten.
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….schräge Motive hätte ich ja auch noch ….. aber das ist ja weniger das Thema.
Ich hätte aber noch eins zum Thema: gehört sich eigentlich so nicht:
Entstanden nachdem ich über eine Stunde beim Sonnenuntergang unterwegs war (ja im Juni ist der Sonnenuntergang im Darlana etwas „länglicher“). Aufgenommen im Szenemodus Sonnenuntergang und dann noch mit Pop-Art entwickelt, und weil ich es gerne mal übertreibe habe ich dann auch noch die Farbe rot hochgedreht. Entspricht so natürlich nicht der „Realität“ – aber dafür trifft das Bild genau meine Stimmung zu dem Zeitpunkt. Kann man aber vielleicht nur verstehen, wenn man so einen Sonnenuntergangsspaziergang hinter sich hat….
Und es ist diesmal nicht schräg sondern „schräg“ entwickelt 🙂
Andy
imrotmodus -
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Hochhaus bei St. Pauli, Hamburg. Bei P&T wird gerade u.a. Pforzheim („häßlichste Stadt“ in The Länd) diskutiert. Solche Titulierungen sind plakativ und mit Vorsicht zu genießen. Ich muß sagen, daß man sich jedenfalls in Hamburg schon verlieben kann. Und da ist ja auch nicht alles „schön“. Grüße, Falk
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Hamburg habe ich auch…..
Ich habe Pforzheim bei PAT vor allem deshalb thematisiert, weil ich gerade diese absoluten Urteile ziemlich „schräg“ finde. (Und die Traute, aus einem albernen Thread auf Reddit eine „Umfrage“ samt Schlagzeile zu machen….)
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Zu Hamburg hätte ich auch noch das eine oder andere – da ist aber eher das Motiv „schräg“ als die Ausarbeitung:
….oder: finde die natürlichen Frackträger….An schrägen Motiven mangelt es da ringsum wirklich nicht 😀
Andy
imhamburgmodusPS: die Pinguine habe ich erst zu Hause am PC entdeckt – vor Ort sind mir die entgangen…. vermutlich wegen Reizüberflutung.
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Bildkomposition ist für mich in manchen Fällen ein rein intuitiver Vorgang, wo nicht viel nachgedacht wird (oder vielleicht doch?!). Da kann es schon mal vorkommen, dass eine Wasserstraße nachher eine vermeintliche Steigung hat, die locker zweistellig sein dürfte.
Motiv stammt aus Le Grau-du-Roi (F, wo sonst?!).
Kamera: Oly XA mit 35mm Festbrennweite; Film: Cinestill 50D ; Blende/Verschlusszeit: Unbedeutend.
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Jo, kuckt anders als der Stadtteil Port Carmargue, oder die nächste Stadt La-Grande-Motte. Wenn man französische Mittelmeer-Betonarchitektur fotografieren will, was durchaus interessant ist, sollte man dahin jeweils mal einen Abstecher hin machen, wenn man da unten in der Nähe ist. Hast Du zufällig ein Bild davon? Bin selber schon ewig nicht mehr da lang gefahren…. Grüße, Falk
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Ich hätte was aus Montpellier, sogar ziemlich schräg fotografiert. Ich persönlich bin aber nicht so happy mit dem Ergebnis bzw. der Perspektive.
Leider nicht mit einer Oly geknipst, sondern einer low-budget Point and Shoot aus den Neunzigern eines anderen Herstellers. Mit 28mm Festbrennweite. Olympus Mju mit 28mm sind sehr rar. Es gibt meines Wissens nur ein Modell mit 28-80mm.
Film: Kodak Ektar 100.
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Mannheim. Habe mal wieder Dramatic Tone I verwendet und die Tiefen vertieft. Schön schräg. 😉 Gruß, Falk
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Der Architekt oder die Architektin gebührt sicher 90% der Ehre.
Allerdings habe ich tatsächlich solange rumprobiert bis alles genau so passte. Wenn ich mich richtig erinnere aber auch mit einem leichten Beschnitt.Ich habe allerdings nicht schon am Morgen gewusst, heute bringe ich Dachvorsprung (oder wie immer sich das nennt), „Kugel“ und Turmspitze so in Einklang, dass sie sich berühren. Das war schon Zufall – also an dem Ort an ungefähr der richtigen Stelle gewesen zu sein. Von Wegen Vorsatz.
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Vorsätzlich im Sinne von im Voraus geplant. So vielleicht?
Und klar, wenn ich mit der Kamera rausgehe, liegt schon ein Vorsatz vor. Aber eher allgemeiner/potentieller Art – zum Beispiel für einen Schnappschuss. -
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Vorsätzlich ist mindestens planerisch.
Wenn ich einen völlig ungeplanten Schnappschuss mache, ist der natürlich willentlich und wissentlich.Kurz gesagt, vorsätzliche Fotografie etwas anderes als ein Schnappschuss (den ich als ungeplanten aber durchaus wissentlichen/willentlichen Akt ansehe). Das ist zumindest meine Meinung.
Bin zwar kein Jurist aber wenn ich jemanden im Affekt angehe, ist das willentlich und wissentlich geschehen jedoch nicht mit einem Vorsatz.
Vielleicht bin ich auch zu pingelig … „Man“ möge es mir verzeihen.
Edit: gerade noch mal gelesen, was der olyknipser sagte: könnte ich unterschreiben.
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Ich find’s super.
Wäre eine gute Grundlage für ein Plattencover. Kann mich nur nicht entschließen für welche Band/Platte, nicht mal das Genre.
Man könnte annehmen, der rechte, waagerechte Teil könnte weg, muss er aber nicht. Für ein Plattencover, das es natürlich nicht ist, aber schon – da wäre schon ein Anschitt im senkrechten Element fällig.
Was ist das überhaupt???
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Sehr interessant, ein sehr minimalistisches Bild. Hatten wir neulich als Thema im Club, wäre sicher gut angekommen.
@Falk, welches FT produziert solche Blendsterne?
Mich hat die Idee mit dem Plattencover nicht losgelassen und ich habe Mal ein Quadrat draus gemacht. Und?
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Jörg, solche Blendensterne kannst Du provozieren, wenn Du die extreme Lichtquelle an einer Kante brichst (so wie ich das hier gemacht habe) und z.B. Blende 22 verwendest. 😉 HG, Falk
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Hallo Falk,
es ist mir klar wie die erzeugt werden. Die Form der Sterne hängt aber entscheidend von der Form und der Anzahl der Blendenelementen des Objektives ab. Da ich mitbekommen habe, dass Du sehr oft mit FT Objektiven unterwegs bist und die nicht als Blendensternmonster bekannt sind, hätte mich interessiert mit welche Glas Du die Aufnahme gemacht hast.
Schöne Grüße, Jörg.
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Ist schon etwas off-topic: Ich würde den Text („Band“/„Albumtitel“) ganz nach unten setzen, in maximal halb so großen Buchstaben wie den des „Albumtitels“. Weiß (also, so, wie jetzt). Gerne Kleinbuchstaben.
Und wo gerade von Kraftwerk die Rede war: Ja, das Cover wäre passend für was elektronisches.
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Ein Motiv, dass ich mir immer wieder vorknöpfe, wenn ich in Berlin bin. Diese Lampions hier.
Mit Olympus XA und einem sehr schwer erhältlichen Film von Fuji, weil eigentlich nur für den japanischen Markt gedacht, fotografiert. Ein Berliner Händler kriegt den aber ab und zu importiert: Fuji Superia Premium 400. Diese Rolle habe ich auf 800 verknipst beim Entwickeln um eine Stufe pushen lassen.
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Geht für mich gewissermaßen in Richtung „KI-Look“ – oder einfach nur sehr cleaner digital-Look, KI kann nämlich auch anders.
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Bremen. Schöner neue Gewerbepark an der Weser. Halbe Stunde Mittagspause. Was macht man da? Eben. Kommen zwei Spezies daher und fragen mich: „Was machen Sie denn da?“ „Architektur fotografieren.“ „Aha. Aber nicht die Passwörter auf den Bildschirmen abknipsen, das ist hier ein sensibler Bereich.“ „Aha.“ „Der Hausmeister sieht das nicht so gerne, aber wir haben kein Problem damit.“ Hatte ich auch nicht. Mit einem Laowa 6mm wäre Bildschirmabknipsen auch nur möglich, wenn sie mich mit reingenommen hätten. Haben sie aber nicht. „Viel Spaß noch.“ „Dankeschön.“ Aber ich war sowieso fertig. Und so wir gingen wir unserer Wege.
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Noch eine schräge Ansicht aus Bremen. Das technische Gebilde in der
Mitte ist ein Teil der Flutlichtanlage des Weserstadion.
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