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lenkerbruch.
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14. Dezember 2018 um 11:20 Uhr #11124
Zitat:“Seitenverhältnis 16:9, 4:3, 3:2 oder 1:1. Was halt die Kamera hergibt. Und da dann jeweils so, dass der Bildwinkel Original 17mm bleibt. Es geht ja drum, eine 17mm – Bildwirkung zu erarbeiten.“
Da stehe ich gerade auf dem Schlauch. Praktisch gesprochen: a.)wenn ich in der Kamera vor der Aufnahme das Bildverhältnis ändere z.B. auf 16:9 und mit einer 17mm FB fotografiere, kann der Bildwinkel dann ein anderer sein, als der eines 17mm?
b.) ich nehme in Bild mit 4:3 und einer 17mm FB (oder einem Zomm in 17mm Stellung) auf und ändere das Seitenverhältnis nachträglich im Viewer oder der App z.B. auf 16:9, entspricht der Bildwinkel im abgeänderten Bild dann nicht mehr 17mm?Gruß Christine
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14. Dezember 2018 um 21:23 Uhr #11139
Zum Einstieg, ein Schnappschuss aus Avignon, Sommer 2018. Mit dem 17 2.8 aufgenommen und aus dem RAW im Oly-Viewer nachträglich entwickelt, auf Basis Pinhole Art-Filter. Ohne Zuschnitt.
Ok, vorbeifahrender Radfahrer halt, garniert mit Blendensternchen.
Ich werde mir noch extra etwas einfallen lassen müssen für dieses MT, mit sw tue ich mich mittlerweile ziemlich schwer. Mal sehen ob mir was gelingt… -
14. Dezember 2018 um 22:51 Uhr #11140
also so z.b.
klar, ist jetzt kein highlight.
17mm/1.2
1/320
f 2.8
ISO 4000peter b.
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14. Dezember 2018 um 23:21 Uhr #11141
Anonym
Ein Wohnheim für Asylbewerber in Nürnberg Ziegelstein. Nur durch einen Gitterzaun getrennt von der Firma in der ich arbeite. Am Tag und wenn das Wetter es erlaubt, ist dieser Hof voll spielender Kinder und es geht ziemlich lustig zu. Da fliegen schon mal Bälle über den Zaun und wir, meine Kollegen und ich, haben unseren Spaß beim zurück kicken. Gelegentlich versorgen wir die kleinen Racker auch mit Schokoriegeln aus unserem Snackautomaten und freuen uns über die leuchtenden Augen der Kinder. Diese Woche hatte ich Nachtschicht, es war saukalt und es ergab sich ein völlig anderes Bild. Was macht eine fünfköpfige Familie bei schlechtem Wetter in einem 20qm Raum?
Ein 17mm habe ich leider nicht also das 12-40mm auf 17mm eingestellt und durch den Zaun geknipst. In der Kamera umgewandelt in SW und mit NIK Color Efex einen Bleach-Bypass darauf gelegt.
Gruß
Rudger -
15. Dezember 2018 um 11:45 Uhr #11149
Bachlauf im Schwarzwald mit dem 17er
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19. Dezember 2018 um 14:51 Uhr #11279
rwadmin
Cheffe… was ich kritisieren könnte. Für mich ist der Knüller der H&M Schriftzug als Blickfang. Auf jeden Fall gefällt es mir b/w deutlich besser als in Farbe.
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19. Dezember 2018 um 17:35 Uhr #11285
Sobere Eckenläufer und ein S/W, das fast wie ein Negativ aussieht. Ein fast grafisches Bild. Ich mag soetwas!
lg, Martin
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15. Dezember 2018 um 13:51 Uhr #11152
Seufz, als ich das Monatsthema und die Erläuterungen gelesen habe, fiel mir eine Aufnahme aus dem Novemberurlaub ein und ich dachte, he genau das richtige für diesen Thread.
Und dann habe ich mir meine Dateien angeschaut.
17mm FB, aus dem RAW mit SW und Blaufilter entwickelt und auf 16:9 oben und unten beschnitten, schaut es so aus: -
15. Dezember 2018 um 16:01 Uhr #11155
Toscana.EM 1 12-40 Titel : BILDUNGSREISE
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21. Dezember 2018 um 14:12 Uhr #11326
SW liefere ich nach, da ich hier einstweilen ohne Ausrüstung bin. Gelegentlich versuche ich einen Effekt aus analogen Zeiten zu rekreieren … seinerzeit gab es ja Agfa vs.Illford – bläuliches Schwarz vs. bräunliches. Wenn Du das damit meinst.
Lg, Gerald-
30. Dezember 2018 um 18:16 Uhr #11463
Das mit Bild den Füssen war der Aufnahme nicht gestellt, das habe ich seinerzeit so streetmäßig aufgenommen. Ich war gerade nach Kauf einer neuen Optik auf dem Heimweg. Oder meinst Du etwas wie ich das Bild auf dem Tisch platziert habe?
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10. Januar 2019 um 10:27 Uhr #11592
Hier nun endlich als SW. Subjektiv finde ich die leicht getonte Version einen Tacken ‚besser‘, aber das MT ist in dieser Frage eindeutig …
LG, Gerald
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9. Januar 2019 um 19:06 Uhr #11689
rwadmin
Cheffe… ganz zufrieden.
Zuerst habe ich mir überlegt, ob ich die Diagonale vermisse, aber das passt soweit, weil der leere Raum rechts wird durch den Schwimmreifen gefüllt, der prima zu der Szene passt. Dazu der Abendhimmel der den Blick in die Ferne zieht und den Steg fortsetzt – In der Vorschau eigentlich ziemlich gut. Ich muss es gar nicht knackig haben, die dezente Anmutung passt für mich zur Szene. Das Einzige: die Pose des Mädels am Ende des Steges………
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15. Dezember 2018 um 16:09 Uhr #11156
Toscana EM 1 12-40 Titel : Gelati trifft Handy
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19. Dezember 2018 um 20:33 Uhr #11290
Eigentlich habe ich auf dem Bild schärge Linien, die von links und rechts zum Baum führen gesehen und ein einen „Beinzeiger“ der den Baum betont – aber vielleicht lags auch daran, dass ich das sehen wollte. Ich hab´s heute nachmittag nochmal probiert, aber selbst mit Stativ kriege ich das ohne Model nicht besser hin.
Andererseits Versuch macht kluch (oder so ähnlich)
Christine
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15. Dezember 2018 um 21:19 Uhr #11165
Auf Kuba habe ich rund die Hälfte meiner Bilder mit der PEN-F und dem 17/1,8 gemacht – allerdings mit Vintage-Filter.
Hab dieses hier mal quick & dirty im Oly-Viewer in monoton umgewandelt, etwas Gradation verbogen und Lochkamera angewendet. Kommt nicht so gut wie in Farbe oder gar in Vintage (das Auto war dunkel-pink!). Aber es zeigt, warum ich das 17er so liebe
Nicht umsonst war lange Zeit 35mm für Kleinbild DIE Reportage-Brennweite schlechthin…
lg, Martin
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19. Dezember 2018 um 20:02 Uhr #11288
Sehr schöne Stimmung, nur der Himmel ist mir zu dunkel, da scheint die Struktur ein wenig unter der Bearbeitung gelitten zu haben
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19. Dezember 2018 um 20:36 Uhr #11289
Vielleicht kein typisches 17mm Reportagefoto, aber du hast hier mit dem 12-50 bei 17mm eine klasse, wenn nicht gar klassische Szene stimmungsvoll und grafisch gut komponiert eingefangen, ohne dass es auf mich kitschig wirkt, sogar eher fein…
Fast wie gemalt… Dann wäre es vllt. ohne Mülleiner gewesen)
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20. Dezember 2018 um 6:24 Uhr #11294
Auch hochkant funktionieren die 17mm!
lg, Martin
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28. Dezember 2018 um 10:13 Uhr #11408
Das Schiff aus der Mittellinie!
Beschneide noch mal am PC und nimm nur unten was weg. Mehr Himmel zu Lasten des leeren Vordergrundes, bitte.
Himmel stört nicht und das Schiff wird dominanter, wenn es weiter runter kommt.jm2c, Martin
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15. Dezember 2018 um 22:31 Uhr #11166
vom schönen Brunnen am Hauptmarkt in Nürnberg hat offensichtlich so falsch gespielt, dass alle auf ihn herabschimpfen und ihn sogar mit Wasser bespucken wollen.
Aufgenommen mit OM Zuiko 2/24 & Metabones SpeedBooster (also x 0,72) an EM 1 ergibt 1,4/17 hier mit F2,8 in LR bearbeitet-
19. Dezember 2018 um 23:13 Uhr #11292
Der symmetrische Dom wirkt etwas ungewollt asymmetrisch abgebildet. Ein kleiner Schwenk nach links hätte mir besser gefallen. Ob ein Ausgleich der stürzenden Linien gutgetan hätte, weiß ich nicht. Aber das Gerüst hättest Du mal eben abbauen können.
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20. Dezember 2018 um 6:27 Uhr #11295
Der Dom wird zweitrangig durch die Konzentration auf den Springbrunnen. Das ist der Vorteil des leichten Weitwinkels.
Symmetrie im Dom muss in meinen Augen gar nicht unbedingt sein. Aber vielleicht etwas weniger Steine unten zugunsten von etwas mehr Luft oben?
jm2c, Martin
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20. Dezember 2018 um 20:34 Uhr #11312
rwadmin
CheffeMach ein 16:9 hochkant draus.
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16. Dezember 2018 um 9:14 Uhr #11169
Das Bild wurde mit der PEN-F und dem kreativen Monochrome Modus aufgenommen, die Jahreszeit war schon nicht mehr Straßenkaffeetauglich… Ich habe das Bild nicht beschnitten, es ist original im 4:3 Format als JPG aufgenommen mit dem M.Zuiko 17mm 1:1.8 – einzig die Tonwerte habe ich in LR leicht angepasst.
Ciao Torsten
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16. Dezember 2018 um 9:20 Uhr #11170
in die Fensterbank gestellt. In LR in Schwarzweiß umgewandelt, in PS auf 1000 Pixel reduziert, Graduation etwas angepasst. Ich hoffe das gilt soweit. Format 1:1 aus der Cam, nix beschnitten.
E-M1, 17mm, f2.8, ISO200, 1/800,
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20. Dezember 2018 um 15:49 Uhr #11299
Aber den muss es an dieser Hundeentleerungsstrecke auch unbedingt geben.
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16. Dezember 2018 um 12:50 Uhr #11180
Bin heute mit alter E-M5 plus mZuiko 12-50 und Stativ in den Wald gezogen um mich am MT erstmalig vorsätzlich abzuarbeiten…
ORF-Datei mit Hilfe von Polar Photo Editor und Fotos (Mac) entwickelt, Zuschnitt auf 16×9, in der Breite nichts weggenommen.17mm scheinen sich gut sowohl für Aufnahmen aus der (Halb-)Totalen, aber auch für Close-Ups zu eignen, meine ich heute gelernt zu haben. Ist also eine relativ vielseitig verwendbare Brennweite. Ansonsten fühle ich mich nach heutigem Experiment weiterhin darin bestätigt, dass sw einfach sauschwierig ist.
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20. Dezember 2018 um 17:17 Uhr #11303
In der Tat bietet sich der Beschnitt an, er verstieße aber m.E. gegen die Regel „Format wie aufgenommen“. Ich stelle immer wieder fest, dass es extrem schwierig ist, auf Anhieb den richtigen Ausschnitt zu finden.
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16. Dezember 2018 um 13:05 Uhr #11181
Das eigentlich in Farbe gedachte Bild gefällt mir in derSchwarzweißvariante fast besser.Mir gefällt, das die Läufer aus dem Dunkel kommend auf den illuminierten Dom zulaufen. Auf dem Tablet in Snapseed bearbeitet. Es wurde eine helle Vignette zugefügt, nachdem vorher die Tiefen etwas gehoben wurden.
Ich habe mir gerade gestern ein 17 1,8 gekauft, welches ich vornehmlich an meiner PenF zu nutzen gedenke.
Gruß aus HH Achim-
20. Dezember 2018 um 17:23 Uhr #11304
zumindest für die Figur im Hintergrund. Wären auch ein etwas höherer Aufnahmestandpunkt und eine größere Schärfentiefe möglich gewesen, um die Linie Kimme – Korn deutlicher sichtbar zu machen? So stehen das Ornament und das Flintenschloss eher im Mittelpunkt.
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23. Dezember 2018 um 22:20 Uhr #11359
Abgesehen davon, dass ich keine Waffen mag…
Was ist die Aussage? Dass du auf jemanden zielst? Dazu bräuchte es die Hälfte des Bildes nicht. Könntest links sehr deutlich und rechts reichlich beschneiden, bis das Bild 3:4 hochkant ist. Würde an der Aussage nichts ändern. Allerdings wäre es dann kein 17er Bildwinkel mehr…
jm2c, Martin
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16. Dezember 2018 um 22:19 Uhr #11201
Anonym
Mit E-30 und dem 12-60, altes Bildchen herausgesucht, mit silverEfex versucht.
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17. Dezember 2018 um 9:25 Uhr #11215
„Gildet das“? 8mm aus der C-8080 müssten in etwa unseren 17mm aus (m)FT entsprechen…
Unten beschnitten auf 3:2 (da war etwas viel heller Weg) und einen Gaffer weggestempelt.
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21. Dezember 2018 um 21:42 Uhr #11340
In meinen Exif Daten steht 17mm! Natürlich geht das auch mit anderen Brennweiten. aber ist die Vorgabe nicht 17mm!? Und spiegeln wird sich doch immer irgendwas in der Glaskugel, es sei denn es befindet sich sonst nichts im Raum. Oder bringt ein Pol-Filter Abhilfe? Das werde ich morgen versuchen.
Jochen
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17. Dezember 2018 um 12:33 Uhr #11220
Eine sehr singuläre Eiche mit einem Steinkreuz drunter, mit der Brennweite 17 mm kommt auch noch die Kirsche links gut drauf.
Gruß Jürgen
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21. Dezember 2018 um 22:42 Uhr #11342
rwadmin
CheffeDass das Objektiv 17mm hat, bestreite ich gar nicht, aber Du hast die Charakteristik des 17mm- Objektivs nicht genutzt. Der Aufbau ist frontal, das wäre auch mit anderen Objektiven gegangen.
Um die Spiegelungen aus dem Raum wegzubekommen, musst Du einfach den Raum abdunkeln. Die Szene mit gerichtetem Licht beleuchten, das eventuell lokal über eine Art Lichtzelt gestreut wird.
Bilder von spiegelnden Gegenständen sind nicht umsonst die hohe Schule der Produktfotografie.
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17. Dezember 2018 um 13:59 Uhr #11224
Gegenlicht mit langem Schattenwurf. Drei deutlich voneinander abgegrenzte Areale ziehen sich schräg durch das Bild; darauf der auf der Diagonalen angelegte Baum mit dem Schatten.
Wenn ich es soweit richtig nachvollzogen habe, kommt die ’17er-Perspektive‘ dann so richtig zur Geltung, wenn sich im Vordergrund etwas abspielt; hier wäre das der eher weniger ‚gegenständliche‘ Schatten. Der WW läßt viel Raum für die Tiefenstaffelung.
LG, Gerald
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18. Dezember 2018 um 15:32 Uhr #11252
Bislang ist bei mir angekommen:
die 17mm Bildwirkung entsteht durch
etwas im Vordergrund, ein Hauptmotiv und Hintergrund. Für B+W braucht es Kontraste.Umsetzung gelungen? Was meint ihr?
Christine -
18. Dezember 2018 um 16:29 Uhr #11253
Diesmal etwas ruhigeres/statisches. „Warten auf 2018 Jahrgang“
Wegen des herrschenden Mischlichtes ist SW eine gute Alternative.summilüchschen
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30. Dezember 2018 um 12:48 Uhr #11452
Hallo Christine,
es ist mir schon klar, dass das Haus im HG so gebaut ist
Allerdings hast du deine Kamera schon ordentlich gekippt und hast reichlich stürzende Linien (die Gebäude links und rechts am Bildrand waren sicherlich nicht so schief…).Mit „Verzerrung“ meinte ich die sichtbare und offensichtliche Veränderung von Größenverhältnissen. Beim leichten Weitwinkel des 17er fällt eben noch nicht wirklich auf, dass du den Vordergrund gegenüber dem Hintergrund betonst. Bei weiteren Winkel wird das relativ schnell sehr offensichtlich und manchmal albern oder unschön…
Wenn du dein 17er einfach benutzt, um etwas mehr Winkel zu haben, als beim Normalobjektiv, dann ist das ein ganz legitimer Kaufgrund. Wenn du darüber hinaus die Vorzüge dieses Bildwinkels kennen und nutzen lernst, auch abseits der reinen Reportage, dann hast du etwas hinzugewonnen
Hier, bei diesem Bild, hast du „einfach“ den weiteren Winkel genutzt, um mehr von der Mauer drauf zu bekommen. Das ist völlig in Ordnung. Nur ist dein Vordergrund leer, der „Mittelgrund“ ist das eigentliche Motiv – die Mauer über die komplette Bildbreite – und der Hintergrund tatsächlich eigentlich unwichtig.
Die Aussage, dass sich „Weihnachten hinter dicken Mauer verschanzt“, muss der Betrachter echt suchen…
Und das ist schade!lg, Martin
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19. Dezember 2018 um 12:52 Uhr #11270
Anonym
in NYC – aufgenommen mit der E-M1 und dem 12-40 @17mm.
Das .jpeg entwickelt mit SilverEfexPro2 (Ilford Delta100Pro)und mit PSE9 einen Gebäuderest am unteren Bildrand wegretuschiert.
(das Ursprungsbild ist hier zu sehen: https://photos.app.goo.gl/BFBDi2mUKSAxuaDp9).
Viele Grüße
Josef -
19. Dezember 2018 um 13:52 Uhr #11274
einen Farbtupfer konnte ich mir leider nicht verkneifen, sollte es nicht passen bitte ich es zu löschen. Aufgenommen mit OM Zuiko 2/24 mit Metabones SpeedBooster an EM1 (0,72 x F2/24mm = F1,4/17mm)
Herzliche Grüße AndyT -
19. Dezember 2018 um 16:29 Uhr #11282
Schmied auf einem mittelalterlichen Weihnachtsmarkt.
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30. Dezember 2018 um 19:16 Uhr #11467
Etwas eng oben und unten, trotzdem für mich die schlüssigere Version:
Der Elephant kommt aus der Garage und möchte davonziehen.jm2c, Martin
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4. Januar 2019 um 21:36 Uhr #11572
Deine Idee von ‚unextrem spannend‘ drückt dein Foto aus, wenn es in vollem Format auf dem Bildschirm steht. Wie eine Geschichte in die man hereinguckt. Kein ‚Highlight‘ – und doch bin ich länger im Foto verweilt.
LG Thomas -
7. Januar 2019 um 8:46 Uhr #11640
rwadmin
Cheffe.. hat das Bild. Die ältere Dame (?) mit der Flasche, die Linie der weißen Bänke und die helle Stelle im Himmel. Und das ist für meinen Geschmack genau ein Element zu viel. Färb doch mal die Bänke auf dunkelgrau und helle den Pulli der Dame auf. Dann stellst Du zwischen dem Himmel und der Dame einen Bezug her und das ganze Bild kriegt was Mystisches. Du könntest mit dem Aufhellen fast nicht übertreiben, der Blick des Mannes daneben würde auch eine Art Heiligenschein rechtfertigen.
Die 17mm finde ich hier gut umgesetzt, die Linien laufen alle sauber.
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9. Januar 2019 um 16:35 Uhr #11589
„unextrem spannend“
Ein anderes Wort wäre ‚slice of live‚. Ein ‚unspektakulärer‘ Ausschnitt einer Wirklichkeit, der keine ‚Story‘ im engeren Sinn liefert – ein einfaches Stück Wirklichkeit eben. Und genau das zeigt das Foto und trifft – wie ich finde – die MT-Anforderungen.
Ich konnte auch feststellen, dass viele Fotos in meinem Archiv in etwa in diesem Brennweitenbereich liegen. Mit meinem Zoom-Objektiv scheine ich einigermaßen häufig intuitiv dort zu landen.
LG, Gerald
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19. Dezember 2018 um 20:01 Uhr #11287
Schönes Thema!
Dann gebe ich mal meinen Senf dazu -
20. Dezember 2018 um 8:33 Uhr #11296
Der Münzpräger bei der Anfertigung einer Medaille aus Edelstahl für einen Schlüsselanhänger mit einem meiner Fotos als Motiv. Was der Bildbetrachter nicht unbedingt sieht: der Blick des Kunsthandwerkers geht auf einen unter dem Tresen befindlichen Laptop auf dem er das Bild für das Lasern vorbereitet. So wird aus dem Portrait eines hochkonzentriert arbeitenden Menschen das Portait eines gelangweilten Standbetreibers, der sich den Feierabend herbeiträumt. So ist das mit Bildaussagen, jeder kann was anderes im Bild sehen. Selbstverständlich liegt das Einverständnis ausdrücklich vor mit dem deutlich ausgesprochenen Wunsch nach Veröffentlichung. Der Schlüsselanhänger mit dem eingelaserten Doppelportrait unserer Hunde ist übrigens richtig Klasse geworden. Und der Münzpräger, der vorher das Handyfoto eines Motorrades freistellen musste war froh, mal ein gut aufgelöstes Foto vor Studiohintergrund bearbeiten zu dürfen. Manchmal hat man halt Glücksmomente bei der Arbeit;-)
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20. Dezember 2018 um 15:56 Uhr #11300
Er war zu schnell weg, um ihn zu fragen, aber dafür ist er auch nicht zu erkennen.
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20. Dezember 2018 um 16:51 Uhr #11302
Wer fotografiert sollte auch zielen können
Viele Grüße Torsten
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20. Dezember 2018 um 17:39 Uhr #11305
…man hätte der Situation ein bisschen mehr Schärfentiefe gönnen können, ist halt bei vorhandenem Licht immer so eine Sache für was man sich entscheidet, höhere ISO mit mehr rauschen, oder doch lieber Offenblende… hier f/1.8 und trotzdem schon ISO 1600
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20. Dezember 2018 um 20:23 Uhr #11306
Effekthascherei mit tiefer Perspektive, schrägem Horizont, Gegenlicht, Blendenstern, Silhouetten & Co.? Oder muss genau so 17mm und nicht anders?
) Aus der Kategorie Reportage…
Sw in Fotos (Mac) auf Basis jpg nach sw konvertiert, kein Zuschnitt.
Vier vollkommen verschiedene Charaktere werden dargestellt.-
28. Dezember 2018 um 20:44 Uhr #11418
für mich jedenfalls…
Die dunklen Mauern verlieren an Bedeutung, das Schiff gewinnt.
lg, Martin
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3. Januar 2019 um 14:40 Uhr #11534
Na, des freut mich ja, dass ihr die s/w-Version auch goutiert! Das Weiß des Bentley ist schon edel, aber das quietschige Pink im Gegensatz zu dem öden Block im Hintergrund hat auch was…
Klaus
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29. Dezember 2018 um 9:06 Uhr #11423
Danke für Eure Anregungen und Kommentare.
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21. Dezember 2018 um 13:03 Uhr #11321
Ich hatte Anfang des Monats die Gelgenheit die Country Band Truck Stop auf und hinter der Bühne zu begleiten
Dabei habe ich auch mit der Pen F SW OOC gemacht. Dabei sind mir einige Bilder im Reportage Stil „mitten drin“ gelungen. einziger Schönheitsfleck ist die Bilder sind mit 15mm satt 17mm gemacht, da ich mein 17mm gegen das 15mm Summilux getauscht habe,
Ich möchte das Bild trotzdem zeigen, da ich glaube es gut passt
Gruß
Schappi -
21. Dezember 2018 um 16:04 Uhr #11330
Beginn der Weihnachtsbotschaft von Erzbischof Dr. Heiner Koch in der BZ-Kolumne: „Montag ist Heiligabend. Wir feiern die Geburt Christi, der in der Heiligen Nacht in einer einfachen Krippe zur Welt kam. Außerhalb der Stadt Bethlehem, außerhalb der Gesellschaft, die seinen Eltern kein Dach über dem Kopf geben wollte. …“
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21. Dezember 2018 um 17:08 Uhr #11333
Gestern vor dem Frankfurter Weihnachtsmarkt an der Frankfurter Hauptwache.
Da muss man erst dreimal tief durchatmen, ehe dann weiter auf „drinnen“ die Weihnachtsstimmung wieder da ist.
Christine -
21. Dezember 2018 um 19:57 Uhr #11337
Ich frage mich, wie die Bildstimmung aus der Froschperspektive und größerer Nähe gewesen wäre.Hätte man da den Weihnachtsmarkt noch erkennen können?
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21. Dezember 2018 um 21:06 Uhr #11339
Näher ran ging aus zwei Gründen nicht: der freie „Platz“ vor der Barriere ist in Wirklichkeit eine (abknickende) Straße. Da fuhr gestern ein Auto nach dem anderen rum und ich mußte schon genau aufpassen, um die Lücken zu finden. Außerdem wollte ich die ganze Barriere drauf haben, um die volle Wirkung zu haben.
Weiter runter- hm probiert hatte ich das, zumal ich eh mit Hilfe des Displays fotografiert habe, aber nach Ansicht habe ich mich für ein Foto etwa aus etwa 1,20 m Höhe entscheiden.
Christine
P.S. Reinhard ich hänge es um, sobald die Frage richtig angehängt ist.-
30. Dezember 2018 um 12:28 Uhr #11447
… recht unmotivierte Schuss aus der Serie, der mich dazu gebracht hat, die beiben folgenden überlegter anzugehen. Trial and error, aus meiner Sicht nicht die schlechteste Art zu lernen.
LG Achim
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22. Dezember 2018 um 10:36 Uhr #11343
Nun mit Versuch der Umsetzung von Reinhards Vorschlägen.
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23. Dezember 2018 um 22:32 Uhr #11361
Strassenfoto in Georgien im Oktober 2018 in Kutaissi. SW ooC mit der E-M10. Hier faszinierten mich die alten Gebäude mit den Bewohnern. Links davon zugeparkte Wege mit Autos. Stelle das Foto in die Bildbesprechung.
(Aber auch die Frage: Gelten Fotos mit Aufnahmedatum Stichtag 15.12.?)
LG Thomas -
24. Dezember 2018 um 9:26 Uhr #11364
Ein Familienausflug mit Freunden auf einem Weihnachtsmarkt…
Es grüßt Torsten
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24. Dezember 2018 um 14:07 Uhr #11370
Wir haben hier eine Bigband Landeck mit 18 „Laien“Musikern, die am Freitag
ein ausverkauftes „Swinging Christmas“ Konzert gegeben haben. Da hab ich mal
das 17er eingepackt und bin ganz nah ran gegangen beim Sax-Duett von Ernst
und Anja. Und ja, es wirkt NUR mit SW! -
27. Dezember 2018 um 7:27 Uhr #11389
Es ist schon schön, wenn man manche Orte menschenleer vorfindet, hilf bei der Konzentration auf das wesentliche
Bis bald Torsten
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1. Januar 2019 um 11:24 Uhr #11492
Anonym
sind ja ne Menge Tipps und Anregungen – Programm für das neue Jahr.
Viele Grüße
Frank
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27. Dezember 2018 um 12:11 Uhr #11385
Mitten im Wohngebiet steht da ein buntbemalter Elefant im Vorgarten. Habe lange überlegt und probiert, ob das zum MT paßt und rüberkommt. Ich versuche es mal.
Jochen -
27. Dezember 2018 um 22:21 Uhr #11405
Ein aktuelles Foto. Ausschleusung der Schelde Highway aus der Kaiserschleuse, Bremerhaven. Aufgennommen mit dem 12-100er bei 17mm und in der Bildbearbeitung auf 16:9-Format gebracht. Versuch, die Weite der 17mm einzufangen. Ach ja, vorne vor der Brücke mit Tannenbaum.
LG Thomas -
29. Dezember 2018 um 14:08 Uhr #11425
Es ist nicht mein Thema, immer noch nicht.
Aber ich habe – eher durch Zufall – doch noch ein Bild gefunden, was passen könnte. Ich stells mal ein, nur damit ich den Neustart nicht ganz verpasse….Aufgenommn ist es allrdings schon vor einer Weile, trotzdem ist es in gewisser Weise brandneu, da ich jetzt erst dazu gekommen bin die Bilder aus Georgien zu bearbeiten.
Es stammt aus der Kirche des Kreuzkloster, ein sehr wichtiges und für die Georgier zentrales Kloster.
Es gibt auch noch ein Bild mit einer Frau im Vordergrund, da bin ich nicht sicher ob ich das einstellen darf, eine ausdrückliche Genehmigung zu bekommen war sprachtechnisch schwierig bis unmöglich – andererseits ist sie mir quasi ins Bild gelaufen….Andy
imversuchsmodusPS: nein, perfekt ist es nicht – war da auch sehr schwierig…
PPS: aber die Bedingungen sind erfüllt, es ist s/W und mit 17 mm aufgenommen – und, untypisch für mich, nicht beschnitten.
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29. Dezember 2018 um 19:29 Uhr #11431
Zeit zum spielen. Bis auf die Größenreduktion unbehandelt aus der Kamera. E-M1 mit 17er 2.8.
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29. Dezember 2018 um 19:40 Uhr #11432
Kniffliges Thema, passt zur Jahreszeit.
Mit dem 12/100.
Gruß Ernst-
3. Januar 2019 um 16:40 Uhr #11539
Hi Klaus,
ich habe mal auf die Schnelle noch das Making Off entwickelt, Du bist nicht sehr groß im Bild – dafür aber zweimal
Immerhin ist das wohl das einzige Bild im MT das ein Making Off hat….Andy
imdoppelmodus-
10. Januar 2019 um 18:24 Uhr #11722
Da kommst du mit dem Auto nicht hin. Da ist ein Weidezaun im Weg, das Kreuz steht auf halber Höhe zum Deich, und auf den Ruhrdeich kannst du ein Auto nur mit einem Kran packen.
Vielleicht hätte man vor Verlegung der Straße näher am Kreuz sein Fuhrwerk abstellen können.
Da das Kreuz älter als die Brücke ist, werden die beiden nicht in besonderer Beziehung stehen, zumal man von der Brücke, die das ganze Ruhrtal überspannt, nicht direkt zu dem Kreuz kommt.
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29. Dezember 2018 um 23:41 Uhr #11434
Der Güllewagen zeigt nach Links und aufwärts, nach rechts begrenzen die Bäume. Meine Idee: Spiegeln?
Tja. Echt Jahreszeit, finde ich auch
LG Thomas-
3. Januar 2019 um 17:18 Uhr #11540
Deutlich besser als die erste Version von der Lok. Der Ausschnitt bzw. die Komposition funktioniert hier gut.
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3. Januar 2019 um 17:38 Uhr #11543
Viel Dynamik mit den Linien. Gefällt mir.
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5. Januar 2019 um 19:15 Uhr #11587
Ja, eine gelungene Aufnahme mit schönen dynamischen Details …
Sehe ich das zu eng, wenn ich an das Thema des MT erinnere? Hier spielt sich alles – natürlich unter Nutzung des 17mm Bildwinkels – auf einer und zudem ‚flachen‘ Bildebene ab; meiner Wahrnehmung nach fehlen Objekte, z.B. im Vordergrund, die dann miteinander räumliche Bezüge eröffneten. In diesem Sinne habe ich Reinhards u.a. Anmerkungen hier verstanden … kann aber auch ein Verständnisproblem meinerseits sein
So weit, LG, Gerald
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30. Dezember 2018 um 11:04 Uhr #11441
… hier der Fokus auf dem Fuß. Mag ich auch.
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30. Dezember 2018 um 11:13 Uhr #11439
Im Stadtpark Magdeburg befinden sich verschiedene historische Elbbrücken. Das Bild passt zum Monatsthema…..aus meiner Sicht. Hab gestern noch das trockene Wetter bis Nachmittag genutzt, um das Foto für das Monatsthema zu machen.
Grüße
Daniel -
30. Dezember 2018 um 11:18 Uhr #11442
… hier nochmal ganz anders mit voller Bewegungsunschärfe. Die Rolltreppen in den neuen U-Bahnstationen sind lang. Man hat Zeit während einer Fahrt mehrere Varianten auszuprobieren.
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30. Dezember 2018 um 11:21 Uhr #11440
…mit der Rolltreppe im U-Bahnhof. Oben hab ich mich mit dem Besitzer der Kamera unterhalten und derweil unten über Display fotografiert. Natürlich wusste Heinrich Bescheid. Ich habe das Bild auch noch mit Fokus auf den Füßen und bin mir gar nicht so sicher, welches mir besser gefällt.
Bin gespannt auf konstruktive Kritik.
Pen F 17 mm ooc
Gruß aus HH
Achim -
30. Dezember 2018 um 18:27 Uhr #11464
…das IST ein missglückter Schnappschuss
Hat aber Fans. Deshalb traue ich mich ihn hier zu zeigen.
Gruß aus HH
Achim -
1. Januar 2019 um 10:54 Uhr #11488
Anonym
Passage am Kottbusser Tor in Berlin. Für die einen No-go-Area, für andere einfach ihr Kiez. Drinnen gibt es den Bäcker, Fleischer, Fischhändler und ein runder Saalbau auf dem Hof dient als Drehort für ein Kommissariat im Freitagskrimi „Der Kriminalist“ mit Christian Berkel.
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1. Januar 2019 um 20:27 Uhr #11502
als mir auf einmal die Brockenbahn fast über die Füße fuhr.
Selektive Farbe rot hat mir auch gefallen, ist in diesem Thema aber wohl fehl am Platze. -
1. Januar 2019 um 21:32 Uhr #11506
zeigt ganz schöne Geschwindigkeit die Bahn. Es scheint dort Schnee zu liegen.
LG tthomas -
2. Januar 2019 um 20:33 Uhr #11515
Ich hoffe, des klappt jetzt so wie ich mir das vorstelle…
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2. Januar 2019 um 21:33 Uhr #11517
Die Farbkombination ist schon interessant.
Das SW lebt gut von der Struktur. Vorne eher ründlich, mit Hang zu protzig, individuell, hinten die sauber gekästelten Balkonstrukturen in Einheistreihe. Mir gefällt es gut. Nah dran, Perspektive. Daran verstehe ich Reinhards Idee zum Thema.
Wenn mir was auffällt: Die zwei kleinen Schmutzreste auf dem Asphalt leuchten hell und haben meinen Blick gezogen. Wegstempeln
Das schöne ist, es gibt immer neue Perspektiven von TifOly.
LG Thomas-
6. Januar 2019 um 18:37 Uhr #11619
Zunächst hatte ich – abseits des MT – den Beschnitt in der ursprünglichen Farbversion noch deutlich enger gewählt, da das harte Sonnenlicht Pullover-Rot und Mützen-Grün derartig verfremdet hatte, dass mir keine sinnvolle Bearbeitung dazu einfiel … in SW ist das einigermaßen im Lot. Ja, auf den 2ten Blick erscheint mir diese Version auch ergiebiger.
Dann würden mich noch 1 oder 2 Stichworte zur engeren Aufgabenstellung des MT interessieren: 17er-Kontext …
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3. Januar 2019 um 6:15 Uhr #11514
Hallo Leute, bin erst gestern auf das „Monatsthema“ gestoßen. Hab schon gehört, dass das hier nix für Warmduscher ist. Hhm. Ich dusch eigentlich immer gerne auch kalt. So zum Schluss halt…
Das Bild hier ist bei der Tifoly-Tour in Tiflis entstanden. Am letzten Tag kurz vor unserer abschließenden Bilderschau. In Farbe (mit Pop-Art ein bisserl aufgepeppt) ist das Bild ein Hingucker – finde ich. In s/w gefällts mir nicht annähernd so gut. Aber ich hab nicht so viele 17mm-Bilder auf Lager.
Wenn ich es technisch schaffe, dann lade ich auch das farbige Bild hoch zum Vergleich.
Schöne Grüße vom Klaus aus Bayern-
6. Januar 2019 um 14:26 Uhr #11617
Danke! Finde ich viel ausgewogener, diese Version.
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10. Januar 2019 um 16:23 Uhr #11712
… hab ich mit 75mm vormatfüllend fotografiert. 17mm während der Brunzzeit war mir dann doch etwas zu riskant
Beim Original war ich einfach zu faul die 9 Minuten auf die Straßenbahn zu warten. So war der Vordergrund einfach zu leer und ein Rollstuhlfahrer wollte auch nicht durchs Bild flitzen. Tja, so kam dann eins zum anderen wobei das Freistellen mit dem ganzen Herbstlaub länger gedauert hat, wie der ganze Rest. Hoffe, man sieht das Quick-and-Dirty nicht all zu sehr.
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3. Januar 2019 um 12:21 Uhr #11529
Zu meinen ersten Überlegungen nach der Verkündigung des MTs gehörte: Was macht das denn mit dem Motiv- 17mm? Frau muss ja erst einmal ein Gefühl dafür entwickeln.
Also bin ich letztens, als der Pott etwas weiß angehaucht war, bei ansonsten echt useligem Wetter, an die Ruhr gefahren und habe u.a. die Mintarder Ruhrtalbrücke hoch und quer ins Bild gesetzt.
Danach den zweiten Teil der Aufgabe in Angriff genommen, Umsetzung in SW mit Picasa, wobei ich versucht habe, den winterlichen Charakter zu unterstützen.
Zum einfacheren Vergleich habe ich beide Bilder untereinander montiert.
Kein Beschnitt, 12-40 pro, E-M5 II, Umwandlung mit PicasaLG Dagmar
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3. Januar 2019 um 16:07 Uhr #11536
Mit dem 17mm-Objektiv muss man nah an das Objekt heran. Ich hoffe, das ist mir gelungen. Das Bild ist nur unten etwas auf 3:2 beschnitten.
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3. Januar 2019 um 23:06 Uhr #11554
Mit seinem Fruchtstand aufgenommen mit OM Zuiko 2/24 adaptiert mit Metabones Speedbooster an EM1 (= 1,4/17)
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8. Januar 2019 um 5:31 Uhr #11659
rwadmin
CheffeSchlüsselreiz ist für mich hier der weiße Weg. Dazu der Baum links. Das sind die beiden Hauptmotive. Die Zäune liefern sekundäre Linien, die in die gleiche Richtung wie der Weg führen.
Wenn Du die Spuren auf dem Schnee zeigen willst, dann wäre hier das 17mm gefragt gewesen. Viiiiel näher ran und die Strukturen im Schnee zeigen. Du kannst ja abblenden, so dass der Baum links scharf im Bild bleibt.
So wie es jetzt ist, fällt für mich das Bild auseinander. Durch den Weg werde ich nach rechts aus dem Bild geführt, ich muss mich fast zwingen, auch den Baum zur Kenntnis zu nehmen. Ich habe probehalber mal den Weg abgeschnitten – gefällt mir besser. Auch wenn man den Baum wegschneidet, wird es besser, allerdings fällt dann auf, dass der Weg eigentlich nichts hergibt.
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4. Januar 2019 um 17:31 Uhr #11568
Piran, Slowenien. Unbeschnitten, schwarzweiß mit SilverEfex für etwas mehr Kontrast/Struktur.
Ich hatte früher (analog) ein 35mm, nehme heute oft das Oly 1,8/17mm, und war beim Bilderdurchsuchen überrascht, wie oft ich auch mit dem Zoom (wie hier) bei etwa dieser Brennweite lande. Der Bildwinkel hat was, aber was eigentlich? Vielleicht kann man es „unextrem spannend“ nennen. Danke für das Thema!
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4. Januar 2019 um 18:22 Uhr #11569
schon etwas älter, das lange liegen hat die Farbe entfernt
Irgendwo zwischen Straßburg und Orlean im nicht so kühlen Spätsommer 2012. -
4. Januar 2019 um 21:30 Uhr #11571
Schöne Weite. Etwas Kleines im Vordergrund könnte ein Tupf sein.
Jedenfalls Aussicht auf sonnige Tage.
LG Thomas -
4. Januar 2019 um 22:02 Uhr #11573
ist meine erste Idee bei diesem Bild. Dass Du den Kontrastumfang wenig ausschöpfst finde ich in Ordnung. Aber so fehlt die Spannung. Ein Rundballen im Vordergrund, und irgendeine Linie, die in die Tiefe führt, wäre das wohl möglich gewesen?
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5. Januar 2019 um 9:47 Uhr #11576
Hallo Leute,
ich kenn die Usancen beim Monatsthema nicht. Darf man auch ein zweites Bild einreichen?!
Wenn ja, dann tu ich das hiermit. Bin bei meinen Georgienbildern noch auf ein weiteres Motiv gestoßen, das mit 17mm gemacht ist. Aber auch hier hat das farbige Bild mehr: Die Luftballons sind da nämlich bunt. Aber ich lass mich gerne wieder überzeugen. Im Prinzip mag ich s/w ja auch sehr und möchte da wieder mehr machen. Aber ich denke, es ist ein anderer Prozess (im Kopf), ob ich gleich in Schwarzweiss denke – oder hinterher ein farbiges Bild einfach umwandle…
Gruß vom KlausPS: Zum Vergleich lade ich das farbige Bild auch noch hoch
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6. Januar 2019 um 1:20 Uhr #11594
Kind meets Karpfen … das starke Gegenlicht hat die Aufnahme als auch die Bearbeitung etwas schwieriger gemacht
Ich hätte mir hier auch eine etwas mehr ‚diagonalere‘ Diagonale gewünscht, aber jedes weitere Hinauslehnen über den Balance-Punkt hinaus, hätte mich und die Kamera unweigerlich ins Wasser befördert … trotz manch Defizits, ist dies für mich eines der Fotos, das vom gezeigten Moment ‚lebt‘.
LG, Gerald
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9. Januar 2019 um 20:24 Uhr #11690
nur der Himmel ist ‚high noon‘ und das Mädel hat nach dem Frühspaziergang einfach den Blick genossen und ich schamlos die Situation genutzt für den Schnappschuss.
Paar Posing-Fotos haben wir dann auch gemacht, aber nicht in 17mm, da gehe ich lieber näher dran und der Steg mit dem Schnee war mir zu glitschig
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6. Januar 2019 um 21:02 Uhr #11630
Monatsthema?
Ich höre gar nichts….
peter b. -
7. Januar 2019 um 14:27 Uhr #11653
Zur Orientierung: Vom Ruhrdeich aus habe ich einmal in Richtung Mintard, einmal in Richtung Kettwig (s.o.) fotografiert. Die Ruhrtalbrücke (Basisarbeit 1) habe ich im Rücken.
Bei der SW-Umwandlung kam es mir u.a.darauf an, die wenigen Spuren menschlichen Lebens auf der dünnen Schneeschicht zu zeigen, damit es nicht ganz so einsam und leblos aussieht, aber auch das „uselige“ Wetter.LG Dagmar
Bearbeitung in Picasa, 17mm mit 12-40 pro, 16:10.
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7. Januar 2019 um 20:51 Uhr #11656
Gut, gehen wir weg von platt, ziehen wir es in die Tiefe. In die Unendliche Tiefe.
Aufgenommen auf der Rax bei strahlendem Sonnenschein mit auf den Berg auf und abprallenden Wolken.
In der Farbversion läuft noch jmd mit einer roten Jacke durch das grün.
Aufgenommen mit 17mm/1.2, E-M1 mark II
ISO 400
f 8
1/40
EV +0,0
NiSi Polfilter und NiSi Verlaufsfilter
Kein Schnitt
Berg heil
peter b. -
10. Januar 2019 um 10:04 Uhr #11704
rwadmin
CheffeSo, noch etwas mehr als 12 Stunden läuft das Monatsthema. Wer noch verbesserte Bilder einstellen will, hat noch ein paar Stunden Zeit, es sind auch noch neue Bilder erlaubt. Um 00:00 ist dann Schicht im Schacht. Ich setze dann morgen früh die Umfrage auf. Damit man in der Umfrage weiß, um was es geht, verwende ich jeweils den Titel, der beim Bild angegeben ist. Wenn da noch keiner steht, bitte noch einen eintragen. DANKE!
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10. Januar 2019 um 10:43 Uhr #11693
bei Nacht und Nebel, jedoch ohne Stativ. Dafür aber in 17mm und OOC.
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10. Januar 2019 um 10:44 Uhr #11688
Ohne viel Worte.
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10. Januar 2019 um 10:58 Uhr #11701
Dass die Hintergrundunschärfe durch einen Mitzieher bedingt ist, ist mir erst beim zweiten Blick aufgefallen. Der Abstand zwischen Fotograf und Boot ist wohl auch im Vergleich zum Abstand zwischen Boot und Hintergrund nicht so groß und das Boot nicht sonderlich rasant. Wenn ich meckern wollte, hätte ich mir in diesem Monatsthema noch etwas Vordergrund gewünscht, um die Perspektive des 17mm-Objektivs zu betonen.
Sorry, ich sehe, dass ich meine Antwort schon wieder falsch angehängt habe. Reinhard, kannst du das bitte korrigieren? -
10. Januar 2019 um 11:04 Uhr #11286
Entsetzt musste ich feststellen,dass ich gar kein 17mm-Objektiv habe. Eine Lücke im Objektivpark. Als ich mich ausgeheult hatte, bin ich leise schluchzend mit der 12-50 Kitoptik kurz nach Sonnenuntergang losgezogen und habe auf die passende Szene neben dem Wegekreuz gewartet. Hätte ich den Hund um Erlaubnis fragen müssen? (17mm, auf Schwarzweiß eingestellt, aber nochmal mit Luminar aus dem ORF entwickelt)
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10. Januar 2019 um 16:08 Uhr #11709
Das ist jetzt kein aktuelles Foto, sondern eins das ich im Herbst bei einem nationalen Crossrennen in der Nachbarstadt gemacht habe. Es ist bearbeitet, aber unbeschnitten. Die 17 mm habe ich aber mit dem Zoom nicht ganz genau getroffen, laut EXIF war die Brennweite 18 mm, was ich fairerweise dazusetzen möchte.
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10. Januar 2019 um 16:18 Uhr #11706
/edit: Hab den Vordergrund noch etwas bearbeitet.
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10. Januar 2019 um 16:19 Uhr #11297
16:9 Geht mit 17mm auch gut. Die Zustimmung der spendenden jungen Frau konnte ich mir gerade noch einholen, bevor sie im Gewusel des Weihnachtsmarktes auf dem Hamburger Rathausmarkt entschwand.
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28. Dezember 2018 um 19:12 Uhr #11417
Hallo Martin, habe das Schiff einem anderen Beschnitt unterworfen, ganz leicht auch an den Seiten. Hat was, danke. Der Spiegelwurf des Schiffskörpers hatte mich ursprünglich veranlaßt ihn noch ganz aufs Bild zu nehmen, da der graue, derzeitige Shitwetterhimmel nicht viel zeigt… Hier mal das Ergebnis.
Gruß Thomas
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10. Januar 2019 um 20:05 Uhr #11695
Ist mir gestern Abend gelungen, unbeabsichtigterweise, muss ich gestehen. 100% ooc, nachträglich im Oly-Viewer runterskaliert. Die Kamera war noch eingestellt für Menschen in bewegungsunscharf.
PEN E-P5 und mZuiko 17 2.8 können auch im Regen -
11. Januar 2019 um 6:06 Uhr #11727
rwadmin
CheffeAuch wenn das eine Binsenweisheit ist, die man dauernd zu hören bekommt: Es war sauschwer, sich auf 5 Top-Bilder zu beschränken. 10 Stück wäre deutlich einfacher gewesen. Also bitte ich ehrlich um Verzeihung all denen, die es nicht in die Top5 geschafft haben. Das ist alles ungeheuer subjektiv, aber immerhin darf es nächsten Monat wer anders raussuchen.
Die Kandidaten für den nächsten Monat sind:Der wahre Olysseus
Rudger
Martin W.
SteffenSennewald
Ro’andIhr könnt ja die Abstimmung verfolgen und euch, wenn sich euer Sieg abzeichnet, schon eine Oscar-Dankesrede überlegen – und das nächste Monatsthema.
Ich hoffe, die Aktion hat allen was gebracht. Dass es ob er herben, aber so wie ich das gesehen habe, stets konstruktiven Kritik kein Kindergeburtstag war, weiß ich. Ich bin aber ziemlich begeistert, in welchem Style und mit welcher Motivation ihr alle bei diesem Thema mitgemacht habt. Mein Respekt gilt allen, die sich getraut haben, Bilder einzustellen. Das ist nicht ohne.
Und allen, die kritisiert haben: Wow.
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11. Januar 2019 um 15:52 Uhr #11736
Unsere Monatsthemen fand ich Klasse und die Bildbesprechungen machen Spass.
Eine Frage, Anregung habe ich. Wenn ein Thema erstellt wird, gelten also Fotos aus dem Archiv? Ich hatte es für mich eher verstanden, mit dem aktuellen Thema loszulaufen, Kamera in die Hand nehmen, was machen.
Ist das eine Idee, die in die Vorgaben Zustimmung findet?
Meine Gedanken hierzu.
LG Thomas -
11. Januar 2019 um 18:18 Uhr #11743
Dann werfe ich mal noch dieses Hochformat in die Runde, bis auf ein paar Pixel unbeschnitten, die Ausrichtung erfolgte voll und ganz beim fotografieren.
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12. Januar 2019 um 6:50 Uhr #11751
werfe ich noch einen Mitzieher vom Cyclocross in die Runde. Die Brennweite weicht wieder um einen Millimeter ab.
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12. Januar 2019 um 13:45 Uhr #11756
entsprechen 17,5 mm an MFT. Arithmetisch gerundet also 18. Ich habe das Bild ja nur zum Zeitvertreib eingestellt, damit etwas Unterhaltung passiert.
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13. Januar 2019 um 15:41 Uhr #11767
-gerne, aber ob Farbsprühsoden wirklich helfen? An der Leibniz-Uni Hannover. Jetzt wirklich mit 17mm unbeschnitten
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14. Dezember 2018 um 11:45 Uhr #11125
rwadmin
CheffeOk. Dann versuch ich’s anders: Es geht mir darum, dass der Bildwinkel des Objektivs weitestgehend erhalten bleibt. Ja. Bei 16:9 oder 1:1 wird der Bildwinkel teils erheblich reduziert. Aber ich möchte halt nicht, dass Leute in der Bildverarbeitung Ausschnitte machen. That’s all. Das Themenbild war mal 4:3 und wurde auf 16:9 beschnitten, allerdings nur oben und unten.
Klarer?
Weitere Verständnisfragen bitte hier im Ast, damit wir die Hauptlinie für die Bilder freihalten.
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14. Dezember 2018 um 13:23 Uhr #11127
Keine Ausschnitte erwünscht, habe ich verstanden.
Jetzt möchte ich gerne Wissen, was der Unterschied zwischen einem z.B in der max. Bildhöhe angesetzten quadratischen Ausschnitt und einer Formatänderung auf 1:1 ist.
Irgendwie kann ich da keinen erkennen und somit auch nicht die logische Verbindung zwischen „keine Ausschnitte“, „Formatänderung erlaubt“ und „17mm Bildwinkel darstellen“ herstellen.Vielleicht ist es ja mehr im Sinne deiner Intention, wenn B+W, Bildformat und 17mm schon bei der Aufnahme feststehen müssen? Dein obiges Bild ist ja nur als Beispiel da und eh nicht in der Wertung.
Christine
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14. Dezember 2018 um 13:34 Uhr #11128
Dass die Regeln eines MT´s quasi tot diskutiert werden, hat eine lange Tradition
Herrlich, wie in alten Zeiten
)
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14. Dezember 2018 um 14:36 Uhr #11133
dass du gefragt hast, Christine. Mir war einiges auch nicht klar, ob zB. wir direkt auf SW in der Kamera gehen oder später umgewandelt werden kann usw.
LG Dagmar -
14. Dezember 2018 um 13:39 Uhr #11129
rwadmin
CheffeDarum wollte irgendwann mal dann niemand mehr Monatsthemensteller werden und einige CdMs haben sich nach ihrem Thema für immer aus dem Forum verabschiedet.
Ich hätte natürlich OoC vorgeben können, aber dann hätten wir wieder das Problem, dass eigentlich alle Vorschläge zur Bildverbesserung für den Popo wären – weil OoC ist ja nicht änderbar. „Der Laternenpfosten war da aber“. Und dann sind wir wieder bei hätte, hätte, Fahrradkette. -
14. Dezember 2018 um 13:52 Uhr #11130
Trotzdem freue ich mich über die Wiederbelebung und wir werden sicher einige interessante Beiträge zu sehen bekommen…
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14. Dezember 2018 um 14:20 Uhr #11131
rwadmin
CheffeIch denke, es klappt auch. Auch ich muss ja erstmal wiedeer bei der Themenformulierung den richtigen Ton treffen zwischen Unklarheit und zu Tode definiert.
Braucht erst wieder…. -
14. Dezember 2018 um 14:29 Uhr #11132
dass wir die vorgegebenen Regeln und Möglichkeiten eines Themas erst einmal gründlich hinterfragen. Das zeugt doch nur von dem Interesse, sich in die Aufgabe einzuarbeiten und sie möglichst gut zu lösen!
Und ja, ich finde es auch herrlich, dass es wieder viele interessante und auch gegensätzliche Bilddiskussionen geben wird!LG Dagmar
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14. Dezember 2018 um 16:42 Uhr #11136
Ich für meinen Teil hatte auch „leichte“ Versändnisprobleme bzgl. Ausschnitt und Brennweite. Wenn allerdings alle Objektive mit Brennweiten ab 17mm ok sind, dann kann ich ja teilnehmen, benötige nur noch das entsprechende Motiv. Aber hey, kurz vor Weihnachten, da sollte was gehen……
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15. Dezember 2018 um 7:01 Uhr #11142
rwadmin
Cheffe…scheitert das Bild an den parkenden Autos. Und zwar explizit an dem weißen Kombi rechts. Der ist, vor allem aufgrund der Reflexion, heller als der Fahrradfahrer, der sich sowieso schon mit der Sonne um die Herrschaft im Bild streiten muss. Wenn man das abdeckt, kommt das Bild um Meilen besser. Wenn alle Autos weg wären, wäre die Sache natürlich nochmal anders, aber dann wäre die Bildaussage auch eine völlig andere, muss man nicht gut finden.
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15. Dezember 2018 um 7:05 Uhr #11143
rwadmin
CheffeJo. Zuviel Linien, zu viel Lichtpunkte zu viel Gesichter, Das wahrscheinliche Hauptmotiv schaut nicht in die Kamera – aber andere Kinder tun es.
Zu viel drauf. Für mich ist das in dieser Situation viel zu wenig Brennweite. Weiter weg und mehr Brennweite. 50mm up. Und dann auf den Jungen in der Mitte konzentrieren. -
15. Dezember 2018 um 7:08 Uhr #11144
rwadmin
CheffeFür mich stimmt da alles. Brennweite richtig eingesetzt, Licht, Schatten, alle Bildelemente sind da, wo sie hingehören. Das Bild wirkt fast inszeniert, aber dadurch, dass das Dreirad nicht optimal steht, hat es genau diesen Dreh, dass man sieht, es ist „echt“. Ich bräuchte nicht mal die Hintergrundstory dazu.
Ich find’s toll. -
15. Dezember 2018 um 9:24 Uhr #11147
Wirkt fast inszeniert, so gut ist es!
Könnte ein Plakat für irgendeine Sozial-Aktion sein…
jm2c, Martin -
15. Dezember 2018 um 11:28 Uhr #11148
Treffer! Bei mir geht das
Permanenter Link Submitted by Achim Meier on Sa, 15/12/2018 – 10:35.Treffer! Bei mir geht das Kopfkino an. Ein Bild, das ohne Überschrift und ohne Erklärung daherkommt.Ganz im Stil der klassischen Reportage Fotografie aufgenommen. Das Bild könnte sich nahtlos in die Galerie der Bilder des World Press Award einreihen, die man jährlich im Mai bei G+J betrachten kann. Solche Bilder entstanden zu analogen Zeiten hauptsächlich mit einer Brennweite um 35mm. Von daher ist das 17mm hier prädestiniert.
Gruß aus HH
AchimZum Verfassen von Kommentaren bitte Anmelden oder Registrieren.
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15. Dezember 2018 um 13:11 Uhr #11150
Starkes Motiv, das wirklich keine großen Erklärungen oder Worte brauch um zu wirken.
Für meinen Geschmack dürfte es etwas natürlich perspektivischer sein und nicht so streng frontalperspektivisch.
Stichwort „Gitterzaun“. Hast du auch einen Versuch unternommen, den mit einzubeziehen?
Ich sehe jedenfalls Steigerungspotenzial, jedoch dürfte sich dieses Arrangement so wahrscheinlich nicht nochmals vorfinden lassen. -
19. Dezember 2018 um 13:31 Uhr #11273
Anonym
Mich hat’s erreicht!
Das geht so richtig in die Seele – und macht nachdenklich.
Das einsame Dreirad, der Abfallbehälter und diese gnadenlos „funktionale“ Architektur verstärken die Tristesse.
Deine SW-Ausarbeitung ist sowas von passend!
Ein Foto, das ich nicht vergessen kann.
Chapeau!
LG
Josef -
31. Dezember 2018 um 17:31 Uhr #11482
ich schau dein Bild nun schon seit Tagen immer mal wieder an. Eigentlich immer wenn ich in diesem Thread vorbei schaue. Es zieht mich so richtig rein in dein Bild, hat Sogwirkung! Für mich bis jetzt die beste eingestellte Arbeit zum Thema!
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15. Dezember 2018 um 13:23 Uhr #11151
Ich glaube ich weiß jetzt so ungefähr worum es Reinhard mit der 17mm Bildwirkung geht. Ist schwierig diese Wirkung bei diesem Motiv hier wieder zu finden, für mich jedenfalls…
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15. Dezember 2018 um 14:16 Uhr #11154
In diesem Bild komme ich nicht richtig an. Ich kann kein Hauptmotiv finde, auf dem mein Auge zur Ruhe kommt. Mein Blick wandert von links nach rechts, findet da aber nur das Steingewirr. Springt wieder zurück zum hellen Bach, aber der ist irgendwie zu weit links… Was mir gefällt, ist das durch die lange Belichtungszeit das Bachwasser weißer einscheint, und so einen höheren Kontrast zur Umgebung bekommt.
Was würde ich an der Stelle versuchen: Eine Hochkantaufnahme mit dem Bach ziemlich mittig, so dass der große Brocken in Hintergrund den Abschluss nach oben bildet und unten das Ende des Wasserfalls zu sehen ist. Das fertige Bild enventuell noch spiegeln, damit der Bach von links oben nach rechts unten fließt.
Viele Grüße
Christine -
15. Dezember 2018 um 17:06 Uhr #11157
rwadmin
Cheffe.. rein technisch kommen die ausgebrannten Teile des Baches nichts gut. Fließendes Wasser ohne ausgebrannte Stellen ist sehr problematisch, da muss man sehr genau mit dem Licht arbeiten und teilweise das Wasser stark unterbelichten um dann das Umfeld unter Umständen mit Blitzen wieder hochzupushen. Oder gleich mit Teil-HDR arbeiten.
Wegen des Motivs: Ich halt das Motiv für b/w für ungeeignet. Zu viel wilde Strukturen, das Motiv selbst – der Wasserfall – kritisch wegen der Belichtung. Das kommt in Farbe – eventuell mit ArtFilter PopArt – deutlich besser. Meine Meinugn.
17mm: Der Gag an 17mm ist, dass das ein WW ist. Ein WW betont den Vordergrund. Da ist bei Dir aber außer dem ausgefressenen Wasserfall nichts. 17mm ist heimtückisch. Man denkt, man hat ein WW, aber es ist halt nicht weit von der Normalbrennweite weg und deshalb muss man bei 17mm das Motiv bewusst wie für eine WW aufbauen, um das WW auch zu sehen. Man kann mit 17mm auch fotografieren wie mit einer Normalbrennweite – aber dann sollte man besser auch ein 25mm nehmen… -
15. Dezember 2018 um 14:05 Uhr #11153
super. freut mich. danke sehr
peter b. -
15. Dezember 2018 um 17:13 Uhr #11158
Ich meine, ist ja an sich schon nicht so schlecht, aber das Gebüsch links uund das Gerüst rechts stören doch etwas.
Aber, ich habe ja noch eine Aufnahme, ein paar Minuten früher entstanden, Artfilter Bw, Ooc, genau der richtige Ausschnitt, aber nur 12 mm!
Naja, wenigstens kann ich meine Geschichte mit Euch teilen.
Christine -
15. Dezember 2018 um 17:15 Uhr #11159
rwadmin
CheffeDas 17mm betont den Vordergrund – und zudem ziehen helle Stellen den Blick auf sich. Und Personen sind ein Schlüsselreiz. Bei diesem Bild sind die Gemälde im Vordergrund und es sind die hellsten Stellen im Bild. Das Hauptmotiv sind aber die beiden Jungs. Die Absicht des Bildes ist klar, aber hier könnte ich mir eine frontale Ansicht der Szene besser vorstellen. Entweder mit 45mm, mit den Bildern rechts im Bild, oder tatsächlich mit 17mm. Dann kommt die lässigen Haxen des einen Jungen nochmal einen Schwung cooler rüber.
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15. Dezember 2018 um 17:16 Uhr #11160
rwadmin
CheffeDas ist mir zu viel, zu wirr, nicht konzentriert. Zu wenig Struktur in der Sache. Das Bild würde durch einen Colorkey oder Farbe IMHO gewinnen.
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15. Dezember 2018 um 17:33 Uhr #11161
Wegen einer Erkrankung bin ich immer mehr auf Konserven (die sind nahezu alle in Farben und 4:3 quer) angwiesen.Ich musste zunächst nach 17mm Bilder suchen. In Farbe ist die Gewichtung etwas anders. Ich hätte das Bild vielleicht rechts beschneiden sollen, aber dann wäre das Wortspiel/der Titel (Bild….)weniger vordergründig.
summilüchschen -
15. Dezember 2018 um 17:51 Uhr #11162
Anonym
So viel Lob habe ich da echt nicht verdient. Reinhard hat die Brennweite vorgegeben und der Zaun die Aufnahmeposition. Etwa 1,5m hinter mir ist die Wand des Gebäudes in dem ich arbeite und der Zaun ist auf beiden Seiten mit einer Hecke zugewachsen. Das 12-40mm hat ohne Geli gerade eben so durch den Zaun gepasst und ich konnte es in dieser Höhe auf eine Querverstrebung auflegen. War bei 1/5sec Belichtungszeit auch nötig. Das Bild hat sich quasi selbst komponiert.
Gruß
Rudger -
15. Dezember 2018 um 20:15 Uhr #11163
rwadmin
CheffeMerkst Du?
Das 12mm steigert die Rasanz des Daches. Beim 17mm wirkt die Sache deutlich friedlicher. Und durch Deinen relativ weiten Bildschnitt ist das Dach mit einem Bildwinkel von etwa 20mm fotografiert. Auch hier wieder: Du musst beim 17mm auf Deinen Vordergrund achten. Dein Bild „stimmt“ nicht, weil Du nur ein Element im Vordergrund hast: Die Straßenlaterne. Das darunter hast Du über das Bildformat abgeschnitten. Wenn Du, wie hier, ein Gebäude im Hintergrund hast, musst Du etwas im Vordergrund dagegen setzen. Zum Beispiel näher an die Laterne ran. Die Laterne ist zwar nicht der Brüller, aber besser als nix. Ein Zeitungskiosk zum Beispiel wäre ganz prima. Oder eine Würstchenbude. -
15. Dezember 2018 um 20:17 Uhr #11164
rwadmin
CheffeMit dem Beschnitt hättest Du den 17mm-Effekt abgeschnitten. Das giltet nicht – und man sieht es auch sofort. Denn den Effekt hast Du drin und auch sauber eingesetzt, aber es haperte halt bei den Helligkeiten. Versuch doch mal, ne brutale Vignette draufzusetzen, die beiden Jungs aufzuhellen und alles außenrum richtig runterregeln. Fast, als wenn die beiden im Licht eines Theaterspots sitzen würden.
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15. Dezember 2018 um 22:34 Uhr #11167
das original jpg
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16. Dezember 2018 um 7:44 Uhr #11168
rwadmin
CheffeMach bei dem Taxi das Licht an. Und retuschier links oben diesen seltsamen schwarzen Balken neben der Laterne weg.
Ansonsten ist das ein Musterbeispiel für 17mm – da stimm ich Dir zu. Und man muss sich das Bild in voller Größe ankucken. Dann kommt das viel besser als in der Vorschau. -
16. Dezember 2018 um 9:40 Uhr #11171
rwadmin
CheffeDu betonst mit der kurzen Brennweite das Wasserrohr, auf dem der Lautenspieler sitzt. Kann man machen. Aber dann hätte ich den Lautenspieler nicht in Bildmitte platziert – weil durch die Linie des Rohrs das Bild kurz hinter dem Lautenspieler eigentlich endet, der Rest lenkt nur ab. Gleichen Standort wählen, aber die Kamera etwas schwenken, so dass der Lautenspieler aus der Mitte auf die Drittellinie rutscht. Und dann vielleicht mit 3:2 oder 16:9 komponieren.
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16. Dezember 2018 um 9:46 Uhr #11172
rwadmin
CheffeDas ist extrem schwer. In dem Bild laufen die Linien wild durcheinander. Die Sonnenschirme, die Linien der Dachtraufen und Fenster und am Schlimmsten die Sessel, deren gebogene Linien dominieren. Du erzeugst mit dem Bild eine Stimmung von Enge, alles vollgestellt. Wie im Inneren eines Umzugsautos. Aber eigentlich ist der Gag an der Straße ja, dass sie menschenleer ist. Dieser Widerspruch zwischen Situation und Bildeindruck macht das Bild meiner Meinung nach spannend, aber auch schwer zu konsumieren.
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19. Dezember 2018 um 6:22 Uhr #11257
HAbt vielen Dank für Eure Kommentare!
Mir fällt auf, dass Ihr die Situation ganz anders auffasst als ich. Das ist klar, weil ich die Location kenne und das eingefangene ganz anders Werte, mir sind ja Dinge im Unterbewusstsein, die Ihr gar nicht seht.
Menschenleere versuche ich gerade nach dem Inkrafttreten der DSGVO immer wieder, mal mehr, mal weniger Erfolgreich.
Darf man für den Wettbewerb eigentlich die Bilder im originalen Seitenverhältnis beschneiden?
Gruß Torsten
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16. Dezember 2018 um 9:55 Uhr #11178
rwadmin
CheffeDa verstehe ich vor allem nicht, warum Du auf 1:1 gegangen bist. Du hast in dem Bild eine abfallende, diagonale Linie über Zylinder und Schweinerücken. Die Linie landet unterhalb der linken, oberen Ecke und links von der rechten unteren Ecke. Alles was oberhalb dieser Linie ist, ist irrelevant.
17mm 1:1 ist sauschwer. Denn man verliert einen ganzen Haufen Bildwinkel, den man eigentlich bezahlt hat. Man muss also versuchen, starke Perspektiven in das Bild zu bringen und das Format so weit es geht auszunutzen. Das Bild, das Du zeigst, könnte man auch mit 25mm oder 45mm machen – nur dass dann halt die Häuser im Hintergrund unschärfer und größer würden.
Versuch mal das Schwein an den linken Bildrand zu stellen, viiiel nächer zur Kamera und mit dem Hintern zur Kamera, so dass der Hintern des Schweines möglichst groß ist. Darf auch angeschnitten sein. In die Verlängerung des Körpers des Schweins stellst Du den Schornsteinfeger. Und zwar nicht so „Auf die Zwölf“ wie hier, sondern dynamischer. Grobe Richtung auf das Haus rechts, Kopf etwas gedreht, Arm etwas erhoben.Damit beziehst Du den Hintergrund mit ins Bild ein.
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16. Dezember 2018 um 10:46 Uhr #11179
die weiße, jetzt etwas längere Bastelpappe liegt auf ein paar Büchern, 3:4 Format, Schwein dichter an die Kamera, den Schornsteinfeger noch was nach hinten gerückt, Arm angehoben, Kopf gedreht.
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16. Dezember 2018 um 13:09 Uhr #11182
Für mich, der ich das Bild in vintage-bunt kenne und liebe, ist es so doch arg gewöhnungsbedürftig.
Bekommt allerdings in 16:9 noch mal zusätzlich Pepp.
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16. Dezember 2018 um 13:28 Uhr #11183
Die Rasanz des Daches im zweiten Bild kommt nicht nur von der Brennweite. Das 17 mm Bild habe ich mit monochrom und Blaufilter entwickelt. Das 12mm ist im Artfilter Monochrom Film aufgenommen.
Da ich leider keine Wuerstchenbude einfuegen kann, habe ich aber das Orginalraw vom 17mm Bild nun im orginalen 4zu3 Format nochmal entwickelt
1. monochrom plus blaufilter
2. eins tiefer Artfilter monochrom film.
Mit mehr Vordergrund sieht es tatsaechlich besser aus.
Christine -
16. Dezember 2018 um 13:29 Uhr #11184
Erlaeuterung siehe oben
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16. Dezember 2018 um 16:17 Uhr #11189
schreibt Reinhard. Das sehe ich auch so. Die Stühle stehen dem Blick nach hinten im Weg. Ich würde das Bild beschneiden, und zwar an allen Seiten, aber nicht überall gleich viel. Unten habe ich zum Beispiel bis zur Senke (Gitter) im Boden weggeschnitten, weil sie auch zur Unruhe beiträgt. Für mich wird es dann einfacher, ins Bild hineinzukommen.
LG Dagmar -
16. Dezember 2018 um 19:59 Uhr #11196
finde ich eine gute Idee. Der kleine Huckel macht den Laufweg auch lebendiger. Leider spiegelt sich die Pappe in der Scheibe.
Bei der neuen Bildkomposition hat mich der (sehr unscharfe) Hund erstaunt, der der Schornsteinfegerin aufmerksam gegenüber steht. Bis ich dann merkte, dass es das Schwein ist.
Was mich auch erstaunt ist das Format. Ohne Notwendigkeit würde ich dieses Motiv nicht hochkant gestalten.
Wenn man oben den Himmel beschneidet, sich das Schwein wegdenkt und den überflüssigen Platz unten auch, dann erzählt das Bild für mich eine Geschichte: Die Schornsteinfegerin kommt von den Häusern im Hintergrund und geht frohgemut weiter zum nöchsten Haus, vielleicht das rechts im Bild, um Glück zu bringen.
Liebe Grüße, Dagmar -
16. Dezember 2018 um 21:15 Uhr #11200
Dann bleibt mir nur das Quadrat, dichter dran komm ich grad nicht und manchmal ist 17 mm einfach zu breit, vor allen Dingen wenn ich links und rechts nicht wegschnippeln soll
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17. Dezember 2018 um 4:45 Uhr #11203
rwadmin
CheffeGelegentlich muss man auch einsehen, dass das gewünschte Motiv mit dem vorhandenen Material nicht befriedigend abzulichten ist….
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17. Dezember 2018 um 8:19 Uhr #11208
Die 17mm WW Perspektive ist hier für mich klar zu erkennen. Der mittig im Bild augenscheinlich nach etwas suchende Mann irritiert mich allerdings etwas.Er verdeckt den in die Tiefe gehenden verschneiten Weg teilweise. Mir würde ein Bild gefallen, das im Stile eines Reporters mit seiner 35mm Reportagekamera gemacht wurde. Damals galt, näher ist besser. Die Person wäre für mich vorne rechts besser platziert. Und dann möglichst so, dass nur Kopf mit angenommener Blickrichtung zum Wegende und angeschnittenen Oberkörper zu sehen ist. Dann haste den Vordergrund, den du für die Brennweite dringend benötigst.
Gruß aus HH
Achim -
17. Dezember 2018 um 14:58 Uhr #11228
Ich sehe hier eine Person, die suchend, verloren, evtl. verirrt im Wald herum läuft.
Auch hierfür bietet sich der Bildwinkel der 17mm an. Der Protagonist ist noch deutlich zu erkennen, inkl. Körperhaltung, der Wald jedoch schon so „weit“, dass die Einsamkeit der Person sicht- und fast spürbar ist. Der Baumstamm im Vordergrund ist mächtig, ja bedrohlich…Eine von Achim vergeschlagene Version mit der Person deutlich weiter vorne hätte eine komplett andere Aussage.
jm2c, Martin
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17. Dezember 2018 um 9:30 Uhr #11216
Hi Achim, danke erstmal für den sehr interessanten Kommentar!
„Mir würde ein Bild gefallen, das im Stile eines Reporters mit seiner 35mm Reportagekamera gemacht wurde.“ Ja dann mach dir doch so eins und zeig es uns
Spass beiseite, ich weiß genau was du für ein Schema im Kopf hast. Nur habe ich hier, wie oben von mir zu dem Foto bereits beschrieben, ganz bewusst mit einen Long Shot experimentiert und keinen Close-Up gemacht. Bisschen Info zu Einstellungsgrößen kannst du hier nachlesen
https://de.wikipedia.org/wiki/Einstellungsgr%C3%B6%C3%9Fe
Ein Foto einer Szene mit Person (also mir) vorne rechts, näher dran usw. habe ich an dem Tag übrigens auch gemacht. Zeige ich vielleicht noch…
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17. Dezember 2018 um 9:43 Uhr #11217
Hallo,
Mich stört da ganz gwaltig die Spiegelung im oberen Teil- jedenfalls nehme ich an, dass es eine ist. Zu dominant, um sie übersehen zu können, zu unspezifisch, um wirklich als Teil des Motive gelten zu können.
Christine -
17. Dezember 2018 um 9:46 Uhr #11218
Mag sein,dass es rechnerisch dem 17mm entspricht. Wirkt aber auf mich deutlich weitwinkliger. Ansonsten: freches Bild
Gruß
Achim -
17. Dezember 2018 um 13:08 Uhr #11222
Offenbar ist die 17mm-Perspektive, um die es hier geht, nicht mit der bloßen Verwendung eines entsprechenden Objektives getan – so weit mein Erkenntnisgewinn aus diesem Thread.
Spontan würde ich hier auch auf eine deutlich kleinere Brennweite tippen …
Ich finde die Korrespondenz der beiden Protagonist*innen ausgesprochen interessant und gelungen. Oben spitz und unten auseinander gehend: der Turm und sein menschliches Echo.
LG, Gerald
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17. Dezember 2018 um 16:08 Uhr #11234
Ein Foto, das in Teilen zumindest selbst gestaltet wurde bzw. auf eigene Ideen beruht. Ist schonmal ein Pluspunkt von mir. Ja, 17mm eignen sich nicht nur für die Reportage im klassischen Sinne und zum Bilder machen, die wir eigentlich schon kennen oder x-ml gesehen haben…
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19. Dezember 2018 um 12:58 Uhr #11271
Anonym
Ein grandioses Foto ist dir da gelungen. Da stimmt einfach alles!
Ich bin begeistert.
LG
Josef -
17. Dezember 2018 um 12:28 Uhr #11219
Der Autofahrer spiegelt sich in der Scheibe und „überlagert“ das Bild.
Gruß Jürgen -
17. Dezember 2018 um 15:36 Uhr #11231
Anonym
Danke Christine für deine Einschätzung. Jürgen hat ja schon bestätigt, dass der Buslenker sich spiegelt. Mir hat es wegen dieses Geisterfahrers gefallen aber ich kann deinen Eindruck – zu unspezifisch – gut nach vollziehen.
Ich verfolge dieses Monatsthema mit großem Gewinn im Lernmodus. -
17. Dezember 2018 um 14:01 Uhr #11225
SW mit hoher Dramatik – passt!
Komposition wie aus dem Lehrbuch- passt!
Blickwinkel eines 17mm Objektivs – passt!
Aus meiner Sicht alles, aber auchwirklich alles richtig gemacht.
Andere mögen das anders sehen, aber für mich zeigt sich hier, dass, wenn man einige Grundlagen der Komposition beherrscht, es möglich ist sehenswerte Bilder von alltäglichen Motiven zu schaffen.
Gruß aus HH
Achim -
17. Dezember 2018 um 16:04 Uhr #11233
„Eine sehr singuläre Eiche mit einem Steinkreuz drunter“ Das (!) wäre doch mal ein Motiv, das du explizit in Angriff nehmen könntest. Dass sich hier anscheinend eine ultimative 17mm Bildgestaltung verbirgt, reicht mir persönlich jedenfalls nicht aus, um in Verzückung zu geraten
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17. Dezember 2018 um 14:31 Uhr #11226
Mensch, Achim, da hast du mich glatt verunsichert und ich habe noch mal nachgeschaut:
Die C-8080 hat etwa einen Faktor 4 bzgl. Brennweite zu Bildwinkel im Vergleich zum Kleinbild. Also rund Faktor zwei zu (m)FT.Und für den Bildeindruck habe ich dann noch einen ollen Akku geladen und einen Freihandversuch gemacht C-8080@8mm vs PEN-F mit 17er. Das passt schon. Die Test-Bilder schicke ich dir privat – du kannst ja dann hier mal schreiben, ob du meinen Eindruck teilst…
lg, MartinPS.: bleibt die spannende Frage, warum ihr hier den Eindruck habt, der Bildwinkel bei meiner Liebsten vor dem Eiffelturm wäre größer gewesen?!
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17. Dezember 2018 um 14:51 Uhr #11227
Dein Bild, lieber Achim, zeigt für mich ganz deutlich, warum dieser Bildwinkel prädestiniert ist für Reportage:
Bist du dicht genug dran wirkt das Bild!
(In Umkehrung der alten Fotografenweisheit:“Wenn das Bild nicht wirkt warst du nicht dicht genug dran!“)Wenn du dicht genug dran bist wird das Hauptmotiv bildbestimmend ohne übermächtig zu wirken. Durch das leichte Weitwinkel bleibt die Umgebung erhalten, die bei einer Normalbrennweite vermutlich an- oder gar abgeschnitten würde, und gibt den Kontext.
Andererseits ist der Winkel noch nicht so weit, dass offensichtliche Verzerrungen auftreten.
Der Reportagefotograf hat also die Möglichkeit, ohne Effekthascherei die Aufmerksamkeit des Betrachters auf das gewünschte Objekt zu lenken UND gleichzeitig den Kontext zu zeigen.Hier sehen wir einige Läufer, die offensichtlich nachts in Köln unterwegs sind. Der Dom erstrahlt in voller Pracht, lenkt trotzdem nicht von den Läufern ab.
Obwohl gar nicht ganz in der Fokusebene und dann auch noch bewegungsunscharf erkennen wir trotzdem am „Hauptmotiv“, dem Läufer im hellen T-Shirt, wie er sich anstrengt.Reportage @ it´s best!
jm2c, Martin
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17. Dezember 2018 um 15:03 Uhr #11229
Ja, Achims Statement kann ich unterschreiben…
Nur sehe ich das Steinkreuz nicht!
Wenn das irgendwie zum Bild gehören sollte, dann sind die 17mm, zumindest von diesem Standpunkt aus, fehl am Platze. Auch wird der Müll auf dem Acker im Vordergrund betont.Davon abgesehen: ein prima Bild!
lg, Martin
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17. Dezember 2018 um 15:09 Uhr #11230
Eine fast grafische Gestaltung, die wunderbar mit Diagonalen, Goldenem Schnitt, Kontrasten, etc. spielt.
Das 17er gibt dir hier die Möglichkeit, den Schatten so mächtig wirken zu lassen, als wäre er der Stamm aus dem der Baum wächst.
Klasse!
lg, Martin
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17. Dezember 2018 um 15:59 Uhr #11232
Solche Lichtverhältnisse eignen sich meist besser für sw, als diese graue Suppe, die wir aktuell zumindest hier in Mittelhessen haben
Martin hat die Wirkung des Fotos schon treffend beschrieben. -
17. Dezember 2018 um 20:13 Uhr #11246
Ja, der lange Schatten … in meiner Wahrnehmung erzeugt er eine Art ‚Stretching-Effekt‘, der äußerst dienlich für die räumliche Darstellung ist.
Eine solche Konstellation ist natürlich eine nahezu zwingende Aufforderung … „Graue Suppe“ kann das durchaus auch sein; eine interessante Lichtkonstellation ist immer ein guter Ausgangspunkt – wenn sich dann noch ein Sujet findet. Gelegentlich ertappe ich mich dabei, halb-unterbewusst, die Lichtsituation eines Ortes zu checken, auch wenn ich gar keine Kamera dabei habe, ts ts
LG, Gerald
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19. Dezember 2018 um 14:30 Uhr #11276
rwadmin
CheffeHallo Gerald,
eventuell versuchst Du die Farbe noch aus dem Bild zu nehmen. Kommt meiner Meinung nach besser – und passt besser zum Thema. -
17. Dezember 2018 um 18:13 Uhr #11238
ich hab mal das Steinkreuz markiert…und auf dem Acker gab es nur ein einziges Müllstück, siehe zweiter Post
Jürgen
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17. Dezember 2018 um 18:15 Uhr #11239
den siehst du heir im Bild….leider mit 11mm aufgenommen und damit nicht für den Wettbewerb geeignet
Gruß Jürgen
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17. Dezember 2018 um 18:36 Uhr #11241
Hat nur überhaupt nichts mit deinem ersten Bild zu tun – weil in der Komplettaufnahme nicht sichtbar.
Macht ja nix – nur war ich irritiert, was bzw. wo da ein Kreuz sein soll…
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17. Dezember 2018 um 18:41 Uhr #11242
Ich sehe auf deinem ursprünglichen Bild zwei helle Flecken im Vordergrund. Einen im Straßengraben. Und einen auf dem Acker am unteren Bildrand, senkrecht unterhalb der Eiche. Sieht aus wie Plastiktüten o.ä. Mich (!) stört das, ich hätte das ggf. weg retuschiert. Denn es ist der Blickfang im Vordergrund, der gerade bei Weitwinkeln eher betont als vernachlässigt wird.
jm2c, Martin
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17. Dezember 2018 um 19:26 Uhr #11244
scheint leider so grmpf
aber es hat ja noch ein paar Tage das Thema, also schau ma ma … -
17. Dezember 2018 um 19:44 Uhr #11245
„PS.: bleibt die spannende Frage, warum ihr hier den Eindruck habt, der Bildwinkel bei meiner Liebsten vor dem Eiffelturm wäre größer gewesen?!“
Wahrscheinlich können das nur ‚Objektivflüsterer‘ in exakten Zahlenwerten sehen … ich habe mich bei meiner Feststellung davon verleiten lassen, dass mehr auf dem Foto gelandet ist: mehr drauf–> mehr WW – letzten Endes vorgetäuschte Expertise
LG, Gerald
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18. Dezember 2018 um 6:56 Uhr #11249
Hi Martin,
warum ihr hier den Eindruck habt, der Bildwinkel bei meiner Liebsten vor dem Eiffelturm wäre größer gewesen?!
tja, schlicht weil Du alles richtig gemacht hast
Und nebenbei damit zeigst, dass man auch ohne Superweitwinkel die Wirkung erzielen kann, wofür andere viel Geld ins Glas investieren – wenn man es kann….
Vor allem ist es wohl die tiefe Kameraposition die für den Effekt sorgt, dadurch mutieren die Baumreihen optisch zu Hecken (der „menschliche Eifelturm“ kann ja scheinbar darüber hinweg sehen) und durch die saubere Linienführung hin zum Stahlturm wirkt das ganze eben so weitwinklig.Zeigt mal wieder: es kommt nicht auf die (teure) Technik an, sondern eben mehr auf das Können des Fotografens.
So, genug geschleimt…Andy
imanalysemodusPS: aber für mich gilt: weder der Winkel noch s/w ist so richtig mein Thema, ich habe die Kamera extra mit 17mm bestückt und auf monochrome gestellt, aber nix wirklich passendes gefunden
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20. Dezember 2018 um 10:56 Uhr #11298
Komme erst jetzt dazu hier zu schreiben, was ich dir schon schrieb. Dein Freihandversuch demonstriert erstaunlich klar, dass der Bildwinkel mit der C-8080 ziemlich exakt dem eines 17mm entspricht.
Warum wirkt aber das Bild nun auf mich und andere so, als wäre es mit kürzerer BW aufgenommen? Ich denke, es liegt daran, dass du viele Dinge sehr richtig gemacht hast. Zunächst einmal hast du die Länge des Marsfeldes sehr gut ausgenutzt und hast dich über die freie Wiese soweit vom Turm entfernt, dass er in’s Bild passt. Dann hast du pfiffigerweise die Kamera zu Poden gepracht und hast dich somit aus der eher langweiligen Touristenperspektive in die viel spannendere Froschperspektive begeben.Somit verändert sich der Blick weil unser Gehirn das mit vielen gesehenen ultraweitwinkligen Bildern in Vergleich bringt. Jeder der schon mal dort war weiß, wie schwierig es ist, von diesem jenseitshohen Stahlgerüst ansprechende, formatfüllende Aufnahmen zu machen. Die Perspektiven die wir aus Zeitschriften kennen sind häufig von näher dran mit UWW aufgenommen. Damit vergleicht das Auge alle anderen neu dazugekommenen Bilder immer wieder. Und geschickterweise hast du das Model recht nah vor deinem Objektiv posen lassen, so dass das gewünschte Verhältnis echter Eiffelturm/menschlicher Eiffelturm zum tragen kam. Ich bin mir sicher,hättest du damals Dein 7-14 dabei gehabt, hättest du es eingesetzt. So aber hast du aus der Not eine Tugend gemacht und all deine mit UWW gemachten Erfahrungen und Sehgewohnheiten in dieses Bild gebracht. Gelungen!
Gruß aus Lurup
Achim -
17. Dezember 2018 um 21:01 Uhr #11247
Lass mal Nachdenken: Gegenlicht, lange Schatten, Räumlichkeit, sw, 17mm… Da war doch mal was…
https://oly-e.fotografierer.com/?q=node/1785
Ja, als Fotograf ist man irgendwann so konditioniert, dass du die Welt fast nur mit deinem Kameraauge scannst. Ich weiß, was du meinst, mir geht´s genauso. Aber ob das wirklich so gut ist? Ich meine, diesen Artikel (Interview mit David Hockney) hatte ich irgendwo in einem der omniösen Oly-Foren (hier oder drüben) schonmal gepostet…
„Viele Jahrzehnte lang haben wir gelernt, so zu schauen, als seien wir eine Kamera. Weil wir auf die Wirklichkeit nur noch mit Kamera, Digitalkamera und Handykamera schauen, fangen wir an, wie eine Kamera zu schauen. Wir sehen nur noch Bilder, die aussehen, wie die Bilder, die wir von diesen Fotografien kennen. Mit diesen Lichteffekten, diesen Schatten, diesen Eigentümlichkeiten. Ich glaube, wir müssen neu lernen zu schauen, zu sehen, wie die Wirklichkeit ist. Wir müssen lernen, die Spiegelreflexkamera in unseren Augen zu überwinden.“
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/interview-mit-david-hockney-die-fotografie-ist-am-ende-a-389005.html -
18. Dezember 2018 um 17:54 Uhr #11255
Danke, Andi, für den „Schleim“, der sich gar nicht schleimig sondern gut anfühlt
In diesem Fall bin ich schon ein wenig stolz, denn ich hatte ja tatsächlich die C-8080 auf dem Boden stehen und habe versucht, übers Display zu fotografieren. Haha, netter Versuch bei der Sonne. Also blind gezielt und abgedrückt. Das Ergebnis ist ganz OK, gelle?!
Übrigens hat meine Liebste von den umstehenden Franzosen Szenenapplaus bekommen für ihre Performance dort!
lg, Martin
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19. Dezember 2018 um 13:09 Uhr #11272
Anonym
Mir ist es in der SW-Ausarbeitung etwas flau.
So ein bisschen mehr Kontrast und Korn würde es
imho interessanter machen.
LG
Josef -
19. Dezember 2018 um 14:38 Uhr #11278
rwadmin
Cheffe…. braucht man eigentlich kein 17mm. Das würde vermutlich um so besser kommen, je länger die Brennweite ist. Dann würden sich die beiden Mauern nämlich in zwei grafische Säulen zurückziehen. Beim Hauptmotiv, den drei Fässern, sieht man die Brennweite ja gar nicht.
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19. Dezember 2018 um 14:26 Uhr #11275
Anonym
Kann sein …
dass es in Vintage-Bunt noch besser wirkt.
Aber für mich ist es in SW ein Kracher – vor allem in der Vollansicht ein Genuss.
In 16:9 viel besser – und die nun leuchtenden Scheinwerfer geben dem Bild so richtig Energie.
Extraklasse!
LG
Josef -
19. Dezember 2018 um 14:35 Uhr #11277
rwadmin
CheffeWenn Du Dir die Linien ansiehst, die in diesem Bild sind. Abstrahier mal das Bild mit drei, vier Strichen. Leserichtung ist von links oben nach rechts unten. Die hellsten Stellen sind am Uninteressantesten. In der Schärfe ist ein Schuh, der auch noch schlecht erkennbar ist.
Im Prinzip sind alle Zutaten da – aber Eier, Mehl und Zucker machen auch nicht in jeder beliebigen Qualität und Zusammensetzung einen essbaren Kuchen…. -
19. Dezember 2018 um 14:54 Uhr #11280
rwadmin
Cheffe.. ist mir das zu wenig fokussiert und zu zentral aufgebaut. Probier mal die Rose extrem aufzuhellen, so dass sie fast weiß ist. Und zwar Stengel und Blüte. Und dann mach außenrum eine brutal dunkle Vignette….
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19. Dezember 2018 um 15:18 Uhr #11281
meint Josef. Mir auch. Das Fass oben sticht mir zu sehr heraus durch die Helligkeit.
Ich würde mal eine andere SW-Umwandlung versuchen. Da geht sicher auch noch was.
LG Dagmar -
19. Dezember 2018 um 17:04 Uhr #11283
Das ist doch ein rundherum gelungenes Foto, von einem Motiv, das sich sowohl für die 17mm als auch sw gut eignet… Dafür, dass wegen der Vorgabe sw die Farbe des glühenden Eisens leider drauf gegangen ist, kannst du ja nix
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19. Dezember 2018 um 17:10 Uhr #11284
rwadmin
CheffeMach das helle, unscharfe Ding in Bildmitte weg. Oder dunkle es gewaltig ab.
Von der Perspektive her könnte die Kamera locker einen halben Meter tiefer sein. Von da oben ist das Touri-Perspektive. (Das sorgt dafür, dass der Boden bis zur Hälfte des Bildes geht. )
Ich gehe mal davon aus, dass der Schmied der Veröffentlichung zugestimmt hat. -
19. Dezember 2018 um 23:01 Uhr #11291
Danke für die positive Kritik. Ich habe in der Tat an der Helligkeit des Himmels gearbeitet und mich für diese dunkle Stimmung entschieden. Leider konnte ich Halos nicht ganz vermeiden. Der vermeintliche Mülleimer ist aber eine Bank.
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20. Dezember 2018 um 16:43 Uhr #11301
Durch die Froschperspektive wirkt dieses Bild auf mich sehr dynamisch. Der Läufer kommt aus der Tiefe des Bildes und läuft im Bruchteil einer Sekunde nach der Aufnahme aus dem Bild heraus. Dabei hebt er sich wunderbar gegen den Himmel mit seiner schönen Wolkenzeichnung ab. Hier wurde das 17er für meinen Geschmack genau richtig eingesetzt. Ein Bild mit z.B. dem 7-14er aufgenommen bei dem der Läufer so aus dem Bild läuft würde ihn schon fies verzerrt erscheinen lassen. Ein Bild, welches ich gerne gemacht hätte.
Tipp von mir: 16:9 schneiden und die Diagonale des Straßenrandes links in die Ecke laufen lassen. Das steigert aus meiner Sicht die Bildwirkung noch einmal deutlich.
Gruß aus HH
Achim -
20. Dezember 2018 um 20:23 Uhr #11307
rwadmin
CheffeIch steh total auf Effekthascherei.
Das ist ein Bild nach meinem Geschmack. Nur der rechts außen könnte eine Handbreit mehr im Mittelfeld stehen…. -
21. Dezember 2018 um 14:03 Uhr #11325
Das erinnert ein bisschen an Schallplattencover der 1960er und 70er Jahre. Die Jungs (Frauen gab es seinerzeit als Band Mitglieder wenige) sind ikonografisch auch ohne Instrumente als vollständige Band zu erkennen: The Uncropped … was auch immer sie im richtigen Leben tun mögen
Mag jemand einen Versuch zur 17er-Ästhetik wagen; meine Vermutung wäre, das hier besagter Effekt nicht so richtig wirksam ist, da in der mittleren bis hinteren Ebene so etwas wie der Kölner Dom fehlt?
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23. Dezember 2018 um 22:16 Uhr #11358
Jau, könnte glatt ein cooles Bandfoto sein!
…und die Assozialtion mit einer vierköpfigen Band aus den 60ern hatte ich auch!
lg, Martin
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20. Dezember 2018 um 20:24 Uhr #11308
Ja, über den Schnitt könnte ich mich ärgern.
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20. Dezember 2018 um 20:26 Uhr #11309
rwadmin
Cheffe… sind dazu da….
Solange der Bildwinkel erhalten bleibt, darfst Du auch auf 16:9 schneiden. Ich habe in vielen Jahren MT gelernt, dass man schneiden können dürfen muss – sonst ist die ganze Bilddiskussion oft für die Katz, weil man das Bild um den Kick einfach nicht verbessern kann. -
21. Dezember 2018 um 14:33 Uhr #11328
Zu analogen Zeiten in der Dunkelkammer würde geschnitten was das Zeug hielt. Auschnittsvergrösserungen waren gang und gäbe. Ich persönlich musste häufig schon aus dem Grund schneiden, um eine, einer bestimmten Brennweite zugehörigen Bildwirkung zu simulieren. Heute wäre das im weiteren Sinne mit dem digitalen Zoom vergleichbar, wo ja auch nur ein Teleeffekt gewissermaßen durch einen Ausschnitt simuliert wird.
Wenn es darum geht, schnell während der Aufnahme den richtigen Ausschnitt zu finden, sind die ehemaligen Dia-Fotografen im Vorteil. Ich habe jahrzehntelang Bilder gemacht, die sozusagen ooc waren. Bei Dias wurde im Amateurbereich so gut wie nie nachbearbeitet. Es sei denn, man hat wirklich mal ein ganz besonderes Bild im Fachlabor ausarbeiten lassen.Ich mag gar nicht mehr an die vielen schiefen Horizonte denken, die ich in dies3r Zeit produziert habe und die nicht mal eben per Mausklick zu begradigen waren;-)
Gruß aus HH
Achim -
20. Dezember 2018 um 20:28 Uhr #11310
rwadmin
Cheffe…. und finde sie wirklich gut. Aber in dem Fall hätte der Fokus trotzdem auf das Mädel gehört. Aber ich bin mir sicher, Du hast Bilder, bei denen der Fokus auf dem Weihnachtsmann ist und das Publikum ihm den Rücken zukehrt. Das fände ich ausgesprochen stark. Weil dann eben auch der Bildfokus dort liegt. Das Gesicht des Mädels ist einfach ein stärkerer Reiz als der Rücken des Mannes.
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20. Dezember 2018 um 20:33 Uhr #11311
rwadmin
Cheffe… nehme ich dem Mann nicht ab. Man sieht an seiner Stirnfalte, dass er konzentriert ist, die Geste wiegt das nicht auf. Nur fällt das Bild auseinander, weil der Grund seiner Konzentration nicht sichtbar ist. Die Geschichte im Bild ist nicht komplett. Für Dich passt sie, aber von außen funktioniert sie nicht. Zudem wird durch das 17mm der Vordergrund stark betont. Dort ist aber unscharf und dann erstmal nichts, was man auf den ersten Blick erkennen könnte. Das Zentralmotiv ist der Präger selbst- und der wäre wahrscheinlich mit 45mm besser gekommen.
Wenn Du den Fokus auf das Schild gelegt hättest, wäre der Präger unscharf geworden und man hätte seine Stirnfalte nicht gesehen – dann wäre die Geste wichtig geworden – und die Langeweile rübergekommen…. -
23. Dezember 2018 um 22:22 Uhr #11360
Das Bild erzählt mir nix. Selbst nach lesen der Geschichte nicht. Sorry, wirkt bei mir nicht.
lg, Martin
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20. Dezember 2018 um 22:05 Uhr #11313
…die junge Frau ist mir ins Bild geraten, als ich schon den Drehorgelmann mit der Weihnachtsmannmütze im Fokus hatte. Hatte eigentlich ein ganz ande4es Bild im Kopf. Auf den Auslöser gedrückt, kurz auf das Display geschaut, festgestellt dass das ein Motiv ist, entschieden nicht zu löschen und hinter der jungen Dame hergerannt um ihr OK einzuholen war eins. So isses manchmal beim Fotografieren auf der Straße. Man weiß nie was dabei rauskommt.
Gruß aus HH
Achim -
20. Dezember 2018 um 22:36 Uhr #11314
rwadmin
Cheffe… die Unschärfe irritiert mich, aber ich kann mich nicht mehr entscheiden, das schlecht zu finden. Irgendwie hat’s was. Gerade dieses weiche Gesicht, aber der trotzdem fokussierte Blick. Schaut man sich öfter an.
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21. Dezember 2018 um 8:47 Uhr #11315
so sieht es dann aus. Ich habe etwas mehr Asphalt geopfert und dafür Himmel behalten.
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21. Dezember 2018 um 9:04 Uhr #11316
rwadmin
Cheffe… es wirkt direkter, unmittelbarer. Aber die Bildaussage hat sich verändert. Vorher hatte man Distanz zum Läufer, der Asphalt vornedran sorgt für Abstand. Ist halt irgendeiner, der da so vorbeikommt. Ohne diesen Abstand läuft einem der Läufer fast über die Hand, man glaubt ihn fast greifen zu können. Aus Anonymus wird jemand, der einen betrifft.
Ich weiß nicht mal welches Bild ich besser finden soll.
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21. Dezember 2018 um 12:44 Uhr #11322
Anonym
Der Griff zur Schere hat sich gelohnt.
Das Bild ist nun für mich viel intensiver und spannender geworden.
Auch hat dieses neue Format eine grandiose Linienführung bekommen. Lediglich zwei Kleinigkeiten würde ich mit PS verschwinden lassen: Den Vogel links vom Baum und den hellen Strich in den Wolken über dem Baum – aber das ist wirklich nur mein Empfinden.
Chapeau!
LG
Josef -
21. Dezember 2018 um 14:18 Uhr #11327
Für mich hat das Bild an Spannung gewonnen. Bei dem von mir vorgeschlagenen Schnitt wäre zwar ein schöner Eckenläufer herausgekommen, aber so wie es jetzt ist stimme ich Reinhard zu. Der anonyme Läufer wird greifbarer, mehr zum Fotografen gehöriger. Feines Bild jetzt.
Gruß aus HH
Achim -
23. Dezember 2018 um 22:15 Uhr #11357
Für mich am liebsten ein Mittelding aus beiden Versionen. Hier ist´s mir unten zu eng, das andere zu weit
Sonst finde ich es echt gut!
lg, Martin
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21. Dezember 2018 um 9:05 Uhr #11317
rwadmin
Cheffeein bisschen dranflicken ist erlaubt….
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21. Dezember 2018 um 12:32 Uhr #11320
Anonym
Thema voll getroffen!
… und nach meinem Geschmack. Ich bin schwer dafür,
daß du rechts noch ein bisschen was ranflickst.
Das Bild kann ich mir sehr gut an der Wand vorstellen.
Super gemacht!
LG
Josef -
21. Dezember 2018 um 12:52 Uhr #11323
rwadmin
Cheffeund mach doch die Farbe noch raus. Braucht’s meiner Meinung nach nicht.
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21. Dezember 2018 um 12:52 Uhr #11324
rwadmin
CheffeNope. 15mm ist nicht 17mm.
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21. Dezember 2018 um 19:52 Uhr #11336
zwar ist Truck Stop nicht unbedingt mein Geschmack, aber das gehört nicht hierher. Die Scheinwerfer im Nebel gefallen mir sehr gut. Ein bisschen höher gezielt wäre gut gewesen. Leider guckt der Gitarrist im Vordergrund weg. Das ist echt schade.
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21. Dezember 2018 um 15:59 Uhr #11329
rwadmin
CheffeSchiefer Horizont bei Dias?
Da hat man halt schief eingeglast…. -
21. Dezember 2018 um 17:04 Uhr #11331
Die Idee finde ich gut, aber die Hauptfiguren (Maria, Jesus, Josef) siind mir denn doch zu verschwommen. Die Hirten und einige von den Tieren dürfen ja ruhig unscharf sein. Vielleicht lässt sich mit umarangieren da noch was machen.
Christine -
21. Dezember 2018 um 19:38 Uhr #11335
rwadmin
Cheffe…sehe ich hier nicht. Das gleiche Bild geht auch mit einer anderen Brennweite, mit einer längeren Brennweite IMHO sogar besser. Was mich außerdem irritiert ist die schiefe Kugel und die Spiegelung des kompletten Zimmers in der Kugel.Das kann man besser lösen.
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21. Dezember 2018 um 19:00 Uhr #11332
Hi Gerald,
dein Bild ist in sich noch unterschiedlich getont, also nicht monochrom, was sich über das ganze Bild einheitlich ziehen würde. Es gibt deutliche Verschiebungen in den Rot- und Grünbereich.
Wenn du ganz sicher gehen willst und sonst keine Möglichkeit hast, das Bild am Tablet o.ä. zu bearbeiten, kannst du ja direkt auf monochrom in der Kamera stellen.
Viele Grüße, Dagmar -
21. Dezember 2018 um 19:32 Uhr #11334
Ich habe versucht, die Weihnachtsbotschaft des Erzbischof Dr. Heiner Koch umzusetzen und da ist das Wort „außerhalb“ bedeutsam. Die Hirten, die Könige und die Tiere sind außerhalb und deshalb auch unscharf zu der „Welt“ unter der Glaskugel mit dem Stern über dem Stall, wo sich die Krippe mit dem Jesuskind und Maria und Josef befinden.
Jochen -
21. Dezember 2018 um 20:58 Uhr #11338
rwadmin
Cheffe… den Kommmentar als Antwort auf das Bild geben, nicht in den Hauptthread schreiben.
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21. Dezember 2018 um 22:08 Uhr #11341
tschuldigung, ich dachte, ich hätte es richtig gemacht.
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23. Dezember 2018 um 9:51 Uhr #11345
An der Weser in Bremen.
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23. Dezember 2018 um 22:06 Uhr #11354
Du BEnutzt vielleicht den Bildwinkel der 17mm Brennweite, NUTZT davon allerdings gerade mal die Hälfte. Der Rest ist schwarz.
In meinen Augen: Thema verfehlt. Sorry (auch wenn wir uns zu Weihnachten ja alle lieb haben).jm2c, Martin
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24. Dezember 2018 um 11:04 Uhr #11367
rwadmin
CheffeWie Martin schon gesagt hat:
Du hast zu viel Schwarz außenrum. Natürlich hast Du das Problem, dass Du bei der Aufstellung ein „Schneekugelei“ kriegst, wenn Du näher ran gehst. Aber es ist halt immer das Problem: Nicht jedes Motiv geht mit jeder Brennweite. -
23. Dezember 2018 um 20:17 Uhr #11351
Hallo Norbert,
ich probiere mal aus, was ich bisher in diesem thread gelernt habe … in Deinem Foto kann ich die Nutzung der besonderen 17mm Eigenschaften nicht so recht entdecken. Vorn klassisch scharf, hinten ebenso klassisch unscharf – das geht so mit, vielen anderen Objektiven auch … mein Verständnis der 17er-Angelegenheit ist, dass damit eine besondere räumliche Unterstützung eines Hauptmotivs durch dahinter angeordnete Objekte gemeint ist (oder umgekehrt), wie sie gerade die 17mm WW-Perspektive liefert – nur liefern kann …LG, Gerald
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24. Dezember 2018 um 11:02 Uhr #11366
rwadmin
Cheffe… zerrt an den Rändern bereits. Das sieht man hier an der Dose, die bereits „verbogen“ ist. Die Weihnachtskugel weiter oben hat das gleiche Problem. Deshalb bei 17mm mit runden Motiven am Rand etwas vorsichtig sein. Diese „Verzerrung“ am Rand sorgt bei geraden Motiven für „Weite“ und Rasanz, bei runden Motiven sieht sie komisch aus.
Schärfe/Unschärfe ist natürlich immer so die Versuchung, wenn man schon lichtstarke Optiken hat, die dann auch gleich aufzureißen. Aber Unschärfe ist eben kein Wert an sich, sondern sollte immer einen Sinn in der Bildkomposition haben. Wir haben hier einen filigranen Hintergrund, der sich eigentlich schon aufgrund der Struktur und er Helligkeit vom Vordergrund unterscheidet. Die Unschärfe macht den Hintergrund beliebig und zieht zusätzlich den Blick auf die helle Stelle der Schiffe, wo es aber aufgrund der Unschärfe nichts zu sehen gibt.
Von der Bildstory her scheitert das Bild halt daran, dass Lipton Eistee Unilever ist und Unilever mit Bremen nix zu tun hat. Dazu kommt nach, Dass Schrift Schlüsselreiz ist und vom Bildinhalt ablenkt. -
23. Dezember 2018 um 20:59 Uhr #11352
danke für deinen Kommentar.
Dann habe ich wieder etwas dazu gelernt.
Gruß Norbert -
23. Dezember 2018 um 22:09 Uhr #11355
Das berühmte Bremer Bier so dargestellt, mit offensichtlich erkennbarer (scharfer!) Bremer Kulisse, wäre ein prima Werbefoto mit Lokalbezug – und eine gute Umsetzung des Monatsthemas.
lg, Martin
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23. Dezember 2018 um 22:02 Uhr #11353
Ja, du brauchtest wohl das 17er, um die „Wallanlagen“ komplett im Bild zu haben…
Allerdings den Clou des 17er, als leichtes Weitwinkel den Vordergrund zu betonen, viel Hintergrund zu zeigen und das ohne Verzerrungen, hast du nicht genutzt.
Der Vordergrund ist – leer, der „Mittelgrund“ in plan und der Hintergrund irgendwie vorhanden. Eher ein Wimmelbild als eins mit Aussage.
Sorry, in meinen Augen kein Treffer.jm2c, Martin
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30. Dezember 2018 um 17:24 Uhr #11458
Ich finde das passt schon, die Aussage wird sofort deutlich, der Betrachter muss meiner Meinung nach nichts „suchen“, wie Martin meint…
Das Foto/Motiv ist einfach nicht besonders grafisch, das ist alles und zudem m.E. nicht unbedingt für schwarz-weiß geeignet.
Da ich Frankfurt kenne, sehe ich dieses Bild anders als Martin, das Gebäude links, gehört für mich hier nämlich drauf, da es absolut charakteristisch für diese Ecke der Frankfurter City ist. -
23. Dezember 2018 um 22:13 Uhr #11356
Ich finde, das Bild wirkt. Auch (vielleicht gerade) in klein. Und da fällt nicht auf, dass sie gar nicht richtig scharf ist.
Selbst relativ klein, z.B. in einer mehrspaltigen Tageszeitung gedruckt, kommt die Aussage rüber. Klassische Reportagefotografie. Treffer, würde ich sagen!
jm2c, Martin
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24. Dezember 2018 um 9:25 Uhr #11363
Ich danke Dir Martin!
Die Bild-aussage entsteht bei mir sehr oft nachträglich, deshalb habe ich frühe als Signatur immer stehen gehabt, Aber Vorsicht, meine Bilder können nicht sprechen… aber das ist ein anderes Thema, ich sehe etwas und mache schnell ein Foto, es ist oft eine Sache von Bruchteilen einer Sekunde, ich kann nicht mal sagen, was mir da durch den Kopf geht…
Gut… ich ziele auf etwas, mit der Kamera und beim zielen mit einer Waffe zielt man mit Kimme und Korn, da wollte ich nun nachträglich einen Bezug herstellen… Im englischen liest man ja oft „great shot“ oder ähnliches, es heißt auch Schnappschuß etc.
Aber natürlich hast Du Recht, es ist ein schwieriges Thema, insbesondere in diesen Zeiten und auch wenn man eine Abneigung gegen das gezeigte hat…
Lassen wir die Kimme weg und sagen Prost mit einem Korn – FROHE WEIHNACHTEN
Es grüßt Torsten
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24. Dezember 2018 um 9:29 Uhr #11365
Mir gefällt das Bild sehr gut, eine schöne Szene, ich könnte es mir auch in 3:2 sehr gut vorstellen, im unteren Bildbereich ist sehr viel leerer Raum. Ich weiß allerdings nicht, ob das für den Wettbewerb gewünscht ist, nachträglich zu beschneiden…
Viele Grüße Torsten
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24. Dezember 2018 um 11:14 Uhr #11368
rwadmin
CheffeSchrift, Personen, Autos, Linien, die gegen die Leserichtung laufen, die Hälfte des Bildes ruinöses Pflaster.
Die Frage ist, was ist das Motiv? Was ist die Bildaussage?
Für mich ist es eine Widersprüchlichkeit zwischen den Bildelementen. Fette SUVs in heruntergekommenen Straßen und ältere Damen in Pantoffeln. Aber es ist eine ungeheuere Distanz zum Motiv da. Ein klassisches Touristenfoto. Man bekommt weder zur Dame in der Straße noch zur Dame auf dem Balkon einen „Draht“. Zudem hast Du IMHO aus Augenhöhe fotografiert, also durch den Sucher. Damit wird die Dame kleiner, unbedeutender. Gerade bei den kurzen Brennweiten ist die Aufnahmehöhe oft entscheidend. -
24. Dezember 2018 um 16:29 Uhr #11378
Hallo Reinhard,
überlegt. Etwas tiefer hätte ich wohl gehen können. Meist hatte ich in den Straßen in Bauchhöhe fotografiert, wollte die Menschen nicht zu direkt ablichten. Aber es ‚wimmelte‘ dort halt. Alt, das mal glänzte, neben Neubauten, Autos, Reich, neben Arm. Aber auch, empfinde ich Würde Lebensfohe, in den Gesichtern der Menschen. Diese Augenblicke.Hallo Torsten,
Deine Verbesserung, auf 3:2 zu gehen, gefällt mir. Stelle das Foto mal so ein.Frohe Weihnachtstage,
Thomas -
24. Dezember 2018 um 14:10 Uhr #11371
Thorsten es sieht aber seht dunkel aus, liegt das am kürzesten Tag?
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24. Dezember 2018 um 15:53 Uhr #11377
Ganz fieser Schnappschuss auf Kosten der Dame. Abgesehen davon liegt hier vieles im Argen. Unterbelichtung wurde schon erwähnt…
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24. Dezember 2018 um 14:46 Uhr #11372
Hallo Martin,
eine kleine Geraderückung: du schreibst „viel Hintergrund zu zeigen und das ohne Verzerrungen“ – bei dem Gebäude im Hintergrund ist nix verzerrt- das sieht in echt genauso aus!Zum Vordergrund: ich hatte auch das Format 3:2 probiert- womit der Vordergrund etwa halbiert worden wäre, aber damit sah das ganze eher nach 12mm und nicht mehr nach 17 mmm aus.
Dieses Monatsthema hat es echt in sich. Wobei ich aber auch feststellen muss, dass mich die meisten der „17mm und BW genau richtig umgesetzt“ Bilder ehrlich gesagt eher kaltlassen. Aber Street/Reportagefotografie war auch nicht der Kaufgrund für mein 17mm, sondern Personenfotografie in Innenräumen.
Christine -
24. Dezember 2018 um 14:51 Uhr #11373
rwadmin
CheffeDa ist Musik drin. Das 17er macht die Tüten richtig groß, ohne dass sie übertrieben wirken. Die Perspektive von unten bringt nochmal was. Ich find’s stark. Durch das Licht im Gesicht ist der Bildfokus nicht auf den Instrumenten, sondern definitiv bei den Musikern, aber die instrumente sind präsent genug, dass die Musik richtig gut rüberkommt.
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24. Dezember 2018 um 15:49 Uhr #11376
Ich glaube solche Perspektiven sind quasi eine „Domäne“ dieses Bildwinkels. Solch ein Beispiel fehlte uns hier in der Sammlung noch…
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24. Dezember 2018 um 20:25 Uhr #11383
Anonym
Großes Kino!
Hier stimmt einfach alles.
Kameraposition, Bildschnitt, Belichtung und ganz besonders die B/W Ausarbeitung.
Mein absoluter Favorit. Besser kann man imho ein 17mm nicht präsentieren.
Chapeau☆☆
Grüsse
Josef -
27. Dezember 2018 um 8:41 Uhr #11391
Das freut mich selbst, dass ich die beiden und das Thema so treffen konnte. Es ist eins von drei Fotos innerhalb von etwa einer Minute. Ist aber nicht so einfach, weil es ein sitzende Veranstaltung war. Da kannst du dich nicht einfach mal so vor die zahlenden Gäste stellen. Ich bin aber in der Location (buchcafe) sozusagen zu Hause und hatte, nachdem ich die lokalen Pressefotos im Kasten hatte, vorn ganz rechts zwei freie Plätze entdeckt, also das 17er drauf, hinsetzen, zuhören, beobachten und im richtigen Moment doch davorgestellt. Aber, dann richtig nah ran, das merken die Musiker und machen meistens auch mit. Und dann auf den richtigen Moment warten, nicht in Hektik oder Angst verfallen, dass du störst, was sowieso schon passiert war. Wenn ich so direkt davor stehe, stört es bei der höheren Bühne auch nicht so arg, außer dass alle kurz gucken, was der schon wieder macht. Und zur Bildwahl noch, hier haben beide Musiker die Augen zumindest etwas geöffnet (alter Witz warum musizieren die mit geschlossen Augen…)
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30. Dezember 2018 um 19:15 Uhr #11466
Cover oder Plakat für die Band!
Volltreffer sag ich mal…
lg, Martin -
24. Dezember 2018 um 16:32 Uhr #11379
Und der Bezug der Musiker zueinander, fürs Publikum, unterstreicht die Aussage schön.
LG Thomas -
24. Dezember 2018 um 19:40 Uhr #11382
rwadmin
Cheffe… das ist ne ganz schwierige Nummer. Deshalb gehe ich eigentlich nirgendwo mehr mit der Kamera hin, wo ich mich nicht mit den Menschen verständigen kann. Denn bei uns ist die Rechtslage halt so, dass ich für so ein Foto die Einverständniserklärung der beiden Damen brauche. Dass die beiden Dir keine Schwierigkeiten machen werden, weil sie ziemlich weit weg sind, und sich eher nicht auf oly-e rumtreiben, ist klar. Aber irgendwie hat es für mich doch immer einen komischen Geschmack. Wenn Touristen jemals nach Pyrbaum kommen sollten und mich in Latschen und Joggy beim Mülleimer-auf-die-Straße-bringen ablichten, bin ich damit auch nicht glücklich.
Ist halt die endlose Street-Diskussion.
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27. Dezember 2018 um 8:18 Uhr #11390
kommt dem 17er schon viel näher: Wenn du hier die Tür oben weiter ins rechte Drittel verschiebst und dadurch links mehr zielführendes Geländer mit Auslauf in der linken unteren Ecke erhälst, dann wird der Aufstieg richtig spannend. und noch etwas mehr Kontrast?
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27. Dezember 2018 um 15:29 Uhr #11394
Gefällt mir sehr gut. Erzeugt bei mir eine Stimmung, als würde ich den Film Nosferatu anschauen.
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27. Dezember 2018 um 16:52 Uhr #11396
Zum Vergleich für jd66
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27. Dezember 2018 um 17:24 Uhr #11399
führt nach oben und deshalb würde ich das Bild auch hochkant beschneiden oder das Motiv direkt hochkant aufnehmen.
Ich habe es gerade in Picasa ausprobiert- 2:3 würde passen. Dann fiele zwar die erste Lampe rechts weg, aber, die braucht es meiner Meinung nach auch nicht.
Vielleicht noch eine kleine Vignette, um die räumliche Wirkung zu steigern.
Liebe Grüße, Dagmar -
28. Dezember 2018 um 21:30 Uhr #11420
rwadmin
Cheffeund sieht deutlich rasanter und unmittelbarer aus.
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29. Dezember 2018 um 23:37 Uhr #11433
Hallo Andy, eine Erinnerung ans TifOly. Die Kirche lebt ja auch von den Ikonen. Und genau da läuft gerade links eine Person im Halbdunkel mitten vor die Heilige (die rechte Ikone ist halb auf dem Foto). Wie ist Dein anderes Foto, bei dem Du Dir nicht ganz sicher bist?
LG Thomas -
30. Dezember 2018 um 12:39 Uhr #11451
Die Kreuze ziemlich gut in Relation gesetzt.
In der kleinen Ansicht etwas zu düster oben, in der Großansicht finde ich das nicht mehr schlimm.Wirkt für mich!
lg, Martin -
30. Dezember 2018 um 12:13 Uhr #11443
Ich find´s ziemlich stark!
…wenn das optische Gewicht nun mal auf der Hand mit der Kamera liegen soll.
lg, Martin -
30. Dezember 2018 um 13:21 Uhr #11455
Alle drei interessant. Ich liebe einen scharfen Fixpunkt. Von den scharfen ist mir die Kamera am Aussagekräftigsten. Die Schuhe müßten die Cam schon toppen (z.B. richtig gute Schuhe).
Beim Unscharfmotiv, klar im Sessel ist es einfach, wenn z.B. der gerade Bewegungsstrich Rolltreppe/Seitenteil scharf wäre? Julians Ansicht kann ich nachvollziehen.
War ja eine lange Reise für 3 Fotos
Gruß, Thomas -
30. Dezember 2018 um 18:53 Uhr #11459
Perspektive und generellen Bildaufbau finde ich ok. Dürfte mein Favorit aus dieser Serie sein. Etwas Reportagefeeling kommt auch auf: „Intime Einblicke“ aus dem Umfeld der Hobby-Rudelknipser in Aktion
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31. Dezember 2018 um 20:14 Uhr #11483
die Schärfe liegt da, wo man sie sehen will SW-Umwandlung auch gelungen.
Das Foto gefällt mir aus der Serie auch am besten.
LG Dagmar -
30. Dezember 2018 um 12:17 Uhr #11445
Sagt mir nichts.
Wäre der Protagonist noch halbwegs scharf wäre es ein rasanter „aus dem Bild Fahren“-Mitzieher. Das hätte `was. Aber so ist es nicht meins…
lg, Martin -
30. Dezember 2018 um 17:51 Uhr #11461
Wirkt auf mich wie ein missglückter Schnappschuss. Bei solch einem („ungefährlichen“) Motiv sollte der spionierende Fotograf auch aus nächster Nähe die Ruhe bewahren und sauber arbeiten
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30. Dezember 2018 um 12:22 Uhr #11446
… unten, bis der Ufersaum rechts unten in die Ecke läuft. Das nähme ein wenig des Vordergrundes, in dem nix passiert, weg und das Bild würde bereits dadurch aus meiner Sicht interessanter. Im Himmel würde ich mir etwas Struktur wünschen. Das dürfte mit den meisten Bildbearbeitungsprogrammen duch ein paar Reglerverschiebungen leicht zu bewerkstelligen sein. Die fisseligen kahlen Bäumchen stören mich, aber die waren ja nun mal da. Das Fotografenleben ist halt kein Wunschkonzert;-)
Gruß aus HH
Achim -
30. Dezember 2018 um 12:33 Uhr #11448
Der Eckenläufer oben links ist gut, mir hat´s allerdings unten links zu viel nichtssagende Wiese…
jm2c, Martin -
30. Dezember 2018 um 12:36 Uhr #11449
Sorry, aber das Bild ist für mich nichtssagend…
Da steht ein Güllewagen solo auf dem Acker. Passiert, kommt vor.
Die Bäume sind eh schon durch den Dunst „unwichtig“ geworden. Also brauchts kein 17er, um sie in den Hintergrund zu rücken. Dieses Bild könnte man mit jeder beliebigen Brennweite machen (bei entsprechender Abstandsvariation).jmc2, Martin
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30. Dezember 2018 um 13:01 Uhr #11454
…zum Betrachter sagt mir das Bild jetzt so nix. Da steht halt ne Viehtränke (ich glaube nicht, dass das ein Güllewagen ist) auf der Weide. Die Perspektive von vorne über die Deichsel ließe den Wagen dynamischer erscheinen. Auf jeden Fall dichter ran. Und aus dem Himmel ist sicher auch noch etwas Pep herauszuholen mit wenig Aufwand. Ich glaube dann würde das Bild in der Großansicht ganz gut wirken.
Gruß aus HH
Achim -
30. Dezember 2018 um 12:57 Uhr #11453
Hab mir mal erlaubt, das Bild extrem zu beschneiden…
Jetzt bekommt es die Aussage:
Menschen hinter STOP-Barriere weggesperrt bzw. verschanzt.Hat jetzt allerdings den Bildwinkel eines Teles.
Wäre bestimmt spannend, wenn du das mit dem 17er von ganz dicht gemacht hättest. Die Barriere noch mächtiger. Die Menschen kleiner, unbedeutener, aber noch sichtbar. Der Hintergrund unwichtig.überlegt
Martin -
30. Dezember 2018 um 14:15 Uhr #11456
Hi Martin,
mehr Licht war einfach nicht da, ehrlich gesagt sieht es auf dem Bild schon nach mehr Licht aus als im Original da war, in dem Punkt habe ich an dem Bild auch etwas gedreht…
Hi Thomas,
auf dem anderen Foto ist mir die Frau genau vor diese Ikone gelaufen, nur halt im Vordergrund, da ist die dann ganz weg. Es war ja schon schwierig ein Bild ohne Leute im Vordergrund zu machen, da konnte ich auf den Hintergrund nicht mehr so sehr achten – aber Du warst ja dabei, Du weißt ja was da für ein Gewusel in der Kirche war….
Andy
imwuselmodus -
30. Dezember 2018 um 18:11 Uhr #11462
Bitte sehr, der Herr
Passt das dann noch zum 17er angestrebtem Bildaufbau?PS: schön, wenn es gefällt
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30. Dezember 2018 um 19:18 Uhr #11468
Jepp!
Danke!
Für mich könnte unten sogar noch mehr weg:
Gerade eben das Bild anschneiden…lg, Martin
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30. Dezember 2018 um 19:30 Uhr #11469
das Thema ist echt spannend, da kann ich mich noch ein ganzes Jahr dran hochziehen. Auf der anderen Seite, es gibt ja noch andere Brennweiten mit denen man sich mal intensiv beschäftigen sollte. Sich für eine Weile zu reduzieren fördert die Kreativität und schärft den Blick fürs Wesentliche.
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30. Dezember 2018 um 21:36 Uhr #11470
Hi Thorsten, ist eine sehr interessante Bildidee, die du auch gut umgesetzt hast. Beim Beschnitt bin ich, nach einigem überlegen, bei Martin.
HG Jürgen -
30. Dezember 2018 um 21:46 Uhr #11471
Hi Achim, von deinen drei gezeigten Aufnahme gefällt mir Nr.1 Upstairs am besten.
HG Jürgen -
1. Januar 2019 um 11:07 Uhr #11490
Jetzt fehlt nur noch ein bewegungsunscharfes Auto im VG auf der Straße.
Gruß aus HH
Achim -
1. Januar 2019 um 11:12 Uhr #11491
rwadmin
CheffeMir ist da zu viel Distanz. Die Straße, die Fahrbahnpfeile, die wenigen Leute verschwinden optisch im Hintergrund. Herausragend die Bogenlampe, Hauptelement des Bildes sind die beiden schrägen Fensterreihen und die beiden Schriften REWE und „We have iced coffee“. (Schrift zieht immer Aufmerksamkeit.) Es wäre spannend, was man auf der anderen Straßenseite für Perspektiven bekommen hätte. Fahrräder im Vordergrund links, gegen den Himmel freigestellt, rechts die Schaufensterreihe. Aber wäre ein anderes Bild gewesen….
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1. Januar 2019 um 18:51 Uhr #11501
Ich denke verstanden zu haben worum es dir ging und finde es passt.
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1. Januar 2019 um 16:26 Uhr #11497
Durch den Straßenverlauf, die Pfeile auf der Fahrbahn und nicht zuletzt die Bogenlampe wird der Blick auf etwas geführt, was es im Bild nicht gibt. Man wird damit aus dem Bild hinausgeführt.
Die SW-Umwandlung ist zu wenig kontrastreich und verschweigt dem Betrachter viele Einzelheiten des Bildes. Ich habe damit etwas gespielt und war erstaunt, was es noch zu entdecken gibt, wenn man es etwas aufhellt und mehr Kontrast gibt.
LG und gutes 2019, Dagmar -
2. Januar 2019 um 14:56 Uhr #11511
Das Bild funktioniert in meinen Kopf nur, wenn ich mir die Bahn in Rot (selektive Farbe klingt gut) vorstelle. In Schwarz-Weiß ist mir da zuwenig Kontrast zwischen dem halbwegs scharfen Lokkörper und den bwegten verschwonnemen Teilen.
Christine -
2. Januar 2019 um 17:52 Uhr #11512
In der schwarzweißen Version habe ich den roten Kanal schon deutlich aufgehellt, aber Rotes fällt natürlich besser ins Auge, da gebe ich Dir recht.
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2. Januar 2019 um 23:41 Uhr #11518
Anonym
im Gegenteil. Das monotone Bild spielt noch stärker mit dem Gegensatz der Tristesse der Wohnanlage und dem durch das Weitwinkel luxuriös/protzig anmutende Fahrzeug. Für mich ein gutes Beispiel für s/w, da das rosa farbene Auto eher nach „Ghetto“ aussieht. Der helle Farbton spielt eher mit den Gegensätzen, wirkt wie eine Fahrt in eine andere Welt. Gefällt mir gut.
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3. Januar 2019 um 6:46 Uhr #11520
Hi Klaus,
in sw wirkt der Bentley sogar noch edler als in der quitschigen Originalfarbe – insofern wirkt das Bild schon durchaus auch im Kontrast zum Hintergrund, das kommt in der Farbversion nicht so rüber, das ist ein ganz anderes Bild – und ein schönes Beispiel wie man mit Farbe/nicht Farbe die Bildaussage beeinflussen kann
Meine Version würde da nicht wirken, weil ich den Wohnblock im Hintergrund nicht habe (sondern nur Ampeln und Freiluftverdrahtung) …. und außerdem in 14mm, also hat es hier nichts zu suchen – aber im Originalbeschnitt wäre es Dein Making OffAndy
imfarblosmodus -
3. Januar 2019 um 10:05 Uhr #11522
Doku kann auch richtig interessant sein, wenn das Motiv für den Betrachter so „sonderbar“ ist, wie du es hier zeigt…
Aber ich denke auch, dass in dem Fall in sw wichtige Informationen verloren gehen. -
3. Januar 2019 um 9:39 Uhr #11521
eigentlich hatte ich erwartet, dass der Lokkörper rot ist und so den Schärfebereich des Fotos betont.
Aber so hat es auch was, passt halt nur leider nicht mehr zum Monatsthema.
Christine -
3. Januar 2019 um 12:07 Uhr #11528
passt auf dieses Bild nur sehr begrenzt. Es sollte eher Kraft und Bewegung ausdrücken, dazu sollte die perspektivische Verlängerung der eigentlich relativ kurzen Lok gezeigt werden. Mit rot hat es sicher mehr Pepp, aber ich bin auch mit der SW-Version sehr zufrieden.
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3. Januar 2019 um 13:18 Uhr #11532
muss mich ein Bild von der Ruhr natürlich auch interessieren. Mir liegt die Hochformataufnahme mehr, die aus der Ecke in die Tiefe des Bildes laufende Brücke nimmt den Blick mit, die Höhe des kühnen Bauwerks wird betont.
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3. Januar 2019 um 14:37 Uhr #11533
liegt mir das Hochformat auch mehr. Zeigt die Höhe und Dynamik der Brücke besser.
Nur: Ich finde, die Wiese im Vordergrund kommt zu dominant (obwohl da nix los ist) und überlege, ob ein paar Schritte vor in Richtung Ruhr (oder sogar runter an den Fluss) nicht noch ne interessante Spiegelung der Brücke im Wasser gebracht hätten.
Liebe Grüße vom Klaus -
3. Januar 2019 um 14:57 Uhr #11535
Hi Dagmar,
wenn ich mir so die Kommentare von Reinhard ansehe, denke ich, dass er mit dem Bild auch nicht zufrieden ist, weil sich im Vordergrund eigentlich nichts abspielt, aber genau das wollte er mit der 17mm-Beschränkung ja erreichen: Betonung des Vordergrundes mit einem Bezug zum Hintergrund.
Generell ist Dein Bild natürlich in Ordnung, aber aus meiner Sicht „brennweitenbeliebig“ – auch mit 14 oder 25 mmm hätte man das Bild so ähnlich hin bekommen (wenn man nach vorn und hinten den entsprechenden Bewegungsspielraum hat).
Interessant wäre gewesen, wenn sich auf der Wiese etwas abgespielt hätte, im Idealfall etwas was mit der Brücke in Interaktion tritt – und wenn es ein Mensch ist, der kitschiger Weise mit ausgestreckten Armen die Brücke „stützt“ (Tipp: für Kitsch ist Reinhard nicht ganz unempfänglich).
Aus der Sicht ist der Vorschlag mit dem näher rann und einer dann vielleicht stärker ins Bild kommenden Spiegelung gar nicht so verkehrt – ob man das aber wirkungsvoll ins Bild bekommt, kann ich so aus der Ferne nicht beurteilen.Ja ich habe gut reden, komme ich doch mit der Brennweite und der Aufgabenstellung selber nicht so recht klar – aber meckern ist als leichter als selber umsetzen
Andy
imvorschlagmodus -
3. Januar 2019 um 16:20 Uhr #11537
Anonym
… kommt diese schöne Aufnahme im Hochformat daher. Ich mag solche cleanen Architekturbilder. Für mich stimmt auch die Bildaufteilung, welche zusammen mit den fast schon ausgeblichenen Bildpartien diesen Eindruck noch verstärkt. Ufersaum und Linienführung der Brücke bringen gerade noch soviel „Schwarz“ ins Bild, dass es nicht im Grau untergeht.
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4. Januar 2019 um 20:27 Uhr #11570
Danke für Eure Kommentare und Beschäftigung mit dem „Basiswerk“.
@ Andy Kommentieren hat für mich in den seltensten Fällen mit Meckern“ zu tun, zeigt es doch, dass sich jemand mit dem Bild beschäftigt hat, eventuell sogar selber am PC seine Tipps ausprobiert hat. (Mache ich zum Beispiel) Es ist doch auch wichtig, zu erfahren, wie andere Menschen ein Bild „lesen“.
Deshalb ist mir jeder Kommentar willkommen! Man kann nur dazu lernen.Menschen mit ins Spiel zu bringen ist sicher eine spannende Sache, aber, verändert auch die Bildaussage mit Schwerpunkt in Richtung Mensch.
Würde ich einen Menschen dorthin stellen, der die Brücke stützt, könnte es z.B. auf den maroden Zustand der Autobahnbrücken in D hindeuten, nicht mehr auf die Eleganz des Bauwerks.Spiegelung/näher ans Ufer: Näher an die Ruhr zu kommen ist problematisch wegen des Stacheldrahts, der den Weg auf dem Ruhrdeich säumt. Versuchen werde ich aber mal, ob es irgendwo möglich ist, mehr Brücke gespiegelt zu bekommen.
Zur Veranschaulichung der Situation hier ein Pano aus drei alten FishEye-Fotos.
Liebe Grüße,
Dagmar -
7. Januar 2019 um 8:38 Uhr #11639
rwadmin
Cheffe… mir ist da vorne zu wenig los. Du verlässt Dich auf die Leistung des Architekten, fügst aber selbst nichts hinzu. So hast Du drei Linien im Bild, die wild durcheinander gehen. Die Bahn der Brücke und die beiden Uferlinien, dazu noch die senkrechten Brückenpfeiler. Eine Person im Bild, die die Brücke stützt ist es wohl eher nicht, eine Familie, die hier Picknick macht, eher, aber da hätte die Brücke dann ziemlich verloren.
Warum stellst Du nicht Dein Auto hin? Auf dem Fish-Pano steht Dein kleiner Flitzer rechts. Der würde das Bild erden, einen Vordergrund abgeben, die beiden Motive – Brücke und Auto – ergänzen und verstärken sich. Der Schwung der Brücke macht das Auto rasanter, das Auto stellt einen Bezug zur Brücke her. -
3. Januar 2019 um 18:37 Uhr #11544
Hi Andi, des is ja krass, Dein Foto!! Her damit bitte. Ich hab Dir auch grad ne Menge Bilder durchgedüdelt…
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5. Januar 2019 um 19:57 Uhr #11588
Tja, der Trend geht eindeutig zu Doppelprozessoren mir drei Beteiligten. Und das war eindeutig vor Ankündigung der E-M1X !
)
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3. Januar 2019 um 23:10 Uhr #11555
Oder besser als 16:9?
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4. Januar 2019 um 10:12 Uhr #11562
rwadmin
Cheffe…. hat als wichtige Information Linien und Flächen. Nimm mal einen Stift und zeichne die zehn wichtigsten Linien und/oder Flächen in diesem Bild auf. Dir wird auffallen, dass sich die klaren Flächen in der linken Bildhälfte befinden. Nämlich die Efeublätter. Der Fruchtstand ist dunkler und kleiner. Dann hast Du noch eine Linie, die nach unten aus dem Bild rausgeht und eine Linie, die nach rechts oben fast ins Eck geht.
Grünzeug in b/w abzulichten ist extrem schwer. Man muss sehr aufwendig das Licht steuern, damit man die Flächen und Linien unter Kontrolle behält… -
4. Januar 2019 um 7:49 Uhr #11556
Mir gefällt in diesem Fall 4:3 besser als 16:9.
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4. Januar 2019 um 11:07 Uhr #11563
In dem Fall gibt das 4:3 etwas mehr her.
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4. Januar 2019 um 16:48 Uhr #11566
OK! Danke wieder was gelernt!
AndyT -
5. Januar 2019 um 7:59 Uhr #11574
Hallo Dagmar, wo ein Zaun ist, ist auch eine Zange. Ähem – oder eine Leiter. Vermutlich die bessere Variante.
Und: Auf dem Panorama sehe ich rechts so ein Wegkreuz aus Stein. DAS wär doch ein supergutes Motiv für den Vordergrund gewesen. Runter auf die Knie und dann das alte Kreuz als Kontrast zur modernen Brücke. Den Himmel mit Orange- oder Rotfilter ein bisserl abdunkeln. Andere Bildaussage – logo. Aber des könnte ich mir gut vorstellen.
Es grüßt der Klaus aus dem verschneiten BayernPS: Der Joke muss noch sein: Früher dachte ich immer, dass man an der Ruhr nur sterben kann. Und jetzt sehe ich voller Freude, dass man an ihr auch gut fotografieren kann
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5. Januar 2019 um 8:07 Uhr #11575
Das mit den Näher ran wäre auch meine Empfehlung. Dann hätte man so einen Ballen dominant im Vordergrund – und die anderen würden dann so ne Tiefe in Richtung Horizont erzeugen.
Die jetzige Aufnahme guckt nicht nach 17mm aus. Die könnte IMHO auch mit dem Normal- oder leichtem Teleobjektiv gemacht sein. Wobei ein starkes Tele hier auch ne interessante Variante wäre…
Herzliche Grüße vom Klaus -
5. Januar 2019 um 9:46 Uhr #11577
here you go…
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5. Januar 2019 um 10:04 Uhr #11578
Dein wettergegerbter Ballonverkäufer. Im Schwarzweißbild wird er zum Hauptmotiv. Dann frage ich mich aber, warum er so in der Ecke klemmt, ihm die Füße amputiert werden und was mir Mülleimer und Hausfassaden sagen wollen.
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5. Januar 2019 um 13:02 Uhr #11579
Das soll keine Entschuldigung sein, aber das Bild ist sozusagen im Vorbeilaufen entstanden. Und ich find den Himmel, den Hintergrund und den doofen Papierkorb auch deutlich suboptimal.
Aber andererseits zeigt das auch ganz gut, was man sich mit den 17 Millimetern halt so als Beifang einhandelt. Blende war bei 3,2; ich hätte also nur noch auf 2,8 aufmachen können – und da wären diese Sachen halt leider immer noch ziemlich scharf gewesen…
Oder ich hätt noch mehr beschneiden müssen. Kann ich ja mal ausprobieren. Besser so? Die Füße krieg ich leider nicht dran; sind auch im Original weg. -
5. Januar 2019 um 15:40 Uhr #11582
Seitlich beschneiden gilt nicht!
Es soll ja der Bildwinkel des 17er gezeigt werden…Auch finde ich das Original wirklich besser. Und vor allem in S/W. Es zeigt die Tristesse der Situation. Die geht beim bunten Bild wegen der peppigen Balons verloren und durch den Beschnitt sowieso.
jm2c, Martin
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5. Januar 2019 um 17:50 Uhr #11584
… sind die Geschmäcker: Den einen stört der Hintergrund und der Papierkorb, der andere findet genau das gut. Jetzt bin ich irgendwie so klug wie vorher…
Aber danke, dass Ihr Euch Gedanken macht über das Bild.
Gruß vom Klaus -
7. Januar 2019 um 7:37 Uhr #11635
Hi Martin,
seitlich beschneiden müsste eigentlich gehen, wenn man auf 1:1 geht – die Kamera selbst macht ja auch nichts anderes, wenn man 1:2 einstellt – das wäre hier der erlaubt „Trick“ und würde vom Motiv her gehen (nur dann darf man oben/unten nicht mehr schneiden). Aber:
Hi Klaus,
ich sehe auch keine Veranlassung dafür zu schneiden, vielleicht, aber wirklich nur vielleicht könnte man es mit 3:2 versuchen um noch mehr Konzentration auf den Verkäufer zu bekommen – aber das muss gar nicht sein, das letzte Bild passt eigentlich schon.
Hier haben wir aber ein Beispiel, wo bunt/sw die Bildaussage deutlich verändert, von fröhlich auf tristes – mehr noch als beim (vermeintlichen?) Bentley.
Andy
imtristesmodus -
5. Januar 2019 um 18:00 Uhr #11585
rwadmin
Cheffe… wenn Du einen fröhlichen Luftballonverkäufer ablichten willst, hast Du das Meiste falsch gemacht. Wenn Du einen verzweifelten Mann ablichten willst, der versucht, sich mit Luftballons ein Zubrot zu verdienen, um nicht aus seiner Wohnmaschine zu fliegen, dann gehört der Mülleimer und die halbleere Bank dazu. Und Schwarzweiß. Und das abgedunkelte Gesicht. Aber dann kann man das auch noch besser machen. Versuch mal einen Bleach Bypass. Oder verstärke noch die Kontraste.
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5. Januar 2019 um 21:55 Uhr #11590
Hallo Klaus,
das alte Wegekreuz habe ich natürlich auch durch die Jahre immer wieder versucht mit der eleganten Brücke in Beziehung zu bringen.
Sagen wir es mal so: Man muss irgendwann einsehen, dass manches nicht zusammen passt oder nicht in Einklang zu bringen ist.
Ich hab dir mal etwas aus dem reichen Vorrat angehängt, unbeschnitten, mal mit 14mm (6 Jahre alt), mal mit 17mm von letztens.
Danke für deine Tipps!
Liebe Grüße ins verschneite Bayern aus dem nassen Essen,
Dagmar -
6. Januar 2019 um 0:57 Uhr #11593
Danke für Deinen Hinweis. Erst war ich nicht bei meinem Equipment, dann hat mich mein Notebook ‚verlassen‘ … daher hat es etwas gedauert mit der Antwort.
Normalerweise stellt Lightroom automatisch ein Monochrom-Profil ein, wenn mann ein Foto auf SW umstellt; bei der fraglichen Datei war das nicht der Fall. Diese widersprüchliche Einstellung habe ich weder rekonstruieren noch nachvollziehen können … sei’s drum, jetzt ist es SW (s.o.)
LG, Gerald
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6. Januar 2019 um 7:31 Uhr #11596
Moin Dagmar,
also ich finde, dieser Gegensatz im Motiv hat ne deutlich dramatischere Aussage als Deine ersten Aufnahmen. Wobei ich nicht weiß, ob ich bei dem Querformat (17mm?) nicht noch nen Schritt nach rechts gegangen wäre, damit die Brücke nicht direkt aus dem Kreuz rauskommt. (Bin Theologe…) Müsste man ausprobieren und sehen…
Aber ich denke, bei diesen Aufnahmen kommt das sehr gut rüber, was das MT will: Mit der Brennweite den Vordergrund in Beziehung zum Hintegrund stellen. Chapeau!
Earlybird Klaus -
7. Januar 2019 um 7:30 Uhr #11634
Hi Dagmar,
na das wäre doch für mich genau das was das MT erreichen will. Man könnte jetzt noch mit der Blickrichtung spielen, da bin ich mir auch nicht sicher was das beste wäre – das Kreuz unter die Brücke zu setzen oder daneben – nur so aus dem Kreuz raus gefällt mir die Brücke auch nicht, da bin ich bei Klaus.
Spontan würde ich das Hochformat-Bild so umgesetzt sehen wollen, dass die Brücke über das Kreuz führt – aber ob das am Ende aussieht, muss man wirklich erst ausprobieren.Andy
imkreuzmodus -
7. Januar 2019 um 8:27 Uhr #11638
rwadmin
Cheffe…. zwischen dem Kreuz und der Brücke.
Da fehlt mir der Kontext. Gibt’s eine reale Beziehung zwischen den beiden Bauten? Gab’S auf der Brücke schwere Unfälle, oder sind beim Bau der Brücke schwere Unfälle passiert? Oder wurde die Brücke gebaut, um schwere Unfälle zu verhindern, für die das Kreuz steht?Du weißt, ich steh immer auf Stories. Rein fotografisch gefällt mir das obere besser. Die Linienführung finde ich da konsistenter. Unten fällt die Betrachtungslinie steil nach unten und wird dann von der geschwungenen Linie der Brücke wieder nach oben geführt, ich finde das mühsamer zu kucken als das obere Bild. Oben ist der senkrechte Teil in der Hälfte des Dreiecks, unten ist er vor dem Dreieck. |< statt <| . Auf den ersten Blick sieht die Beleuchtung unten gefälliger aus, aber das dunkle Kreuz hat durchaus was.
Was ich bei beiden unglücklich finde, ist der Zaun. Im unteren Bild fügt er eine Linie hinzu, die da nichts zu suchen hat. im Oberen hast Du versucht, die Latte als zusätzlichen Brückenpfeiler zu verstecken. Finde ich tricky. Aber hier hätte ich entweder Hand angelegt und umgelegt, oder Photoshop anwerfen. Ist allerdings die Frage, ob das Foto den Aufwand lohnt. Siehe oben: Story. -
6. Januar 2019 um 7:38 Uhr #11597
seh ich hier die 17 Millimeter nicht so recht…
Klaus -
6. Januar 2019 um 13:57 Uhr #11611
Da Format wirkt auf mich ziemlich schmal, gibt es keine 3:4 Variante davon?
Foto mit Story und „Tiefe“ ist es allemal. -
6. Januar 2019 um 10:26 Uhr #11595
Hhm, das wird ja jetzt fast ein bisserl philosophisch hier: Denn der Mann war fröhlich, wie er da auf seiner Bank im Abendlicht saß. Ob er verzweifelt war, weiß ich nicht. Ich konnte ihn auch nicht fragen, weil ich georgisch nicht kann.
Die Frage ist dann doch eher die, welchen Drive ich der Aufnahme hinterher geben will. Fröhlich und bunt oder entsprechend gefiltert in s/w.
Dazu kommt, dass ich bislang kein großer Photoshopper bin. Thomas hat mich gestern freundlicherweise auf die NIK-Collection hingewiesen. Wow! Da kann man sich ja fast zu Tode spielen und an dem Bild rumschrauben. Was ich grad gemacht hab. Ist’s jetzt besser?
Frühe Grüße vom Klaus -
6. Januar 2019 um 13:13 Uhr #11608
Anonym
durch das Mehr links und rechts hat das Bild irgendwie Luft zum Atmen. Was so ein nicht angeschnittener Mülleimer so ausmacht
Die stärkeren Kontraste betonen die Ballons und lassen über die abgeschnittenen Füsse leichter hinwegsehen. Auch machen sie die Szene wieder „bunter“ und helfen den für uns so oft typischen, mitleidsvollen Blick auf die älteren Generationen in Osteuropa zu vermeiden.
Deine Änderungen haben zu einem Bild geführt, das nun auch die Atmosphäre, das Drumherum gut wiedergibt.
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7. Januar 2019 um 9:04 Uhr #11643
rwadmin
CheffeSo ist es am Besten. Das Umfeld gehört bei so einem Bild einfach dazu.
Und ja – der „Drive“ macht es. Das ist Dein Job als Fotograf. Was will ich zeigen, was nicht. -
6. Januar 2019 um 13:52 Uhr #11609
Na ja, so sicher war/bin ich mir da auch nicht
… 17mm, um die gesamte Szene einfangen zu können ohne, dass bei dieser Objektnähe bereits Verzerrungen wirksam wären sowie 3 Objekte, die ein räumliches Dreieck bilden: Kopf des Jungen, dessen Spiegelbild auf der Wasseroberfläche bzw. der ’neugierige‘ Karpfen – möglicherweise etwas wenig für die im MT geforderte spezifische 17er-Abbildung (?).
LG, Gerald
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6. Januar 2019 um 14:50 Uhr #11614
Dies wäre die Original-4:3 Version … der Originalpost ist 2:3, ich hab’s noch einmal nachgesehen. Der ungewöhnlich schmale Eindruck hängt womöglich mit der stark vertikalen Linienführung zu tun?
I.d.R. greife ich eher auf 3:2 zurück, da mir insbes. die Räumlichkeit der Abbildung grundsätzlich besser gefällt.
LG, Gerald
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6. Januar 2019 um 18:34 Uhr #11626
Nachdem ich heute ein bisserl mit der (für mich) neuen NIK-Software gespielt hab, hab ich mir das Bild mit dem Auto nochmal vorgenommen. Das Ergebnis seht ihr hier: Kein Schmutz mehr auf dem Asphalt und alles ein bisserl kontrastreicher und nicht mehr so flau wie das erste Bild.
Klaus
PS: Auch wenn da hinten übrigens ein Bentley-Schild draufklebt, ist das wohl keiner. Sagt jedenfalls mein Sohn. Er hatte mich gefragt, wo das Bild aufgenommen wurde. Als ich dann Georgien gesagt habe, hat er nur gegrinst und mir Bilder vom (wesentlich günstigeren) Chevrolet gezeigt… -
7. Januar 2019 um 7:14 Uhr #11632
rwadmin
Cheffe.. Das Bild ist mir zu „platt“ für 17mm… Der Baum links ist zwar der WW-Vordergrund, aber der hängt mir zu nah am Bildrand – und ist mir auch zu bildunwichtig. Das Motiv ist echt schwierig. Erster Impuls ist natürlich eine lange Brennweite nehmen, auf den Jägersteig scharf stellen und die Umgebung in die Unschärfe zu stellen. Dafür bräuchte man aber schon richtig lange Brennweiten und viel Abstand. Mit WW hätte ich mir vielleicht das Gebüsch in Bildmitte unten als Vordergrund gewählt. Aber hätte, hätte, Fahrradkette. Man steckt halt nie im Motiv drin – oder, in dem Fall, im Schnee…
Wegen des MT: MT-Schluss ist erst am 15. Der genaue Zeitplan steht im Eingangspost.
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7. Januar 2019 um 8:48 Uhr #11641
rwadmin
Cheffe… ja, da muss ich Dir recht geben. Das Bild kann prinzipiell auch mit – fast – jeder anderen Brennweite gemacht werden. Es hat keine Tiefe, keinen Vordergrund, keinen Hintergrund.
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7. Januar 2019 um 8:59 Uhr #11642
rwadmin
CheffeLinien hat’s. Vordergrund hat’s, Mittelgrund, Hintergrund. Alles da. Was ich spannend an dem Bild finde: Man sieht die Farben, obwohl sie nicht da sind.
Das Bild holpert in meinen Augen aber bei der Bildaufteilung. Der Himmel, im Original natürlich knackeblau und deshalb ein Hingucker ist im b/W mit etwas mehr als der Hälfte des Bildes überrepräsentiert. Und der Vordergrund ist – ähem – unspannend.Ich würde nun aus der Not eine Tugend machen, an der hellen Kante im Feld unten alles wegschneiden und links nach dem vierten Baum. Dann hast Du den Horizont in der Drittellinie, die große Rolle ist vom Mittelgrund in den Vordergrund gewandert, der Mittelgrund ist rechts die Rolle und die Linien in den Hintergrund haben durch die starke Querlinie vorne keine Konkurrenz mehr.
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9. Januar 2019 um 9:58 Uhr #11687
die von euch genannten Punkte hatte ich erwartet, war also eine schöne Bestätigung meiner eigenen Kritik.
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7. Januar 2019 um 9:11 Uhr #11644
rwadmin
Cheffe… des 17er. Du hast hier das 17er quasi gegen den Strich gebürstet. Du hast das Motiv nicht in den dominanten Vordergrund gesetzt, sondern in den Hintergrund. Das kann man machen, ist aber sauschwer, weil man da dann – gerade in b/W – eine Linie braucht, die zum Motiv führt. Du hast hier eine starke Linie, die von links unten nach rechts oben führt. Je näher die Linie den Ecken kommt, desto stärker wird sie. Sie führt den Blick nach rechts oben aus dem Bild hinaus und damit vom Karpfen weg. Deshalb funktioniert das Bild in 4/3 besser, weil die Linie schwächer wird.
Es gibt eine Linie, die auf den Karpfen hinweist, das ist die untere Linie der Cap. Versuch einfach mal die Cap im unteren Teil dezent aufzuhellen. Dann zeigt die Linie mit dem Schirm zum Karpfen und das Bild hält besser zusammen. -
7. Januar 2019 um 21:03 Uhr #11657
Danke trotz der Mühe rundherum dennoch das Bild zu bewerten.
Stimmt, es hat zu wenig Tiefe, bis auf meine Beine die zwischen Knie-Hüfttief in den Schnee einsanken.
Mit FT 7-14 kommt einem dann 17mm wie ein leichtes Tele vor.
Haha für den Hochstand könnte ich nur mit mft 300mm + 1.4 konv. dienen.
Gut, werde mit dem 17mm auch mehr Vordergrund mit einbeziehen.
Danke für deine Kritik.
grts
peter b. -
8. Januar 2019 um 9:09 Uhr #11668
Hallo Reinhard, das mit dem neuen Zeitplan ist mir jetzt nicht so ganz klar. Wie soll das mit Deiner Auswahl, der Abstimmung und dem neuen MT hinhauen, wenn das aktuelle Thema nun bis zum 15. Januar läuft?
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7. Januar 2019 um 22:56 Uhr #11658
Die SW Umsetzung z.B des Himmel umd drr Wolkdn gefällt mir und gibt eine Tiefe. Nur. Ehrlich, mit dem Foto und dem Bezug auf eine Charakteristik von 17mm, irgendetwas fehlt mir in dem Foto oder Schnittpunkte in gedachten Drittellinien.
LG Thomas -
8. Januar 2019 um 5:50 Uhr #11660
rwadmin
CheffeBei b/w-Fotos ist es immer hilfreich, sich die Hauptlinien und Hauptmotive zu markieren. Wir haben hier, durch die Ruine vorgegeben, zwei Linien. Die Hauptlinie läuft nach rechts unten und dann haben wir noch eine Linie nach rechts oben, die sogar so in etwa im rechten oberen Eck endet.
Leider setzt die Linie des Gebüschs die Linie der Mauer bogenförmig fort, so dass die Linie nach rechts oben aufgefangen wird.
Die Abbruchkante würde eine Diagonale liefern, wenn das Haus nicht wäre. Und der Horizont hinten.
Klarer wird es, wenn man die Motivbereiche markiert. Interessant ist das Bild links unten und das rechte obere viertel. Wenn man da drauf beschneidet hat man einen Weg, den Horizont, die drohenden Wolken und den dunklen Himmel. Das sind Bildelemente, die miteinander kommunizieren. Die Ruine sieht dagegen eher so aus, als wäre sie im Weg gewesen.
Wenn, dann hätte ich die Ruine als Hauptmotiv gewählt und in Silhouette vor die drohende Wolken. (Eine Wolke allein ist eben nur eine graue, schmutzige Fläche. Interessant sind nur die Kanten der Wolken. Wobei man Wolken auch als „Space“ fotografieren kann, also als bildwirksames Nichts. Das wäre aber ein eigenes, durchaus komplexes Thema.)
Allerdings: In Farbe sieht das natürlich wieder anders aus, weil da das grüne Gebüsch einen ganz anderen Bildwert hat -und die rote Jacke einen Blickpunkt liefert. (Da macht sich dann bemerkbar, wenn man gleich in b/W fotografiert. Man sieht eben sofort, was gut geht – und was nicht. „Mache ich hinterher am PC“ hilft halt nicht, wenn man sich vor Ort verknipst hat.) -
8. Januar 2019 um 5:57 Uhr #11661
rwadmin
Cheffe…. ist ein Problem. Ab einer gewissen Einsinktiefe ist die Kosten/Nutzen-Relation nicht mehr gegeben, gerade wenn man nicht weiß, ob das Motiv es dann wirklich lohnt….
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8. Januar 2019 um 20:22 Uhr #11683
Na dann los.
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8. Januar 2019 um 20:34 Uhr #11684
entsteht doch aber auch immer im Kopf des Betrachters. Zumindest zu einem Teil. Ich beispielsweise krieg da schon Bezüge her: Das Kreuz steht für Ewigkeit, für Transzendenz. Die Autobahnbrücke für Schnelligkeit, Vergänglichkeit. Das Kreuz ist aus uraltem Stein gehauen, die Brücke aus Beton gegossen (der vermutlich in zehn oder 15 Jahren saniert werden muss). Das sind doch Dissonanzen, über die ich als Betrachter nachdenken kann. Und wo ich dem Bild dann einen Sinn gebe.
Natürlich ist ne deutlichere Geschichte besser. Ein Autowrack unter der Brücke etwa. (Der flotte Flitzer auf dem Deichweg hätte Dagmar wahrscheinlich ein kleines Knöllchen eingebracht.) Oder Oma/Opa mit nem Rollator: Oben schnell und unten langsam. Oben mobil, unten ziemlich immobil. Aber die waren halt leider nicht da, als Dagmar forografiert hat.
Welche Geschichte erzählt das Startbild? Ein Mann auf nem Stuhl im Keller. Schaut fast ein bisserl nach Folter aus. Aber da hätte Reinhard sicher nicht fotografiert, sondern wäre dazwischen gegangen. Einsamkeit, Verlassenheit? Ich weiß es nicht.
Zehn Betrachter, vermutlich zehn Bilder im Kopf… -
10. Januar 2019 um 18:33 Uhr #11723
da bin ich ganz bei dir. Ich habe wirklich durch die Jahre immer wieder dort fotografiert, da ja auch mein Lieblingsgrieche in dem kleinen Häuschen auf dem Foto…. also, Brücke und Wegekreuz in Einklang zu bringen, sodass man direkt darauf gestoßen wird und es einem ins Gesicht springt… schwierig. Ich hab auch Fotos mit „Beifang“: Radfahrer, Rollatorengang, Spaziergänger mit und ohne Hund, Brücke und Kreuz in diversen Überschneidungen..
Es gibt auch Versionen, in denen das Kreuz einen Brückenpfeiler verdeckt und quasi die Brücke stützt… aber nicht mit 17mm.LG Dagmar
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9. Januar 2019 um 5:32 Uhr #11685
rwadmin
CheffeKontraste – nicht nur hell/dunkel, sondern auch alt/Neu, rund/eckig, arm/reich etc. – sind in der Fotografie aus einsehbaren Gründen ziemlich beliebt. Einer der Gründe dafür ist, dass es Kontraste überall gibt, sie meistens nicht weglaufen, wenn man die Kamera zückt und man schnell ne Bildaussage hat.
Eine Story ist was Anderes. Ein Kontrast ist eine rein optische Angelegenheit. Es gibt Kontraste mit Story und ohne. Und Stories ohne Kontraste.
Zum Aufmacherbild gibt es eine – unspannende – Entstehungsstory, eine Gefühlsstory – die ich nicht erzähle – und die Assoziationen, die ich beim Betrachter erzeuge – auch bei Dir. Einsamkeit, Verlassenheit, Folter. Das sind genau die Stichworte, die ich bei diesem Bild assoziieren lassen wollte. Dass Du nicht weißt, was da wirklich passiert, ist so gewollt. (Da das Bild völlig ohne Accessoires auskommt, die eine konkrete Story induzieren könnten, hast Du auch kein Geländer, an dem Du Dich entlang hangeln kannst.)Zum Bild zurück: Es gibt ja die Möglichkeit, dass dieses Kreuz tatsächlich was mit der Brücke zu tun hat, also eine tiefere Verbindung vorhanden ist, von der ich nichts weiß, weil ich nicht aus der Gegend bin. Das war meine Frage.
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9. Januar 2019 um 9:57 Uhr #11686
allerdings könnte dann der 17mm Blick verloren gehen. Bis zum Stichtag schaffe ich das aber sowieso nicht mehr
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10. Januar 2019 um 7:51 Uhr #11697
Mitzieher sind mir persönlich noch nie gelungen
Atmosphärisch ganz nah an den SW-Filmen der Edgar Wallace Reihe mit den Klischee-Grusel-Anleihen in der Frühzeit des deutschen Fernsehens – ich höre das Käuzchen förmlich rufen (damals reichte so etwas noch). Und Amsterdam bietet schließlich nicht weniger Mord-Locations als London … Nebel hat’s dort auch (zumindest auf diesem Foto
17er-Kontext: ich sehe insbesondere 2 Bildebenen; eine scharfe und eine unscharfe. Sollte in diesem Zusammenhang dort nicht mehr miteinander interagieren?
LG, Gerald
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10. Januar 2019 um 9:59 Uhr #11703
rwadmin
Cheffe…sausauschwer. Was Dir hier gelungen ist, ist fast optimal. Mehr Vordergrund bringt nichts, der wird ja auch unscharf und in diesem Fall wäre der Vordergrund nur mehr helleres Pflaster, das mehr Aufmerksamkeit bündeln würde.
Ich habe nur einen Kritikpunkt: Das Boot fährt in die falsche Richtung. Da wäre es besser, wenn der Raum vor dem Boot wäre, statt hinter dem Boot. Das ist aber Jammern auf extrem hohem Niveau. Ich weiß, was ein 17mm Mitzieher in der Qualität für eine Leistung ist. Wenn man da eine Prozession hätte, von 100 Schiffen, alle 20 Sekunden eines, so dass man mehrere Chancen hätte, aber so ist für mich schon prima…. -
11. Januar 2019 um 6:16 Uhr #11728
Ich weiß, ich komme eigentlich schon zu spät mit meinen Anmerkungen….
Das Bild gefällt mir auch gut, könnte mir aber vorstellen, dass man es unten noch etwas beschneiden könnte (so dass das Pflaster aus dem Bild ist (und oben evtl. auch noch bis zur Dachkante (die Dachspitzen fehlen eh), das würden den Blick noch etwas mehr auf das Boot konzentrieren – und wäre dennoch regelkonform.Andy
imschnipselmodus -
10. Januar 2019 um 8:10 Uhr #11698
Das finde ich ziemlich cool!
Ich weiß noch nicht, ob ich das Schild witzig finde, weil es „dem Geist“ das Weitergehen untersagt, oder ob es mich stört…
grübelt
Martin -
10. Januar 2019 um 10:29 Uhr #11705
Interessant finde die vielen perspektivischen Linien: Bordstein, Lampen, Häuserfronten mit der entsprechenden räumlichen Wirkung, unterstützt durch in die Tiefe führende Licht- vs. Graustellen. Aber eben auch durch die quer dazu laufenden Linien der Straßenmarkierungen … die Figur (mit oder ohne Ghosting) steht am rechten Fleck.
Ich denke, hier gibt es genug zu sehen, was typischerweise für den 17er-WW-Kontext wirksam ist …
LG, Gerald
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10. Januar 2019 um 16:03 Uhr #11708
17mm Regelung in einer Hochformataufnahme rüberzubringen ist nicht einfach. Hier ist es gut gelungen. Die Doppelkontur der genau richtig platzierten Person ist nochmal das i-Tüpfelchen.
Für mich ganz weit vorne im MT.
Gruß aus HH
Achim -
10. Januar 2019 um 9:55 Uhr #11702
rwadmin
Cheffewenn das Schild nicht da wäre, wäre es zu sehr „klischee“ a la Tatort. Mit dem Schild ist es geerdeter. Also ich plädiere auf „ziemlich cool“. Die Linien laufen sauber, Vordergrund, Mittelgrund, Hintergrund, das Problem der stürzenden Linien bei Hochkantweitwinkel und überbetontem Pflaster elegant gelöst.
Von mir Thumbs Up! -
10. Januar 2019 um 10:26 Uhr #11696
OK, etwas aufgehellt.
Linie 1: Diagonale
Während der Aufnahme und auch der Bearbeitung, habe ich die Konstellation eher als die zweier aneinander grenzende Flächen gesehen … die genannte Linie gibt’s ja auch real – nun etwas abgeschwächt.Linie 2: Cap –> Karpfen
Aufhellaktionen geraten wegen der harten Gegenlichtsituation leicht an ’schmuddelige‘ Grenzen; ich denke, so geht es.Wobei in meiner Wahrnehmung, die Blickrichtung des Jungen ebenfalls eine Linie ergibt – die ist zwar ebenfalls faktisch, aber eben gedacht.
Ich hatte seinerzeit versucht, ebenfalls Schärfe auf die Cap zu legen (ist ja schließlich WW) – passende Stellen waren allerdings für meinen Autofokus zu dunkel und Kind und Fisch zu schnell für manuelle Eingriffe … und so musste der Karpfen dran glauben.
LG, Gerald
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10. Januar 2019 um 12:09 Uhr #11707
rwadmin
CheffeIch kann keine Antworten umhängen. Leider.
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10. Januar 2019 um 16:10 Uhr #11710
dass der Rest vom Gespann und der Schlitten fehlen.
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10. Januar 2019 um 16:15 Uhr #11711
…finde ich die Tatsache, dass neben Wildschweinen nun auch Rotwild in der Stadt vorkommt. Mit 17mm musst du ja sehr nah dran gewesen sein um das Bild zu machen. Ich frage mich gerade, ob das Bild echt ist oder ob ich mir hier gerade eine Photoshopkomposition ansehe? Wenn das echt ist dann Hut ab!
Gruß aus HH
Achim -
10. Januar 2019 um 18:00 Uhr #11717
rwadmin
CheffeGildet nicht…..
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10. Januar 2019 um 16:24 Uhr #11713
… und das Gespann gerade beim Vorweihnachts-Check, damit die Beleuchtung dann auch im Dezember verlässlich ihren Dienst tut
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10. Januar 2019 um 17:56 Uhr #11715
sind Baum und Weg die Schlüsselreize, auf die man zuerst schaut, wobei Weg, Straße und Zäune fluchtlinienartig in Leserichtung den Blick zu dem kleinen Häuschen lenken.
Ich habe von dem Standort aus das Motiv natürlich auch hochkant abgelichtet, dann ohne Baum. Wie du schon sagst, ohne Baum ist es langweilig.
Mir geht es allerdings so, dass der Baum in der Bearbeitung oben zu dominant ist, ebenso wie der Weg. Ich habe mal mit einer anderen Bearbeitung versucht, dem Ganzen mehr Harmonie zu verleihen.
Danke für deinen Kommentar!
LG Dagmar -
10. Januar 2019 um 18:03 Uhr #11718
rwadmin
Cheffeaber giltet halt auch nicht….
Übrigens: Bezüglich recht am eigenen Bild: Ein solches Foto darf NUR mit Einwilligung des Athleten veröffentlich werden, außer, es wird zum Zwecke der Berichterstattung über das Ereignis veröffentlicht. Du musst also immer das genaue Ereignis nennen.Und ja, ich weiß, ich halte mich auch nicht immer dran. Aber ich versuche es zumindest, dran zu denken.
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10. Januar 2019 um 18:09 Uhr #11719
Schade. Weihnachtsmärchen sind auch real
Dennoch ein belebender Beitrag das Bild. -
10. Januar 2019 um 20:05 Uhr #11724
gildet nicht? In den Regeln ist doch PS ausdrücklich erlaubt und so schlecht ist die Bearbeitung doch nicht, zumal der Hirsch so einen Durst hatte, dass er sogar aus der Schienenrinne trinkt
Das Basisbild ist übrigens 17mm OOC.
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10. Januar 2019 um 18:11 Uhr #11721
Ich lerne ja gerne dazu. Es ist ein Reportagefoto vom Rennen im Rahmen des Cyclocross-Deutschland-Cup am 30.9.2018 in Bad Salzdetfurth.
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10. Januar 2019 um 20:35 Uhr #11725
Dass nicht einmal ein mm Brennweite mehr oder weniger gilt, finde ich echt kleinlich. Dabei unterscheidet sich doch schon der Bildwinkel nominell gleicher Objektive (45 mm) wie Du selbst schreibst. Aber es ist Dein Forum und Dein Thema und Du machst die Regeln. Hier ist noch ein Mitzieher mit genau 17 mm, in einer scharfen Kurve. Frauenrennen im Cyclocross Deutschland Cup in Bad Salzdetfurth
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10. Januar 2019 um 21:19 Uhr #11726
rwadmin
Cheffe…. wenn der Hirsch mit 17mmm gemacht worden wäre…..
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11. Januar 2019 um 6:31 Uhr #11729
…ein Monatsthema zu haben!
Mir hat es Spaß gemacht die Bilder zu sehen, die Kommentare zu lesen und mir auch mal über ein für mich schwieriges Thema nachzudenken – auch wenn ich selber nicht so richtig dazu gekommen bin was fürs MT zu knipsen, tja wenn das Wetter etwas vorher umgeschlagen hätte, denn derzeit haben wir hier eine Landschaft die vorwiegend mit weiß prozt, mit ein paar dunklen Stellen drin, die perfekten Vorraussetzungen für bw, könnte man was damit machen – aber unter der Woche habe ich keine Chance und jetzt am WE ist es eh zu spätAndy
imzuspätmodusPS: bissl mühsam ist es sich die Bilder für die Abstimmung rauszufischeln….
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11. Januar 2019 um 11:05 Uhr #11733
Es gibt hier ja auch so etwas wie den ‚olympischen Gedanken‘ … ich bin jedenfalls mit den fundierten Feedbacks zufrieden
Ebenso „sauschwer“ ist die Benennung des ‚besten‘ Fotos; je nach angelegten Kriterien führt das zu ganz verschiedenen Ergebnissen – aber auch hier darf man bei der Bewertung am Ende getrost und hemmungslos subjektiv sein.
LG, Gerald
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11. Januar 2019 um 10:05 Uhr #11731
Danke für die Übersicht.
Korrektur: es mag kleinlich sein … bei den Fotos ‚Sax-Duett‘ und ‚Paris‘ sind die Autoren irrtümlich zugeordnet bzw. vertauscht.
LG, Gerald
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11. Januar 2019 um 10:15 Uhr #11732
rwadmin
Cheffe..Für die Mühe. Das nächste mal mache ich das gleich und baue eine nette Collage draus. Da war ich wohl heute früh noch nicht wach genug!
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11. Januar 2019 um 11:21 Uhr #11730
ich fand das Rausfischen der Bilder auch etwas mühsam. Wer mag, kann auf den gemachten Beifang zurückgreifen.
Durch die upload-Beschränkung leider nur 2000px in der Höhe. Hoffe, es nutzt trotzdem für die direkte Beurteilung. Die Reihenfolge entspricht der Auflistung, also:The Uncropped – Der wahre Olysseus
Wohnheim Nürnberg – Rudger
Sax-Duett – SteffenSennewald
Paris 2008 – Martin W.
Nebelgeist – Ro’and -
11. Januar 2019 um 11:22 Uhr #11734
danke! Hab einfach die beiden Listen in eine vereint und nicht bedacht, dass dort die Reihenfolge eine andere sein könnte.
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11. Januar 2019 um 17:01 Uhr #11739
Einen Beschnitt in der von dir vorschlagenen Art hatte ich probiert, vor allem um mal zu sehen, wie es in 16:9 rüber kommt. Ich muss zugeben, das Pflaster im VG zur Vertiefung der Raumwirkung fehlt mir schon ein bisschen…
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11. Januar 2019 um 17:06 Uhr #11740
rwadmin
Cheffe… ist natürlich wegen des Lerneffekts wünschenswert. Aber eben auch manchmal aufgrund von Wettereffekten ein Problem. Ich kann mich erinnern, dass wir mal das Thema „Aprilwetter“ hatten und wir den schönsten April seit Jahrzehnten bekommen haben. Oder so ähnlich.
Aber ob Frischware vorgeschrieben ist, ist Sache des Themenstellers.
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11. Januar 2019 um 18:24 Uhr #11744
rwadmin
CheffeDie kuckt echt so aus?
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11. Januar 2019 um 18:36 Uhr #11745
Nur in gerade… aber ja irgend so ein Star Architekt hat das Ding entworfen ganz nett anzuschauen, wenn man Moderne Architektur mag.
Viele Grüße Torsten
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12. Januar 2019 um 10:02 Uhr #11752
Gefällt mir. Tempo, Schattenwurf kommen im SW gut rüber
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12. Januar 2019 um 10:59 Uhr #11753
Hhm, also ich finde, das wäre ne ziemliche Einengung, die wir uns da selber auferlegen würden. Und aus welchem Grund auch? Ich beispielsweise war froh, dass ich mir bei meinem derzeitigen Stress in der Arbeit wenigstens die Zeit rausschneiden konnte, um passende Bilder auszusuchen und dann von Farbe zu s/w umzuwandeln.
Und lernen kann man ja da immer noch sehr viel. Und vielleicht kommen bei mir auch mal bessere Zeiten in der Arbeit…
Also: Ich fänd’s gut, wenn wir beim MT auch weiterhin ein altes Schaf von der Weide holen könnten. Oder auch zwei.
Gruß vom Klaus -
12. Januar 2019 um 12:02 Uhr #11754
rwadmin
Cheffe…. es kommt aufs Monatsthema an. Und es ist durchaus gut, mal gezwungen zu sein, mit der Kamera loszuziehen und gezielt auf Pirsch zu gehen. Man lernt dabei mehr, als wenn man nur sucht, ob zufälligerweise irgendwas zum Thema passt. Ich habe mittlerweile ne Milion Fotos – und trotzdem ziehe ich mit der Kamera bei jeder Gelegenheit los und fotografiere. Ich war auch für das 17er-Thema unterwegs, allerdings war da jetzt nichts spektakuläres dabei, aber als Beifang habe ich ein Titelbild für’s nächste oly-e-paper gemacht. Ist doch auch was…
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12. Januar 2019 um 13:35 Uhr #11755
Ist aber immer noch die falsche Brenweite. Den Unterschied zwischen 100 u d 101mm wird Mann kaum erkennen können. Aber bei Weitwinkel fällt der 1 mm auf. Und hier ist nach wie vor 17mm plus b+W angesagt.
Christine
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