- Dieses Thema hat 45 Antworten und 21 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 4 Jahren, 5 Monaten von
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Eine schöne Idee danke. Diesmal versuche ich auch dabei zu sein- müsste ja auch über mein Tablett funktionieren (am Standrechner habe ich nur Lautsprecher, kein Mikro, keine Webcam).
Zum Thema: Verträgt sich entfesselt Blitzen und TTL?
Diese Frage stelle ich mir, seit mir im November ein (grebrauchtes) Dreierset Cactus Transceiver und ein weiterer Metz 58 AF-2 zugelaufen sind. Cactus wirbt damit, dass die Olympus E-MII und die Metz Blitze damit per TTL-Messung (an)steuerbar sind.
Da für mich entfesseltes Blitzen ein völlig neues Gebiet ist, habe ich für bisherigen, entfesselten Versuche also einfach die Blitz(e) und Kamera jeweils mit einem Transceiver bestückt, überprüft, ob Camera (O für OLMYPUS) und Blitz(O) als systemzugehörend erkannt wurden und munter drauflosgeblitzt. Den Abstand des Blitzes in Bezug auf das abzulichtende Objekt habe ich dabei frei Schnauze gewählt. Wenn mir die Wirkung nicht gefiel, habe ich den Abstand einfach verändert. Diese Heransgehensweise funktioniert natürlich nur, wenn meine Motivsituation mehrere Versuche gestattet.
Im Hinterkopf rummort aber immer die Frage, ob und wie TTL beim entfesselten Blitzen überhaupt funktionieren kann: TTL heißt ja, die Kamera misst den Lichteinfall durchs Objektiv und bestimmt damit die „richtige“ Blitzleistung. Wenn der Blitz dabei direkt auf der Kamera sitzt, klar, weil Entfernung zur Kamera bekannt ist. Aber kann das überhaupt beim entfesselten Blitzen funktionieren, wenn da der/die Blitze mit ganz anderer Entfernung zur Kamera und zum Objekt aufgestellt wird?
Wenns dazu Erkenntnisse gibt, würde mich das freuen.
Christine
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Achtung! Das wird keine Zoomkonferenz oder sowas. Das wird wie bisher ein YT-Lifestream. Ihr braucht euch also nicht schick machen – nur ich muss bis dahin mal rasieren……
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Hallo Reinhard,
noch paar Fragen habe ich.
Als das Blitzthema via FolyFos aufkam habe ich die Sufu usw. bemüht … kurz gesagt: wenn ich mir alles richtig zusammenreime, geht es um einen privaten (YT = YouTube?) youtube livestream; die ‚Unterhaltung‘ läuft ausschließlich schriftlich über dieses Forum, es sei denn, wir schicken Dir vorher eine Frage oder so per Videobotschaft; dann lässt Du diese bei passender Gelegenheit während dem ‚FolyFos‘ laufen. Richtig?
Wie groß/lang darf das Video sein? Wie es mein Mehl-Account erlaubt?
Außer hier bei oly-e.de, muss ich mich dann am 23. nirgend wo noch zusätzlich anmelden?
Gruß
Franz-
Nein. Ganz anders…. 😉
Es geht um einen öffentlichen LiveStream, der jedoch nicht „gelistet“ wird. Man findet ihn also nur mit dem Link, den ich hier veröffentliche. Aber man kommt ohne Anmeldung rein. Allerdings setze ich den LiveStream NACH der Ausstrahlung wieder auf Privat.
Ihr könnt mir vorher Fragen stellen, die ich dann im Stream behandle. UND ihr könnt dort im LiveChat auch mit mir und anderen Zuschauern kommunizieren. Allerdings müsst ihr für den Chat mit eurem Google-Konto angemeldet sein. Wer keines hat, der muss mir die Fragen vor Beginn des Streams stellen. Denn während des Streams habe ich alle Hände voll zu tun, den Chat zu verfolgen. Da kann ich nicht auch noch Forum und/oder Mail im Auge behalten.
Du kannst mir die Fragen per Mail oder per Video schicken. Wenn Du ein Video schickst, dann, wenn’s geht, auch mit einer kurzen Ansprache an die Gemeinde.
Schicken solltet ihr mir die Videos per WeTransfer. Mail ist nicht für wirklich große Dateien gedacht, da kommt es mal zu Bitfehlern und das ist doof.
Am 23. brauchst Du Oly-e nicht. Höchstens zum Link holen. Und anmelden musst Du Dich eben nur, wenn Du im Chat von YouTube mitgackern willst.
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Bei dem Jahresabschlusstermin bin ich gerne als Zuschauer dabei.
Und eine Frage zum Blitzen hätte ich auch:
Wie geht das? Ok das ist wohl mehr als eine Frage. Aber für mich ist das Thema noch ein Buch mit sieben Siegeln und ich habe bisher gescheut hineinzusehen.
Vielleicht kann ich ja die eine oder andere Erkenntniss mitnehmen, oder die Hürde mich damit zu beschäftigen überwinden.
Bis dahin wünsche ich Allen einen schönen 4. Advent.
Gruss Olaf
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Termin geblockt, freue mich schon.
Die Frage die mir beim Blitzen immer wieder beschäftigt ist: wie kann ich in der Kamera kontrollieren, dass die Lichtsetzung passt. Oder besser formuliert, was sollte man beachten, damit man vom Display / Sucher nicht getäuscht wird (bei mir meistens eine Unterbelichtung wenn ich es am Handy / PC runter lade und anschaue). Vielleicht gibt es ein Trick.
Danke, Willy
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Super!
Wir haben zwar unsere Enkel am Mittwoch bei uns – aber mit dem Smartphone kann ich dabei sein.
LG
Josef
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Puh! Da hab ich es diesmal gerade noch mal mitbekommen! Herzlichen Dank Reinhard für dein Angebot uns nochmal ein Folyfos zu streamen!!!
wenn Interesse besteht könnte/würde ich bei einem der nächsten FF mal was über die Adaption von Fremdobjektiven (Vergrößerungs-, M42, OM oder auch c-Mount und B4-Objektive) erzählen.
bleibt alle gesund und ich freu mich auf euch beim gemeinsamen YouTubeAbend
beste Grüße
AndyT
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Ein wenig hab ich mich ja geärgert, daß ich die letzte, ausgefallene FolyFos durch Nicht-Meldung sabotiert hatte. Nicht daß ich kein Interesse hätte, aber ich kann nicht unmittelbar dabei sein und werde mir das später ansehen. Meinen Dank und Anerkennung möchte ich hier schon aussprechen.
Besonders interessiert mich entfesseltes Blitzen mit optischer Auslösung. Und irgendwann vielleicht Bewegung einfangen durch Stroboskop-Blitz, aber ich will den zweiten Schritt nicht vor dem ersten machen.
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Hallo Reinhard,
vielen Dank für die Live-Show. Meine erste Teilnahme am e-folyfos und nun mit einem besseren Verstandnis zum entfesselt Blitzen mit TTL.
Ich habe mich bislang um eine Anmeldung bei Youtube herumgedrückt und deshalb keine direkte Rückmeldung im Live-Chat geben können.
Bei mir gabs Glühpunsch (alkoholfrei) -hat allerdings nicht für die ganze Stunde gereicht, dass muss ich nächstes Mal besser organiseren.
Schöne Feiertage und ein gutes neues Jahr wünsche ich Dir, Deiner Familie und allen anderen hier im Forum.
Christine
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So, für mich war es das erste mal Hardcore-Multitasking. Zwei Monitore, ein Mischpult, drei Kameras. Und das alles allein.
Boah ey – danke für das Lob, das hat mich wieder aufgebaut.
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Ich kann mir gut vorstellen wie man da in den Seilen hängt, fast schon ein wenig unangenehm vermutlich, weil einfach jegliches Feedback fehlt, bis auf ein paar gedruckte Zeilen und das bei einem so komplexen und breit gefächerten Thema wie die Blitztechnik.
Von daher meinen anerkennenden Respekt für dieses „Experiment“SG Bernhard
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Vielen Dank für das virtuelle Treffen zum Jahresende.
Hat mir sehr gut gefallen, und es hat auch kein Nachbar geklingelt und gefragt ob unsere Elektrik ’nen Wackelkontakt hat. Hier hat’s immer so geblitzt. Spätestens beim Strobo-Blitz hatte ich ein wenig Hemmungen. Aber mal ausprobieren wollte ich das denn doch schon.
Vielleicht komme ich mit den neuen Infos ja mal dazu den Blitz bewusst einzusetzen (Metz 58 AF-1 digital).
Auch die Branchengerüchte fand ich interressant. Ob ein Objektiv in der Preisklasse des 150-400 für mich in Frage käme, ich schau mal in mein Portemonaite, ich glaube nein. Auch wenn sie leichter und noch leistungsfähiger als die bisherigen Optiken sein sollten, werde ich wohl besser an meiner Fotogrfierpraxis arbeiten als mein Equipment über meine Fähigkeiten zu heben. Aber zumindest geht die technische Entwicklung mit Olympus weiter, und das finde ich gut.
Ich wünsche Euch allen ein fröhliches Weihnachtsfest und bleibt gesund.
Grüße von Olaf.
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Ich fand das mit den drei Kameras richtig gut.
Bis auf ein gelegentliches Knacken war der Ton auch gut.
Ich glaube es war für Dich total schwer ohne direkte Gesprächspartner.Und es war wieder mal sehr informativ.
Ich habe quasi synchron im Kameramenü gefummelt.Habe mich z. B schon immer gewundert das beim lautlos Auslösen kein Blitzen ging.
Ob man es braucht weis ich aber nicht.Schön fand ich auch Dein Plädoyer für den kleinen Blitz. Ich habe den eigentlich immer in der Fototasche, für alle Fälle.
RC – Blitzen kann tatsächlich frustrieren.
Ich kann auf jeden Fall empfehlen mehr Geld für ein Funksystem auszugeben.
Nur so so macht es eigentlich Spaß. Ich habe kein einziges Mal bereut das verhältnismäßig teurere Olympus System zu nutzen. Letztendlich ist ein billiges System, das nur im Regal liegt, doch teurer.Nachdem ich inzwischen etwas mehr Erfahrung mit dem Blitzen habe kann ich Deine Erfahrungen alle bestätigen. Im Dunkeln werden die Bilder zu dunkel. TTL macht man nur am Anfang, manuell ist mit etwas Praxis die bessere Wahl.
Ich kann nur alle ermuntern, die Blitzscheu abzulegen, und einfach mal rumprobieren.
Liebe Grüße,
Ralf -
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Schön zusammen gefasst Ralf und unterschreibe ich absolut.
Blitzen war für mich anfangs auch ein sehr anstrengendes Thema und als Autodidakt war und ist mir das rumprobieren natürlich auch nicht fremd. Ich habe noch mein voll ausgestattetes Heimstudio im Keller sowie ein umfangreiches Strobisten-Set samt drei 600 èr Canon Systemblitzen. Jedoch haben sich meine Interessen seit knapp zwei Jahren deutlich in Richtung Landschaft verschoben.TTL ist sicher in vielen Situationen eine feine Sache und vor allem für Anfänger sehr hilfreich, aber wie Reinhard und auch du schon anmerkten, wird man auf lange Sicht nur mit der manuellen Methode zu planbaren Ergebnissen kommen und plötzlich haben z.B. abgelichtete Personen nur noch in Ausnahmefällen die Augen auf dem Foto zu 😉
Ergänzend zum Selbststudium möchte ich jedem Einsteiger wärmstens das im dpunkt Verlag erschienene „Blitzkochbuch“ (ich hoffe das ist okay Reinhard) empfehlen.
Ich habe viele Bücher zu diesem Thema verschlungen, aber keines konnte auch nur annähernd an dieses heranreichen, weil es das Thema Blitzen völlig anders angeht. Nicht die technischen Parameter stehen im Vordergrund, sondern das Grundverständnis wie Licht und Blitzen funktionieren, welches sind die Stellhebel, wie kann ich nach meinen Wünschen das Umgebungslicht und Blitzlicht in ein bestimmtes Verhältnis setzen usw. usw.Und das ganze auf eine sehr einfache anschauliche und für jedermann verständliche Art und Weise, ohne Physikstudium.
Ich wünsche allen ebenfalls ein frohes Fest und mal ein paar Tage andere Gedanken.
LG Bernhard
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Das Blitzkochbuch gilt gemeinhin als Bibel des Blitzens. Ich habe mich jetzt damit mal genauer beschäftigt.
Ich bin nicht so überzeugt davon. Aber das Buch ist auch schon acht Jahre alt….
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Ich weiß, den Begriff Bibel im Zusammenhang mit diesem Buch kenne ich auch. Jedoch habe ich bewusst darauf verzichtet weil es das nicht ist und der Autor laut seinem Vorwort und Einleitung ebenfalls nicht den Anspruch dazu erhebt. Wenn man selbige liest, dann wird schnell klar was die Zielgruppe und der Sinn dieses Buches darstellt und diesem Anspruch wird es auf alle Fälle gerecht.
Dies belegen die zahlreichen positiven Bewertungen und deckt sich mit meinen persönlichen Erfahrungen wie auch mit den Rückmeldungen von einigen Fotostammtisch-Kollegen, denen ich das Buch empfohlen oder geliehen habe.Das klingt jetzt fast schon wie Werbung, möchte ich aber nicht. Ich schreibe das aus ehrlicher Überzeugung und möchte jedem Anfänger der erkennbare Fortschritte in der Blitzfotografie machen möchte das Buch ans Herz legen.
Es ist kein Standardwerk in dem man vorzugsweise punktuell blättert, sondern so konzipiert das man es Schritt für Schritt von vorne durcharbeitet. Es geht daher nicht um ein Anleitung für z.B. perfekt inszenierte Portraits bei denen man Hauptlicht, Haarlicht usw. separat mit dem Belichtungsmesser einmisst, es wird natürlich behandelt und darauf eingegangen, würde aber um es umfassende zu behandeln den Umfang des Buches sprengen und die eigentliche Zielgruppe entmutigen.
Dafür gibt es aufbauend für jeden Geschmack speziellere, bessere Bücher die den jeweiligen Bedarf passender bedienen.Es ist auch völlig egal das dieses Buch bereits 8 Jahre alt ist, denn in 10 Jahren wird es immer noch seine Berechtigung und Gültigkeit haben. Warum gibt es zu diesem Bestzähler wohl keine Neuauflage?
SG Bernhard
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Ich kenne von dem Buch nur das, was der Verlag als Auszug ins Netz stellt. In den wenigen Kapiteln sind aber ein paar Fehler drin, die mich daran zweifeln lassen, dass der Kollege verstanden hat, wie Licht und TTL funktioniert.
Da ist er auch nicht allein, mich haben schon gestandene Pressefotografen gefragt, wie sie denn bitte ihre Kamera einstellen müssen, dass sie auch solche Fotos kriegen.
Ganz kurz: Ja. Licht nimmt mit dem Quadrat der Entfernung ab. Aber die Schatten werden dadurch nicht weicher. Die werden nur dann weicher, wenn man vagabundierendes Licht hat. Und das ist das große Problem an dem ganzen Buchkonzept. Die supertollen „Rezepte“ mit genau ausfinkelten Lichtsetups funktionieren nur in einem ganz speziellen Raum. Wenn der nicht definiert ist, sind die Ergebnisse unter Umständen brutal anders.
Ich will zum Rest des Buches nichts sagen, weil es mir nicht vorliegt und es durchaus sein kann, dass ich nur die Seiten gelesen habe, wo halt definitiv falsche Dinge drin stehen. Und der Rest des Buches in einer anderen Liga spielt.
Auch bei Amazon sind ein paar Leute nicht so begeistert – einerseits weil er halt TTL völlig negiert (Das, richtig eingesetzt, der manuellen Blitzerei in einigen Situationen überlegen ist.) und andererseits, weil er halt im Wesentlichen Studiosituationen mit professionellen Models abhandelt. Schon bei einem Familienshoot im Studio sind seine Tipps leider nichts mehr wert.
Aber vielleicht hat es auch einen Grund, dass es von dem Buch keine Nachauflage gab.
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Das ist das Problem Reinhard, die Auszüge im Netz kratzen nicht mal an der Oberfläche und du musst dich in Lage eines Anfängers/Einsteigers versetzen und nicht aus dem Blickwinkel eines Fotografen mit einschlägiger Erfahrung. Einzelne Rezessionen raus zu picken ist genau so wenig zielführend oder aussagekräftig. Ich habe mir mal aus Neugierde ein zwei negative Meinungen zu deinem Buch zur E-M1 II bei Amazon durchgelesen, welches ich ja seit der Kalenderaktion mein Eigen nennen darf, hmm was meinst du, was soll ich davon halten? Macht es die restlichen positiven obsolet? Stimmt das alles was da steht?
Das du als erfahrener Buchautor hier so argumentierst verwundert mich und „Jedem Recht getan ist eine Kunst die keiner kann“.Für mich kommt eine Gesamtmeinungs-Tendenz der Wahrheit näher als ein paar wenige negative Ausreißer.
Über TTL gibt es im Grunde genau so viel zu erzählen wie über die Kameraautomatik und die Ergebnisse sind ebenfalls ähnlich. Begrenzt beeinflussbar, oft willkürlich, jedoch durchaus in bestimmten Situationen hilfreich und man möchte ihnen auch nicht ihre Existenzberechtigung absprechen, um das geht es ja gar nicht.
In der Fotografie muss man die Grundparameter und deren Wirkungsweise verstanden haben und beim Blitzen ist es genauso. Dann kann man die nächsten Schritte unternehmen.Und Blitzen tut man im übrigen nicht nur in Studios oder geschlossenen Räumen, sondern auch im Freien und da schaut die Welt wieder ganz anders aus.
Deinen Hinweis zum vagabundieren Licht im Zusammenhang mit kontrollierter Blitzfotografie und adäquater Technik für weiches Licht bzw. Schatten hast du jetzt hoffentlich nicht ernst gemeint?
Vielleicht meintest du auch indirektes Licht. Zudem geht es hierbei eher um Reduzierung bzw. Vermeidung von Schatten als um die gezielte kontrollierte Setzung selbiger.Wie gesagt, ich habe mich seit geraumer Zeit vom Thema zurück gezogen weil sich die Interessen verändert haben, vieles vergisst man wieder wenn man es nicht praktiziert, aber weiches Licht definiert sich über die relative Größe der Lichtquelle zum Motiv, wie auch mit dem Abstand. Je geringer dieser ausfällt um so weicher wird das Licht und folglich die Schatten. Wenn man dann noch auf ganz kritische Sachen wie z.B. Nasenflügel oder Kinnschatten Rücksicht nehmen muss, können weitere Maßnahmen wie z.B. Aufheller/Reflektoren nötig sein.
Auch der Abstand vom Sujet zur Schattenfläche, z.B. einer Wand, ist ein Kriterium.Meine Blitzpraxis beschränkt sich im Moment auf das regelmäßige formatieren meiner Studio und Systemblitze zur Pflege und bei so Sachen wie Familienfeiern, und hier darf es natürlich auch TTL sein 😉
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„aber weiches Licht definiert sich über die relative Größe der Lichtquelle zum Motiv, wie auch mit dem Abstand. Je geringer dieser ausfällt um so weicher wird das Licht “
Der Kollege behauptet aber das genaue Gegenteil. Und „beweist“ das auch mit einem Foto. Nur leider ist dieser Effekt bei ihm halt durch vagabundierendes Licht verursacht. Und das sollte man halt wissen, wenn man so ein Fachbuch schreibt.
Ich kann nur das beurteilen, was ich sehe. Und da sind schlicht Fehler drin. Auch Einsteiger sollten nicht mit falschen Informationen gefüttert werden.
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…hast du evtl. eine Seitenzahl aus deiner Leseprobe für mich?
Ich würde das ganze gerne mal im vollständigen Zusammenhang nachlesen.
Danke 😉-
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okay, ich habe mal das Buch rausgekramt und nachgelesen. Die beiden Seiten der Leseprobe vom dpunkt Verlag sind sicher nicht gerade glücklich gewählt, was Leseprobe leider sehr oft nicht sind.
In diesem Kapitel geht es mitunter um den Sachverhalt des Lichtabfalls hinter dem Motiv, dass erste Portrait sollte zudem die Wirkung bzw. Schattenverläufe von „Nicht flächig von vorne“ ausgeleuchteten Motiven mit kurzem und beim zweiten mit etwas größerem Abstand veranschaulichen, quick and dirty halt als Mittel zum Zweck. Schatten waren aber nicht das Hauptthema.
Eine Seite davor, fehlt der Leseprobe, heißt es in einer farblich hervorgehobenen Box als Überschrift „Weiches Licht durch geringen Abstand der Lichtquelle zum Motiv“ mit nachfolgender Erklärung dazu.Die Aussage das der Effekt des Lichtabfalls hinter dem Motiv mit zunehmender Entfernung der Lichtquelle zum Motiv geringer ausfällt ist in seiner Aussage schon richtig.
Ich nutze diesen z.B. beim fotografieren von Klassentreffen mit vielen Personen welche oft in 4-5 Reihen hintereinander gestaffelt stehen, um eine gleichmäßige Ausleuchtung durch alle Reihen zu erzielen. Man muss dann einfach Prioritäten setzen. Bestmögliches weiches Licht ist da natürlich sekundär.
Wir müssen uns jetzt aber nicht an der Sache mittels Argumenten und Gegenargumenten aufreiben Reinhard.
Ich wollte hier nur der Vorverurteilung des Buches bzw. Autors entgegentreten, wenn man das Gesamtwerk gar nicht kennt, würde dir bei deinen Büchern auch nicht gefallen.Es war für mich ein gut gemeinter Tip als Lektüre für Anfänger und Einsteiger, da dieses Buch aus meiner Erfahrung und Vergleichen mit anderen dieser Art positiv heraus stach. Andreas Jorns ist in der Branche auch kein Unbekannter und durchaus anerkannt.
Es werden einem sicher keine Unwahrheiten untergejubelt, wer möchte sich das in einer Welt voller Bewertungen und Rezessionen usw. leisten? Der Shitstorm wäre vorprogrammiert 😉SG Bernhard
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Das ist das Problem mit den Leseproben. Wenn sich der Verlag gerade die Seiten mit den Fehlern raussucht…..
Das Problem der Rezensionen ist, dass der Großteil derselben, gerade im Kamerabuchbusiness, entweder vom Verlag oder der jeweiligen Konkurrenz stammen. (Payed content) Und viele der negativen Bewertungen bei mir von Forenten, denen ich mal auf die Zehen getreten bin.
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Eben, fehlerhaft oder aus dem vollständigen aber nötigen Kontext gerissen.
Hilfreich ist für mich immer, wenn Leseproben zumindest auch das Inhaltsverzeichnis zeigen.Das man nicht alle Bewertungen für bare Münze halten darf sollte hoffentlich den meisten klar sein. Wobei eine große Anzahl an Bewertungen mit erkennbarer Tendenz haben schon eine begrenzte Aussagekraft, ist bei Hotelbewertungen ja ähnlich.
Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass es das perfekte und fehlerfreie Sachbuch eh nicht gibt, wobei vermeintliche Fehler auch oft auf andere Ansichten, Geschmäcker, persönliche Erfahrungen wie auch Interpretationen in beiden Richtungen basieren.
Ein Sachbuch muss mir vom Stil her liegen und gefallen, nicht überladen sein und es sollte mich im Thema nach vorne bringen sowie zum ausprobieren animieren.Das Blitzkochbuch wird sicher nicht für jeden diese Erwartungen erfüllen
Der Titel ist meiner Meinung nach suboptimal gewählt, im Vorwort wird das was einem erwartet schon klarer definiert.Für mich persönlich und einige meiner Kollegen hat es sich gelohnt.
Auch so ein Technik-Talk wie dein FolyFos ist für den einen oder anderen ein weiterer Baustein, wenn er daraus neues erfährt und wieder was gelernt hat.
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Auch von mir ein dickes Lob und ein noch fetteres Dankeschön (oder umgekehrt) für dieses Superevent von einem E-FolyFos. Das war kein Multi-Tasking, das war Exponential-Tasking! Super gemeistert!
Das mühelose Umschalten auf die „Handansicht“, in der man z.B. das Kameradisplay genau lesen und die Erklärungen und Handlungen nachvollziehen konnte, war ein Highlight.
Ebenso die Möglichkeit, vorher schon Fragen zu stellen, die du locker und kompetent beantwortet hast. Da war für jeden was dabei, es wurde jeder angesprochen. Langeweile kam da nicht auf, da ja auch noch während des „Stammtisches“ die Möglichkeit bestand, bei Unklarheiten nachzufragen.
Vielleicht wäre es eine gute Idee, so ein Coaching für Einzelpersonen im Shop anzubieten zu speziellen Themen oder Fragen.
Liebe Grüße, nochmals DANKE!
Dagmar
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Ganz herzlichen Dank, lieber Reinhard!
Zum einen für die vielen interessanten Informationen, zum anderen auch dafür, dass du die Aufzeichnung auch noch zum Nachherschauen zur Verfügung gestellt hast: danke!!!
Gestern Abend konnte ich leider nicht live dabei sein und freute mich nun um so mehr, als ich die Aufzeichung vorhin fand.
Ich habe wieder sehr viel gelernt und hoffe sehr, dass du auch weiterhin diese Online-Abende anbietest!
Auch wenn ich leider immer noch nicht wieder so viel Zeit für das schönste Hobby habe, wie ich gerne hätte – aber das wird hoffentlich bald mal wieder besser.
Nachdem 2 Mitarbeiter-Corona-Fälle in unserer Kita ausgerechnet ein paar Tage vor Weihnachten für viele Familien das komplette Aus für die Familienfeiern bedeutete, viele Tränen mit sich brachte, und somit schöne Weihnachen leider für viele dadurch nicht möglich ist, wünsche ich euch hoffentlich besinnliche, gesunde und erholsame Feiertage!
Gesundheit ist unbezahltbar – schenken kann man sie leider nicht …
In diesem Sinne hoffe und wünsche ich uns allen ein entspannteres, gesundes und Freude-bringendes neues Jahr!
Sonnige Grüße,
Renate
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