- Dieses Thema hat 13 Antworten sowie 7 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 4 Jahren, 4 Monaten von
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Moin Zusammen,
Ich habe mir vor relativ kurzer Zeit eine Olympus em1 m2 mit dem 12-40er Objektiv zugelegt und bin nun, aufgrund der ak5uell laufenden Rabattaktion am überlegen, welche der drei f1.2 Festbrennweiten am besten passen würde. 45, 25 oder 17 mm.
Wie bereits erwähnt besitze ich schon das 12-40er und wollte mir auch das 60er Macro zulegen, jetzt überlege ich nur noch, welche dieser drei äußerst lichtstarken Festbrennweiten meine Sammlung am besten ergänzt, bzw wozu sich die jeweiligen Brennweiten am besten nutzen lassen. Oder sind die Nutzungsbereiche so speziell, dass ich mit dem 12-40er eigentlich gut genug aufgestellt bin für fast alle Szenarien. Wann könnte eine so extrem niedrige Blende denn real von Vorteil sein?
MfG
PS: ich bin relativ neu im mft Bereich und daher noch relativ unwissend.
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Eigentlich hätte ich Dir das 45mm F1.2 empfohlen, weil es auf den ersten Blick ja als Portraitlinse den größten Nutzen zusätzlich zum 12-40mm F2.8 bringen könnte.
Du hast aber bereits gedanklich das Makro auf der Liste, welches auch gerne für Portraits verwendet wird und mit dem dabei beeindruckende Ergebnisse erzielt wurden.
Schwer zu sagen … Mein erstes 1.2er war das 25mm, für mich immer noch ein Allrounder, vielen Leuten aber zu langweilig. Nicht selten wird auch ein 17 mm als universelle Brennweite eingesetzt, die PEN-F z.B. in Sets mit dem 17mm F 1.8 ausgeliefert und oft auch mit diesem Objektiv allein das photographische Tagebuch geführt.
Ich würde noch mal in mich gehen und überlegen, ob es unbedingt eine 1.2er Optik sein soll oder vielleicht ein 40-150mm F2.8 am Anfang nicht mehr Möglichkeiten und Spaß bringen würde. Auch das angedachte Makro würde Dir ganz andere „Einblicke“ gewähren.
Überlege Dir in einem ruhigen Moment, welchen zusätzlichen Nutzen Du persönlich mit Deiner Photohraphie aus einem 1.2er erzielen möchtest. Der Haben wollen-Effekt kann bei einem 1.2er genauso groß sein, wie die Ernüchterung (zumindest am Anfang). Dein Standard-Zoom bietet Dir bereits eine hohe Bildqualität, das fällt als Argument schon mal weg.
Wünsche Dir ein glüchliches Händchen bei der nicht leichten Entscheidung.
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… zu denken man könnte 1.2 Optiken nicht abblenden.
Von wegen: „Für Events reicht oft die Schärfentiefe nicht aus.“Und wenn jetzt einer meint „dafür braucht es dann aber kein 1.2 sondern es reicht auch das 12-40“ ja schon, aber blende mal das 12:40 auf 1.2 auf, dass geht im Gegensatz zu abblenden nicht
Grüße vom Zauberberg
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Der Grund, warum ich mir überhaupt eine Festbrennweite zulegen möchte, ist, dass ich bisher mit der E5 und dem 12-60er Probleme bei Events hatte, da es zu dunkel war und dementsprechend immer mit einer 25mm 1.4er Festbrennweite fotografiert habe. Jetzt frage ich mich, ob für Events das 12-40er ausreicht, da die (brauchbare) ISO Range von der E5 zur em1 m2 deutlich höher geworden ist. Sehr spezielle Anwendungsbereiche hätte ich sonst nicht, ich hatte ja auch gelesen, dass das 60mm Macro für Portraits gut sei.
Das Foto vom Vogel war nur ein Bild, welches ich durch Zufall noch auf dem Handy hatte.
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Das „olle“ FT 12-60 ist auch mein gerne genommenes Fast-Immer-Drauf. Auch bei Events mit wenig Licht.
An der E-3 war es doch teilweise kritisch, denn bei höheren Isos waren die Bilder nicht ganz so prickelnd.
Das ist seit der E-M1 besser.Allerdings ist das 12-60 ja nur im Weitwinkel mit F/2,8 halbwegs lichtstark. Sowie du mehr Brennweite brauchst geht die Offenblende zu. Da ist dann das 25/1,4 auch meine 1. Wahl.
Das µFT 12-40 bleibt durchgängig auf F/2,8, was hilft, die Isos im Zaum zu halten.
Die Frage ist halt, ob dir F/2,8 reicht?!
Wenn du auf schummerigen „Events“ fotografierst könnte selbst das zu wenig sein.
Dann brauchst du halt die FT14-35/2 und FT35-100/2 oder musst auf Festbrennweiten ausweichen.Einfach mal deine Bilder auswerten, die du mit dem 12-60 an der E-M1 bei F/2,8 gemacht hast. OK oder nicht?
jm2c, Martin
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… sind für mich 14-35 und 35-100. (Teilweise sogar 150 2.0) Mit einem 25er würde ich nicht glücklich werden. Gerade bei Events bin ich entweder ganz nah an der Bühne (aus dem Fotografengraben) und da sind 25mm zu lang – oder ich versuche, weit von den Abgelichteten weg zu sein – da sind 25mm viel zu kurz.
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… und warum benutzt Du nicht das an der E-5 bisweilen genutzte FT 25/1,4 weiter? Ist weniger schnell und wiegt deutlich mehr, ja. Aber fotografiertst Du mit Offenblende überwiegend „rasant oder komponiert“?
Und bedenke beim Vergleich der FT- mit den mFT-Objektiven auch deren unterschiedliche Art der Abbildung. Das ist Geschmacksache und daher benutze ich mit Liebe das FT 35-100 und nur wenns nötig isz gezwungenermassen das mFT 40-150 …
Viel Spaß bei den Aufnahmen!
Eckhard
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Ich nehme daraus jetzt mal mit, dass die Festbrennweiten zu speziell für Events sind und eben durch diese Festbrennweite oft nicht passend sind.
Ich werde also erstmal das Geld jetzt sparen und mich mit dem 12-40er probieren und mir, sollte f2,8 reichen, ein 40-150er mft Objektiv zulegen. Ich gehe mal davon aus, dass auch dort der Preis in der nächsten Zeit runtergeht oder es Rabattaktionen gibt. Und sollte auch das nicht der Fall sein, warte ich auf ein gebrauchtes.
Danke für die Infos -
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