Startseite › Foren › Techtalk › Objektive › OM-Objektive an OM-2: UV-Filter?
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iamsiggi aktualisiert.
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24. März 2018 um 16:25 Uhr #1208
Hallo,
ich habe hier grad eine OM-2 und ein paar alte Objektive zum spielen. Sollte man da UV-Filter verwenden, oder war das da auch schon überflüssig? Die Objektive sind das 28/3,5, das 50/1,8, das 50/2 Makro und das 135/2,8. Bis auf das Makro haben die alle eher wenige Linsen und auch nicht ganz die neueste Vergütung. Das 50/1,8 ist aber schon eines aus Plastik, ohne Silbernase, Seriennummer größer 5Mio.
PS: Ich werde ein paar frische Filme durchtesten, weiß aber noch nicht welche, außerdem steht im Internet ohnehin nicht immer dabei, ob die ein UV-Filter haben.
Wenn Bild, dann auch Bildinfo: E-PM1, Nokton 25/0,95, 1/100s, ISO400, -0,3EV, Blende unbekannt, Flughafen München, 03.01.2015, 09:00:04 (vier Sekunden zu spät …)
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24. März 2018 um 19:58 Uhr #7762
Den UV-Filter brauchst Du – Überraschung – wenn Du erhöhte UV-Strahlung hast. Im Gebirge zum Beispiel. Ohne UV-Filter kriegst Du da übel blaue Bilder. Hat natürlich auch was – ich hatte nie einen drauf, ich fand den Look „richtig“ – man sah immer, dass ich da weit oben war….
Es heißt, moderne, gute Objektive wären bereits vergütet und hätten UV-Filter nicht mehr nötig. Kann ich nichts dazu sagen. Ich war analog mit prähistorischen Linsen unterwegs und ohne UV-Filter. Soo schlimm fand ich das jetzt nicht….. -
24. März 2018 um 21:49 Uhr #7764
Ich hätte die UV-Filter da, waren an den Objektiven dran, aber ich hab ehrlich gesagt wenig Lust die Dinger zu putzen (so gesehen: gut daß sie drauf waren). Ins Gebirge gehe ich nicht, erstmal in die Frühlingssonne auf maximal 500m.
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27. März 2018 um 18:02 Uhr #7810
Nein, ich habe mich noch nicht entschieden, ich möchte verschiedene Filme ausprobieren:
- SW, hochauflösend, aber noch 100 ASA
- Farbdia
- …?
Kandidaten für 1.: Adox Silvermax 100, Ilford Delta 100, Kodak T-Max 100. Für 2. habe ich bis jetzt nur den Provia F 100 gefunden. Ich bin mir auch noch nicht sicher, ob ich statt Dia einen normalen Farbfilm nehmen soll.
Außerdem werde ich mir einen HP5+ kaufen, weil ich von denen ein paar uralte habe und die mit einem frischen vergleichen will (und außerdem: mehr Filme, mehr Spaß, ein weiterer ist noch im Budget). Daneben noch den Tri-X 400? Vielleicht. Ist der Unterschied groß? Warum ist dir der T-Max 100 zu fein (oder: warum magst du lieber grobes Korn)?
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27. März 2018 um 20:59 Uhr #7813
Fest stehen bis jetzt HP5+ (wie gesagt nur zum Vergleich mit abgelaufenen Filmen) und Velvia 50 und 100. Die Velvias sind zwar teuer, aber ich will das mal sehen. Ich glaub fast, ich brauch noch eine zweite OM-2 (und vielleicht noch eine dritte). Warum nur hat Olympus damals dieses modulare Ding nicht gebaut …
Edit:
- HP5+
- Tri-X 400, weils ein Klassiker ist und ich ihn mit dem HP vergleichen will
- T-Max 100, weil ich eigentlich mehr aufs Dokumentarische aus bin
- Velvia 50, weil ich die Farben sehen will
- Velvia 100, weil ich die Farben auch bei Leuten sehen will
- Portra 160, weil ich auch noch einen Farbnegativfilm ausprobieren will und es nach den beiden Velvias auf die neun Euro auch nicht mehr ankommt (auch wenn da das Entwickeln noch nicht enthalten ist)
Das langt dann aber wirklich. Wobei, der Ektar 100 wäre auch interessant. Aber das könnte ich vom Adox Silvermax auch sagen, und vom Delta 100, und vom Delta 3200 …
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14. April 2018 um 12:14 Uhr #8024
Hier mal ein kleiner Vergleich. Oben der alte Film, unten der neue. Ich habe ein weißes Bild auf dem voll aufgedrehten PC-Monitor mit LED-Hintergrundbeleuchtung als Beleuchtung genommen, die Kamera auf Intervallauslösung gestellt und den Film so vor die Kamera gehalten, daß die Filmränder auf dem Kameradisplay scharf aussehen (50er Makro). Ist also nicht wahnsinnig aussagekräftig (außerdem ist das angehängt Bild schon zum dritten Mal als JPG gespeichert worden, inkl. Kamera).
Beim unteren habe ich mit IrfanView den Gammawert stark reduziert, beim oberen viel weniger, außerdem habe ich beim oberen den Kontrast stark angehoben.
Der alte Film lag Jahre im Kleiderschrank, dann noch ein paar Jahre in der Kamera.
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31. Dezember 2019 um 13:52 Uhr #17072
Hallo, liebe OM-2 Gemeinde,
ist vielleicht an dieser Stelle im Forum nicht ganz 100% richtig platziert, aber ich fand hier sonst kein passenderes Unter-Forum…
Seit ich im Alter von 16 Jahren das erste Mal eine Oly OM-2 im Schaufenster entdeckt – und dann in Beschreibungen das „OTF“-Belichtungssystem mehr erahnt denn verstanden hatte, war’s um mich geschehen. Seit dem leiste ich mir einen besonderen Faible für Olympus-Kameras…
Eine OM-2 konnte ich mir damals nicht leisten….(die erste Oly war später eine Mjü-Zoom).
Erst heute habe ich mir als verspätetes Weihnachtsgeschenk hier im örtlichen Fotografenladen (ist noch so ein richtig traditioneller Film-, Kamera- und Portrait-Laden) eine OM-2 SP gegönnt…. mit dem Zuiko 50mm 1:1,8 .
Nach 45 Jahren träumen und sehnen, jetzt die Erfüllung….).
Ist jetzt nicht die Ur-OM-2, sondern die OM-2 SP, aber kommt dieser doch immer noch sehr nahe. Film ist auch schon drin (X_TRA 400) und die ersten Bildchen sind im Kasten (ganz ungewohnt, dass man nicht gleich sieht, was man sich eingefangen hat…).
Das Buch von Michael Huber „Laterna Magica“ habe ich auch gleich beim großen Fluß geschossen…
Allen OM-2-Fotografierern einen guten Rutsch und ein gutes NEUES JAHR 2020… -
1. Januar 2020 um 0:38 Uhr #17079
..und seitdem den Weg mit Olympus gegangen.
Die hatten einfach das bessere Macro System damals
Auch ein Gutes Neues 2020 !
SiegfriedDas Bild ist ein 100% Ausschnitt, als ein Meteorit just im Bildfeld des mFT Samyang 135/2 verglühte. Kamera war eine E-PL6.
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