- Dieses Thema hat 4 Antworten sowie 2 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 8 Jahren, 2 Monaten von
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Hallo Forum,
zunächst meine kleine Vorstellung als Neuer. Ich bin Gerhard aus dem Ruhrgebiet, fotografiere seit 57 und bin vor einiger Zeit zurück zu Olympus.
Mein Ausflug auf den großen japanischen Vulkan war nicht schlecht, erbrachte einige neue Ansichten aber auch Einsichten.
Vielleicht war es auch die E-1, die ich immer noch hatte und ab und an mal dem Licht aussetzte, wobei das jedes Mal in den Fingern kribbelte.Dann kam die Pen-F zu mir, die ich vorher lange beäugte und begrabbelte. Inzwischen scheine ich die Maschine einigermaßen zu durchschauen, aber eben nicht in allen Belangen.
Deshalb meine Frage:
Im Filmmodus gibt es eine Voreinstellung „30p 8s MOV 1920×1080“
Die 8 Sekunden lassen sich bis auf 1s runter manipulieren, ich hätte aber gern ca. 15s und da weiß ich nicht hinzukommen.
Oder ist dieser Punkt fix und nicht veränderlich?Wäre schön, wenn ich dazu eine Antwort bekäme.
FG Gerhard
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Danke für Deine Antwort Reinhard,
offen gestanden bin ich in mancher Hinsicht einfach faul und nutze jede Möglichkeit einer Erleichterung.
Spaß beiseite, ich fände es angenehm, mich auf den Bildaufbau zu konzentrieren und dabei die Zeitanzeige zu ignorieren, aktuell muß ich 2 Info gleichzeitig verarbeiten, dabei dürfte eine der beiden zu kurz kommen.Nun gut, wenns nicht geht, dann eben nicht. Allerdings sehe ich auch keinen Sinn in der Möglichkeit, Filmclips von 1 oder 2 Sekunden zu „drehen“.
Es mag Menschen geben, die so etwas gut finden, wobei ich bezweifle, daß die menschliche Aufnahmefähigkeit da noch mitspielt. Auf die Art „unterbewußt“ dargestellte Dinge gehen schon bis in Hirn durch, so was dient aber doch höchstens der Manipulation und nicht dem bewußten Sehen.
Jedenfalls wäre eine Erweiterung des fixen Zeitumfangs ebenso kein Hexenwerk wie eine Erweiterung für alle Filmmodi mit freier Zeitwahl bis max. x Sekunden > ein paar Zeilen Code …
FG aus dem Ruhrpott und angenehme Feiertage
Gerhard
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Nun ja,
ich bin Hobbyknipser mit flexibler Ausrichtung im variablen Spektrum dessen, was mir gefällt und was ich auch mal als Bild an die Wand hänge und nach Lust und Laune durch Anderes ersetze. Wirkliche Schwerpunkte habe ich nicht.
Die Clips dienen dazu, die auch von mir gepflegte Zusammenfassung von Zeitfenstern ( Quartal bis volles Jahr, ein Urlaub ) als Movie – bestehend aus Bildern und Clips – etwas lebendiger erscheinen zu lassen.
Oft bringt doch geringe Bewegung mehr Leben in die Bildinfo, nimm z.B. eine Blume in der Natur – perfekt abgelichtet, Schärfe, Bildaufbau, Licht, Farben usw. – das ist aber auf Dauer etwas eintönig. Eine gleiche Darstellung als Clip eingefügt, bringt durch ein wenig Bewegung/Wind oder geringes Verschwenken einfach mehr Leben in die Vorführung.
Nahaufnahmen – kein Makro – bodennah – zeigen für mich als Clip bei allem was so fliegt, krabbelt oder gleitet mehr Interessantes als einStilleben und faszinieren die meisten Zuschauer.
Das Ausblenden mache ich immer am Rechner und nie in der Kamera.
Normalerweise sind meine verwendeten Clips 10-15s zzgl. je 2 x 2s fürs überblenden.FG
Gerhard
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Auch wenn ich es auch nicht glauben wollte – es gibt tatsächlich Leute, für die sind diese Clips das Ei des Kolumbus – und die setzen das auch im Wortsinn gewinnbringend ein. Es gibt Leute, die tatsächlich eine Folge von Clips drehen, diese noch in der Kamera zusammenflicken und dann abgeben – Ton ist Banane weil den der Kunde sowieso drunterlegt.
Eine im vornherein festgelegte Clipdauer halte ich für den Normalfilmer für unbrauchbar. Was machst Du, wenn die Action, die Du filmen willst, nicht in 16 Sekunden rum ist? Wenn der Turmspringer bei Sekunde 16 eben erst auf halbem Weg ist? Deshalb filmt man einfach, bis die Action rum ist – eine irgendwie frei einstellbare, längere Zeitdauer halte ich für noch sinnfreier als die Clips.
Deshalb wollte ich wissen, was Du überhaupt filmst, dass Du so eine Funktion brauchst.
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