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- Dieses Thema hat 7 Antworten und 4 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 7 Jahren, 3 Monaten von
Udo.
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AutorBeiträge
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17. Februar 2018 um 9:18 Uhr #7154
von diesem Vogel. Gratuliere!
Hans -
17. Februar 2018 um 11:50 Uhr #7155
habe ich diesen hübschen kleinen Vogel. Ein wunderschönes, putziges Federbällchen, schön fotografiert. Vielen Dank für das Zeigen!
Viele Grüße
Wolfgang -
17. Februar 2018 um 15:53 Uhr #7162
… „Gratulation“ und „Dank für das Zeigen“ von zwei anderen 300er-Usern freut mich ganz besonders.
Bei der Gelegenheit: Wie könnten wir Oly-300er Birder uns gemeinsam bei Olympus für ein Objektiv mit noch mehr Brennweite stark machen?
Reinhard, hast Du einen Vorschlag?
Viele Grüße in die Runde
Udo -
17. Februar 2018 um 21:07 Uhr #7167
Wie Reinhard schon erwähnt hat, geht mehr Brennweite und Lichtstärke mit exponentiell wachsenden Preisen einher. Die vorgeschlagene Version 2.8/300mm + EC-20 habe ich jahrelang benutzt und auch freudig herumgetragen (s. Bild) bis ich das 4/300 mit dem MC-14 kaufte und seitdem ist die andere Kombination im Schrank.
Für kleine Vögel ist die MFT-Lösung allerdings häufig zu kurz und ein paar Millimeter länger wäre nützlich. So etwa 4/500mm mit dem MC-14 wären noch knapp trag- und in erstklassischer optischer Qualität machbar. Natürlich vom Gewicht her, vom Preis her bin ich mir nicht so sicher. Liest Terasda-san hier mit???
Gruss,
Hans -
17. Februar 2018 um 16:24 Uhr #7163
rwadmin
CheffeNoch mehr Brennweite ist so ein Ding. Brennweite kostet Geld und Gewicht. Es gibt je eine ganz einfache Möglichkeit: Ein FT 300 f/2,8 mit EC20. 600mm f/5,6.
Das Problem ist, dass das ein Klopper ist, den niemand bezahlen und schleppen will. Ein eventuell kommender MC-20 würde aus dem 300er ein tragbares 600er mit f/8 machen. Nur – das wär wohl auch nicht das, was die Birder so brauchen.
Ich habe derzeit das 300-800 von Andreas da. f/5,6 mit schnellem AF. Ganz nett, aber die Schärfentiefe – oder, genauer, die nicht vorhandene Schärfentiefe, treibt mir bei Singvögeln das Wasser in die Augen. Und wer will ein 300-800 bezahlen und schleppen? Von der Qualität her kann das 300er mit EC-20 locker mithalten.Ich verstehe den Wunsch nach mehr Brennweite. Und ich bin sicher, Olympus schraubt in dem Bereich. Aber ich denke, die Birder-Community sollte sich mal auf eine Brennweite und eine Blende einigen, die man realistischerweise bezahlen, schleppen und einsetzen will. – Dann kann man mal dort vorstellig werden. Dass solche Wünsche funktionieren, sieht man am 12-100. Das haben einige Eventfotografen – auch ich – gefordert. Eigentlich war es ein 25-140, aber 12-100 ist natürlich besser. Dass es statt dem erträumten 2,8 ein bezahlbares 4,0 geworden ist, OK, aber das hat Terada-San seinerzeit angedeutet. Irgendwo muss man Kompromisse machen. Und dass das Objektiv, von dem alle zuerst dachten, das braucht kein Mensch, sich jetzt so gut verkauft, ist halt auch eine Empfehlung dafür, dass wir nicht so ganz neben der Spur liegen.
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17. Februar 2018 um 20:45 Uhr #7166
Das 300-800 ist das von Sigma mit FT-Anschluss?
Hans
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17. Februar 2018 um 22:22 Uhr #7168
… bin ich mit dem MFT 300/4 + MC-14 (= 420mm) äußerst zufrieden. Nach dem Reinzoomen ins Rotkäppchen kann man die EXIF-Daten mit einer passenden App sichtbar machen: f/7.1 1/250s ISO 500. Ich ergänze, dass ich hier nur einen Bildausschnitt zeige (Nachbearbeitung am JPG der Kamera) und dass ich die Aufnahme ohne Stativ gemacht habe.
OK – die Sonne schien gestern. So konnte und wollte ich zur Vergrößerung der Schärfentiefe abblenden. Das hätte ich bei der E-M1 Mark II aber auch ohne Sonne gekonnt. Da sind solche Aufnahmen bis ISO 6400 gut machbar.
Diese Aufnahme wäre mir aber mit dem FT 300/2.8 + EC-14 auch an der E-M1 Mark II nicht möglich gewesen, denn ich hätte diese Kombi nicht so locker freihändig und präzise bei meiner langsamen Annäherung per pedes an das Zeiserl und beim Auffinden der fotogenen Lücke zwischen den Zweigen im Vordergrund nutzen können – also ohne Stativ. Ich bin nämlich kein Bodybuilder, allerdings ein Birder, der auch ungewöhnliche Details und besonderes und unverhofftes Verhalten von Vögeln aufnehmen will. Und deshalb habe ich mein FT 300/2.8 verkauft.
Bei Vogelfotografen gibt es nach wie vor den Fetisch der Freistellung mithilfe großer Brennweiten, großem Sensor und offener Blende. Im Ergebnis bedeutet das viele Kilogramm zu händeln und Unbeweglichkeit. Und dann blenden sie doch ab.
Allerdings ist da ein Umdenken zu beobachten, weil wir MFT-Fotografen mit unseren Ergebnissen ihnen zu denken geben.
Für mich wäre schon ein guter MC-20 Telekonverter ein Riesen-Teleschritt nach vorne, am liebsten von Olympus. Dass wir dann bei Blende 8 sind, wäre mir egal. Ein MFT 500/5.6 mit MC-14 und evtl. sogar mit MC-20 nutzbar – das wäre das Optimum.
Was meint dazu die „Birder-Community“ (wie Reinhard uns genannt hat)?
Auf ein Extrem-Telezoom kann ich übrigens verzichten. Für größere Aufnahmewinkel nehme ich lieber zusätzlich ein zweites Gehäuse mit kürzer-brennweitigem Zoom mit (mache ich jetzt schon mit E-M1 + 12-100 oder + 75-300). Sehr gut ist zu dem Zweck auch das FT 50-200, speziell auch im Zoo.
Viele Grüße in die Runde
Udo
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