Rotterdam – Blick auf die Erasmusbrücke –

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    • #1262

      Von einem Poller mit der Nr.5 aus fotografiert.
      ooc (verkleinert in Oly-Viewer)
      Kamera E-M5
      Objektiv KOWA 8.5 2.8

    • #8201

      …der unscharfe Vordergrund ist mir persönlich zu dominant. Vom Hauptmotiv Erasmusbrücke werden mein Blick (Augen) immer wieder nach „unten“ gezogen.
      Unter „Fotos“ habe ich einen neuen Bildschnitt versucht.

      Viele Grüße, Jürgen

    • #8203
      rwadmin
      Cheffe

        NMZ oder BK? Bei BK würde ich mich auslassen, bei NMZ sage ich „interessanter Ansatz…“

      • #8205

        Mir sieht es so aus, als hättest du den Poller als Primitiv-Stativ verwendet. Anders kann ich mir den unscharfen Kran hinten links nicht erklären.

        Viele Grüße, Dieter

      • #8212

        Ok, also so eine Variante wie Jürgen sie vorgeschlagen hatte, habe ich ich out of cam.

        Da lag die Cam voll auf dem Poller und die Blende müsste geschlossener gewesen sein. Ist anscheinend ein anderen Poller gewesen. Aber welche Nummer? Bin mir nicht sicher…

        Also längere Belichtungszeit, etwas mehr „Blendensterneffekt“ und etwas mehr geglättetes Wasser.

      • #8220

        Das mit dem Weißabgleich (Hinweis von Reinhard) habe ich anhand der RAW Datei mal ausprobiert. Den hellen Bereich des Betonbodens als Neutralgrau festgelegt.
        Leider kann ich im Nachhinein nicht mehr sicher sagen, wie denn die Licht-/Farbsituation vor Ort live gewesen ist.

        Das quadratische Format als Alternative finde ich passend.

      • #8222

        Durch den 1:1 Beschnitt hat das Bild absolut gewonnwn. Obwohl mir der von Reinhard vorgeschlagene WA besser gefällt (der vorliegende ist mir persönlich etwas zu violett) hat das Bild gewonnen. Reinhard beschrieb ja ein Ungleichgewicht was die Lichtverteilung anbelangt. Durch den quadratischen Bildaufbau ist es für mich nun so, als bestünde das Bild aus vier kleinen Unterquadraten. Und zwar sind die Unterquadrate links oben und rechts unten die helleren, motivintensiveren und links unten und rechts oben die dunkleren, motivärmeren. Dadurch werden im Bild Diagonalen wirksam, die eigentlich nicht als direkte Linien sichtbar sind. Es handelt sich also sozusagen um Unsichtbare DHDs ;-) Ich hoffe, ich konnte mich so ausdrücken, dass man erkennt was ich meine. Der Blick des Betrachters wird anders gelenkt als im Querformat und es interessieren die unscharfen Bildränder überhaupt nicht mehr.
        Gruß aus HH
        Achim

      • #8223

        Achim, danke dir für das qualifizierte Feedback.

        Und nachmals Dank an alle für die interessante und erkenntnisreiche Bilddiskussion zu meiner Variante der Erasmusbrug in Rotterdam.

        Zu amtlicheren Fotos dieses Bauwerks gibt es z.B. einiges unter Google zu finden
        https://www.google.com/search?q=erasmusbrug&client=safari&rls=en&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwicx_S0zuTaAhUMkCwKHUyDCnYQ_AUICigB&biw=1264&bih=650

      • #8206

        Wenn du mehr sagen möchtest, darf’s auch sehr gerne BK sein.

      • #8207

        In dem Fall war’s 50:50. Objektiv aufgestützt. Das Kowa lag mit Streuli auf dem Poller, die Cam hielt ich frei in der Hand, weil ich hier die Nummer ganz mit drauf haben wollte.

      • #8208

        Danke dir Jürgen für deine Vergleichsvariante. Ich stelle später noch ein oder zwei Vergleichsvarianten von mir ein, die ich da live vor Ort auch ausprobiert habe.

      • #8213

        Und daraus habe ich mal folgendes gecroppt.
        Das Crop wurde in dem Fall aus dem RAW in Fotos (appl.) entwicklet. Andere Farben.

      • #8214
        rwadmin
        Cheffe

          Aaalso. Ich finde die Geschichte mit dem Poller samt Nummer im Vordergrund ziemlich klasse. Aber der Bildaufbau hängt nach links. Rechts ist zu wenig. Alles Licht ist auf Links verteilt. Wenn Du die Kamera einen Kick nach rechts geschoben hättest, wäre die Brücke nach rechts gerutscht und der Poller nach links, Du hättest also im linken goldenen Schnitt den Poller und im rechten goldenen Schnitt die Brücke. Dann noch die Blende weiter zumachen, dass die Nummer schärfer kommt. Klar, dass das dann mit dem Freihand schwieriger wird. Aber es wäre halt nett. Und dann ist mir die Farbe zu „dumpf“. Das ist dieses Licht, das ist mir schon klar. Aber eventuell kann man am Weißabgleich noch ein bisschen was drehen? Ein bisschen die Kelvin noch runterdrehen? Ideal wäre es, wenn man das schlechte Spektrum des Lichts noch ausgleichen könnte. Aber ob das geht, kannst nur Du wissen.

        • #8215

          Das schlechte Spektrum des Lichts ausgleichen? Wie das? Geht das im Nachhinein oder müsste ein spezieller Filter vor Ort benutzt werden?

          Kälteren Weissabgleich habe ich mal probiert. Wird halt kälter in der farbl. Wirkung.

          Dein Tipp zum Schnitt leuchtet mir ein. Blende weiter zu – ok.

          Bei dem Motiv hätte es sich sicher gelohnt noch weitere Varianten auszuprobieren. Hätte ich mein Stativ nur dabei gehabt ;)

        • #8217
          rwadmin
          Cheffe

            Wegen des Spektrums. Ich würde mal versuchen, den Grünanteil etwas zu reduzieren. Es wäre noch die Frage, ob der Poller grau gestrichen war, oft sind diese Poller nämlich Neutralgrau, dann könnte man mit der Pipette da drauf und mal sehen, ob man einen neutralen Punkt erwischt. Ich habe das mal mit Deinem JPG probiert, aus dem RAW geht da natürlich viel mehr.

          • #8219

            Die Poller sind weiß (vgl. angeh. Smartphone-Pic), aber der Betonboden dürfte einem Neutralgrau nahe kommen.

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