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Hallo Reinhard,
Dank dir für die Information. Tue mir da immer schwer mit den Um/Berechnungen der Wattsekunden und Leitzahl, etc.
Meine wirklich alten Metz werde ich früher oder später nicht mehr aktiviert bekommen. Somit ist dein Hinweis schon hilfreich. Neulich traf ich einen der mir erzählen wollte sein Blitz kommt mit einem Vorsatz auf 150 Meter uuunnnd da wird noch alles ausgeleuchtet….Jawohl.
Jegliche Diskussion über Blitzgeräte habe ich darauf hin eingestellt.Grüße
Wolfgang -
Ah, der Link kommt mir bekannt vor.
Kenne auch noch die Televorsätze der 45er Serie von Metz. Nur die Art und Weise meines Gegenüber, im Ton der Überzeugung, in 150 Meter ist es noch Taghell, usw. Da gab ich es auf. Muss mir einmal so etwas zurecht basteln und selbst probieren wie Weit, mit welcher Lichtintensität da noch etwas ankommt.
Durch die von mir im Nahbereich benutzten Rotolight ist das Blitzen etwas in den Hintergrund gerückt.
Du hattest sie ja auch einmal getestet und für zum Beispiel das Stacken als gut und für die Lichtleistung in der Raumtiefe als nicht so gut beurteilt.
Das neue Metz LED Panel welches auf deiner Pen Tell Seite zu sehen ist, werde ich mir bei Gelegenheit einmal anschauen.Grüße
Wolfgang -
der A1 hat natürlich ein Zoomreflektor eingebaut. Durch drehen schnell und einfach zu bedienen.
Ausserdem hat der A1 ein kleines Einstelllicht eingebaut und durch den runden Reflektor ein ganz anderes Lichtbild wie die Metz Blitze, die z.B. nicht gezielt per Zoom gesteuert werden können, da sie an den Rändern nicht weich verlaufen sondern zackig/eckig die Streuscheibe abbilden. Deshalb verwende ich z.B. keine Metz-Blitze (FL-50R ist auch besser als Metz).
Und 250Ws hat ungefähr die Leistung von 3 x 64er Metz. Da hast du sicher etwas falsch gemacht. (z.B. keinen oder den falschen Reflektor aufgesetzt und den Metz dann mit vollen Zoom benutzt)
Und grundsätzlich, auch wenn die Metz sehr gut sind, ProFoto spielt in einer anderen Liga was Farbstabilität, Leistungsteuerung, Blitzladedauer etc. angeht. Wer drauf wert legt muss mit entsprechende Preisen rechnen.
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Du wirst lachen, das gibt es tatsächlich. Das nennt sich Televorsätze. Gibt’s mit Fresnellinsen oder auch mit richtigen Gläsern.
http://www.blitz-fotografie.de/selber-bauen/verstaerken-mit-blattlupe/
Da kommt man mit einem 64er bei ISO 400 und Blende 2 auf etwa 150m. -
Ahh – danke für den Link. Ich habe bei Profoto alles durchgesucht – die Betriebsanleitung habe ich nicht gefunden.
Und siehe da: Auto-Zoom von 32 bis 105mm, also nicht ganz das, was der alte Metz 54 vor 20 Jahren konnte, aber immerhin.
Es ist also defintiv so: der A1 dürfte eine Leistung etwa wie der Fl-50 haben, allerdings eine deutlich schnellere Blitzladezeit, was vor allem am LiIonen-Akku liegt. Man könnte den FL-50 oder den 64er Metz mit externem Batteriepack laden, da legen die auch nochmal zu.Dass der Metz eckiges Licht macht, habe ich noch nicht festgestellt. Ich habe es extra wegen Dir hier nochmal ausprobiert. Wenn ich nicht gerade frontal auf eine spiegelnde Fläche halte – in dem man die Frontscheibe dann natürlich sieht – habe ich damit kein Problem. (Und wenn ich solche Fotos mache, habe ich ein anderes Problem.)
Mich würde dieser weiche Lichtverlauf mal im Unterschied zu „eckigem“ Licht interessieren. Bei den Tutorials auf ProFoto machen sie weiches Licht, indem sie indirekt blitzen – da ist es dann doch ziemlich egal, was da blitzt, weil die Lichtverteilung von der Decke/Wand abhängt.
Und ja, ich weiß, dass der B2 theoretisch die dreifache Leistung des Metz hat. Deswegen habe ich den ja auch mitgenommen und meine Metze daheimgelassen. Blöderweise ist in dem Location Kit,das ich hatte, eben nur eine Softbox, ein Snoot, ein paar Grids für das Snoot und ein Vierflügeltor gewesen. Nichts davon steigert die Reichweite eines Blitzes. Wenn ich einen Magnum Reflector gehabt hätte….. habe ich aber nicht. Und für einen geliehenen Blitz lege ich keine 220 Euros auf den Tisch für einen Reflektor. Also kann ich nur das ausprobieren was ich habe – und das hat mich eben gaaar nicht überzeugt.
Bezüglich der Farbstabilität der Blitze: ich habe mit allem möglichen schon geblitzt von Profoto bis zu den teueren Multiblitz, Walimex, Elinchrom, Metze, Yongnuo usw. Die einzigen, die ernsthaft Farbprobleme gemacht haben, waren alte Walimexe. Vor zwei Jahren hat sich einer mal drangemacht und die Farbabweichungen der ganzen Blitzanlagen getestet und kam zum gleichen Ergebnis: Das ist mittlerweile kein Thema mehr, selbst die Chinesen haben das mittlerweile im Griff. Ich verwende ja oft den Fl-50R mit einigen Metzen im gemischten Betrieb bei Produktfotografie vor weißem Hintergrund. Und da fallen Farbschatten wegen Instabilität sofort auf. Theoretisch dürfte man FL-50R und die Metze gar nicht im gemischten Betrieb verwenden können, da die einen mit 5500K und die anderen mit 5600K angegeben sind. Im Betrieb habe ich da aber noch nie einen Unterschied festgestellt. Ich misstraue da mal den Specs, weil die 1/500s bei Volleistung des FL-50 sind ja auch nur ein T0,5 – Wert.
Ich weiß jetzt auf jeden Fall, dass ich, wenn ich mir nen Porty zulege, wieder bei Elinchrom zuschlagen werde. Der ELB-400 kostet im Set 1500 Euronen, und da sind zwei Standardreflektoren und ein Ersatzakku dabei – und zwei 414Ws-Köpfe. Das rummst etwas anders. und es gibt Adapter für meine vorhandenen Lichtformer. Und mit meinem Skyport geht an den Olys auch FP…..
(Und ja, die Quadras kann man nur 2:1 steuern. Weiß ich. Kann ich aber mit leben.) -
Danke für das Foto, das Du mir geschickt hast, an dem ich gesehen habe, was Du meinst, mit „Zackig abbilden“. Ich werde mich da mal am Wochenende dranmachen und diese Sache genauer untersuchen. Ich hab ja einen Schwung Blitze rumliegen, da kann ich mal die Streuscheiben vergleichen. (Oben habe ich mal quick and dirty ein Bild mit dem 64er Metz eingestellt.)
Bevor nun alle anfangen, hektisch ihre Blitze in Frage zu stellen. Der Effekt tritt dann auf, wenn man den Blitz auf der Kamera hat, den Auto-Zoom abschaltet, mit einem montierten Weitwinkelobjektiv den Zoom auf maximale Telestellung bringt, auf kurzer Entfernung vor einer Wand steht und den Blitz nach links/rechts schwenkt, so dass das Licht, das am Rand der Streuscheibe emittiert wird, auf die abgebildete Wand fällt.
Es gibt Situationen, in denen das tatsächlich vorkommt. Kurzfristige Abhilfe: Pringles-Dose kaufen – oder Stapelchips von Aldi – Inhalt wegwerfen und Boden und Deckel entfernen. Das Rohr vorne über den Blitz stecken. Eventuell die Pappröhre innen noch mit etwas Alkohol entfetten. Durch das Rohr verliert man in Telestellung kaum Blitzreichweite, vermeidet aber die harten Randeffekte – die ja normalerweise nie sichtbar sind, wenn man den Zoom passend zur Brennweite wählt. Man kann das Rohr auch kürzen, aber etwa eine Handbreit sollte das Rohr auf jeden Fall über den Blitz rausragen.
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Vor Jahren gab es Anleitungen zum Umbau schwächelnder alter Metz Stabblitzgeräte – betraf damals noch die Ni-Cd-Zellen in den Akkus.
Wenn diverse alte Metz Stabblitzgeräte aber nicht an der Kamera genutzt werden müssen, sondern wie ein halbwegs mobiler Studioblitz:
Dann könnte anstelle umgebauter Akkukörbe doch vermutlich eine Stromzuführungsbuchse unten oder seitlich an dem Griff angebracht werden zur externen Stromversorgung aus diesen AA-Akku-Boxen für viele Einzelakkus. Wie kann man dabei mit den modernen Akkus die etwas anderen Nenn-Spannungen der verschiedenen Gerätegenerationen bedienen? Oder macht eine etwas höhere Spannung voraussichtlich nichts aus?
Ist keine eilige Frage – aber möglicherweise hat ja jemand aus dem Forum mit verschiedenen Akkutypen bei den Metz-Stabblitzgeräten „nach dem 45er“ gespielt.Danke!
Eckhard
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