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Helmi.
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24. Januar 2020 um 10:16 Uhr #17705
Es besteht ein klarer Stabi-Vorteil zugunsten des Olympus 300/4.
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24. Januar 2020 um 10:23 Uhr #17707
rwadmin
Cheffe…. ohne Bild wird der Thread gelöscht.
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24. Januar 2020 um 12:12 Uhr #17709
hier ein Bild mit meiner E-5
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25. Januar 2020 um 9:42 Uhr #17715
Hi. Die beiden Objektive sind beide sehr gut, keine Frage. Aber wie bereits von Hermann angemerkt, hast du nur mit dem 300er den Doppelstabi zur Verfügung wenn du eine Olympuskamera verwendest und der macht in der Praxis einen gewaltigen Unterschied. Bei vorhandener E-M1 II => 300mm f4!
Grüße, Michael
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25. Januar 2020 um 10:41 Uhr #17716
Es kommt auch auf Deine Motive und Packmass an. 2,8 bei trübem Licht sind schon etwas. Das 200er ist ebenfalls ein Traum in der Abbildung und relativ kompakt für die Werte.
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25. Januar 2020 um 18:30 Uhr #17744
Erst mal Danke für die ersten Reaktion.
Hat jemand Erfahrungen mit dem Panasonic 200mm f2.8 an der EM1mark2? -
25. Januar 2020 um 19:10 Uhr #17746
rwadmin
Cheffebemängelt hier unzuverlässigen Autofokus:
https://www.digitalkamera.de/Zubehör-Test/Testbericht_Panasonic_Leica_DG_Elmarit_200_mm_2_8_Power_OIS/10748.aspxBlendenring und Stabi funktionieren nicht an der E-M1II – außer man legt den internen Stabi lahm und dann hat man keinen 5- Achsen-Stabi mehr.
Vorteil des 200er – es hat 200mm Brennweite, also einen weiteren Bildwinkel.
Vorteil des 300er – es hat 300mm Brennweite. Wenn Deine Motive Schmetterlinge sind, würde ich das 300er nehmen, weil Du dann weiter entfernt bist.
Wenn Du die kurze Brennweite brauchst, dann würde ich überlegen, ob das 40-150 f/2,8 nicht die bessere Lösung ist. Im Zweifel mit nem MC-14.
Ach ja, das Pana ist nicht stackingfähig! Gerade wenn Du ins Makro willst, wäre das für mich ein NoGo.
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26. Januar 2020 um 7:18 Uhr #17754
Fazit:
Das Panasonic Leica DG Elmarit 200 mm 2.8 Power OIS ist ein hervorragend verarbeitetes und ausgestattetes Superteleobjektiv, das jedoch nur an einer entsprechenden Panasonic-Kamera sein volles Potential entfaltet (Blendenring und Dual-Bildstabilisator). Das Metallgehäuse lässt mit seinem Staub- und Spritzwasserschutz keine Wünsche offen, auch das Objektiv bietet vom Bildstabilisator über den Fokusbegrenzer und die Fokusspeicherfunktion alles, was das Fotografenherz begehrt. Sehr praktisch ist zudem der mitgelieferte 1,4-fache Telekonverter, zumal er die Bildqualität kaum beeinträchtigt. Die optische Qualität des Panasonic Leica DG Elmarit 200 mm 2.8 Power OIS ist sehr gut, die Auflösung macht jedoch keinen Höhenflug, vor allem wird nicht wie versprochen das 300 mm F4 von Olympus überflügelt. Sparen kann man sich hingegen den optionalen zweifachen Telekonverter, der die Auflösung sehr deutlich reduziert.Ich glaube, das ist deutlich genug.
Gruss, Hans
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27. Januar 2020 um 6:23 Uhr #17805
Hallo Hans
Sparen kann man sich hingegen den optionalen zweifachen Telekonverter, der die Auflösung sehr deutlich reduziert.
Ich habe bisher keinen Test gefunden, vielleicht auch schlecht geschaut. Wo sind diese Tests, die diese Aussage untermauern?
Das würde mich sehr interessieren.Grüße
Kurt -
27. Januar 2020 um 7:25 Uhr #17806
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27. Januar 2020 um 7:51 Uhr #17807
rwadmin
Cheffereduziert jeder 2-fach-Konverter die Auflösung erheblich. Er weitet das Bild auf die vierfache Fläche auf. Das bedeutet, das Objektiv müsste die vierfache Auflösung liefern. Es wird zwar der SweetSpot in der Mitte des Objektivs verwendet, aber auch da ist irgendwann mal die Grenze erreicht.
Dazu müssen Konverter und Objektiv exakt aufeinander abgestimmt sein – und die Fertigungstoleranzen bei Panasonic sind eher großzügiger als bei Olympus. Deswegen ist das mit dem zweifach-Konverter immer ne richtig kitzlige Sache…. -
28. Januar 2020 um 8:12 Uhr #17843
Hallo Hans!
Du hast den Satz unterhalb des 300mm Olympusobjektives geschrieben, daher habe ich angenommen, dass deine Aussage auf den 2 Fachkonverter MC20 von Olympus bezogen ist.
Es ist mir natürlich klar, dass ein Zweifachkonverter die Qualität reduziert. Ich Frage mich, ob diese Reduktion bei einem so guten Objektiv wie dem 300er einen deutlich sichtbaren Unterschied am Sensor liefert oder der Sensor zu wenig Auflösung hat, damit diese Probleme sichtbar werden. Ich tue mir zumindest schwer, sichtbare Unterschiede zu erkennen. Zumindest auf meinem 16 Megapixelsensor scheint es schwer erkennbar zu sein.
Deshalb würden mich Tests in diese Richtung interessieren. Ein starkes Negativum von einem Objektiv oder Adapter wird meist relativ schnell in der Öffentlichkeit verbreitet aber beim MC 20 konnte ich weder vor noch nach dem Kauf diesbezügliche Artikel finden. Im Bericht von Digitalkamera bezieht sich die negative Aussage meiner Meinung nur auf den Konverter von Panasonic.Das Blende 8 andere Probleme mit sich bringt, ist natürlich eine andere Tatsache über die man nicht diskutieren braucht.
Grüße
Kurt -
27. Januar 2020 um 9:13 Uhr #17812
dass der MC-20 am 4/300mm Pro ähnliche Probleme machen würde. Zum Glück ist dies nicht der Fall und die Bilder werden erstaunlich scharf. Das Tele hat offenbar ein grosses Potenzial.
Hans
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28. Januar 2020 um 13:57 Uhr #17848
zu Reinhard’s Post.
Gruss
Hans -
29. Januar 2020 um 7:17 Uhr #17858
Gruss
Hans -
30. Januar 2020 um 8:02 Uhr #17878
Mein vor über 3 Monaten bestellter MC-20 kommt heute endlich per Post an. Olympus wurde, was die Bestellungen des MC-20 angeht, glaube ich voll auf den falschen Fuss erwischt…
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30. Januar 2020 um 8:56 Uhr #17879
rwadmin
Cheffe… wollte seinerzeit kaum wer haben.
Das Problem beim MC-20 ist, dass sie den Fehler vom EC-20 nicht wiederholen wollten. Der EC-20 hatte eine viel zu hohe Serienstreuung und deshalb zu Recht nen miesen Ruf. Beim MC-20 haben sie die Toleranzen drastisch verkleinert. Die Folge ist, dass sie nur sehr begrenzte Mengen fertigen können. -
30. Januar 2020 um 9:59 Uhr #17880
Gut Ding will Weile haben
Ist mir auch recht. Bin mir es eben nicht gewohnt, bei Olympus-Produkten, so lange darauf zu warten. Ich dachte eher, dass sie mit der Produktion nicht nachkommen.
Danke für Deine Infos!
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