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Schlagwörter: Röhrenwurm
- Dieses Thema hat 15 Antworten und 8 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 2 Jahren, 8 Monaten von
iamsiggi.
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AutorBeiträge
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7. September 2022 um 11:34 Uhr #77953
rwadmin
CheffeDas ist ein Wurm? Ich glaube ich muss meine Begrifflichkeiten aktualisieren.
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7. September 2022 um 15:54 Uhr #77957
Das hätte ich für fast alles andere gehalten, nur nicht für einen Wurm.
Gruß
AchimF-
7. September 2022 um 20:27 Uhr #77960
Vielleicht dann der deutsche eingebürgerte Name besser:
„Weihnachtsbaum Wurm“
Gibt es in fast allen Farben, je nachdem was sie eingelagert haben.
Siegfried
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7. September 2022 um 20:28 Uhr #77961
Solch einen hübchen Wurm habe ich aber auch noch nicht gesehen. Hast du fein aufgenommen. Magst du noch was zur Größe des Würmchen verraten, Peter?
Herzliche Grüße auch an Petra:-)
Jürgen
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8. September 2022 um 11:14 Uhr #77966
Hallo Jürgen,
die Röhren 5 bis 20 cm lang und das was man sieht ist 1 bis 2 cm im Durchmesser.
Wie Siegfried schon erwähnt hat, die Würme reagieren auf Druckveränderungen in der Umgebung, wenn man sich nicht vorsichtig nähert schaut man im wahrsten Sinne des Worten in „die Röhre“.
Grüße Peter
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7. September 2022 um 20:30 Uhr #77962
Hübsch !
Ich weiß auch warum sie Röhrenwürmer heißen: Wenn man zu nahe kommt „schaut man in die Röhre“ 😉
Siegfried
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8. September 2022 um 12:38 Uhr #77967
Wie werden diese Würmer zubereitet?
Wie Tintenfische?
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10. September 2022 um 11:39 Uhr #77982
Wo findet man diese prächtigen „Würmer“ ? Das, auf dem sie sitzen, sieht aus wie es unter Wasser wäre.
Gruß Lutz
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10. September 2022 um 17:07 Uhr #77984
Die sind auf den Korallenstöcken.
Wenn man genau hinsieht: Da ist vorne so etwas „rundes“ dunkles am Bild – das ist der Deckel. Sobald sich etwas zu stark nähert, ziehen sie sich blitzartig zurück und verschließen die Röhre. Manchmal sind auch viele auf einem Korallenstock in allerlei Farben. (siehe Bild) Neben dem rechts oben hat sich einer bereits versteckt.
Sind halt nicht besonders groß. Im Roten Meer sieht man sie jedenfalls häufig.
BTW:
Der Indischen Federwurm ist natürlich mit um die 10 cm Durchmesser wesentlich größer, aber auch „scheuer“.Siegfried
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11. September 2022 um 11:31 Uhr #77993
rwadmin
CheffeÄhh – wenn die so eine geniale Verteidigungsstrategie haben – gibt es dann Viecher, die die fressen?
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11. September 2022 um 14:42 Uhr #77995
Hallo Reinhard,
Fressfeinde sind Lippfische, Falterfische und Doktorfische. Allein von den Lippfischen gibt es 42 Arten und 165 Unterarten.
Die Vorsicht der Röhrenwürmer ist also begründet.
Grüße Peter
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11. September 2022 um 15:13 Uhr #77996
@panomatic ist auch ein potentieller Fressfeind *g*
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10. September 2022 um 19:55 Uhr #77987
Hallo Lutz,
Siegfried hat es schon beantwortet, die Bilder sind Unterwasser aufgenommen. Im Falle meines Bildes in einer Tiefe von 16m.
Grüße Peter
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11. September 2022 um 11:44 Uhr #77994
Hallo Siegfried und Peter
vielen Dank für Eure Antworten. Bei Siegfried wusste ich, dass er die Astrofotografie als Hobby mit mir teilt. Aber offensichtlich gibt es hier im Forum einige, die auch unter Wasser Aufnahmen machen. Peter, du wirst in 16 m Tiefe wohl schon mit dem Sauerstoffgerät „unterwegs“ sein. Wahrscheinlich auch Siegfried. Was müsste man als Gruß sagen: Dem Siegfried „Clear Skies“ und euch beiden „klares Wasser“.
Lutz
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11. September 2022 um 20:47 Uhr #78002
Hallo Lutz,
Ja auch da hatte ich Glück, alles bei den Profis zu lernen und sehr frühzeitig, weil sich genau in diesen Jahren Tauchen zu dem entwickelte wie man es heute kennt.
Ich durfte bei der Feuerwehr Wien, die damals die Einsatztauchagenda hatten, Anfang 80er Tauchen lernen.
Danach mit einer Gruppe der Wiener Alarmabteilung (Wega) immer Urlaub am Roten Meer verbringen in den 90ern. Da waren dann extremere Sachen auch möglich: Tieftauchen und kleinere Höhlen im Roten Meer.Aber seit 2002 schnorchel ich da nur noch …. man ist viel länger im Wasser so (4-8 Stunden) und hat mehr Gelegenheiten was zu erwischen. Und wenn es denn sein muß, komme ich aber auch mal auf etwas tiefer als 15m runter….
2000 gab es dann auch die ersten Direktflüge nach Sharm el Sheikh am Sinai, und so hat ein Freund und Cpt. auf der 737 mich dann selbst dahingeflogen … Mein erster Cockpitflug.
Seit 1992 war ich so ziemlich jedes Jahr am Roten Meer. Da lernt man schon die Fische kennen.Viele sind ja Ortsstabil und so konnte ich über Jahre auch die Entwicklungen mitverfolgen.
Hier habe ich einige Bilder abgeladen:
https://www.austrianaviationart.org/cms/category/schnorcheln/
Aber auch auf meiner Reise seite – da wo halt SSH – Sharm el Sheik war 😉
https://www.austrianaviationart.org/reise/BTW: Es ist kein „Sauerstoffgerät“ sondern Pressluft (oder was anderes 😉 (Nitrox).
Denn reiner Sauerstoff wird ab 10m giftig.Es ist wie immer: „Die Richtigen Leute, zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort“ und dann wird vieles Möglich.
Siegfried
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