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Ich habe das letzte oly-e-paper gelesen, und darin ist mir folgender Satz aufgefallen:
Das 75mm 1,8 sieht unkorrigiert aus, als würde man durch eine Pappröhre fotografieren.
Da habe ich mich spontan gefragt, was meint der Reinhard damit?
Das Bild oben habe ich mit dem 150er gemacht. Ich habe festgestellt, daß es super funktioniert, mit langen Brennweiten auf dem Damm entlangzuspazieren und das Flachland zu fotografieren. Allerdings sind 150mm oft zuviel (das Bild oben kam so aus der Kamera). Jetzt ist die Frage: 75er oder 35–100? Ich dachte immer, das 75er wäre das einzige MFT-Objektiv von Olympus auf TopPro-Niveau. Ist es doch nicht so gut, oder verstehe ich denn Satz nur falsch?
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Alle µFT-Objektive sind digital korrigiert. Die einen mehr, die anderen weniger.
Beim angesprochenen Zitat meinte Reinhard die Korrektur der Randabschattung. D.h. die Vignettierung des Objektivs, insbesondere bei Offenblende, wird rechnerisch vermindert.
Das ist ein heute völlig normaler Vorgang. Und ändert nichts an den exzellenten Abbildungsleistungen des 75/1,8.
Es gibt durchaus Fans der alten FTs, die eben nicht in dem Maße korrigiert sind. Dafür schleppt man mehr Glas mit sich herum. Optische Korrektur braucht Glas, viel Glas!
Bist du Purist:
Bleib bei deinen Top-Pro FTs.Hast du Rücken:
Nimm die µFTs.Willst du gute Bilder:
Probier aus, womit du DEINE (!) Bilder am besten machen kannst.jm2c
Martin
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